Proberaum als Homestudio einrichten?

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bah, ich halte diesen musotalk typen einfach nicht aus...
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Der begegnet JEDEM seiner Gäste so, als wäre sie schon mal zusammen die Treppe runtergefallen. Diese Vertrautheit um jeden Preis geht mir auch mächtig auf den S***.

Aber egal .... sorry für OT.
 
JeZe schrieb:
Stimme ich zu - der labert immer viel und meistens würde man ihm gerne bei allem widersprechen. Lächeln Aber die HOFA-Module sind eine RELATIV preiswerte Möglichkeit (verglichen mit anderem).

Ich würde die nicht um Akustikberatung fragen :D
alleine schon diese Spielzeugrollen, welche nur bis 100Hz runter wirken.(sollen)
Gerade Frequenzen darunter sind das Problem eines jeden Homerecordler...

JeZe schrieb:
Es geht ja nicht nur um Flatterechos, sondern auch um Frequenzauslöschungen. Diffusoren würden dem aber auch vorbeugen.

Na da sollten wir mal zwischen Aufnahmeraum und Regieraum unterscheiden ;)

Der TE will ja beides in einem, und so wäre eine schräge Wand für Regie ein Fehler!
Es sei denn man will damit die Erstreflektionen am Abhörplatz vorbei jagen.
Dann müßen diese Schrägen Wände aber symmetrisch gebaut werden und genug Winkel aufweisen um auch den Schall richtig abzulenken.

Damit es wieder einmal gesagt ist :D :
Schräge Wände haben keinen einfluss auf stehende Wellen !

@TE

Lese dir den Akustik FAQ durch, mit all seinen Verlinkungen.
Damit du weißt was in einer Regie gemacht werden sollte.

Und wie schon gesagt wurde, Regieraum = guter Aufnahmeraum ;)

Eine möglichkeit im Anhang....

Des weitern würde ich mobile Akustikmodule nach Black Bender bauen.
Um für die Aufnahmen flexibler zu sein, und im regiegebrauch auch zur Behandlung der Flaterechos nutzen.
lg Bert
 

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Aber da wo du das Dreick hast an der Hinteren wand,dort ist aber die Bühne.Da könnte ich mein Abhöre garnicht anbringen.Oder könnte ich es vor der Bühne machen?Sollen die Bassfallen komplet hoch sein bis zu Decke?Hinten an der Rückwand ecken sind ein kleines problem Bassfallen aufzustellen da in den ecken keine richtige ecke ist.Schaud dir das bild noch mal an unten an.In der Ecke sind auch über der decke Rohre verlegt die es ein bischen erschweren ein Bassfalle aufzustellen.
 

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JeZe schrieb:
Stimme ich zu - der labert immer viel und meistens würde man ihm gerne bei allem widersprechen. Lächeln Aber die HOFA-Module sind eine RELATIV preiswerte Möglichkeit (verglichen mit anderem).

Ich würde die nicht um Akustikberatung fragen :D

Die Räume dort klingen jedenfalls sehr gut. Und laut dieser Messungen gehen die Basstraps auch tiefer runter als 100 Hz:
http://hofa-akustik.de/pages/startseite/messungen.php

Hier gibt's eine Flashanwendung, wo man sich die Wirkung der Akustikmodule auf verschiedene Instrumente anhören kann:
http://hofa-akustik.de/pages/startseite/hoerbeispiele.php

Wem das nicht ausreicht, der kann ja immer noch zu teureren Lösungen greifen, ich bezweifle aber dass dies in 90% der Fälle überhaupt Sinn macht. :)
 
Aber da wo du das Dreick hast an der Hinteren wand,dort ist aber die Bühne.Da könnte ich mein Abhöre garnicht anbringen.Oder könnte ich es vor der Bühne machen?

Das ist z.B. schonmal ein Punkt, der gar nicht mit Geld verbunden ist: die Bühne, oder auch davor ist der einzige sinnvolle Platz in deinem Raum für die Abhöre.
 
Dies wäre der einzige sinnvolle Platz für die Abhöre.
Da beide Ecken genügend Platz für große Bassfallen aufweisen.
So wie im Thread von rolanded, es ja bestätigt wird, das Bassfallen bei den Monitoren effektiver arbeiten.Und ja wie es im Akustik FAQ auch steht, Bassfallen Raumhoch bauen.
Deine Raumlänge ein "gutes" diffuses Schallfeld ermöglicht

Allerdings nicht vor der Bühne ( stichwort SBIR effekt)
Wann dann statt der Bühne....



