Neues Studio für zuhause, suche Interface mit sehr geringer Latenz

[Dasound]

ich schaffe maximal 5,6 ms bei 64 samples und 44,1khz.

Hier mal das Motu M4 bei diesen Einstellungen, einmal Ableton Live 11 Suite und einmal Cubase 13 Pro:

 

[Sascha Franck]

Hier mal das Motu M4 bei diesen Einstellungen, einmal Ableton Live 11 Suite und einmal Cubase 13 Pro:

4ms bei 64 Samples ist echt superb. RME-Klasse.

 

[Darth Fader]

Ich gucke mal grad bei mir wie es aussieht. Und zeige es euch. Hab jetzt auch ganz sicher alles auf den neusten Stand hier gebracht

 

[AudioPaw]

Ich hab jetzt mal geschaut, ich schaffe maximal 5,6 ms bei 64 samples und 44,1khz.

Ist doch gut. Ich schaffe hier maximal 12ms bei 512 samples und 44,1 khz. Die Latenz höre ich jedoch nicht via Direct Monitoring. Also klar, Latenz ist immer da... aber keine vorhanden (hörbar) beim Musik machen.

 

[Darth Fader]

Hier mal das Motu M4 bei diesen Einstellungen, einmal Ableton Live 11 Suite und einmal Cubase 13 Pro:

ich bin bei 16 Samples




und so bei 64 Samples

und in studio one

 

[Darth Fader]

ich weiß zwar nicht woran es liegt aber jetzt ist meine ausgangslatenz höher

 

[Navar]

Slate sollten mal ein eigenes DSP basiertes Interface rausbringen

Würde ich mir nicht wünschen, ich weiß nicht, ob du diese komplette Vollkatastrophe mit dem Slate Audio Interface mitbekommen hast, aber ich hab selten erlebt, dass ein Hersteller so einen gequirlten Mist macht. Das Ding wurde im September 2018 released und dann im August 2021 auf discontinued gesetzt. Ohne jemals einen vollständigen Treibersupport zu bieten oder das Gerät noch weiter zu supporten. Es gibt immer noch Läden, die ahnungslosen Kunden das Teil für 2k andrehen wollen.

ich weiß zwar nicht woran es liegt aber jetzt ist meine ausgangslatenz höher

Ich hab hier einen Artikel, in dem erklärt wird, wie sich das technisch zusammensetzt. https://legacy.presonus.com/learn/technical-articles/Digital-Audio-Latency-Explained
Warum das jetzt bei dir mal so und mal so war ist schwer zu sagen, aber die DAW berechnet an sich doch nur den Latenz Part für den sie verantwortlich ist, die Treiber Latenz bekommt sie vom Treiber mitgeteilt. Und wenn der da mal was falsches weitergibt kann das zu Problemen führen.

 

[Darth Fader]

ach man das ist doch alles kaka
Entweder muss ich mir doch ein blödes DSP Apollo oder so holen. Damit ich wenigstens mit Kompressor aufnehmen kann. Aber da gibt es halt eine Sache die mich beim Vocal Recording extrem stört.

Wenn ich die Plugins auf den Kopfhörer Mix habe, kommen sie total clean in der DAW an und wenn ich dann backings oder Doubles aufnehme klingen die die Mains im Vergleich immer so leblos und trocken.

Bei meiner gedachten Variante, ist dass was ich auf den Ohren höre bei der Aufnahme auch nach der Aufnahme und alles was ich noch dazu aufnehme klingt direkt so wie es soll. Das ist zwar ein kleiner unterschied macht aber in der Performance trotzdem viel aus.
Man bekommt auch direkt ein besseres Gefühl dafür ob dass was man aufgenommen hat jetzt gut war oder nicht.
Bei Apollo kann ich dann auch wieder nur Plugins nutzen die ich im Mix nicht nutze.

Ich kann auch einfach alles clean aufnehmen und wundere mich dann nachher beim mixen wieder wieso die Vocal nicht mit genug Power Performt sind.

 

[Sascha Franck]

Jetzt miss deinen Kram doch einfach mal durch. Da scheint doch irgendwas nicht ganz sauber zu sein, mit den Werten in den Treiberdialogen. Das dauert mit dem Oblique Dingens und einem Patchkabel genau 2 Minuten für sämtliche Settings.

 

[psinnovation]

ach man das ist doch alles kaka
Entweder muss ich mir doch ein blödes DSP Apollo oder so holen. Damit ich wenigstens mit Kompressor aufnehmen kann. Aber da gibt es halt eine Sache die mich beim Vocal Recording extrem stört.

Wenn ich die Plugins auf den Kopfhörer Mix habe, kommen sie total clean in der DAW an und wenn ich dann backings oder Doubles aufnehme klingen die die Mains im Vergleich immer so leblos und trocken.

