MT Gefell M930 vs Weissklang V17

[Ennui]

Und ich Eumel hatte TLM 170 gelesen.

Schnäppchen!

 

[synthpark]

V13 und V17 kosten gerade 300 statt 500. Da überlegt man sich das.

... Grad das V13 bestellt. Für 300 Euro Made in Germany, hoffentlich ohne die typischen harschen Höhen,
klingt doch vielversprechend. Mal schauen.

 

[Gast92251]

V13 und V17 kosten gerade 300 statt 500. Da überlegt man sich das.

Anhang anzeigen 105924

... Grad das V13 bestellt. Für 300 Euro Made in Germany, hoffentlich ohne die typischen harschen Höhen,
klingt doch vielversprechend. Mal schauen.

Wurde hier gerade diskuriert:

https://recording.de/threads/weissklang-beim-balck-friday.248423/#post-3073562

Deal hier in punkto Preis/Leistung ist wirklich gut. Schöne durchsetzungsfähige Mitten, geringes Grundrauschen, V17 recht vielfältig einsetzbar. Manche Nutzer meinen, das ginge in Richtung U87, was natürlich Blödsinn ist und nicht mit diesem Neumann (oder überhaupt Neumann) vergleichbar ist.
Das V13 war nicht mein Fall, weil ich es nicht mag von einer Software abhängig zu sein. Ich habe jedoch das V17 schon länger immer mal wieder im Einsatz gehabt. Jedoch ist die Auflösung nicht die beste, muss ich leider sagen. Und das hatte ich in einem anderen Thread ja unlängst schon geschrieben: es wirkt so, als wäre eine Art nebeliger Vorhang auf den Höhentransienten der Weissklang Mikrofone. Das fällt gerade bei filigraneren Aufnahmen mit Gesangsstimmen oder, im Besonderen, Sprache auf. V17 passt auch lange nicht auf alles. Muss man halt selber sehen, hören und testen am besten.
V13 klingt ohne das zugehörige Emulationstool namens Klang Transformer sehr neutral, knapp langweilig. Erst durch deren Software-Emulation, man kann hier ein eigenes Plugin insertieren, hat man mehrere Klangfarben zur Verfügung. V17 besitzt von Grund auf mehr Charakterfarbe, dieses ist ferner halt ohne Plugin-Emulation zu betreiben. Mich haben beide jedoch wahrlich nicht umgehauen, ich sprach bereits die Auflösung resp. Transienten an, auch wenn es Anhänger des V13, hier gibt es ein oder zwei Foristen, Namen natürlich entfallen, oder auch des V17 gibt. Brilliant hingegen ist was anderes. Aber immer besser selber testen und bitte nicht durchgängig per Forenmeinung, wie meine hier gerade, beeinflussen lassen. Man sollte in dieser Preislage aber trotzdem keine Wunder erwarten.
Schrieb ich hierzu.
Kurz: ich würde immer ein M930 vorziehen. Weil massiv besser. Gut, auch dreimal so teurer, klar. Weissklang machen jedoch wirklich gute Mikrofone. Das steht ausser Frage. Deal ist super.

 

[synthpark]

Wurde hier gerade diskuriert:

https://recording.de/threads/weissklang-beim-balck-friday.248423/#post-3073562

Deal hier in punkto Preis/Leistung ist wirklich gut. Schöne durchsetzungsfähige Mitten, geringes Grundrauschen, V17 recht vielfältig einsetzbar. Manche Nutzer meinen, das ginge in Richtung U87, was natürlich Blödsinn ist und nicht mit diesem Neumann (oder überhaupt Neumann) vergleichbar ist.
Das V13 war nicht mein Fall, weil ich es nicht mag von einer Software abhängig zu sein. Ich habe jedoch das V17 schon länger immer mal wieder im Einsatz gehabt. Jedoch ist die Auflösung nicht die beste, muss ich leider sagen. Und das hatte ich in einem anderen Thread ja unlängst schon geschrieben: es wirkt so, als wäre eine Art nebeliger Vorhang auf den Höhentransienten der Weissklang Mikrofone. Das fällt gerade bei filigraneren Aufnahmen mit Gesangsstimmen oder, im Besonderen, Sprache auf. V17 passt auch lange nicht auf alles. Muss man halt selber sehen, hören und testen am besten.
V13 klingt ohne das zugehörige Emulationstool namens Klang Transformer sehr neutral, knapp langweilig. Erst durch deren Software-Emulation, man kann hier ein eigenes Plugin insertieren, hat man mehrere Klangfarben zur Verfügung. V17 besitzt von Grund auf mehr Charakterfarbe, dieses ist ferner halt ohne Plugin-Emulation zu betreiben. Mich haben beide jedoch wahrlich nicht umgehauen, ich sprach bereits die Auflösung resp. Transienten an, auch wenn es Anhänger des V13, hier gibt es ein oder zwei Foristen, Namen natürlich entfallen, oder auch des V17 gibt. Brilliant hingegen ist was anderes. Aber immer besser selber testen und bitte nicht durchgängig per Forenmeinung, wie meine hier gerade, beeinflussen lassen. Man sollte in dieser Preislage aber trotzdem keine Wunder erwarten.
Schrieb ich hierzu.
Kurz: ich würde immer ein M930 vorziehen. Weil massiv besser. Gut, auch dreimal so teurer, klar. Weissklang machen jedoch wirklich gute Mikrofone. Das steht ausser Frage. Deal ist super.

