Neuer Studiorechner

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Es steht in Kürze ein neues System an, ich dachte an folgendes:

Win 10 / 64 Bit
16 Gig Ram
Mindestens i5 10 Gen. lieber neuere Gen als i7
min. 500 gig SSD

Budget für den reinen PC ohne Monitor etc. ca. 1k.

Mein aktuelles System reicht mir von der Leistung fast aus (Intel Core 2 Duo) ich möchte vor allem aus Kompatibilätsgründen wechseln da neue Software nicht mehr läuft auf dem System.


Danke für jeden Tipp oder Hinweis!
 

Da würde ich gleich 1 oder besser noch 2 TB nehmen. Irgendwas landet immer auf der Windows Partition und bevor man später aufräumen oder gar doch eine größere SSD braucht, würde ich da gleich direkt eine größere einbauen.
 
Bei der CPU würde ich unbedingt die neueste Generation nehmen, auch gleich mit Socket 1700. Der i5 12600T hat nur 35W TDP und im Turbomodus gerade mal 74W, aber ausreichend Leistung. Den kannste sogar passiv kühlen. Auch bei RAM würde ich DDR5 nehmen, das ist zukunftssicher. Bei SSD ist das nachträgliche Dranhängen von Platten ja wirklich kein Problem. Wird ja dann ne M.2 vermutlich, oder ?
 
Na, die neuen steckbaren NVMe als Systemplatte, die sollen ja noch schneller sein. Ich würde jederzeit wieder die teure Samsung Pro nehmen. Damit habe ich seit 2014 keine Probleme, das wundert mich eh, wie lange die hält. Im Jan.22 ist mir eine OCZ Billig-SSD abgeraucht, das war vielleicht ärgerlich, da eine komplette Recording-Session mit Bratsche und Klavier sich damals ins Nichts aufgelöst hat. Selbst Profi-SSD Retter-Firmen konnten da nix mehr machen.
 

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Passiv Kühlung wäre schon nice.

Mein Hauptrechner ist noch ein i7 3770T, den ich seit 2013 habe. Die thermisch reduzierten CPUs sind da interessant. Es gibt damit auch Fertigsysteme von div. Firmen, da kann man aber nix mehr selbst rumbasteln. Ein Seasonic Fanless 450 habe ich eingebaut, und ein einziger CPU Lüfter dreht bei leisen 700 Umdrehungen , sodaß das System quasi geräuschlos läuft. Rein Theo Rettich könnte ich den Lüfter für Receordingzwecke auch abschalten, aber dann geht die CPU auf ca. 50 Grad hoch, während sie bei entspannten 36 Grad werkelt. Die Lebensdauer wirds einem danken.
 
Vielen Dank schon einmal für euren Input.


Da der PC auf dem Tisch stehen soll, ist halt praktisch, werde ich das Definitiv einmal genau prüfen.
 
Der Support für Windows 10 läuft in 3 Jahren aus. Dann lieber gleich Windows 11, dafür kann man auch die alten Lizenzschlüssel (ich meine ab Windows 7) weiterverwenden. Eine neue Lizenz ist also nicht nötig, wenn Du eine alte, gültige hast.

Wenn Dir das reicht ok, aber ich würde heute auf 32 gehen.

Mindestens i5 10 Gen. lieber neuere Gen als i7
Nächste Woche kommt die 13. Generation auf den Markt. Die Preise für die recht gute 12. werden dann nochmal sinken.

Da würde ich auf 2 TB gehen, kostet kaum noch etwas.

Kannst Dir ja mal zum Test in einem Konfigurator etwas konfigurieren. Dann siehst Du, was preislich geht. Wenn Du die CPU raussuchst, zeigt er Dir passende Mainboards an.

 
Zuletzt bearbeitet:
Hier mal wild zusammengewürfelt:


Unbenannt.jpg


Beim Mainboard immer auf der Herstellerwebseite schauen, ob der konkret ausgewählte Arbeitsspeicher mit dem Mainboard kompatibel ist (Seriennummern vergleichen, hab ich hier jetzt nicht gemacht). Beim CPU-Kühler könntest Du evtl. noch ein paar Euro sparen. Bei einer kleineren CPU braucht man nicht so viel Kühlleistung.
 
Bei einer kleineren CPU braucht man nicht so viel Kühlleistung.

Wie gesagt, die T-Modelle sind ideal für silent Systeme. Alternate hat glaube ich den i5 12600T auch im Programm. Die sind immer was teurer als die normalen. btw spart man natürlich auch Stromkosten mit den niedrigeren Wattzahlen. Das ist in der heutigen Zeit gar nicht soo unerheblich.
 
Sollte die Auswahl auf zb. Alternate dies nicht automatisch im Konfigurator berücksichtigen ?
Davon würde ich nicht ausgehen. Es kann zwar so funktionieren, aber wenn der Mainboardhersteller die spezifischen RAM-Riegel auf dem jeweiligen Mainboard auf Herz und Nieren getestet hat, kannst Du davon ausgehen, dass alles stabil läuft.
 