Bei meiner gedachten Variante, ist dass was ich auf den Ohren höre bei der Aufnahme auch nach der Aufnahme und alles was ich noch dazu aufnehme klingt direkt so wie es soll. Das ist zwar ein kleiner unterschied macht aber in der Performance trotzdem viel aus.
Man bekommt auch direkt ein besseres Gefühl dafür ob dass was man aufgenommen hat jetzt gut war oder nicht.
Bei Apollo kann ich dann auch wieder nur Plugins nutzen die ich im Mix nicht nutze.

Ich kann auch einfach alles clean aufnehmen und wundere mich dann nachher beim mixen wieder wieso die Vocal nicht mit genug Power Performt sind.

Wenn dir das alles so wichtig ist, dass du schon beim einspielen gute Effekte hast, dann kannst du dir optional auch einen guten Channelstrip antun. Für Vokals nutze ich beispielsweise einen Millennia STT 1. Hier bekomme ich einen super Sound fürs Monitorring und nehme einerseits genau dieses Signal auf und parallel dazu ein komplett trockenes sauberes (der Millennia kann beides ausgeben). Dann fehlt nur noch etwas Reverb. Dafür nutze ich gerne ein externes (PCM 96 oder Bricasti M7) oder ich nutze völlig Latenz unkritisch Reverb aus dem Rechner …
Diese ganzen DSP Plattformen sind mir persönlich überhaupt nicht geheuer. Relativ schnell sind sie technisch überholt, mittelfristig gibt es keine Software und eine Fummelei ist es irgendwie auch…
Zudem hab ich dann auch gleich meinen Traum Preamp…

 

[gyn]

Ja, absolut rock solid. Ich hatte vorher nur RME und bin echt verwöhnt.

Schön zu hören, hab mir das M2 bestellt. Sollte übermorgen eintreffen, bin schon sehr gespannt.

Hab momentan so'n Behringer Teil, das knackt, wenn ich S1 starte, und gibt nach Beenden von Studio One oft das Audiogerät nicht frei, obwohl ich das in S1 eingestellt habe. Yt startet dann nicht mehr bzw ich habe keinen Ton, das nervt abartig. Latenzmäßig müsste das dann auch ein gehöriger Schritt nach vorne sein, hoffe ich. Hab halt auch oft VST-Instrumente am Start.

 

[Entone]

Wenn ich die Plugins auf den Kopfhörer Mix habe, kommen sie total clean in der DAW an und wenn ich dann backings oder Doubles aufnehme klingen die die Mains im Vergleich immer so leblos und trocken.

Dann speichere Dir eine Effektkette in der DAW, die Du dann bei Vocalsession reinlädst.

Bei meiner gedachten Variante, ist dass was ich auf den Ohren höre bei der Aufnahme auch nach der Aufnahme und alles was ich noch dazu aufnehme klingt direkt so wie es soll. Das ist zwar ein kleiner unterschied macht aber in der Performance trotzdem viel aus.

Die Hardwarelösung kann eine Alternative sein, siehe @psinnovation

Bei Apollo kann ich dann auch wieder nur Plugins nutzen die ich im Mix nicht nutze.

Dann nutze halt die UAD Plugins auch im Mix. Die wichtigsten davon gibt es ja mittlerweile auch nativ, so dass man durch den DSP nicht limitiert ist.

Ich kann auch einfach alles clean aufnehmen und wundere mich dann nachher beim mixen wieder wieso die Vocal nicht mit genug Power Performt sind.

Ich nehme alle Vocals clean per Hardware-Monitoring auf, weil mich die DSP-Effekte eher nerven/irritieren. Das geht schon, man muss es nur wollen.

 

[Realist]

Anhang anzeigen 138044
ich bin bei 16 Samples




und so bei 64 Samples


Anhang anzeigen 138045









und in studio one




Anhang anzeigen 138046

Stell mal in Cubase bei Bearbeitungsgeanauigkeit auf 32 bit und schau mal mal ob sich etwas ändert.
64bit brauch m.E. nach mehr Leistung. War zumindest in früheren Cubase-Versionen so.

 

[Darth Fader]

Dann speichere Dir eine Effektkette in der DAW, die Du dann bei Vocalsession reinlädst.

Die Hardwarelösung kann eine Alternative sein, siehe @psinnovation

Dann nutze halt die UAD Plugins auch im Mix. Die wichtigsten davon gibt es ja mittlerweile auch nativ, so dass man durch den DSP nicht limitiert ist.

Ich nehme alle Vocals clean per Hardware-Monitoring auf, weil mich die DSP-Effekte eher nerven/irritieren. Das geht schon, man muss es nur wollen.

