Monitore stummschalten

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..oder auf Neudeutsch Muten. ; )
Am Beispiel Focusrite Scarlett ist es ja nicht so wie bei einem Hifi Versärker, dass die Lautsprecher automatisch stumm sind, sobald man den Kopfhörerausgang belegt.
Nun gibt es aus Thomanien Monitorcontroler schon ab 35 Euro die das bewerkstelligen sollen. In dem Zusammenhang habe ich die "Mutemaßung" dass die Scarlett Air Funktion oder das Ausgangssignal generell durch solche Kistchen verfälscht wird.
Eine interne Unterbrechung der Lautsprechers bei Aktivmonitoren. mittels Bypass Schalter ist für mich die smartere Lösung .
Wie ist das Controling in professionellen Studios gelöst ?

Schöne Grüße an alle Muteanten*innen :)
 
..oder auf Neudeutsch Muten. ; )
Am Beispiel Focusrite Scarlett ist es ja nicht so wie bei einem Hifi Versärker, dass die Lautsprecher automatisch stumm sind, sobald man den Kopfhörerausgang belegt.
Nun gibt es aus Thomanien Monitorcontroler schon ab 35 Euro die das bewerkstelligen sollen. In dem Zusammenhang habe ich die "Mutemaßung" dass die Scarlett Air Funktion oder das Ausgangssignal generell durch solche Kistchen verfälscht wird.
Eine interne Unterbrechung der Lautsprechers bei Aktivmonitoren. mittels Bypass Schalter ist für mich die smartere Lösung .
Wie ist das Controling in professionellen Studios gelöst ?

Schöne Grüße an alle Muteanten*innen :)
Hey
Ich checke deine Frage oder dein Problem gerade nicht.

1) die Air Funktion hat m.E. Überhaupt nichts damit zu tun, ob du Wiedergabe über Monitore oder Kopfhörer hörst. Das ist eine MicPre-Emulation

2 Nicht alle HiFi-Amps schalten die Boxen stumm bei der Verbindung des KH. Aber ja, einige tun dies. Das hat wohl damit zu tun, dass der Volume Regler für beide Zwecke hinhalten muss. An einem Interface ist das nicht nötig und auch nicht erwünscht. Ich wechsle bspw. ständig hin und her, möchte die Volume nicht ständig anpassen und schon gar nicht den Stecker ständig ziehen müssen.

3) hat dein Interface keine separaten Regler für Speaker und KH?

4) ein passiver Monitor kann in der Theorie dennSound verfälschen, da es sich um ein Pltentiometer handelt, zudem benötigst du ein paar Kabel, die generieren Kapazität und Widerstand, ebenso die Übergänge der Stecker und Buchsen. Es handelt sich danei jedoch im LineLevel, symmetrische Signale. In der Praxis: kein Mensch wird das hören.

PS: in professionellen Studios gibt es je nach dem verschiedene Abhören und ev. auch separate Headphone Amps. Da ist alles möglich - aber die meisten werden einen Monitor Controller haben.

PPS: ah jetzt habe ich es glaubs verstanden. Du möchtest den Output muten. Das kann das Scarlett leider nicht.

Aber ganz ehrlich, statt da einen Co troller einzuschleifen, kaufst du lieber ein neues Interface, welches das kann, kommt jnter dem Strich ev. sogar billiger, wenn du das Scarlett noch verkaufen kannst.

Bspw. Das Audient id4.
 
Zuletzt bearbeitet:
4) ein passiver Monitor kann in der Theorie dennSound verfälschen, da es sich um ein Pltentiometer handelt, zudem benötigst du ein paar Kabel, die generieren Kapazität und Widerstand, ebenso die Übergänge der Stecker und Buchsen. Es handelt sich danei jedoch im LineLevel, symmetrische Signale. In der Praxis: kein Mensch wird das hören.

