onboard soundkarte?

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grief

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Hab einen PC überlassen bekommen und darauf folgende, mir nicht bekannte Soundkarte identifiziert:

nVIDIA MCP2 - Audio Codec Interface
nVIDIA MCP2 - Audio Processing Unit (Dolby Digitall)

Ich denke mal, das ist irgendeine billige onboardsound-Lösung. Da ich aber vor habe, mit FL, dem ein oder anderen [g=77]VST[/g]-Synth und 'nem einfachen USB-Masterkeyboard ein bisserl herumzukrawallen, hab ich mir überlegt, mir ne Soundblaster Audigy 2 anzuschaffen.

2 Fragen:

Genügt diese Soundkarte meinen niederen Ansprüchen?

Und: Ich schätze mal, dass ich die onboard-lösung per bios erst deaktivieren muss. Weiß jemand, wie das genau funktioniert?

Danke.
 
Also ich rate Dir, hole Dir von dem Geld eine Karte, die für Audio und [g=32]Midi[/g] Anwendungen entwickelt wurde. Ich selber habe zwar auch eine Audigy2Pro und bin recht zufrieden aber nicht im Audio/[g=32]Midi[/g] Bereich.

Es gibt zwar auch AIOS Treiber von Creative und auch von kX. Allerdings hat die Karte nicht die Performance wie eine "richtige" [g=12]ASIO[/g] Karte.

Also wenn ich nochmal wählen dürfte, würde ich dann anstatt zur Audigy zu dieser greifen.

https://www.thomann.de/m-audio_delta_1010lt_prodinfo.html

meine Audigy2ZS Pro hat genausoviel gekostet :nonono: :|

Wenn es günstiger sein soll, dann diese hier.

https://www.thomann.de/emu_0404_digital_audio_system_prodinfo.html

Soweit dazu.

Gruß

Marco
 
hi grief,
also die soundblaster reicht deinen ansprüchen vollkommen, jedoch ist die karte nich so fürs musik machen gedacht.
ich würde mir eher die e-mu 0404 kaufen (ach, hab ich ja schon :D )
also die ist perfekt für keyboards. zumindest aus meiner sicht.
bei mir musste man nix deaktivieren! ich habe einfach den treiber und die software installiert und es ging alles. ich glaube aber zu denken, dass ich meine, dass es nciht bei jedem computer so sei. :D

peace, zizi
 
Genügt diese Soundkarte meinen niederen Ansprüchen?
Jain.

Ja deswegen, weil es völlig egal ist wie schlecht die Soundkarte klingt so lange du nur rechnerinterne Klangerzeuger verwendest (was du ja vorhast), da der Klang ausschließlich vom Rechner berechnet wird, d.h. demnach ist es für die Klangqualität völlig egal ob du da eine sündteure Audiokarte drin hast oder eben den Onboardchip.
Nein deswegen, weil so billige Dinger schon bei niedriger CPU Auslastung zu knacksen beginnen und ähnliche Probleme machen (das ist sicherlich auf die Dauer unangenehm weil es kaum Spaß macht sich immer die Knackser wegzudenken, die man aber beim Mixdown auch nicht hören würde).

Die Soundblaster kannst du dir aber meiner Meinung nach auch sparen da die mit größter Wahrscheinlichkeit auch nicht besser ist (die Soundblasterkarten sind für Multimedia-Anwendungen und Spiele usw. gedacht), da kannst du dir gleich die NVIDIA Onboardkarte behalten.

Und das ist eigentlich auch meine Empfehlung.
Laß fürs erste die Karte drin und wenn es wirklich nur noch nervt dann kannst du dir immer noch was besseres kaufen (die Klangqualität wird wie gesagt auch bei einer sündteuren Karte weder besser noch schlechter).
 
Und: Ich schätze mal, dass ich die onboard-lösung per bios erst deaktivieren muss. Weiß jemand, wie das genau funktioniert?

Hmmmmmmmm.......tjoaaarrrr...... vielleiiiiiicht.... immmmmm.... im bios ?

Und wenn Du nicht weisst, wie man im Bios etwas umstellt liegt das (eventuell) daran, dass Du (noch) nicht lesen kannst. Das ändert sich leider erst dann, wenn Du in die Schule kommst. :D

LG P.
 
Nanana.... :roll:

Viele trauen sich nicht ins Bios.

Und wohl auch zurecht, denn wenn man da was falsches umstellt hat man nicht mehr viel von seinem Rechner.
 
Wie es auch schon gesagt wurde, ist die Soundkarte ziemlich wurscht wenn du nur intern im Rechner mit VSTs arbeitest oder vielleicht externe Synth hast die direkt per USB/Audio in den Rechner kommen. In dem Fall brauchst du die Soundkarte ja wirklich nur um überhaupt was zu hören ("Monitoring")...

