Mix klingt auf jeder Anlage anders

[Hifi_Karma]

Hi,

ich habe stets große Probleme mit meinem Mix. In meinem kleinen Homestudio mit Ableton Live Suite klingt alles perfekt, sobald ich auf eine andere Anlage gehe ist entweder der Bass zu laut oder zu leise oder es gibt Probleme im Mittenbereich. Ich nutze die Yamaha HS5 Monitore und einen Raum mit glatten Wänden, ca. 10 m2. ich habe mich auch schon intensiv mit dem Thema Mix und Equalizing befasst, ich achte auf Monokompatibilität, setze Kompressoren, Sidechaining ... ein.

Wie würdet ihr dieses Problem angehen? ich habe folgende Ideen, vielleicht könnt ihr diese mal kommentieren:

1. Neue Monitore, die HS5 sind recht klein, besser HS8?
2. Ein zweites paar Monitore? Vielleicht zu den HS8 noch die Auratone?
3. Geschlosssenen Kopfhörer von Beyerdynmic oder ähnlich?
4. Akustische Optimierung des Raums mit Absorbern und Diffusoren?
5. Bessere Equalizer und Kompressoren? Aktuelle nutze ich nur die "Stock" Racks von Ableton Live.

Danke schon einmal für Euer Feedback.

Gruß, Sebastian

 

[leary]

Punkt 3 und 4 helfen dir.
Zusätzlich noch Feedback einholen.

 

[electronative]

Einfach mal die Stickys studieren:

https://recording.de/forum/raumakustik-daemmung.47/

EdiT: Und natürlich viel Übung

 

[Joost]

Besorge Dir das Plugin Sonible true:Balance. Das zeigt Dir zumindest den Bereich wo die Aufnahme ausgewogen ist und teilt Dir mit, ob der Bassbereich, Mittenbereich oder Höhenbereich zu stark angehoben, oder vielleicht zu niedrig ausgepegelt ist.
Mir hilft das zumindest.

 

[Eduard Telik]

Wie würdet ihr dieses Problem angehen? ich habe folgende Ideen, vielleicht könnt ihr diese mal kommentieren:

78. Referenztracks/playlist: Such dir ein paar Songs/Tracks aus, die vom Stil/Genre her in die Richtung gehen, die dein Track auch hat, und achte darauf wie diese Tracks auf deinem System reagieren.
Ich empfehle auch eine generelle Referenz-Playlist, mit Songs und Titeln, die du sehr gut kennst (vllt. sogar ein paar von deinen finalen eigenen, weil die kennt man so ziemlich in und auswendig). Sobald du in eine neue Abhörsituation kommst, kannst du anhand dieser Playlist das neue Abhörsystem/Abhörsituation sofort abschätzen.

 

[psinnovation]

Sorry, das klingt jetzt vielleicht überheblich, aber das ist ein klassischer Anfängerproblem, das daraus resultiert, dass man keine vernünftige Abhörsituation hat und deshalb der Mix nicht gut übersetzt. Dazu braucht es Monitore, die ein gutes Bassfundament haben (je nach Musikstil bis 30 Hz (eine klassische Kickdrum liegt so bei 40 Hz)) und dann natürlich einen behandelten Raum, der zumindest mal die ersten beiden Hauptmoden behandelt...
Alternativ kann ein Kopfhörer funktionieren und dabei deutlich günstiger fahren (mit potenziell Schwierigkeiten in der Beurteilung des Stereofelds und des Bassfundaments)

 

[electronative]

Sorry, das klingt jetzt vielleicht überheblich, aber das ist ein klassischer Anfängerproblem, das daraus resultiert, dass man keine vernünftige Abhörsituation hat und deshalb der Mix nicht gut übersetzt. Dazu braucht es Monitore, die ein gutes Bassfundament haben (je nach Musikstil bis 30 Hz (eine klassische Kickdrum liegt so bei 40 Hz)) und dann natürlich einen behandelten Raum, der zumindest mal die ersten beiden Hauptmoden behandelt...
Alternativ kann ein Kopfhörer funktionieren und dabei deutlich günstiger fahren (mit potenziell Schwierigkeiten in der Beurteilung des Stereofelds und des Bassfundaments)

Soll auch nicht überheblich klingen, aber ich hör hier auf nem 20€ Kopfhörer, dass die Kick zu laut ist, wenn seinen Track mal anhörst

 

[psinnovation]

Soll auch nicht überheblich klingen, aber ich hör hier auf nem 20€ Kopfhörer, dass die Kick zu laut ist, wenn seinen Track mal anhörst

Das ist halt nicht immer so. Gerade günstige Kopfhörer haben mal bei 35 Hz ein -6dB Dip und bei 42 Hz ein 10 db Berg... Dann höre Du das eben nicht mehr genau...

 

[electronative]

Das ist halt nicht immer so. Gerade günstige Kopfhörer haben mal bei 35 Hz ein -6dB Dip und bei 42 Hz ein 10 db Berg... Dann höre Du das eben nicht mehr genau...

