musik ideen?

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ohrwurm

ohrwurm

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mich würde mal interessieren, woher ihr die ideen für die melodien der songs die ihr schreibt, bezieht. hört ihr sie im kopf, ergibt sich das durch zielloses herumklimpern auf dem instrument, inspiriert euch etwas spezielles, usw...?


(hoffe ich hab mich jetzt in der fore nicht arg vergriffen...)
 
Hi!

Das ist die Frage, die ich schon immer gestellt kriegen wollte, aber noch nie gestellt bekommen habe. :)

Öhem... intuitiv... Gesangslinie im Kopf oder Akkordstruktur im Kopf oder geilen Drumbeat in den Gliedmaßen als Anfang und der Rest ergibt sich. Manche Ideen scheitern - die werden dann archiviert und meistens für den Teil B oder C in irgendwelchen späteren Songs verwendet. Mittlerweile habe ich ca. 100 solcher Ideen zuhause.

Grüße don_huberto
 
leben und erfahrungen machen, ich glaub das inspiriert am allermeisten... :)
 
Ich nehme einfach einen Song aus den Charts. Konvertiere, Transponiere, Harmonisiere die Melodie. Nehm ein bischen von meinen alten Produktionen. Jage das Ganze nochmal durch MusiklMaker......und fertig ist ein Nummer-Eins-Hit.


NEIN - das war eine Scherzantwort.


Gruss
Didda
 
Grüße.


es... es ist ... in meinem kopf........ da klimpert es und klampft und gurgelt und schreit......

aber das da rauszuprügeln und in den [g=70]sequencer[/g] zu pressen ist ne verdammte menge arbeit. ;)


Der Gruß

InSomnius
 
yahey,
ich mache das einfach nach gefühl und
taste mich langsam an die sache ran.
man nehme paar akkorde unterlege diese mir drums,
und dann spielt man einfach darauf los,natürlich sollte
man da auf einige dinge achten, da ich no clue von
musiktheorie habe kan ich es leider nicht genau erklären;)
ich sag mal die töne sollten ähnlich, oder verwandt sein:D
ich weis klingt doof, man ich glaub das ist es auch:(
es muss harmonieren,wenn man nichr merkt wann
etwas harmoniert und wann nicht,
dann ist das nicht wirklich gut:p

gruß
elvisto
 
mir fällt ne melodie ein, manchmal auch dazu ein text und DURCH den text ergibt sich eine abwandlung der melodie. das passiert unter der dusche, im bett, beim fernsehen, beim tennisspielen... wenn ich das dann nicht wieder vergessen hab, bis ich vor'm PC sitze, dann spiel ich es ein. dann experimentiere ich mit der bassbegleitung, lass es 1-2 tage ruhen, hör nochmal rein, spiele wieder mit dem [g=118]bass[/g] (beim [g=118]bass[/g] ergeben sich oft ganz neue charakteristika der melodie, wenn man den [g=118]bass[/g] ändert). wenn ich auf anhieb denke "ups, nicht schlecht" mach ich weiter, sonst lass ich es.



bewußt was überlegen tu ich dabei NICHT, ich hab dazu auch überhaupt kein theoriewissen für irgendwelche abschtlichen kniffe. will ich auch gar nicht, nachher wende ich so was nur an WEIL ich es weiß... :nonono:


und der song an sich entwickelt sich, ich weiß also vorher nie, wieviele strophen, refrain usw. drin sein wird. meist kommt auch die steophenmelodie erst sehr spät in der produktion in den song rein.
 
also, ich hatte da dieses geile Gitarrenriff im Hirn, ich wußte wie es ungefähr klingen sollte...rumprobiert...hm was fehlt noch? da klingelt dieses dämliche Handy und ich merke das ich seit einer Woche versuche diesen Scheißklingelton zu reproduzieren :eek:

das sind dann so die Momente wo man :x

Was solls, neues Riff neues Glück ;)
 
Also mir kommen meistens in den abwegigsten situationen melodien oder fragmente in den kopf.dann schau ich dass ich zumindest was zu schreiben auftreiben kann(gehörbildung sei dank reicht ein stift+papier).
Danach verwurste ich es,also versuch bewusst,es auf verschiedenste weisen zu variieren.(brechen,diminuieren,umkehren,spiegeln etc.)
danach hab ich sozusagen ein gesamtbild vom potential der melodie und entscheide mich für eine oder zwei oder drei varianten.die verarbeite ich dann.

