OS X auf PC zum Musik machen???

  • Ersteller 3null3_music
  • Erstellt am
tsching schrieb in #20:
Dann probier bitte mal folgendes: Versuch mal beim PC, einzelen Cubase-fenster wie MIDI-Plugs oder die MediaBay ohne (!) erweitertes Projektfenster beliebig auf zwei Bildschirmen zu platzieren. Also Projektfenster ausschliesslich auf dem linken Monitor, andere Fenster ausschliesslich rechts.
Also geht es dir um das fehlende MDI Parent.
Das ist aber doch eher eine Cubase als eine OS Eigenheit. Plugin Fenster schafft Cubase ja auch in Windows ausserhalb des Hauptfensters darzustellen


gruss, Chris
 
hey leute, danke euch für die antworten.. Klar sind hardwareprobleme gegeben. Aber um die kompatibilität geht es mir garnicht direkt, sondern darum, ob das "fixen" der probleme flüssig läuft, also die vielen kleinen programme, die mitlaufen, um die treiber zu simulieren (versteh ich das richtig?).
Nein, nicht ganz. Beim Hackintosh werden keine Treiber simuliert, sondern es müssen für spezielle Hardware, die im Original-Mac nicht verwendet wird, eigene Treiber entwickelt oder bestehende umgebaut werden. Das sind dann die berühmten kext-Dateien. Nun gibt es nicht für jede kaufbare Hardware solche Treiber, Problemkinder sind: WLAN, Webcams, Soundkarten, Firewire. Besonders Firewire könnte zum Problem für dich werden, wenn du über ein Audiointerface aufnehmen willst. Falls es für die Firewire-Hardware im PC keine kext-Datei gibt, hast du Pech gehabt. USB dagegen sollte kein Problem sein. Wenn dein Hackintosh die USB-Ports anzeigt, dann solltest du auch jedes Audiointerface darüber betreiben können, das auf einem normalen Mac läuft.

Beste Grüße
Oliver
 
danke gShow, das ist eine der antworten, die ich gesucht habe. Jetzt bin ich mir nur noch nicht sicher, ob diese kext-dateien ihren job so gut machen, dass man damit vernünftig arbeiten kann. mein jetziger pc arbeitet leider nicht zuverlässig, deshalb denke ich ja darüber nach, mir einen hackintosh zu basteln. Wenn dieser dann auch nur ein bisschen besser arbeitet, bzw wenn man daran auch nur ein bisschen besser arbeiten kann, hat es sich für mich schon gelohnt ;)
 
mein jetziger pc arbeitet leider nicht zuverlässig, deshalb denke ich ja darüber nach, mir einen hackintosh zu basteln.

Damit weichst Du nur von einem Problem auf das nächste aus.

Entweder Du kriegst Deinen Rechner als Win-Rechner zum laufen, oder Du brauchst Dir auch in OSX keine Hoffnungen zu setzen.

Das was im Moment nicht funktioniert, kann Hardwareabhängig sein - dann wird es auch mit OSX nicht klappen.

Oder es kann Betriebssystemabhängig sein - dann kann man es aber einrichten.

Es gibt aber auch noch einen dritten Risikofaktor - aber gut, lassen wir das ...

Clemens
 
Ich stimme völlig mit clemensvill überein. Also: Falls du nicht großen Spaß am Experimentieren mit ungewissem Ausgang hast, dann lass die Finger vom Hackintosh auf deinem möglicherweise defekten System.

Ich hätte noch eine andere Variante für dich, die ich auf meinem MacBook einsetze: Spiel dir ein natives Windows 7 auf die Bootcamp-Partition deines Macs. Zum einen gelten Macs als gute Hardware-Basis für Windows, zum anderen weißt du sicher, dass diese Hardware unter MacOS funktioniert und deine Mac-Partition lässt du auch in Ruhe.

Beste Grüße
Oliver
 
mein macbook wird zum auflegen und schule verwendet, ich möchte es nur ungern dafür benutzen..

hol dir ein 0815 Subnotebook fuer Schule und nimm das Macbook zum Produzieren ;)

wenn du mit einer deutlich kleineren palette an VST plugins und in der regel schlechterer asio-performance (vor allem bei niedrigen latenzen) leben kannst, nur zu ;)

Deutlich kleinere VST Palette? Ist mir neu. Ausser OP-X und Image Line Harmor wird man wohl nix vermissen, nehm ich an, ausser Synthedit Freiware. Und auf Harmor kann man im Prinzip auch verzichten. Und AU ...
 
