So, jetzt habe ich mich eingelesen und einiges bei mir angewendet.
Mein kurz zusammengefasster Eindruck:
Das Skript hat mir in einigen Dingen die Augen (bzw. die Ohren) geöffnet:
- keine Angst vor extremen EQ-Einstellungen; was klingt, passt.
- ich bin um einiges weiter, was das Verwenden von Kompressoren angeht
- ich bin erstaunt, wie wenig Ressourcen die [g=539]Cubase[/g] internen Effekte fressen
- ich bin erstaunt, wie oft die internen Effekte (EQ und Dynamics) für meine Belange ausreichen. Bisher habe ich immer automatisch bei Kompressor an Kjaerhus gedacht - und der braucht natürlich mehr CPU als der interne. Ich bin vermutlich der "Plugitis" erlegen, und war überzeugt, daß man unbedingt und immer externe Plugins benötigt. Deswegen habe ich auch nie einen Kompressor alleine für die Bassdrum oder die Toms eingesetzt. Jetzt werde ich zumindest diese erstmal probieren, bevor ich zu den CPU-teureren Kompressoren wie PSP VintageWarmer greife.
Und bei meinem nächsten Song werde ich auf die Idee mit den gezeichneten Klangbildern zurückgreifen.
Und obwohl man ja die EQ Einstellungen nicht 1:1 auf eigene Sounds anwenden kann, hat mir das Skript geholfen, meine eigenen Sounds besser zu machen.
Kleine Nebensache: Neu für mich war auch die Möglichkeit, [g=539]Cubase[/g]-Kanäle miteinander zu verbinden, so daß man z.B. beide mit einem Fader steuern kann.
Negativ finde ich... daß die Bilder von [g=539]Cubase[/g] 4 mir Lust machen, das Ding zu kaufen, aber ein Upgrade von Studio Case 2 kostet 699 Euro... Außerdem negativ fand ich, daß ich anhand der Gitarrenspur des Rockprojektes gemerkt habe, wie genau man spielen kann...da fehlt mir noch eine ganze Menge.
Also mit anderen Worten: Das Skript hat mir sehr gut gefallen, und es hat mich weitergebracht. Danke!
