Mixing Praxis Guide / mit CS4 … eine „subjektive“ Erfahrung

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verflixte13

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ein gruß an die forenrunde,

letztes wochenende hat mir der postbote das fachskript „[g=534]mixing praxis guide[/g]“
in´s haus gebracht … ich habe die letzten tage mal damit „herumgespielt“/gearbeitet
und möchte meinen eindruck hinterlegen.

zuerst das negative … --> hm … sorry … leider habe ich noch nix gefunden *g

ich finde dieses konzept (skript + dvd) schlichtweg gelungen …

(by the way … auf dem gebiet der pc-gesteuerten aufnahmetechnik bin ich
ein anfänger und aus dieser sicht heraus beurteile ich auch dieses fachskript)

ich habe schon einige bücher über aufnahmetechniken/und „mischerei“
und manches hat mir auch enorme impulse gegeben, aber dieses skript ist,
zumindest für mich, das praxisorientierteste, was mir bisher unter die finger
gekommen ist.

schon klar, die anforderungen jedes einzelnen sind höchst individuell,
und was mich in verzückung geraten lässt, das bringt einen anderen zum gähnen.
deswegen nenne ich einfach mal ein paar subjektive punkte …

1. der blick über die schulter

noch nie war es so einfach, einer mischung, auf „jede“ einzelne spur zu kommen.
sicherlich, es gibt viele fachbücher, die einem, für jedes instrument, die optimalen
einstellungen vorschlagen … aber beim [g=534]mixing praxis guide[/g] bleibt es nicht nur beim
lesen, sondern man kann jede anwendung direkt nachvollziehen …

2. eine menge erstaunen …

jeder hat es sicherlich schon oft gelesen --> „kinners passt auf … die „tollen“ effekte
können auch „böse“ sein/werden .“ … und ich dachte bisher auch, dass ich ein
sparsamer „effekte-hascher“ wäre … hm … nach dem blick auf die mischpultbelegung,
(EQ / kompressor / und sonstige effekte ) wurde ich eines besseren belehrt …
hier bekommt man wirklich das gefühl/die tatsache veranschaulicht … „weniger ist mehr“


3. die umsetzung der beispiele … auf das eigene tun/schaffen

seit etwa mitte dezember 07 arbeite ich mit CS4 … vornehmlich mit drumsoftware,
einem real-[g=118]bass[/g], real-gitarren und gesang/chor (kaum [g=32]midi[/g]) … meine „mischerei“
verfolgt keine finanziell/professionellen interessen … und ist hauptsächlich dafür
gedacht, um der band die eigenen „ergüsse“ in einer form zu präsentieren, dass sie
davon „angefixt“ werden. (und es daraufhin kaum erwarten können,
dass wir den neuen song spielen.*g) … zurück zum praxis guide …

ich habe mir meinen letzten song nochmals geladen und habe die drums, die gitarren,
den [g=118]bass[/g], den gesang (+ 3 stimmigen chor) erneut abgemischt … unter den „inputs“,
die ich durch dieses skript erhalten habe … was soll ich sagen!? … ein unterschied
wie tag und nacht ! …

meine mischung war zuvor extrem fett … nun klingt sie nicht mehr „nur“ verfettet,
sondern fett und transparent … was will man mehr :)

vielleicht ist es gerade dieser einblick durch die linse eines tontechnikers,
der mir, als gitarristen, so auf die sprünge geholfen hat … ich wollte es einfach
nicht wahrhaben, dass man einen gitarren-sound so „kastrieren“ kann … zum wohle
des gesamten songs … aber durch dieses skript wurde ich ermutigt meine bisherige
meinung/einstellung zu ändern. ( dies bezieht sich nicht nur auf die gitarren,
sondern auf so ziemlich alles, bis hin zum chor … (ich hätte z.b. die chorstimmen
niemals so stark komprimiert, aber nun fügen sie sich lecker-fein und „sahnig“ ein)

wie auch immer …

ich kann jedem dieses fachskript empfehlen, der unter ähnlichen vorgaben arbeitet,
wie es die meinigen sind … für andere kann ich selbstredend nicht sprechen.

