Motu Ultralite Mk3 die richtige Wahl für mich?

[C-j]

Hallo Leute,

ich brauche ein neues Audio Interface.

Bin bis jetzt immer mit dem Alesis io2 gefahren, was eigentlich immer gute Dienste geleistet hat. Nun wirds aber sehr haptisch da ich unbedingt mehr Eingänge brauche.

Ich will Mic, Piano, Synth und Bass zugleich recorden können ...

Also bräuchte ich schon minimum 6 Inputs ... 8 wären natürlich reservehalber besser.

An ausgängen bräuchte ich 1 mal main out für meine Monitore und eventuell noch 2 seperate outs.

Midi wäre pflicht ... haben ja aber sowieso die meisten ... Scheint als wäre das Ultralite auf mich zugeschnitten ... ????

Durch die Überschwemmung an Interfaces bin ich ratlos was ich nehmen soll .... das einzige dass mich auf Anhieb anmacht ist das Motu Ultralite Mk3. Über das aber viele schreiben dass die Treiber Probleme machen sollten ... weiß jemand vielleicht ob der Hersteller das inzwischen im Griff hat?

Ich arbeite mit nem Intel iMac ...


Ach ja und nochwas ... da ich ja bisher nur mit dem Alesis io2 recordet habe, weiß ich auch nicht wirklich wie die Quali des Teils im Vergleich zu anderen wären ... würde ich einen großen Unterschied mit dem Motu merken?


Falls andere Audiointerfaces für mich in Frage kommen könnten, bitte erläutern.


Gruß, C-j.

 

[C-j]

Weiß keiner Bescheid ????

 

[boCk]

Über das MOTU kann ich nix sagen, aber es ist bestimmt kein schlechtes Interface.
Für hr Zwecke denke ich mal mehr als ausreichend.
Als Alternative kannste dir mal das Saffire pro 40 anschauen.
Focusrite baut 1a Preamps.

 

[kickback]

Durch die Überschwemmung an Interfaces bin ich ratlos was ich nehmen soll .... das einzige dass mich auf Anhieb anmacht ist das Motu Ultralite Mk3. Über das aber viele schreiben dass die Treiber Probleme machen sollten ... weiß jemand vielleicht ob der Hersteller das inzwischen im Griff hat?

Die mk3s laufen bei mir sowohl auf PCs als auch auf Macs problemlos.

Ach ja und nochwas ... da ich ja bisher nur mit dem Alesis io2 recordet habe, weiß ich auch nicht wirklich wie die Quali des Teils im Vergleich zu anderen wären ... würde ich einen großen Unterschied mit dem Motu merken?

Jein. Die Preamps sind ein wenig besser.

Ich will Mic, Piano, Synth und Bass zugleich recorden können ...

Die Instrumenteneingänge sind leider etwas "heiss" ausgeführt. D.h. mit einem Bass mit halbwegs ordentlichem Pegel wirst du in den Headroom reinmüssen bzw auf den integrierten Kompressor/Limiter zurückgreifen müssen die die mk3s bieten. Hübscher wärs wohl mit DI-Box in die Preamps zu gehen.

Midi wäre pflicht ... haben ja aber sowieso die meisten ...

Dafür würd ich mir extra ein (USB)-Midi-Interface holen. Midi zickt bei den FW-Interfaces gern einmal rum.

 

[basspromillo]

Hallo, habe das Motu Ultralite (allerdings MK I oder II?) im Einsatz zusammen mit einem Macbook,
Probleme habe ich damit nicht im geringsten.

Von den Abmessungen ist das Ultralite super, es paßt prima in die Notebooktasche, Audioqualität maße ich mir nicht an zu beurteilen, finde sie aber gut, ebenfalls die beiden Preamps.

Zusammenfassend_

Plus: 8 analoge Eingänge und 10 analoge Ausgänge !!!!
SPDIF in und out
kompakte Abmessungen
läuft stabil
Strom über USB

minus:
kein Adat, also keine erweiterungsmöglichkeit der Eingänge
keine manuelle Pegelregelung der Eingänge 3-8

Gruss
basspromillo

 

[C-j]

Leute ich danke euch viele male für die Antworten.

Das einzige was mir jetzt nicht so gefällt ist dass sie schwache Hi-Z Inputs haben ... aber ne DI Box kann im Studio sowieso ganz sicher nicht schaden.


Dann wird's jetzt das Motu ... muss nur noch ein wenig sparen und dann geht's los hehe


Vielen Dank nochmals


C-j

 

[djbobo]

Schau Dir auch mal die M-Audio ProFire 2626 an. Klasse Preamps, symmetrische Anschlüsse, 2 ADAT I/Os, WordClock Sync und Stand Alone Modus, ideal zum Erweitern auf 16 oder 24 Eingänge.

 

[C-j]

djbobo schrieb:
Schau Dir auch mal die M-Audio ProFire 2626 an. Klasse Preamps, symmetrische Anschlüsse, 2 ADAT I/Os, WordClock Sync und Stand Alone Modus, ideal zum Erweitern auf 16 oder 24 Eingänge.

das m-audio ist eigentlich auch garnicht mal so uninteressant ... wäre sogar etwas günstiger ... in hülle und fülle mic anschlüsse ... soviele würde ich eigentlich nie brauchen können.

was meint ihr welches die besseren preamps und wandler hat? ich mein motu hat ja schon nen großen namen eigentlich ... würde sich der aufpreis lohnen?

[Geändert von <a href="https://recording.de/myRecording/Profil/C-j">C-j</a> am 20.05.2010 16:42 Uhr]

 

[C-j]

weiß keiner was dazu?