Deutlich kleinere VST Palette? Ist mir neu. (...) Und AU ...


naja, wenn du mal auf KVR gehst und ne suche machst...da gibts schon, gerade im bereich "kreativer wahnsinn" im pc-bereich eine szene ganz anderer grössenordnung, da ist auf OSX deutlich weniger los - und dann kommt noch hinzu, dass auf OSX man noch das problem mit der fragmentierung des marktes zwischen VST und AU hat. und AU wird von cubase 5 gar nicht unterstützt, das bringt dem TE insofern herzlich wenig...
 
ok, ich muss dazu sagen, dass ich mit Logic arbeite. Cubase auf dem Mac wuerde ich mir nicht so gern antun, da koennen mir die "Experten" erzaehlen, was sie wollen. Cubase wird fuer PC entwickelt und dann auf MAC portiert. Aber meine Plugins gibts glaube ich alle als AU und als VST (und RTAS). Denn ich hab ja noch Reaper drauf. Nur, Logic kostet halt nur 150 Euro und groovt besser als Cubase aufm PC, und das ist nicht als Witz gemeint. Midi Timing usw., war mir damals unter C4 zu schlapp. Aber ist egal, das nur am Rande. ;) Dafuer finde ich Cubase angenehmer zum Mischen, wegen der Ordnerstrukturen und Sample Editor, ausser Sidechaining, das ist super easy in Logic geloest.

Mag zwar ne kreative Freewareszene geben auf KVR, wenn mans braucht ... Selbstbeschaeftigungstherapie ... was kommt dabei rum? Gehts da um selbstgeschriebene Software? die richig guten Tools gibts fuer Mac und PC. :)
 
"groovt besser"? du weisst schon, dass beide sequencer bei virtuellen instrumenten samplegenau im timing sind und es für externes midi (wers noch benutzt...) für beide sequencer interfaces mit timestamp-technologie gibt, die sicherstellen dass die mididaten im interface mit einer genauigkeit unter 1ms (auflösung von midi selbst und damit das "nadelöhr") ankommen, oder? da gibts kein "groovt besser", sorry...

sidechaining ist seit 2 softwaregenerationen (ich meine mich zu erinnern dass es nuendo 4 war, keine ahnung obs in der vierer auch schon in cubase angekommen war) implementiert und easy...

die KVR szene ist durchaus interessant, da gibts immer mal wieder feine plugins gerade im "inspirierenden" bereich...wilde instrumente, ungewöhnliche effekte, oder auch mal ganze suites mit komplettpaketen die alle bereiche abdecken, einfach mal für nix, und vielfach unglaublich gut in der qualität, muss sich null vor bezahllösungen verstecken. mir macht das spass, immer mal wieder "pluginshoppen" zu gehen und auf KVR zu schauen, was sich seit dem letzten mal getan hat, und meistens wird man überrollt von einer unzahl an grossartigen sachen, die man dann szenetypisch meistens auch noch umsonst hinterhergeworfen bekommt. da springt im mix/effektbereich immer mal wieder was schönes bei raus, und auf der kreativen instrumentenseite sowieso, super um sich mal für den nächsten track ne neue inspiration zu holen, einfach mal ne handvoll neuer instrumentenplugins laden :) muss man nicht haben, kann man aber, und unterm strich bleibt halt, die pluginpalette ist ungleich grösser.

das ist son bisschen wie mit den apps beim iphone ;-)

reaper ist bestimmt super. aber ich würde im leben mich nicht mehr mit zweit- und dritthost rumschlagen wollen, dafür ist das leben zu kurz...lieber einer und der dafür richtig. gut genug sind sie ja heutzutage sowieso alle...
 
"groovt besser"? du weisst schon, dass beide sequencer bei virtuellen instrumenten samplegenau im timing sind und es für externes midi (wers noch benutzt...) für beide sequencer interfaces mit timestamp-technologie gibt, die sicherstellen dass die mididaten im interface mit einer genauigkeit unter 1ms (auflösung von midi selbst und damit das "nadelöhr") ankommen, oder? da gibts kein "groovt besser", sorry...

ja leider doch, ich habs oft genug getestet, unter C4, aber ich bin mir sicher, dass das immer noch ein Manko ist, naemlich dass es Timingschwankungen gibt im Rendern. Zum Beispiel mit Battery 3. Jetzt koennte es sein, dass das ein eingebautes Human Feel war, oder aber Cubase. Zumindest kam ein Kumpel an mit seinen Logic Produktionen, und da fiel mir zum ersten mal auf, rein vom Hoereindruck, dass seine Sachen richtig tight waren, was ich von Cubase so nicht kannte (ausser man renderte schon mal nen Drumloop etc. und arbeitet mit Audiospuren). Render deine Files ein paar mal und schau sie dir im Sample Editor an. Ausserdem: Nimm mal einen VST rueckgekoppelt ueber Audio auf und gleichzeitig midi und dann miss mal die Schwankungen.