Daß ein normales Poti den Klang versfälscht hab ich so noch nie wahrgenommen. Die sind ja in jedem analogen Mischpult und sonstigen Geräten wie Amps, Effektgeräten und Hifi eingebaut. Und Kabel kommen immer ins Spiel. egal ob im Hifi- oder Studio-Bereich. Stecker und Buchsen verändern den Klanng auch nicht. Nur der Übergangswiderstand ist je nach Material unterschiedlich. Und Linelevel ist in der Regel unsymmetrisch.
 
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Daß ein normales Poti den Klang versfälscht hab ich so noch nie wahrgenommen. Die sind ja in jedem analogen Mischpult und sonstigen Geräten wie Amps, Effektgeräten und Hifi eingebaut. Und Kabel kommen immer ins Spiel. egal ob im Hifi- oder Studio-Bereich. Stecker und Buchsen verändern den Klanng auch nicht. Nur der Übergangswiderstand ist je nach Material unterschiedlich. Und Linelevel ist in der Regel unsymmetrisch.
Ich sagte: In der Theorie - und weniger in de Praxis.

ähmm... LineLevel sagt im Prinzip nichts über symmetrisch oder unsymmetrisch aus. Aber ich kenne kein Audiointerface, welches den Monitor Out nicht symmetrisch raus lässt. Und ich habe auch noch nie aktive Monitore gesehen, die den Input nicht symmetrisch haben...
 
ähmm... LineLevel sagt im Prinzip nichts über symmetrisch oder unsymmetrisch aus. Aber ich kenne kein Audiointerface, welches den Monitor Out nicht symmetrisch raus lässt. Und ich habe auch noch nie aktive Monitore gesehen, die den Input nicht symmetrisch haben...
Ok. Da geb ich dir Recht.
 
3) hat dein Interface keine separaten Regler für Speaker und KH?
Meine Frage ist im Grundsatz beantwortet und ich danke dafür.
Nun zur Gegenfrage:
Meine Interface, Scarlet Solo hat einen gemeinsamen Regler für Spkr und KH . Natürlich kann ich mich zum Volumeregler
der Aktivmonitore bemühen oder diese ganz ausschalten um sie stumm zu schalten.
Aber ganz ehrlich, statt da einen Co troller einzuschleifen, kaufst du lieber ein neues Interface, welches das kann, kommt jnter dem Strich ev. sogar billiger, wenn du das Scarlett noch verkaufen kannst.
Das stimmt einerseits, andererseits war es mir wichtig die zwei Eingänge vorne zu haben. Preis /Leistung ist das Scarlett meine Wahl.
Nachdem ihr einem Controler die Unbedenklichkeit attestiert habt, werde ich damit meine Monitore künftig stumm schalten.
Beste Grüße
Fred

 
Daß ein normales Poti den Klang versfälscht hab ich so noch nie wahrgenommen.
Nur zum Spaß. Dreh mal an deiner E- Gitarre das Volume Poti und vergleiche den Klang zwischen Stellung 1 un 10 !
;)
 
Nur zum Spaß. Dreh mal an deiner E- Gitarre das Volume Poti und vergleiche den Klang zwischen Stellung 1 un 10 !
;)
Ja richtig. Aber ein Poti allein in einer passiven Schaltung hat keinen Einfluss auf den Frequenzgang, die Verzerrung oder Rauschen.

Aber bei einer Gitarre verhält sich das anders. Die Schaltung besteht aus einer Induktivität, einem bzw. zwei Poti´s (also Pegel und Tone) und eines Kondensators in Parallelschaltung. Und das ist eine komplexe Schaltung, die aus Realteil (Poti = Widerstand) und Imaginärteil (Spule = Induktivität und Kondensator = Kapazität) besteht. Hier entsteht zwischen Spannung und Strom eine Phasensverschiebung, die abhängig von der Frequenz ist und damit den Ton beinflusst. Dabei ist das Potentiometer das einzige veränderbare Bauteil.
 
Das Problem ist bei den Potis oft, dass links und rechts nicht absolut synchron laufen und es Dir dadurch das Stereobild zerschießt. Daher kommen für mich nur noch digitale Lösungen wie da RME ARC USB in Betracht.
 