C-j

 

[kickback]

würde sich der aufpreis lohnen?

Würde er, wenn du die Cuemix-Effekte für's Monitoring verwenden willst.

Ansonsten: die 2626 ist auch ein gutes Gerät und bietet dir im Ausgleich zu den fehlenden Effekten halt Kanäle "ohne Ende".

 

[C-j]

hmm ... schade dass das m audio keine effekte bietet ... wäre schon praktisch den als kleinen mixer zu benützen und effekten drauf legen zu können einfach nur zum jammen ...

bin jetzt am überlegen obs das motu sein soll oder vielleicht doch das focusrite saffire pro40 ...


diese überlegerei macht mich langsam verrückt ... jedes mal den kopf zerbrechen bei etwas neues fürs studio kaufen ... kennen sicher viele schätz ich mal

 

[kickback]

bin jetzt am überlegen obs das motu sein soll oder vielleicht doch das focusrite saffire pro40 ...

Auch keine Effekte im Mixer, ist also fast wie das profire, nur in grün

Das Saffire Pro 24 DSP wäre das Pendant zur Motu...

 

[C-j]

habs auch gerade nach kurzem blick auf die webseite von focusrite gelesen ... und auch kein standalone betrieb ...

das pro 24 dsp hat dies kommt aber für mich wieder nicht in frage weil es nur 4 inputs hat ...


Also Motu ich komme !!! oder besser gesagt er kommt zu mir ... hehe



Allen vielen Danke für die Hilfe bei der Entscheidung.



C-j

 

[zehnvorsechs]

also ich habe mit meinem Motu 896 MK III allerbeste Erfahrungen gemacht und wie ich das sehe, sind sie sich technisch ziemlich ähnlich. Meins hat kein Midi, ist aber nicht schlimm, denn für 30 Euro gibt es schon wirklich sehr gute USB- Midi- Interfaces. Ich denke, Du hast eine gute Entscheidung getroffen.

Unterschiede ? Sie sind möglicherweise sehr subtil. Aber wenn Du mal mehrere Audio- Spuren mischst, vielleicht mal ordentlich mit dem Kompressor zupackst und so, dann wird Dir das bestimmt auffallen. Je mehr Audio- Spuren, desto deutlicher wird das.

 

[C-j]

zehnvorsechs schrieb:
also ich habe mit meinem Motu 896 MK III allerbeste Erfahrungen gemacht und wie ich das sehe, sind sie sich technisch ziemlich ähnlich. Meins hat kein Midi, ist aber nicht schlimm, denn für 30 Euro gibt es schon wirklich sehr gute USB- Midi- Interfaces. Ich denke, Du hast eine gute Entscheidung getroffen.

Unterschiede ? Sie sind möglicherweise sehr subtil. Aber wenn Du mal mehrere Audio- Spuren mischst, vielleicht mal ordentlich mit dem Kompressor zupackst und so, dann wird Dir das bestimmt auffallen. Je mehr Audio- Spuren, desto deutlicher wird das.

Danke, noch ein grund mehr das motu zu kaufen.

aber was heißt subtil? bin die pro audio sprache nicht so gewöhnt lol

 

[kickback]

aber was heißt subtil?

Dass dir der Unterschied bei den Wandlern vermutlich garnicht auffallen wird (eher vielleicht in einem A/B-Vergleich mit einer Onboardsoundkarte), sondern du es lediglich bei den Preamps merkst - also wenn du mit Mikro aufnimmst.
Die sind bei den Motus zwar nicht so ultralinear wie bei den RMEs, aber das muss ja auch nicht immer sein und in meinen Ohren klingen sie gut.

Wenn du bei den Wandlern das Optimum in der Preislage rausholen möchstest (wobei sich immer die Frage stellt, inwieweit das im homerecording-Bereich wirklich notwendig ist), dann wäre wiederum RME, aber zB auch Apogee zu nennen.

 

[zehnvorsechs]

Subtil in sofern, dass ein Laie das bei normaler Lautstärke auf normalen Boxen bei einer unbearbeiteten, Spur die Solo geschaltet ist, einfach nicht als qualitativen Unterschied ausmachen kann. Du wirst aber z.B. vielleicht mit der Zeit im Vergleich zu vorher feststellen, dass der Preamp einfach mit diversen Mikros einfach subjektiv schon mal "besser" klar kommt, dass das Einpegeln einfacher geht, als bei Deinem bisherigen Interface, dass Du einen Bruchteil weniger Verzerrungen hast, dass ganz kleine, feine Details, die z.B. im Mix passieren, mehr rüber kommen, was sich z.B. bei einem kräftig zupackenden EQ und Kompressor oder so dann schon bei einer Audio- Spur für geübte Ohren bemerkbar macht. Hast Du 5 Akustik- Instrumente und 3 Gesänge aufgenommen und mixt die, dann wäre der Unterschied bei gleichen Einstellungen denke ich mal schon massiv zu hören.

 

[Bumsbirne]

Danke, noch ein grund mehr das motu zu kaufen.

Und? Hast Du es schon gekauft?

 

[C-j]

Bumsbirne schrieb:

Danke, noch ein grund mehr das motu zu kaufen.

Und? Hast Du es schon gekauft?

Ne wie gesagt muss noch etwas sparen ... aber es wird zu 100 % das Motu.


danke allen für die Hilfe bei der Entscheidung.



C-j

 

[Bumsbirne]

Ich stehe auch vor der Wahl. Blöd nur das es kein 19" ist.