(vielleicht klingt dies in den ohren von einigen „experten“ hier ziemlich naiv …
manchmal hat man hier, beim mitlesen, den eindruck, dass jeder zweite ein
professioneller tontechniker ist, der mit dem richtig eingestellten kompressor,
an der mutterbrust, gesäugt wurde*g)


zum schluss noch ein hinweis --> ich bin mit den autoren weder bekannt,verwandt
noch verschwägert … das ist alles nur meine meinung ;-)

gruß
stephan



p.s.
ich finde gerade nicht den thread, in dem einer angemerkt hat,
dass alle „ton-fuzzies“ ihre geheimnisse für sich behalten würden
und auch dieses fachbuch unter diese „verschleierung“ fällt …

langer rede, kurzer u.s.w. … dem ist nicht so ! … hier gibt es keine
geheimnisse.
 
Danke für den ausführlichen Bericht - werd ich mir das Ding also auch noch zulegen müssen ;)
 
Hi Stephan,

danke für Deine nette "Beurteilung" unseres [g=534]Mixing Praxis Guide[/g].
Also haben wir die Mission erfüllt, das freut uns natürlich und zeit uns, dass wir mit unserem Konzept auf dem richtigen Weg sind.
 
Hallo

danke für die Blumen! Freut mich, dass es ankommt!
 
BenS schrieb:
Danke für den ausführlichen Bericht - werd ich mir das Ding also auch noch zulegen müssen ;)


hallo BenS,

ich weiß ja nicht auf welchem „level“ du tätig bist … aber selbst als
profi bekommst du sicherlich eine anregung/information, wie es andere handhaben …

*will eigentlich sagen --> ein fehler ist es bestimmt nicht ;-)

gruß
stephan
 
[g=544]tsching[/g] schrieb:
Hi Stephan,

danke für Deine nette "Beurteilung" unseres [g=534]Mixing Praxis Guide[/g].
Also haben wir die Mission erfüllt, das freut uns natürlich und zeit uns, dass wir mit unserem Konzept auf dem richtigen Weg sind.


hallo [g=544]tsching[/g],

gerne doch … besonders dann, wenn ich von einer sache
wirklich überzeugt bin ;-)

da mir die musik ein wichtiges „lebensbereicherndes“ element ist,
bin ich über jede hilfestellung dankbar, die einem da auf die sprünge
hilft … und dies habt ihr mit eurem konzept geschafft … thx.

hauptberuflich habe ich mit malerei/kunst zu tun … und wenn ich
die handwerklich tonmusikalischen fragen mit den „bildmalerischen“ vergleiche,
dann ergeben sich gewisse parallelen … imaginäres beispiel --> …

frage: „wie kann ich die ölfarbe auftragen … ohne dass sie speckig auftrocknet?“

mir fallen nun mindestens 10, vielleicht sogar bis 20 tipps ein, die ich dem fragesteller
hinterlegen könnte … aber im grunde braucht er nur eine hilfestellung
und nicht mein gesamt/gesammeltes studienwissen …

also wird es das beste sein, ihm zu sagen/zeigen, wie ich es praktiziere …
und wenn ein anfänger eines nicht brauchen kann … dann einen blöden,
arroganten satz im sinne von -->

lerne est einmal grundieren …. und/oder … bevor du nicht in der lage bist
den unterschied zwischen einem knochen und einem hasenleim zu unterscheiden
brauchst du mit der ölmalerei erst gar nicht anzufangen*g

und genau hier … setzt ihr mit eurem konzept ein halte/hilfsleine …
ihr gebt praktisch vor, wie ihr es machen würdet … was man dann daraus
selbst weiterentwickelt, das bleibt doch jedem selbst überlassen.

gruß
stephan

p.s.
falls ihr vorhabt dieses konzept weiterzuführen, bin ich dabei …
vielleicht gibt es ja noch ein mastern praxis guide? ;-)
 