@JeZe

was für einen sinn hätte es diese Basrollen in die Ecken zu stellen, welche ein ganz kleines bisschen die tiefen Raummoden kratzen...
Man verstellt sich mit diesen Rollen die einzige möglichkeit, um den Raummoden effektiv entgegen wirken zu können.

Im laufe der Zeit, was ich an Messungen gesehen und selber gemacht habe,
weiß ich das für Raummoden eine ganz andere Masse an prösen Absorber gebraucht wird um sinnvoll zu wirken....( siehe meine Regie )

Ich beschäftige mich schon eine weile mit der Akustik und mit meinem neuen Raum....
Man kann sich sehr schnell einiges an potenzial verschenken, wenn man zB. den wichtigsten Platz mit zu geringen Bassfallen ausstatet.Oder viel zu schnell den Raum überdämmen ,
Auch sollte genügend Platz bleiben um für die Monitoren dir optimale Position zu finden.
Und Carma ist für mich kein taugliches Messprogramm.
Hier in diesem Forum wird ein weit aus genaueres Programm genutzt ( REW )


lg Bert
 
@JeZe

was für einen sinn hätte es diese Basrollen in die Ecken zu stellen, welche ein ganz kleines bisschen die tiefen Raummoden kratzen...
Man verstellt sich mit diesen Rollen die einzige möglichkeit, um den Raummoden effektiv entgegen wirken zu können.

Im laufe der Zeit, was ich an Messungen gesehen und selber gemacht habe,
weiß ich das für Raummoden eine ganz andere Masse an prösen Absorber gebraucht wird um sinnvoll zu wirken....( siehe meine Regie )

Ich beschäftige mich schon eine weile mit der Akustik und mit meinem neuen Raum....
Man kann sich sehr schnell einiges an potenzial verschenken, wenn man zB. den wichtigsten Platz mit zu geringen Bassfallen ausstatet.Oder viel zu schnell den Raum überdämmen ,
Auch sollte genügend Platz bleiben um für die Monitoren dir optimale Position zu finden.
Und Carma ist für mich kein taugliches Messprogramm.
Hier in diesem Forum wird ein weit aus genaueres Programm genutzt ( REW )

Sehe ich ja genauso. Aber hier wird doch eher gefragt wie man aus einem Trabi vom Schrottplatz ein fahrbares Auto machen kann und nicht einen Rolls Royce. Man kann mit 20% Aufwand die Akustik in so einem Raum zu 80% verbessern, für die letzten 20% braucht es dann sicherlich die von dir beschriebenen 80% an Aufwand - da widerspreche ich gar nicht. :)
 
Man kann mit 20% Aufwand die Akustik in so einem Raum zu 80% verbessern, für die letzten 20% braucht es dann sicherlich die von dir beschriebenen 80% an Aufwand - da widerspreche ich gar nicht.


ich seh das anders und es is zudem noch nachmessbar wenn du mir nicht glaubst
mit den hofaelementen kann man auf die schnelle an 25-33% richtung relativen optimum.
und ich weiß dass sie es selbst wissen.
für die im forum empfohlenen herangehensweisen kommt man schon mindestens auf 50% und mehr je nach raum, begabung und motivation.

mit einer beratung eines erfahrenen studiodesigners und sehr viel geld für sehr sehr (sehr hoch 10) aufwändige umsetzungen die natürlich von einer erfahrenen firma gemacht werden schafft man dann sehr nahe an ein relatives optimum zu kommen.

das gilt für einen regieraum.
in einem aufnahmeraum schafft man mit dem zeug schon viel mehr.

es gibt ab und an situationen da empfehle ich auch mal hofa-elemente.
sie haben ihre nutzbarkeit.
aber halt nur eingeschränkt.
an der richtigen stelle wo ihre eingeschränkte wirkung ausreichend ist sind maßanfertigungen nicht besser sondern eher teurer wenn man den zeitfaktor in marktüblichen lohn mit einberechnet.

beschäftigt man sich mal intensiv mit der physik eines hörraums dann erkennt man dass einfach ein vielfaches an mehr nötig ist bei den frequenzen die meiner meinung nach mit am wichtigsten sind und nicht einfach links liegen gelassen werden können.