Aber meistens versuch ich mir meine einfälle einfach zu merken und daheim ein lied draus zu machen.egal wie.und wenns scheisse klingt wirds in die tonne gekickt.
:D

gruss marco
 
Zielloses Rumgeklimper ist es bei mir nicht, aber das kommt dem ganzen schon recht nahe. Es sind meistens gewisse Akkordreihenfolgen die mir im Kopfrumschwirren, und die sind ja schon relativ begrenzt. Ich klimper dann auf den Tönen rum, die passend zu den Akkorden sind. Manchmal treffe ich auch einen Ton der nicht so ganz passend ist, und das macht die Sache dann erst interessant. Sich einfach an eine bestimmte Tonleiter zu halten ist ja eher langweilig und wurde schon x-tausend mal gemacht.
Aber man hört doch sehr deutlich, ob das ziellos oder ganz bewusst passiert.
 
ohrwurm schrieb:
mich würde mal interessieren, woher ihr die ideen für die melodien der songs die ihr schreibt, bezieht.

Sowas erzählt man doch nicht weiter. Das muss jeder für sich selber herausfinden.
 
Hallo...naja also ich erfinde Melodien indem ich mir ein geiles Preset lade und einfach mal drauflos spiele...meistens dauert es nicht lang, biss ich die Melodie für dießes Preset finde...dann noch bisschen verändern im Midieditor...Effekte dazu usw...
Weißt du Kreativität muss man haben. Ich kenne ein, der super Keyboard spielen kann aber 1. nur nach Noten und 2. ohne Gefühl...er hört zwar die Noten aber man hört keine Begeisterung im Spiel. Das ergibt sich alles von selbst...
Mich inspirieren z.B. bestimmte abendliche Bilder am Himmel, bestimmte Orte oder Bilder...setz dich einfach hin und knüpfe dir ne Atmosphäre vor...z.B. Dunkle Fabrik oder Autobahn bei Nacht...so ziehe ich mir meine Ideen

Gruß: Joschi
 
...Sowas erzählt man doch nicht weiter. Das muss jeder für sich selber herausfinden.

@Thaukelt...wie war :) & auch wieder nicht ;)

Aber...

Die Frage ist gut, kurz und knapp! Ha, ist die Antwort darauf auch so?

Ein paar Stichworte (so passierts mir manchmal) :

- improvisieren mit einem/mehrere Instrument(e)
- auf dem Klo ein Liedchen pfeiffen und die passende Akkordstruktur mit allen möglichen Varianten per Notizblock und Stift festhalten (scherz ...) :D
- in dem man/frau einfach mal beginnt, wie eine Geschichte beginnt, ist die "Erzählung" eines Musikstückes um eine "funkende Idee" herum entstanden
- bewusst Arpeggio "malen" oder auch spielen und diese Begleiten (Bässe, jawohl sehr gut ... die noch dazu variieren ist sehr interessant)
- Akkorde aus z.B. Musikbücher o.ä. zu neuen Hörerlebnissen zusammern "kleben" und sich an diesem dann mal zu versuchen (eigentlich simpel ... Erfahrungen "hörend" sammeln)
- gehörte Musik mal "anders" anhorchen, wie ist diese aufgebaut, erkennt man/frau wiederkehrende Motive, sind Variationen nochvollziehbar, in diesem "Style" die Absicht erkennbar?
- loslassen, die Gefühle (im Kopf) einfach mal in die Finger gleiten lassen und spielen ...
- geduldig Klänge basteln und den Hinterkopf (Ideen die jetzt umgestzt werden wollen) bis zum bersten warten lassen ... dies auskosten ...
- über sich selbst freuen und nicht dabei stehen bleiben ... weiter "gehen" d.h. auch neues auszuprobieren
- wenn "nichts" kommt, na dann ist auch gut, keinen Druck verspühren (es gibt kreativen Druck, den find ich gut "etwas bewätligen zu wollen", aber der Druck "machen zu müssen" birgt Gefahren zur Unlust hin)