Die sind immer was teurer als die normalen. btw spart man natürlich auch Stromkosten mit den niedrigeren Wattzahlen. Das ist in der heutigen Zeit gar nicht soo unerheblich.
Jein. Das mit der Effizienz ist so eine Sache. Die verbrauchen zwar weniger Strom, sind aber auch deutlich weniger leistungsfähig. Wenn Du jetzt eine Berechnung hast und die leistungsfähigere CPU braucht dafür sehr viel weniger Zeit, dann fällt auch nur in der Zeit das Mehr an Strom an. Die weniger leistungsfähige CPU verbraucht zwar wenig Strom, braucht aber mehr Zeit und damit über diesen Zeitraum den Strom. Da gibt es viele Vergleichstests im Netz. Unter'm Strich sind die T-Prozessoren oft gar nicht besser, weil sie im Vergleich zum "Nicht-T-Modell" nur unwesentlich günstiger sind und man das "Nicht-T-Modell" idR im Bios auch in der Leistung begrenzen kann, so dass man quasi ein "T-Modell" hat, aber eben ohne die hardwareseitige Beschränkung, wenn man sie nicht will.
 
Davon würde ich nicht ausgehen. Es kann zwar so funktionieren, aber wenn der Mainboardhersteller die spezifischen RAM-Riegel auf dem jeweiligen Mainboard auf Herz und Nieren getestet hat, kannst Du davon ausgehen, dass alles stabil läuft.
okay, dann hatte ich vielleicht Glück. Hatte mir auch einen bei Alternate im Konfigurator zusammengestellt, jedoch nicht alles bei denen bestellt. Auch ein i5. 9600k
Der zieht zwar etwas mehr Energie als der neuere 12400, läuft aber im Singlecore Basistakt mit 3,9 statt 2,5.
Wie die 12 Kerne des 12400 statt den 6 Kernen des 9600 sich auswirken, kann ich nicht sagen.
Was ich hier aber immer wieder gelesen habe, was für Audioanwendungen relevant sein soll : Starker Singlecore. Sogar noch vor vielen Kernen vorzuziehen ?
 
okay, dann hatte ich vielleicht Glück. Hatte mir auch einen bei Alternate im Konfigurator zusammengestellt, jedoch nicht alles bei denen bestellt. Auch ein i5. 9600k
Der zieht zwar etwas mehr Energie als der neuere 12400, läuft aber im Singlecore Basistakt mit 3,9 statt 2,5.
Den 9600K würde ich dann aber auch mit dem "richtigen" Nachfolger i5 12600K vergleichen.
Was ich hier aber immer wieder gelesen habe, was für Audioanwendungen relevant sein soll : Starker Singlecore. Sogar noch vor vielen Kernen vorzuziehen ?
Es ist oft nicht ganz nachvollziehbar, wie gut DAWs mit mehreren CPU-Kernen umgehen können und wie dabei die Arbeit verteilt wird. Deshalb sollte die Singlecore-Performance auch immer im Auge behalten werden. Aber so richtig klar ist mir das auch nicht. Zu groß sind offenbar die Unterschiede von System zu System, von Arbeitsweise zu Arbeitsweise und von DAW zu DAW.
 
Jein. Das mit der Effizienz ist so eine Sache. Die verbrauchen zwar weniger Strom, sind aber auch deutlich weniger leistungsfähig. Wenn Du jetzt eine Berechnung hast und die leistungsfähigere CPU braucht dafür sehr viel weniger Zeit, dann fällt auch nur in der Zeit das Mehr an Strom an. Die weniger leistungsfähige CPU verbraucht zwar wenig Strom, braucht aber mehr Zeit und damit über diesen Zeitraum den Strom. Da gibt es viele Vergleichstests im Netz. Unter'm Strich sind die T-Prozessoren oft gar nicht besser, weil sie im Vergleich zum "Nicht-T-Modell" nur unwesentlich günstiger sind und man das "Nicht-T-Modell" idR im Bios auch in der Leistung begrenzen kann, so dass man quasi ein "T-Modell" hat, aber eben ohne die hardwareseitige Beschränkung, wenn man sie nicht will.

Danke für die Aufklärung. Dann nehm ich das Modell von Ford, der fährt so schön fort :LOL:

Für mich war vor allem die niedrige Wärmeentwicklung ein ausschlaggebender Faktor. Wie beschrieben,komme ich mit einem einzigen CPU Lüfter aus, ein 120mm Scythe, der auf 700 Umdrehungen läuft, alle andere Bauteile sind passiv. Ein Segen für meine Ohren :) Selbst das Ticken der Uhr ist deutlich lauter. Daß man die CPU auch im Bios begrenzen kann, wußte ich bis dato nicht, obwohl ich von Übertakten schon gehört habe. Das ist dann quasi ein Untertakten, bzw. eine Art CPU Limiter.

Ich hab das übrigens auch getestet, wie sich die Drehzahl auf die Temperatur auswirkt. Selbst bei vollem Aufrehen , also um die 1400 Umdrehungen, waren das nur 1-2 Grad, die dann runtergehen, macht also wenig Sinn. Da hab ich doch lieber meine Ruhe ;-) So ganz ohne Lüfter wars mir mit um die 50 Grad dann doch zu heiß. Die Kiste soll schließlich noch eine Weile halten, 10 Jähriges 2023 ist schon ne Champagnerfete geplant ;-) Solange mir keine 4K Videoproduktionen ins Haus stehen, und ich meine Handvoll Spuren gerendert bekomme, gibts keinen neuen PC. Eher noch ein 5. Flügel , haha....
 

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Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Wie gesagt, die T-Modelle sind ideal für silent Systeme. Alternate hat glaube ich den i5 12600T auch im Programm. Die sind immer was teurer als die normalen. btw spart man natürlich auch Stromkosten mit den niedrigeren Wattzahlen. Das ist in der heutigen Zeit gar nicht soo unerheblich.

Alternativ könnte man auch eine CPU mit höherer TDP untertakten bzw den Turbo deaktivieren.
 
Ich habe mir sagen lassen, dass man bei Windows immer die Professional Version nehmen soll!
 

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