hofa-akustikmodule und ähnliche sind das logische marktwirtschaftliche ergebnis des in den letzten 10 jahren aufkommenden wachstums an bedürfnissen von immer mehr werdenden homerecordlern.
die haben natürlich ein sehr eingeschränktes budget.
wenige können sich die nötige menge maßanfertigungen leisten die zudem auf grund ihrer größe und gewicht auch in den meisten fällen nur per spedition ausgeliefert werden können.


man wird mit solchen fertigprodukten immer schnell an grenzen stoßen aufgrund ihrer begrenzten anpassungsfähigkeit an die individualität eines raumes und sehr oft auch durch ihre begrenzte masse/größe weil Paketdienste eben mehr nicht können.

das hat also nix mit dem unvermögen einer firma wie hofa zu tun die sicherlich ne menge know how haben.

das ist bedarfbefriedigung. reine marktwirtschaft.
hofa hat nicht entschieden dass ihre elemente die größe und die wirkung haben für den angebenen preis. sondern der hohe bedarf der homerecordler an günstigen pkaetdiensttauglichen akustikmodulen haben diesen markt "gegründet".

lg
 
Man kann mit 20% Aufwand die Akustik in so einem Raum zu 80% verbessern, für die letzten 20% braucht es dann sicherlich die von dir beschriebenen 80% an Aufwand - da widerspreche ich gar nicht.


ich seh das anders und es is zudem noch nachmessbar wenn du mir nicht glaubst
mit den hofaelementen kann man auf die schnelle an 25-33% richtung relativen optimum.
und ich weiß dass sie es selbst wissen.
für die im forum empfohlenen herangehensweisen kommt man schon mindestens auf 50% und mehr je nach raum, begabung und motivation.

mit einer beratung eines erfahrenen studiodesigners und sehr viel geld für sehr sehr (sehr hoch 10) aufwändige umsetzungen die natürlich von einer erfahrenen firma gemacht werden schafft man dann sehr nahe an ein relatives optimum zu kommen.

Du interpretierst meine Aussage falsch: ich sage, dass genau die 25-33% des von dir als relatives Optimum beschriebenen Zustands eben in der Praxis die Arbeitssituation bereits um 80% verbessern können. Die Annahme, dass in einem 25-33% optimierten Raum die Aufnahmen und Mixes auch genau um 25-33% besser werden teile ich jedenfalls nicht.

Was mir in solchen Diskussionen immer missfällt ist die Tatsache, dass rein theoretisch diskutiert wird und kaum jemand drauf achtet, was man hört, bzw. seinen Ohren traut.

Wenn ich mir die Hofa-Demos anhöre und ansehe, dann handelt es sich um einen Raum, wie er in diesen Maßen bei vielen Homerecordlern anzutreffen ist und wie er bei vielen Homerecordlern klingt. Die Dinge, die ein ausgebildetes Gehör in einem wie im Demo klingenden behandelten Raum nicht mehr machen kann, sind schon sehr akademisch. Und ich sage mal für's Homerecording schlicht nicht relevant.

Was bei aller theoretischer Betrachtung immer völlig außen vor gelassen wird ist die Interpretationsfähigkeit des Gehörs bzw. des Gehirns. Das Gehör braucht gar keine absolut perfekte Akustik um alles richtig interpretieren zu können. Es muss nur die Schwelle erreicht werden, ab der eine korrekte Interpretation möglich ist. Vor allem bei der Arbeit mit Nearfields ist diese IMHO viel weniger hoch, als einem so mancher Voodoo-Zubehör-Anbieter glauben machen will.

Dass diese Hofa-Geschichte vielen Anbietern in diesem Bereich ein Dorn im Auge ist, versteht sich von selbst.
 
hi,

meine ausführungen sind keine hergeholten rückschlüsse aus der theorie sondern erfahrungen vom bau vieler regie, aufnahmeräume, proberäume und sonstiger hörräume.