Melodiefragmente kommen von überall her (Weinglas beim Abwasch, aus Filmen/CD etc., Autohupe (ups), Klingelton (bäh), "alte" Musikdose, pers. "musikalische Erinnerungen"), die Kunst find ich, diese immer wieder zu "neuem" zusammen zu setzen/ordnen.

Ist kein Muss, aber ein Weg...
 
Ganz einfache Antwort.

Ideen können einfach überall kommen. Und da ich eigentlich immer irgend einen Beat mit den Füßen kloppe oder mir Musik im Kopf vorspiele, kommen sie auch zu jeder Tag- und Nachtzeit.

Ich sag immer: Wenn die Muse einen küsst muß man die Wange hinhalten.

Und: Die Nacht ist die Geliebte des Künstlers. Denn oft kommen Ideen kurz vorm schlafen gehen.

Das ganze dann aufzunehmen und so klingen zu lassen wie man es im Kopf hört ist die andere Seite der Medaille :)

Gruß
Zuckerlalla
 
Nachdem Eingebungen auf Knopfdruck bei uns in der Band nie wirklich funktionieren (bzw. sehr schnell wieder weggeworfen werden), ergeben sich Melodien durch:
- Improvisation (Schlagzeuger + Gitarrist spielen irgendwas dahin, wenns grad dazu passt wirds verwendet wenn nicht, dann nicht)
- durch sinnloses herumgeklimper findet man zwei töne die zusammenpassen, die man dann erweitert
- man hört den ganzen Tag Musik, wodurch eine Grob-Melodie, Akkordfolge, etc. einfällt, welche dann versucht wird zu vertonen

Wenn es dann mal einen Teil für ein Lied gibt, sucht man sich passende Akkorde, bastelt daraus den nächsten Teil, spielt das ganze Mal mit Schlagzeug oder überlegt sich welche der letzten 100 Teile aus Liedern, die weggeworfen wurden, dazupassen und hat dann irgendwann Intro, Verse, [g=52]Chorus[/g], 1-3 Bridges, Outro.

Das wird dann solang gespielt, bis es einem entweder nicht mehr gefällt und es weggeworfen wird oder ein Text einfällt.

mfg Thomas
 
sagmal hörst du den ganzen Jungs auch zu? Hast noch nie dein Senf dazu gegeben? :nonono:

Gruß: Joschi
 
bei mir auch so ähnlich wie bei den anderen...
oft dämmert die idee, aber ohne gestalt in meinem kopf und durch klimpern oder zupfen kommt richtig raus, wenn ich glück habe.... ;)

manchmal ist die idee so klar und stark dass die umsetzung im nu erledigt ist...
gerade jetzt arbeite ich zur zeit an einem song, welcher ich GETRÄUMT habe!

der traum war so stark und überwältigend, dass die musik nach dem aufwachen immer noch in meinen ohren drin war...
so setzte ich mich um 3 uhr nachts vor dem monitor und machte zumindest eine "skizze" daraus...
---------------
aber in jedem fall lasse ich mich NICHT zwingen, auf teufel komm raus eine idee zu haben...
es kommt wie es kommt, sch... egal, hauptsache macht spass... :)

viele grüße
diagnostix
 
@ Joschi: meinst du mich? ich für meinen teil bin fasziniert von euch :D bei mir persönlich ist das ganze mehr "zufall" oder "sonnenstich"... :p
 
ahso...nene nix für ungut...soll ja solche geben, die was fragen aber nie lesen...sonnenstich :D

Gruß: Joschi
 

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