Neues Studio für zuhause, suche Interface mit sehr geringer Latenz

Dann ist sämtliches Equipemt, durch das du so spielst, komplett analog?
ja natürlich! Außer mein USB Keyboard. Das hat aber auch keine Latenz.

Gitarre nehme ich zB so auf: Gitarre in die DI, trocken aufnehmen und danach Reampen. Man könnte auch bei Demos einfach irgendeine billige VST auf die Spur legen und somit den Sound fahren. Ansonsten gleicht Reaper automatisch alle Latenzen aus. Meine Plugins sind immer alle an - egal ob 50 oder 100.
 
Ich habe bei mir 512 Samples permanent oder 1024 Samples... habe schon seit drei Jahren nicht mehr nachgesehen - auch nicht nach irgendwelchen ms Werten. Ich habe nie irgendein Latenzproblem :D Mit einer guten Rme und Total Mix hast Du damit keine Probleme mehr über das Direct Monitoring.
Ich will meine Slate Plugins bei der Aufnahme hören.
Ich nehme immer mit 16 samples auf und schraube erst hoch wenn ich mixe
 
Im Latenz-Megathread auf Gearspace werden dem SSL 12 übrigens sehr schlechte Latenzwerte attestiert.
 
Gibst du dir extra Mühe, an einer der Kernfragen vorbeizureden? Der Mensch will *mit* Plugins monitoren.
Häh? Wieso sollte man mit plugins Monitoren sollen. Dann hast Du doch Latenz?

Bei Aufnahme sollte niemals noch ein Plugin mitlaufen! Wenn auf anderen Spuren Plugins laufen ist das aber kein Problem.
 
Hier:
Audio Interface - Low Latency Performance Data Base - Page 205 - Gearspace.jpg
 
Motu M4 am Mac Studio:
 

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Ah ok, da gibt's natürlich keine Latenz. Besonders bei den 512 Samples, auf die deine RME gestellt ist. Ist klar.

Im Ernst: Du bist 'ne ganz harte Luftpumpe.
Du meinst also ich lüge oder bilde mir das nur ein? :D :D :D Hahahahaah. Tja dann scheinst Du vielleicht Dich nicht auszukennen, wie man das einstellt mit Total Mix... Es geht aber! Keine Latenz. Reaper rechnet das irgendwie auch noch mit ein. Mit Studio 1 würde es zb nicht gehen. Bei Reaper geht es jedoch. Auch das Monitoren von analoger Hardware ist kein Problem mit Reaper.

Ansonsten habe ich ja schon festgestellt, dass nur Deine Meinung zählt. Du glaubst die Weisheiten mit Löffeln gefressen zu haben. Auch glaubst Du ja nach wie vor, dass der digitale Kemper besser klingen würde als ein echter Amp, der mit drei Mikros und fettem Preamps abgenommen wird :D Dir kann man wirklich nimmer helfen.

Ich muss nun einkaufen. Alles gesagt und dem TE ist geholfen :D
 
Du meinst also ich lüge oder bilde mir das nur ein?

Nein. Ich meine, dass du einfach von dieser Materie (Latenz) exakt überhaupt gar keinen Schimmer hast.

Punkt 1) Wenn du virtuelle Instrumente spielst, hast du es mit Latenz zu tun. Da helfen dir weder Totalmix noch Reapersettings. Das liegt in der Natur der Sache.

Punkt 2) Die wirklich minimalste Latenz, die da entsteht, ist die, die du selber über die Puffergröße eingestellt hast. Das sind bei 512 Samples und 44.1kHz grob 11ms. An diesen 11ms kommst du mit all deinen schicken aber für diese Sache wirklich komplett irrelevanten Settings nicht vorbei.

Punkt 3) MIDI hat Latenz. MIDI-via-USB natürlich ebenso (wie ohnehin jedes digitale Format Latenzen hat). Die liegen idR (ja, auch das kann man mit etwas Aufwand messen) im Bereich von mindestens 2ms. An diesen Latenzen kommst du ebensowenig vorbei.

Punkt 4) Wandler und internes Processing des Interfaces erzeugen Latenz. Das ist bei RME Geräten zugegebenermaßen sehr wenig, sollte so zwischen 1-2ms liegen, wenn man nur die Ausgangswandler braucht, kann man u.U. tatsächlich bei 1ms landen.

In deinem Setup von USB Keyboard, RME Interface, Reaper unter mindestens 512 Samples Puffergröße und Arturia VSTs reden wir also von mindestens 15ms Gesamtlatenz, von irgendwelchen Pluginlatenzen (von denen ich nicht weiß, ob sie da sind oder nicht) erstmal ganz zu schweigen.

Und da kannst du noch so sehr auf dicke Hose machen, du bist einfach 'ne unfassbare Luftpumpe und erzählst hier hanebüchenen Unfug. Und das leider nicht zum ersten Mal, ansonsten würde ich mich nicht aufregen.
Wer pseudo-elitäre Statements vom Stapel lässt, muss sich das halt leisten können. Du kannst das nicht.
 
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