[g=543]frankye[/g] schrieb:
Hallo

danke für die Blumen! Freut mich, dass es ankommt!


hallo [g=543]frankye[/g],

das tut es, tut es, tut es … auch wenn man „tut“ nicht sagen tut ;-)

gruß
stephan
 
frage: „wie kann ich die ölfarbe auftragen … ohne dass sie speckig auftrocknet?“
Da würde ich dann mit meinem 1/16tel-Malereiwissen antworten: Nimm Acrylfarben, die sind besser!
:D :D :D
 
[g=544]tsching[/g] schrieb:
frage: „wie kann ich die ölfarbe auftragen … ohne dass sie speckig auftrocknet?“
Da würde ich dann mit meinem 1/16tel-Malereiwissen antworten: Nimm Acrylfarben, die sind besser!
:D :D :D


besser? …

ok … frei nach dem ollen goethe -->

jede farbe, die man mit liebe besieht, die wird schön.

gruß
stephan


p.s.

nun würde ich gerne kontern --> nimm das T-Bone SC 450 …
das klingt besser als jedes „neumännle“… aber zum einen
habe ich kein t-bone … und ausserdem hinkt der vergleich
und zudem … stimmt es auch nicht. :D
 
Ich hab schon ein paar wenige Mixingfehler und ganz viele Rechtschreibfehler entdeckt. :D Da gibt es übrigens ein eigenes Forum zu. :)
 
archie83 schrieb:
Ich hab schon ein paar wenige Mixingfehler

na ja ist ja auch alles irgendwie Geschmacksache, wenn aber echte Fehler drin sind, bitte Mail an mich. nach fast 30 Versionen ist die Birne irgendwann weich und man übersieht, bzw überhört schnell was.


und ganz viele Rechtschreibfehler entdeckt.

Ein Grund warum die Erstauflage billiger war! ;-)

:D Da gibt es übrigens ein eigenes Forum zu. :)

Yepp Forum
 
Ja, ich habs mir auch bestellt, auf Grund des Artikels über das Gitarren abmischen, hab dann auf der Webseite die vorher/nachher Soundfiles verglichen, und vor allem die Drums haben mir mächtig imponiert - da bin ich echt gespannt, wie ihr's gemacht habt.

Jetzt muß ich nur noch warten, daß der Praxis Guide auch ankommt...
 
archie83 schrieb:
Ich hab schon ein paar wenige Mixingfehler und ganz viele Rechtschreibfehler entdeckt. :D

rechtschreibfeler ? … SGANDAL !!! …
die solten sich was schähmen. bei der rächtschreibung, da bin ich nähmlich
ekztrem bingelik ;-)


Da gibt es übrigens ein eigenes Forum zu. :)


sorry … mein fehler … ich habe nichts dagegen,
wenn man den text an die richtige stelle setzt.

gruß
stephan
 
@verflixte 13:

Ich würde dir empfehlen deine Meinung in die Produktbewertung mit einzupflegen.

Gruß
 
Ich bin ja per se angstfrei und neugierig... habe es eben auch bestellt. Schaun mer mal ;-)

Greetz Thomas
 
OldWise schrieb:
@verflixte 13:

Ich würde dir empfehlen deine Meinung in die Produktbewertung mit einzupflegen.

Gruß


hallo @OldWise,

dies ist soeben geschehen ... thx für den hinweis ;-)

ich habe sogar noch einen, mir sehr wichtigen, punkt hinzugefügt.
den autoren gönne ich wirklich einen dicken/fetten erfolg.

gruß
stephan
 
hab mir den Guide jetzt auch bestellt ... nach dem Skript nenn ich mich Tontechniker :D
 
HomeProducer schrieb:
hab mir den Guide jetzt auch bestellt ... nach dem Skript nenn ich mich Tontechniker :D

O tempora, o mores :D Principiis obsta!
 
Per Aspirin ad Asthma. :D
 
si tacuisses, philosophus mansisses.


hm ... ok ... der könnte auch an mich gerichtet sein :D
 

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