Danke für Deine Einschätzung. Ich kann doch problemlos die Höhen aufdrehen, ohne dass mir das Signal durch Rauschen zusammenklafft. Dann werden auch die Transienten knackiger. Von höhenlastigen Mikrofonen hab ich zumindest genug zur Hand. Ein langweiliges, der Quelle entsprechendes Mikrofon finde ich schon recht interessant. Ich hab schon ein MT71, hätte aber wohl eher zum 930 gegriffen. Auf das Plugin hab ich gar keine Lust, ehrlich gesagt. Warum sollte man sowas verwenden ...

 

[whitealbum]

@synthpark
Das Entscheidende beim V13 und V17 ist NICHT die Frage, ob neutral oder mehr Höhen, sondern wie @rkdk es schreibt, man hat den Eindruck man hat es mit einem "nebligen" Vorhang vor den Lautsprechern zu tun.

Um genauer zu sein, es handelt sich hierbei um eine eher mäßige Auflösung der Kapsel (schon ein MK4 löst IMHO besser auf) der Eindruck es klingt etwas verwaschen und verschwommen, neblig quasi
Dies fällt vor allem bei Sprache und Gesang auf (Silbenübergänge, Konsonanten).
Bei akustischen Instrumenten klingen bei Arpeggios die Übergänge unscharf, bei strumming Gitarren hört man nicht jede Saite sehr gut aus dem Akkord heraus etc.

Mit dem V13 hättest Du ein sehr neutrales Mikrofon, mit dunklem und leicht mattem Klang.
Man kann Höhen rein EQen, dann klingt es heller, nicht harsch, kein Problem, es wird aber nicht besser in der Auflösung.

Sprich, achte bei dem Test mit dem V13 darauf, ob Dich die mäßige Auflösung bei der Aufnahme stört oder für Dich eine untergeordnete Rolle spielt. Du nimmst auch Piano auf?
Da achte vor allem auf die Übergänge der Töne, klingt es wohl separiert, oder eher etwas "verschwommen".

Das M930 ist eine ganz andere Liga was Auflösung betrifft.
Der Vorteil bei sehr hochauflösenden Mikrofonen bspw. M930 ist, dass man sie perfekt nachbearbeiten kann.
Wenn das M930 mal etwas zu hell klingen sollte, wohlgemerkt NICHT harsch (es klingt nie harsch), kann man mit einem Highshelf von -1 bis -3dB es einfach etwas dunkler abstimmen, die Auflösung bleibt hervorragend.
Man kann sogar Modulationseffekte wie Phaser und Chorus draufpacken, es klingt immer noch sehr gut aufgelöst.
Leicht dunkler als das M930 abgestimmt, bei ebenfalls hervorragender Auflösung ist das AT5045 (ansonsten die gleichen hervorragenden Rauschwerte etc. wie beim M930).

Will man aber von vorneherein ein hochwertiges und sehr neutral abgestimmtes GMK, kommt man um ein Sanken CU-51 oder CU-41 nicht herum, allerdings ist man da in einer ganz anderen Preisliga.
Oder man greift, vor allem wenn es um Instrumentenabnahme geht, zu einem Schoeps , deren Neutralität und hervorragender Auflösung sprechen Bände und klingen IMMER hervorragend, egal welche Instrumentenquelle.

 

[synthpark]

@whitealbum

Na ich hoffe mal, das Ding löst besser auf als ein typisches dynamisches Mikrofon oder billiges Condenser . Ich werd meine Eindrücke mal schildern. Danke für deine Meinung. . Wenn man Tests so liest, sollten die Transienten eigentlich ganz gut sein. Bin gespannt ...

 

[whitealbum]

@synthpark

Na ich hoffe mal, das Ding löst besser auf als ein typisches dynamisches Mikrofon oder billiges Condenser .

Die Mikrofone sind schon in Ordnung (ich schrieb ja mäßig und nicht schlecht, in Schulnoten gesprochen eine 3 und keine 5 ), und auf jeden Fall besser als ein billiges Condensermikro

Ich werd meine Eindrücke mal schildern.

Gerne.

Danke für deine Meinung. .

Gerne

 

[whitealbum]

typisches dynamisches Mikrofon

Nur mal am Rande:
Ach ja, da fällt mir spontan ein, ein Beyerdynamic M201TG oder Sennheiser MD441 machen an Instrumenten zum Teil auch einen super Job, beim M201TG war ich ganz positiv überrascht