Aber bei einer Gitarre verhält sich das anders. Die Schaltung besteht aus einer Induktivität, einem bzw. zwei Poti´s (also Pegel und Tone) und eines Kondensators in Parallelschaltung. Und das ist eine komplexe Schaltung, die aus Realteil (Poti = Widerstand) und Imaginärteil (Spule = Induktivität und Kondensator = Kapazität) besteht. Hier entsteht zwischen Spannung und Strom eine Phasensverschiebung, die abhängig von der Frequenz ist und damit den Ton beinflusst. Dabei ist das Potentiometer das einzige veränderbare Bauteil.
Wuderbar erklärt ! Du musst Ingenieur, Lehrer oder beides sein. Vielen Dank ! 👍:)
 
Das Problem ist bei den Potis oft, dass links und rechts nicht absolut synchron laufen und es Dir dadurch das Stereobild zerschießt. Daher kommen für mich nur noch digitale Lösungen wie da RME ARC USB in Betracht.
Respekt für deine kompromisslose Lösung. Ich könnte mir vorstellen dass du ein tolles Tonstudio hast und fantastische Musik produzierst. :)
 
hey @rewinder


Die Sache mit dem Gitarrenpoti wurde bereits beantwortet - das darfst du nicht vergleichen, aber als Gitarrist kommen deine Bedenken natürlich nicht von ungefähr :) Aber @HarrySH gab die Antwort schon, mach dir also keine Sorgen. Das mit dem Stereobild ist vermutlich wirklich die grösste Sorge, aber vermutlich für Hobby-Niveau auch vernachlässigbar.

Der günsitge ist dieser hier:


Ich hatte mal diesen und fand ihn super!


Und trotzdem nochmals: Du benötigst einen Controller und zwei neue Kabel. Das ist nicht unbedingt teuer - aber es benötigt mehr Platz, sieht weniger schlank aus etc. Gerade Zuhause (bspw. auch bei mir) habe ich keinen Platz für mehrere solche Geräte, zudem soll es auch noch hübsch aussehen, daher wäre das für mich keine Lösung (Ich habe Zuhause ein Apollo Twin). Daher würde ich mir das wirklich nochmals überlegen. Deine Anforderung, zwei Inputs auf der Vorderseite, ist nachvollziehbar, ich denke, da wirst du aber ev. auch andere Interfaces finden, die diesem Kriterim entsprechen und ev. ein Upgrade wären. Das ist meine Meinung - feel free :)
 
Du benötigst einen Controller und zwei neue Kabel. Das ist nicht unbedingt teuer - aber es benötigt mehr Platz, sieht weniger schlank aus etc. Gerade Zuhause (bspw. auch bei mir) habe ich keinen Platz für mehrere solche Geräte, zudem soll es auch noch hübsch aussehen,
Das stimmt und deine Einwände haben auch mich beim konfigurieren meines DAW Studios ebenfalls intensiv beschäftigt. Auch ich habe einen Arbeitstisch mit nur 120 x 60 cm. Über die Weihnachtfeiertage habe die Tischhöhe vergrößert und einen Tastaturauszug für ein Alesis Q 49 Keyboard konstruiert. Auf dem Tisch rechts hinten steht der Mac Mini, die Monitore stehen erhöht auf kleinen Boards, links und rechts über19" LCD Display (noch) mit Tischfuß. Ein weiteres Board tiefer habe ich rechts das Scarlett fixiert. Insgesamt habe ich so ausreichend Platz für Apple Magic- Keyboard und Mouse. Was mich aktuell umtreibt sind die vier relativ großen (langen) XLR- und Klinkentecker die am Controlergehäuse noch zusätzlich Platz fordern. Ich denke an eine Art Multicore Lösung oder zumindest kleinere Stecker. Kabel löte ich fast alle selber.
Danach entscheide ich ob Controler oder anders Interface.
Weil ein Monitorcontroler festes Bestandteil im Semiprofi- und Profistudiobereich ist, treiben die Hersteller von Interfaces die Entwicklung von Hybridlösungen eher wenig voran.

View: https://www.youtube.com/watch?v=ujTcpgg5PuU
 

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