Proberaum als Homestudio einrichten?

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So,war gestern noch mal dort im Proberaum habe neue bilder gemacht,und mir ist was Aufgefalen wegen der Rechten wand und Linke wand und der Decke.Ein bekanter von mir meine ich sollte in den Raum Absorder an der wände und der Decke dran machen von je 2*1 m 10 ccam tief.Und das sollte ich zu 2 Abosrder an jede wand dran machen.Aber von der grösse passen die nicht.Wollte mir die Absoder selber bauen.Gibt es ein vorschalg welche ich am besten dafür nehmen kann?Und wollte mir eventuel auch die Basstreps oder Bassfallen auch selber bauen und wie würden die am besten ausehn?Im Raum selber sind auch einige Betong balken die über die Decke sind und Wände.Vor der Bühne kommt ein Dicker vorhang und ín den ecken die bassfallen oder basstreps,und der Arbeitsplatz in der Mitte des Raums.
 

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So habe jezt eine neue Skizze gemacht hofe die ist gut
 

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Das ist echt schwierig. Wenn Du eine Regie haben willst musst Du irgendwas aus dem Raum entfernen. Völlig unabhängig von Akustikmaßnahmen sollten die Monitorboxen zum einen ein gutes Stück von der Wand entfernt sein, zum anderen sollen sie mittig zwischen zwei Wänden stehen. Das ist in diesem Raum, so wie er momentan ist, niergends möglich.

Einen gutklingenden Aufnahmeraum könnte man hingegen wahrscheinlich relativ einfach mit entsprechenden Maßnahmen einrichten.

Ich denke es muss daher erstmal klar sein, was genau Du eigentlich willst.
 
Ich will einfach ne vernüftige akustik erzielen um eigenemassen aufzunemen können von gesang mehr auch nicht und nartürlich abmischen ohne mastering.Aber wenn das fast unmöglich ist dann sollte ich dann stoppen und garnichts anfagen.
 
Völlig unabhängig von Akustikmaßnahmen sollten die Monitorboxen zum einen ein gutes Stück von der Wand entfernt sein

Welche Wand meinst du damit ?

Solltest du die Wand meinen, an deren die Monitore aufgestellt werden, liegst du falsch !

lg Bert
 
Also ich wollte die monitore in der mitte des raumes mache,also vor der Bühne wo der vorhang sein wird.
 
wenn man die hofa-rollen dreifach nimmt kommt man schon effektiver unter 100hz
natürlich sind das dann auch 3mal höhere kosten.

600x400regieB2js.jpg



die messung wurde mit carma gemacht.
nicht unbedingt das genaueste programm aber für einen groben überblick zu gebrauchen.

was man an der messung allerdings klar erkennen kann ist ein sehr überdämmter hochtonbereich.
gerade für einen aufnahmeraum in dem man mehr als nur vocals aufnehmen will sehr schlecht.

lg
 
Also ich habe überlegt,reicht wenn ich 8 Kästen á 1x1 Meter und 10 ccm tief damit ich circa 8m² insgesamt Absorptionsfläche habe?
 
Bei 10cm Tiefe tut sich im Bassbereich noch nichts. (absorptionstechnisch)

Clemens
 
Hast du oder ihr ein anderen vorschalg?
 
freie ecken für bassabsorber sehe ich schonmal ein paar. :)

Bert hat einen Grundrissvorschlag gemacht, der sehr interessant ist. https://recording.de/Community/Foru...makustik_und_Dämmung/161155/Post_1706555.html

Ich würde sowohl die Theke als auch die Bühne entfernen. Beides wirkt zwar cool, ist aber in einem Proberaum unnötig und sogar störend.

Gibt mal in Google Proberaum + Gestaltung ein, da gibt viele Tipps, wie man sinnvoll einen Proberaum einrichtet.

Wenn das passt, so dass man optimal üben kann, kann man schauen, was an Zusatznutzen noch reinpasst.

Einen extra "Aufnahmeraum" braucht man nicht - das bedeutet nur dass Du durch eine Tür gehst, das Startknöpfchen drückst, wieder rausgehst und spielst. Als nächstes kaufst Du Dir eine Fernbedienung und merkst, dass Du Dir das alles auch hättest sparen können.

Was man eventuell brauchen könnte, wäre eine "Regie" - zum Anhören und Mixen der Aufnahmen. Das würde aber nicht während der Proben passieren, sondern an anderen Terminen. Also könnte man auch hin und her räumen. (Auf diese Nutzung zielt der Vorschlag von Bert ab)
Es ist sinnvoll, dafür den Raum nicht zu unterteilen.