Was Softsynths angeht, hab ich mittlerweile viel zuviele ... :)
Soviel kann ich mir gar nicht merken von der Bedienung her, Staerken/Schwaechen etc.
 
sorry, VSTIs sind samplegenau, und wenns mal eins nicht ist, dann liegts am plugin, die technische basis steht, und mein letztes timingproblem hatte ich irgendwann in den 90ern ;) hab das oft und ausgiebig getestet, du kannst, wenn man drauf achtet patches zu wählen die ohne randomisierung arbeiten durchaus auch 2 VSTIs abspielen lassen und per phasedrehen für digitale stille sorgen. cant argue with sample precision ;) wäre für mich auch ein echtes problem, weil ich gerne mal drums dopple und layere, da würde ich ja sofort geklapper bekommen wenns nicht so wär...

selbiges gilt für timestamp technologie - hier sorgt das interface selber schon dafür, dass die mididaten unabhängig vom stress des sequencers mit einer präzision "höher als midi" (also maximum ausschöpfend) ausgeben, da kriegt das interface in einem vorpuffer die mididaten und dann wird das timing "vom interface gemacht". ist auch nix neues, im gegenteil, das ist schon wieder so alt dass die leute langsam vergessen, was einen unitor oder ein midex einstmals eigentlich besonders gemacht hat ;)

tut mir insofern leid, aber entweder habt ihr irgendwas massiv falsch gemacht, oder du hast von einem bug eines einzelnen instruments (spectrasonics atmosphere hatte z.b. mal ne weile nen timingbug) rückschlüsse gezogen, oder gespenster gehört. tut mir leid wenn das jetzt harsch klingt, ist nicht persönlich gemeint, aber die geschichte mit "groovenden sequencern" ist auf jeden fall nicht zutreffend (und das beziehe ich jetzt nicht auf logic vs cubase sondern gilt für sämtliche daws auf der höhe der zeit).
 
Cubase wird fuer PC entwickelt und dann auf MAC portiert.
Wer hat Dir den den Quatsch erzählt.[/quote]

Das braucht mir keiner zu erzählen, oder willst du behaupten, Wavelab wird extra für Mac entwickelt? Man schreibt Software größtenteils 1 Mal. Das ist "gefühlt". Schau dir den miesen Start von W7 aufm Mac an! Mittlerweile ist es ok. Der Bugreport und Performancevergleiche sprechen hier ihre Sprache.

Falls ich falsch liege: hast du einen schönen Benchmark Vergleichstest, der einen vom Gegenteil üebrzeugt? gemessene max. Anzahl bestimmter Plugins auf Mac bzw PC mit etwa gleicher HW ... dann haben wir mal mal was Handfestes.
 
mein jetziger pc arbeitet leider nicht zuverlässig, deshalb denke ich ja darüber nach, mir einen hackintosh zu basteln.

Damit weichst Du nur von einem Problem auf das nächste aus.

Entweder Du kriegst Deinen Rechner als Win-Rechner zum laufen, oder Du brauchst Dir auch in OSX keine Hoffnungen zu setzen.

Das was im Moment nicht funktioniert, kann Hardwareabhängig sein - dann wird es auch mit OSX nicht klappen.

Oder es kann Betriebssystemabhängig sein - dann kann man es aber einrichten.

Es gibt aber auch noch einen dritten Risikofaktor - aber gut, lassen wir das ...

Clemens

Wenn man ein System nicht zum Laufen bekommt nimmt man das Nächste.

bei Daws und PlugIns isses doch genauso....

Wenn man keine Mixe mit Cubase/Logic hinkriegt schafft man das mit PT, Samplitude und anderen auch nicht.
Wenn ich meinen internen DAW-Comp schon nicht in Griff kriege kauf ich mir halt ein Waves, Softube oder n anderes Bundle.
Wer nen SB-Comp schon nicht einstellen kann, schaffts mit nem MB auf alle Fälle ;)

Wie so oft sitzt das Problem vor der DAW.

Die Industrie hat das erkannt -> wann erkennen wir es.?
 
Aber mac ist ja so "professionell", jeder denkt nur weil die großen alle mit mac arbeiten, könnten sie genauso auf mac hits produzieren.....

Völliger quatsch.

Lernt zu erkennen dass die Ideen aus dem Kopf kommen und nicht aus der Daw oder aus den Plugins,da sind nur mittel zum zweck...
 
...oder willst du behaupten, Wavelab wird extra für Mac entwickelt?

Ja!

Aber mac ist ja so "professionell", jeder denkt nur weil die großen alle mit mac arbeiten, könnten sie genauso auf mac hits produzieren.....

Völliger quatsch.

Lernt zu erkennen dass die Ideen aus dem Kopf kommen und nicht aus der Daw oder aus den Plugins,da sind nur mittel zum zweck...

Gibts auch sinnvolle Beiträge oder wollen wir uns hier mit Mumpitz aufhalten? :roll:

Aufm MAC ist Wavelab 7 schön abgestürzt, aufm PC liefs sofort. Watt Wunder, nicht wa?
 
Gibts auch sinnvolle Beiträge oder wollen wir uns hier mit Mumpitz aufhalten?

Nun, ich weiss von was ich schreibe.
Das trifft auf dich anscheinend nicht zu.
 
Und was weisst du genau?

Ich weiss, im Gegensatz zu dir, das WL7 für den Mac ein eigenständig geschriebenes Programm ist.
 

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