orchester plugin für unter 300 okken

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Alberto

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hi!

ich weiß ihr liebt diese threads :)

es gibt so viele orchester [g=8]plugin[/g] libraries... meine frage ist, welches [g=8]plugin[/g] für unter 300 euro ist sowohl klanglich als auch von der instrumentierung her eurer meinung nach das beste in der lowbudget klasse?

danke für eure meinung!
 
Hast du dir schon DIESEN ARTIKEL durchgelesen?
Vielleicht erübrigt sich ja dann eine weitere Suche.

MfG Melvin



Edith:

Kostet aber, soweit ich das gesehen hab, 345 Euronen in der Standard Version.
 
Jo, kostet zwar 333€ (wenn du noch keinen Synchrosoft [g=398]Dongle[/g] hast, halt nochmal 19€ mehr), ist aber dafür glaub ich auch wirklich das beste im Low-Budget Segment.
 
jo danke den artikel kenn ich schon, ich dachte evtl. gibts da noch alternativen...
 
Klar gibt's Alternativen:

Miroslav Philharmonik Classik (198€ )
Garritan Personal Orchestra (188€ )
Edirol HQ-OR Orchestral (319€ )
East West Symphonic Orchestra Gold Bundle (359€ )
MOTU Symphonic Instrument (259€ )
Peter Siedlaczek Complete Classical Collection (239€ )
Yellow Tools Independence PRO (wegen [g=398]Dongle[/g] 398€ ... also noch teurer)

Die sind nur imo alle Preis/Leistungs-mäßig nicht so gut wie die VSL SE.



Miroslav Classik kenne ich persönlich zwar nicht, aber bei 1,5GB großer Library sag ich nur "komm, tschüss ...".

GPO hatte ich mal getestet ...
Klingt irgendwie meist recht lasch und undirekt. Klingt imho eher wie ein gutes General [g=32]MIDI[/g] Set.

Edirol ist halb Synthese und halb Sampling. Ist also quasi nen Rompler. Qualität von einigen wenigen Patches geht da in Ordnung, insgesamt ist es für 319€ heutzutage aber der totale Witz (auch artikulationstechnisch).

EWQLSO GE PRO XP ist sehr stark processed und kommt außerdem mit massenhaft [g=108]Hall[/g] (den bekommt man da auch NICHT raus), der schon in den Samples enthalten ist. Daher ist es extrem unflexibel ... wenn man aber wirklich nur fetten Hollywood-Sound will, an sich nicht schlecht.

MOTU ist mir komplett unbekannt.

Peter Siedlaczek CCC klingt zwar nett, ist aber von den Artikulationen her sehr mau ... nichts halbes und nichts ganzes.

Yellow Tools Independence PRO ist halt noch teurer (ist halt auch mehr als nur ein Orchester drin). Und über die Library sind leider immernoch keine genaueren Infos auf der Seite.
 
Hi Alberto,
wenn es um Spielarten, Instrumentenauswahl, Ressourcenbedarf geht und aufs Portemonnaie ankommt ist IK-Multimedia Miroslav Philharmonik sehr empfehlenswert! Es gibt immer mal wieder interessante IK Promotionen, grundsätzlich sollte Philharmonik aber unter 249 € zu bekommen sein!
 
Hier ein paar Tests der letzten Jahre zum Nachlesen (mit den zusammengefassten Bewertungen):

IK Multimedia Miroslav Philharmonik
++++ hervorragender Grundklang
+++ realistische Platzierung der Instrumente im Raum
++ Mousewheel hervorragend eingebunden
--- kein mehrdimensionales Mapping
-- Effekte nur bedingt mono-kompatibel
-- [g=43]Filter[/g] und Timestretching sehr artifiziell

MOTU Symphonic Instrument
++++ Soundvielfalt
+++ Klang
++ Effektqualität
++ Automationsmöglichkeit
+ Zukunftsweisend durch 24-Bit/192Khz und unbegrenzte [g=13]Polyphonie[/g]
+ Interne Mix-Möglichkeiten
+ günstiger Preis
--- Stabilität, diverse Bugs
-- zwar angekündigte aber faktisch fehlende Kompatibilität mit Mach Five
-- kein Repetition Mode
-- [g=21]Velocity[/g]-Layers bei Strings
-- kein Disk Streaming
- Nur ein Effekt, keine Inserts, kein Surround
- Nur eine Instanz fehlerfrei zu öffnen (AU)
- Handbuch unvollständig

East West Quantum Leap Symphonic Orchestra XP Gold Pro
++++ gute Erweiterung der Grundversion
+++ Klangqualität
+++ ausführliche Dokumentation*
+++ unterschiedliche Pakete je nach Bedarf und Geldbeutel
- hohe Performance-Last bei allzu heftigem Einsatz größeren Instrumentariums

Gary Garritan Personal Orchestra (GPO)
(keine Zusammenfassung)
 
Beim MOTU sollte man noch erwähnen, dass viele verzweifeln, das Ding stabil (oder überhaupt) zum Laufen zu kriegen.

Die VSL Standard Edition ist vom Preis-Leistungsverhältnis nach meiner vollen Überzeugung unschlagbar. Von der Qualität der vorhandenen Artikulationen können andere nur träumen. Man muss natürlich mit Orchesterinstrumenten etwas umgehen können.

Für ALLE Orchester Libraries sollte man auch ein 88er Masterkeyboard haben, wenn man nicht nur herumeditieren, sondern auch flüssig etwas ohne Handicap einspielen will.

Gruß Rainer
 
OT:
Ich liebäugle mit der VSL SE, verfüge aber bloß über ein 49-Tasten Masterkeyboard und ein Yamaha P-120 Digitalpiano (mit 88 Tasten, aber ohne Mod-Rad und andere Controller). Werde ich daran verzweifeln? Oder lässt sich das Umschalten der Artikulationen auch auf andere Tasten verlegen?
 
Ach, das wird schon gehn.

Ich hab auch nur 61 Tasten, und das reicht mir vollkommen (also beim Axiom kann man ja auch in no-time mal die [g=338]Oktave[/g] hoch oder runter transponieren).
Key-Switches benutze ich garnicht, und die Kurve des Modwheels recorde ich eh in einem zweiten Durchlauf nach dem Einspielen der Noten, weil ich beides zusammen sowieso nie richtig hinbekomme. *g*

Ist wohl auch nen Stück weit Gewöhnungssache ...

Oder lässt sich das Umschalten der Artikulationen auch auf andere Tasten verlegen?
Jo. Bei den Vienna Instruments kannst du die Artikulationen mit jedem X-beliebigen Controller switchen, und auch die [g=21]Velocity[/g]-Steuerung musst du nicht unbedingt mit dem Modwheel machen.
Guck dir am besten mal diese Tutorial-Videos auf der VSL Page an. Die vermitteln schon einen recht guten Eindruck.
 
Danke für die aufbauenden Worte. Ich werd mir die Tutorials jetzt wirklich mal reinziehen.
 
@Kuno: Was benutzt Du anstelle von Keyswitches? Interessiert mich, weil ich mir das ohne gar nicht vorstellen kann...

@Jeff: Denke wie Kuno, dass das schon geht. Du kannst z.B. einspielen mit dem P120 und später Controller mit dem anderen Keyboard extra aufnehmen oder editieren. Auch kannst Du verschiedene Controller verschiedenen Funktionen zuweisen, das ist der Vienna Player lernfähig.

Gruß Rainer
 

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