Zusammenfassung:
Bühne raus, Theke raus, Eckabsorber ( ca. 60x60 cm Raumhoch) in alle Ecken, sinnvolle Aufstellung für Proben, eventuell Einrichtung für Regie.

Clemens
 
Die bühne würd ich gerne weg machen,aber meine kolegen die den raum haben wollen das nicht.
 
Völlig unabhängig von Akustikmaßnahmen sollten die Monitorboxen zum einen ein gutes Stück von der Wand entfernt sein

Welche Wand meinst du damit ?

Solltest du die Wand meinen, an deren die Monitore aufgestellt werden, liegst du falsch !

lg Bert

Wahrscheinlich könnte ich sagen der Himmel ist blau wenn die Sonne scheint und Du würdest sagen, dass dies nicht stimmt. Es ist sicherlich kein muss, aber besser ist es.
 
Wahrscheinlich könnte ich sagen der Himmel ist blau wenn die Sonne scheint und Du würdest sagen, dass dies nicht stimmt. Es ist sicherlich kein muss, aber besser ist es.

:D
 

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@JeZe

In einer Regie will man einen Moden "freien" und Erstreflektionsfreien Raum schaffen.
Wo sich in der Regel der Frequenzgang auch glättet....
Damit man einen neutralen Klang der Monitore hört ohne Raumeinfluß!!
( es gibt natürlich auch noch andere Faktoren .... )

In kleinen Räumen haben 100te Messungen hier im Forum bestätigt,
sowie unser Akustikguru rolanded und der User Black Bender als Studiodesigner,
und die unbestechliche Tatsache der physikalischen Gesetze, das sich bei Wandabstand der SBIR effekt auswirkt.
Je größer der Wandabstand umso tiefer rutscht der Sbir effekt und umso schwieriger wird er zu behandeln !!

Wahrscheinlich könnte ich sagen der Himmel ist blau wenn die Sonne scheint und Du würdest sagen, dass dies nicht stimmt. Es ist sicherlich kein muss, aber besser ist es.

Diese Aussage würde ich in einem HiFi Forum für angebracht halten.
Wo um Klang "diskutiert" wird , welche das menschliche Ohr teils gar nicht mehr wahrnimmt.

Tu uns den Gefallen und lese dich hier in diesem Forum mal in den Stickys ein !!

lg Bert
 
Es ist sicherlich kein muss, aber besser ist es.
Du hast das mW schon in einem anderen Thread erwähnt. Dort habe ich dir widersprochen. Jetzt machst du die gleiche Aussage nochmal und es wird dir wieder widersprochen. Aber anstatt mal nachzufragen, beharrst du auf deiner "Erkenntnis"...

Klar, ist es "besser" einen Wandabstand einzuhalten. Leider macht das aber erst ab etwa 2m Abstand zu jeder begrenzenden Fläche (also nicht nur der Frontwand) Sinn. Vorher sind die verzögerten Reflektionen dieser Flächen zu störend in Pegel und Frequenz.
Merkregel: je weiter der Abstand umso tiefer sinken die Problemreflektionen in ihrer Frequenz und umso schwerer ist es ihnen Herr zu werden.
Und da man was Abstand zu Decke und Boden angeht, ziemlich festgelegt ist und der Abstand zur Seitenwand auch nicht ganz flexibel ist (Basisbreite der LS), sollte man doch zumindest versuchen die Einflüsse der Frontwand zu minimieren.

Deshalb ist einen extrem wandnahe Aufstellung in kleineren Räumen sehr häufig die deutlich bessere Lösung. Außer du dämpfst rundherum sowieso mind. 50cm dick. Dann darfst du die natürlich auch als Wandabstand lassen...

Das nächste Mal würde ich dich, wie es auch Bert schon getan hat, bitten dir vorher die Stickys aufmerksam durchzulesen. Dann kann man sich solche Erklärung, die hier schon zig Male wiederholt wurden, einfach sparen. Und du dir die ständige Wiederholung von unreflektierten Halbwahrheiten, die bei manchen nur Verwirrung auslösen... Vielen Dank. :)
Im Forum hat sich in den letzten Jahren ein recht fundiertes Fachwissen bzgl. Akustik im Home und Projektstudiobereich angesammelt. Ich würde dich bitten, daß einfach zu respektieren. Den hier aktiven Leuten wird ein engagiertes Mitwirken durch solche Äußerungen und der steigen Wiederholung allgemein bekannter und gut dokumentierter Phänomene nicht leichter gemacht.
 
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