Aber... Wenn das Ding Mist klingt oder knackst etc. dann solltest du schon zu einer anständigen Lösung greifen. Ich würde das erstmal anschauen wie du mit dem mixen und allem so mit der Onboard zurechtkommst. Ich hatte auch mal paar Tage meine Onboard aktiviert als die Soundkarte zur Reparatur war und kann nur sagen: sooo schlecht sind die Onboard-Chips nun wieder auch nicht!

Eine Soundblaster würde ich aber nicht empfehlen. Wenns was zum Musik machen sein soll, sollte es schon eine dafür spezialisiertere Karte sein. Und sooo teuer sind die ja auch net, zumindest 2-Kanalkarten. Die oft empfohlenen M-Audio Delta 24/96 kostet z.B. was um 70€.
 
Ich hatte mit einer Soundblaster Live + KX Treiber und einer eingestellten [g=5]Latenz[/g] von ca. 20 ms nie Knackser.
Irgendwas macht ihr alle falsch :|
 
20ms ist schon ein haufen.

Kannst mal die kostenlosen asio4all Treiber ausprobieren, ob die mit deiner onboard Soundkarte funktionieren. Bei mir funzen die sehr gut. Knackfrei, und bei niedrigsten Latenzen.
 
Herzlichen Dank für Eure zahlreichen Antworten und Empfehlungen.

Hab's mit der onboard-Soundkarte gestern und heute probiert und muss sagen, dass eben jenes von Euch prophezeite Geknacke, sobald mehrere Spuren und Effekte zum Einsatz kommen, sehr evident ist und vor allem stört, weil es das tatsächliche Klangbild ja völlig verzerrt.

Deshalb habe ich mir überlegt, mir eine von Euch empfohlene Soundkarte anzuschaffen, den Soundblaster hab ich abgehakt.

Bezüglich der Verringerung der Latenzen und der angesprochenen Asio4all-Treiber. Wie funktioniert das genau - und kann ich bei Nichtfunktionieren eines solchen Treibers meine onboard-Soundkarte quasi unbrauchbar machen?
 
Nein, ASIO4All-Treiber sind Paralelltreiber, du kannst also mit den normalen Treibern (nVIDIA-irgendwas) immer noch im Mediaplayer Musik hören, Spiele spielen, usw... aber wenn du jetzt in einem Musikprogramm musizieren willst, sind diese Treiber wenig wert. Und eben dann kommt dann der installierte [g=12]ASIO[/g]-Treiber ins Spiel. Natürlich musst du erst in den Audiooptionen des Proggies den [g=12]ASIO[/g]-Treiber aktivieren, damit es funzt. Zerschiessen können sie dein System nicht!
 
Wenn man eben mal mit niedriger [g=5]Latenz[/g] [g=77]vST[/g] Synths spielen will, und die onboard Soundqualität dafür reicht (was zb im Proberaum der Fall sein sollte) ist das eine absolut empfehlenswerte Lösung. Weiterer Vorteil ist dass man weder ein neues Audioteil kaufen müsste, und auch keins mitschleppen muss, von dem Kabelsalat mal ganz abgesehen.
Die ASIO4all treiber werden einfach installiert. In Cubase muss man den Treiber dann unter "Gerätekonfiguration" und MenuePunkt "Multilink" glaub ich einfach auswählen.

Die [g=5]Latenz[/g] ist damit einstellbar. Die sollte so tief eingestellt sein, dass man verzögerungsfrei mit dem USBKeyboard Synths spielen kann, und hoch genug, dass man keine Knackser hört. BEi mir funktioniert auch die niedrigste Latenzeinstellung knackfrei und vor allem erstaunlich stabil - solange man nicht zuviele Synths und Effekte gleichzeitig laufen hat. Zum Einstöpseln der Gitarre hab ich mir jedohc noch das TAscam US122 geholt, das bietet auch [g=76]Phantomspeisung[/g] fürs Micro.
 
Despistado schrieb:
Nanana.... :roll:

Viele trauen sich nicht ins Bios.

Und wohl auch zurecht, denn wenn man da was falsches umstellt hat man nicht mehr viel von seinem Rechner.

Naja , wenn der Rechner nimmer angeht kann man immernoch Neztteil ausstellen , den "Masterjumper" umstellen und alles iss wieder auf "Werkseinstellung" zurueckgestellt :)

back to topic : Wie siehts denn eigentlich mit der ESI Maya oder der ESI Juli@ aus?Die solln doch auch ganz gut sein...

mfg
 

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