das gehör ist in vielen bereichen viel zu träge und verfällt oft schon in wenigen sekunden den gewöhnungseffekt.
so wird ein fehler wie eine starke auslöschung im tiefbass oder ganze noten durch verdeckungseffekte gar nicht oder in falscher lautstärke wahrgenommen da man es eben nicht hört und man wundert sich warum der mix zwar im eigenem raum gut klingt aber wo anders völlig unausgewogen.
außerdem vermitteln lange nachhallzeiten oft einen dicken vollen bassbereich mit schönem dekay der gar nicht vorhanden ist.
vergleich mit referenzmaterial ist schwer möglich da vieles dem ohr gar nicht zugänglich gemacht wird durch nachhallsuppe und auslöschungen des raumes.

objektive messungen können da helfen um die probleme wirklich zu finden.

berufsmusiker die 20 oder mehr jahre erfahrung haben und die vom beruf also gut hören haben ohne ausnahme alle diese erfahrung gemacht was es heißt einen schönen tiefbassbereich zu besitzen den man wirklich beurteilen kann.

du überschätzt das menschliche gehör.
es ist schon wirklich gut. aber es ist träge, vergesslich und "übersieht" viel was vom raum verbogen wurde.

hätte galileo galilei damals immer nur bei nebel in den himmel geschaut mit seinem fernrohr hätte er auch nichts entdecken könn.

lg
 
Was mir in solchen Diskussionen immer missfällt ist die Tatsache, dass rein theoretisch diskutiert wird und kaum jemand drauf achtet, was man hört, bzw. seinen Ohren traut.

Ich glaube, dass die meisten hier im Forum gezwungenermaßen theoretisch diskutieren, da sie die Maßnahmen und ihre Ergebnisse nur aus sehr wenig Räumen kennen. (nämlich den eigenen)

Allerdings ist gerade Bender durch seine Tätigkeit hier eine (für das Forum sehr wertvolle!) Ausnahme.


Was bei aller theoretischer Betrachtung immer völlig außen vor gelassen wird ist die Interpretationsfähigkeit des Gehörs bzw. des Gehirns.

Das Interpretieren wird nach einer gewissen Zeit aber sehr anstrengend.

Clemens
 
die hofamodule haben durchaus ihre berechtigung, ich sehe die aber eher im aufnahmeraum oder sekundärplätzen in der regie und nicht als 'herz' der akustikmassnahmen.

wenn man mit solchen fertigmodulen anfängt nimmt man sich weiters schnell das notwendige grundbudget das man für die optimierung des bassbereichs benötigt. in nem regieraum wo abgemischt wird muss man die abhörstandards hier einfach höher anlegen als in nem aufnahmeraum der da unten ruhig lebendiger sein darf.
 
Was ihr sagt, stimmt schon alles. Aber ich darf euch nochmal an den Titel des Threads erinnern: "Proberaum als Heimstudio einrichten". Wenn der Raum auch weiterhin als Proberaum zu nutzen sein soll, dann ist die Aufgabenstellung was ganz anderes als eine perfekte Regie einzurichten.

Dass man schneller ermüdet, wenn das Gehirn ständig interpretiert ist auf jeden Fall richtig - aber hier wird es nicht um einen Anwendungsfall gehen, wo die ganze Woche 10 Stunden am Tag gemischt wird - von daher ist die Frage, wie sehr das überhaupt ins Gewicht fällt.

Meine Vorstellung ist die, dass das eine Band oder sonstwas ist, die in der Lage sein will, sich brauchbar aufzunehmen, wenn die Kreativität gerade da ist, ansonsten in dem Raum aber probt. Von daher würde meine Behandlung eher in Richtung brauchbarer Aufnahmeraum gehen und weniger in Richtung perfekte Regie.
 
Ein guter Raum ist ein guter Raum.
Ist doch egal, was man darin macht. Proben, aufnehmen, mischen, Monopoly spielen, sich unterhalten.
 
Ein guter Raum ist ein guter Raum.
Ist doch egal, was man darin macht. Proben, aufnehmen, mischen, Monopoly spielen, sich unterhalten.