Ja ich weiß dass das geht, ich mach dass jetzt genau so seit 15 Jahren. Es nervt aber ohne Effekte. Ich mag es nicht. Und nein ich mixe nicht mit uad. Mag ich nicht Sorry

 

[Darth Fader]

Stell mal in Cubase bei Bearbeitungsgeanauigkeit auf 32 bit und schau mal mal ob sich etwas ändert.
64bit brauch m.E. nach mehr Leistung. War zumindest in früheren Cubase-Versionen so.

Ändert sich nichts. Hab schon alles durch. Ich probiere es mal mit dem motu

 

[SilentWarrior]

@Darth Fader

Hast du etwas auf der Summe? Wenn ich hohe Latenzen habe dann selten wegen normale Plugins auf den Channels sondern meist wegen der Summe.
Ich habe deshalb beim aufnehmen immer den Limiter von der DAW drauf und sonst nichts.

Manchmal ist das Projekt aber zuerst da, also ich habe dann schon ein volles Playback mit VST Instrumenten und zig Plugins.
In so einem Fall exportiere ich den Stereomix und lade den in ein leeres Projekt und nehme da auf.

Ansonsten einfach eine alternative für deine Vocalchain basteln.
Am besten mit Plugins die kaum Latenz verursachen.

 

[Sascha Franck]

Man kann doch für's Aufnehmen eigentlich mmer Plugins ohne Eigenlatenz finden. Und den Kram auf dem Master schmeißt man dann halt, wenn er nunmal schon da ist, temporär einfach raus.

 

[Darth Fader]

@Darth Fader

Hast du etwas auf der Summe? Wenn ich hohe Latenzen habe dann selten wegen normale Plugins auf den Channels sondern meist wegen der Summe.
Ich habe deshalb beim aufnehmen immer den Limiter von der DAW drauf und sonst nichts.

Manchmal ist das Projekt aber zuerst da, also ich habe dann schon ein volles Playback mit VST Instrumenten und zig Plugins.
In so einem Fall exportiere ich den Stereomix und lade den in ein leeres Projekt und nehme da auf.

Ansonsten einfach eine alternative für deine Vocalchain basteln.
Am besten mit Plugins die kaum Latenz verursachen.

Moin,
Ich gehe so vor

Das Virtual Mix Rack (VMR)von Slate läuft ohne Latenz.
Ich lade mir das VMR auf den Vocal Bus.
und einen Stock Hall der auch keine Latenz mitbringt.

Sonst hab ich rein garnichts im Projekt.
Es funktioniert auch, nur fehlt mir noch ein bisschen der Tighte klang auf den Ohren.
Ich rede da aber nicht von 5-10ms sondern eher von 2ms die mir da vielleicht noch reichen.

Ich hab jetzt jemanden gefunden, der dass genauso macht wie ich es auch vor habe.
Nutzt dafür dass MOTU M6, er benutzt Die Slate emulation sogar bei der Aufnahme direkt, also er Printet die Spur mit
Mikrofon,Preamp und Kompressor. Lässt dann auf dem Vocalbus anderweitige Effekte laufen und sagt dass es super funktioniert.

Daher hab ich mir jetzt das motu m4 bestellt.
Nochmal kurz, es geht hier weniger um die Plugins. Die Sache mit der Latenz, ist auch ohne die Plugins gegeben.
und da ich total auf Slate eingestellt bin und es auch einfach liebe. Würde ich halt gerne so arbeiten.

 

[Dasound]

Daher hab ich mir jetzt das motu m4 bestellt.

Gute Entscheidung wenn du mit den Ein und Ausgängen klar kommst. Ähnliche Latenzen hatte noch die Presonus Quantum (Thunderbolt) Serie, da hat mir aber irgendwie der Klang nicht gefallen.

 

[buschreiter]

@Darth Fader

Hast du etwas auf der Summe? Wenn ich hohe Latenzen habe dann selten wegen normale Plugins auf den Channels sondern meist wegen der Summe.
Ich habe deshalb beim aufnehmen immer den Limiter von der DAW drauf und sonst nichts.

Manchmal ist das Projekt aber zuerst da, also ich habe dann schon ein volles Playback mit VST Instrumenten und zig Plugins.
In so einem Fall exportiere ich den Stereomix und lade den in ein leeres Projekt und nehme da auf.

Ansonsten einfach eine alternative für deine Vocalchain basteln.
Am besten mit Plugins die kaum Latenz verursachen.

Um diese Plugins zu finden und auf einen Schlag abzuschalten, gibt es ein „Knöpfchen“ bei Cubase. Das Drücken desselben führt teilweise zu erstaunlichen Ergebnissen…