Ja, wenn er da ist stimmt das. Wenn man Geld dafür ausgeben muss, wird man für Monopoly spielen nicht so viel investieren, wie wenn man das nächste U2-Album mischen soll. Und ein Bandstudio liegt einfach inmitten der Skala. Just my 2 cents.
 
ohne neutrale regie kann man aber wieder seine aufnahme nicht richtig beurteilen.
überspitzt gesagt kann man ohne regie nie wissen ob der aufnahmeraum genauer die aufnahme gut genug klingt.

ich meine hier wird so viel über mikroskopisch kleine unterschiede von monitoren, analog vs digital und wandlern diskutiert.
hier werden die mikroskopischsten transienten gehört und entscheiden bei vielen gut von schlecht klingend.
unterschiede die kaum mit messungen zu finden sind aber hier viele die welt bedeuten.

aber da wo wirklich extreme unterschiede existieren die tatsächlich gut und schlecht klingend entscheiden da sind die unterschiede dann wieder weniger relevant?

paradox
 
ohne neutrale regie kann man aber wieder seine aufnahme nicht richtig beurteilen.
überspitzt gesagt kann man ohne regie nie wissen ob der aufnahmeraum genauer die aufnahme gut genug klingt.

Gut genug für was? Um sie für ein Demo verwenden zu können? Um sie für eine spätere Produktion verwenden zu können oder um schon bei der Aufnahme sicher wissen zu können, dass man später nicht bei 250 Hz schmalbandig um 2dB absenken muss? Die ersten beiden Dinge sind auch mit einem "normal" optimierten Raum möglich.

Ich meine diese Diskussion ist in gewisser Weise auch ein Anachronismus. Wir leben in einer Zeit, wo es massenhaft Material im Internet oder teilweise auch im Radio gibt, welches unter suboptimalen Bedingungen produziert wurde. Im Endeffkt ist der Mythos, dass nur absolutes HighEnd-Material zu einem brauchbaren Sound führt doch schon längst entzaubert. Es liegt in viel stärkerem Maße an Ohren und Erfahrung.

Wenn beides noch nicht da ist, ist man leider allzu schnell verleitet das Problem mit Geld lösen zu wollen. Aber wenn die Hörerfahrung fehlt, wird auch ein perfekt optimierter Raum nichts nützen. Wenn sie hingegen da ist, wird sie auch eine Produktion in einem mittelmäßig optimierten Studio zum knallen bringen.

Um nicht falsch verstanden zu werden: ich bin der Meinung, dass der Raumsound einer der wichtigsten Faktoren bei der Musik überhaupt ist, ich wehre mich nur dagegen, wenn behauptet wird, dass die letzten 10% über Sieg oder Niederlage entscheiden. Einfach weil ich die Erfahrung schon oft gemacht habe, dass Highend Studios mich enttäuscht haben und mittelmäßige mich weggeblasen haben.
 
ich meine hier wird so viel über mikroskopisch kleine Unterschiede von
- monitoren,
- analog vs digital und
- wandlern diskutiert.

Hier werden die mikroskopischsten Transienten gehört und entscheiden bei vielen gut von schlecht klingend. Unterschiede die kaum mit Messungen zu finden sind aber hier viele die Welt bedeuten.

Aber da wo wirklich extreme Unterschiede existieren, die tatsächlich gut und schlecht klingend entscheiden, da sind die Unterschiede dann wieder weniger relevant?

Sehr sehr gute und zutreffende Beschreibung dieses Forums!
:verbeug:
 
Im Endeffkt ist der Mythos, dass nur absolutes HighEnd-Material zu einem brauchbaren Sound führt doch schon längst entzaubert.
Diesen Mythos gab es noch nie - wenn anschließend in einem guten Raum mit guten Ohren gemischt und produziert wird. Und das wird sich NIEMALS ändern.



Highend Studios mich enttäuscht haben und mittelmäßige mich weggeblasen haben.
Ich glaube mit dieser Einschätzung können die leben. :D
Und sicherlich verwechselst du hier auch Mensch & Raum.
 
Im Endeffkt ist der Mythos, dass nur absolutes HighEnd-Material zu einem brauchbaren Sound führt doch schon längst entzaubert.
Diesen Mythos gab es noch nie - wenn anschließend in einem guten Raum mit guten Ohren gemischt und produziert wird. Und das wird sich NIEMALS ändern.

Da sind wir völlig einer Meinung. Unsere Meinungen gehen anscheinend nur auseinander, welche Kriterien ein Raum erfüllen muss, damit das Gehör die volle Leistungsfähigkeit entfalten kann. Das muss ja aber gar nicht bei jedem gleich sein, von daher kann jeder sowieso nur für sich sprechen. :)

Das Kapitel Yamaha NS10 ist ja was ähnlich. Ich habe noch nie verstanden, wie man auf den Dingern gut mischen kann, trotzdem akzeptiere ich, dass es andere gibt, die es können. :)
 
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