Stimm ich zu. Die Kick in seinem Track klingt eher holzig, müsste irgendwo bei 80-120 Hz sein. D.h das ist ein klassischer Fehler wegen SBIR Boden-Decke, glaub ich

 

[jet2]

Dass ein Mix auf jeder Anlage anders klingt, ist erstmal nix neues. Gerade dafür hört man sich das Endprodukt ja in verschiedenen Umgebungen an und versucht einen Kompromiss zu finden.
Zum Lernen kann man durchaus auch mal einen Matching-EQ ausprobieren. Und immer den Mix mit diversen Referenzen vergleichen.
Dazu braucht man tatsächlich auch nicht unbedingt die Megaprofi Abhörumgebung…

 

[SilentWarrior]

Hi,

ich habe stets große Probleme mit meinem Mix. In meinem kleinen Homestudio mit Ableton Live Suite klingt alles perfekt, sobald ich auf eine andere Anlage gehe ist entweder der Bass zu laut oder zu leise oder es gibt Probleme im Mittenbereich. Ich nutze die Yamaha HS5 Monitore und einen Raum mit glatten Wänden, ca. 10 m2. ich habe mich auch schon intensiv mit dem Thema Mix und Equalizing befasst, ich achte auf Monokompatibilität, setze Kompressoren, Sidechaining ... ein.

Wie würdet ihr dieses Problem angehen? ich habe folgende Ideen, vielleicht könnt ihr diese mal kommentieren:

1. Neue Monitore, die HS5 sind recht klein, besser HS8?
2. Ein zweites paar Monitore? Vielleicht zu den HS8 noch die Auratone?
3. Geschlosssenen Kopfhörer von Beyerdynmic oder ähnlich?
4. Akustische Optimierung des Raums mit Absorbern und Diffusoren?
5. Bessere Equalizer und Kompressoren? Aktuelle nutze ich nur die "Stock" Racks von Ableton Live.

Danke schon einmal für Euer Feedback.

Gruß, Sebastian

Über Monitore mischen zieht halt viele Probleme mit sich.

Raumakustik ist eines davon. Dann kommt es auf die Monitore an.

Ich hätte jetzt eher zu Kopfhörer geraten.
Aber auch da muss man sich eingewöhnen, aber es bleiben zumindest Probleme der Raumakustik weg.

Wenn du bereit bist statt 570€ für HS8 auszugeben und dir in der Preisrange Kopfhörer holst, dann hast zumindest zwei Abhören (deine HS5 und eben die Kopfhörer) wovon eine davon (die Kopfhörer) nicht von der Raumakustik beeinflusst wird.

Weil wenn du dir neue Monitore kaufst, dann kommen weitere Kosten für Raumakustik hinzu.

Ich rate eher zu Kopfhörer.

 

[psinnovation]

Dass ein Mix auf jeder Anlage anders klingt, ist erstmal nix neues. Gerade dafür hört man sich das Endprodukt ja in verschiedenen Umgebungen an und versucht einen Kompromiss zu finden.
Zum Lernen kann man durchaus auch mal einen Matching-EQ ausprobieren. Und immer den Mix mit diversen Referenzen vergleichen.
Dazu braucht man tatsächlich auch nicht unbedingt die Megaprofi Abhörumgebung…

Das würde ich nicht machen.... (auf verschiedenen Anlagen hören),sonst kommst Du gar nicht mehr raus.
Wahrscheinlich hat jede seinen eigenen Workflow... ich glaube, dass ich einen guten Mix mache, wenn ich das Stück mit einem guten (linearen Monitoring (wobei man hier nochmal unterscheiden muss zwischen breiten Shelfs, an die sich unser Gehirn schnell gewöhnen kann und schlimmen Peaks und Dips, die ein Einschätzen fast unmöglich machen).
Ausnahmen wäre für mich Musik, von der ich weiß, dass sie in speziellen Umgebungen gehört wird. Beispielsweise im Club oder auf dem Handy. Dann höre ich das auch noch mal sicherheitshalber ab. (Bei uns kommt so etwas zum Glück eigentlich nicht vor).
Lange Rede kurzer Sinn: Es geht darum, einen Mix zu machen der sich auf so ziemlich alles übersetzt. Damit gelingt mir vielleicht nicht der beste Mix für eine ganz spezielle Anlage, aber ein sehr guter für 80% plus

 

[SilentWarrior]

einen Mix zu machen der sich auf so ziemlich alles übersetzt.

Und das ist ein Mix der seinen Fokus auf den Mittenbereich hat.
Wenn da alles passt, dann hat man schon fast gewonnen.

 

[LM18]

Nun - wenn die unguten Wechselwirkungen der Monitore mit der Raumakustik der Grund für die Abweichungen sind, nutzen andere Monitore auch nicht.

Das ist soweit klar.

Aber für ein Umlernen auf Kopfhörer muss man auch entsprechend eingestellt sein, es verstehen und wollen.

Bevor man weiteres Geld in die Hand nimmt, muss man da erst ins Reine kommen.

 

[muffy]

Hi,

ich habe stets große Probleme mit meinem Mix. In meinem kleinen Homestudio mit Ableton Live Suite klingt alles perfekt, sobald ich auf eine andere Anlage gehe ist entweder der Bass zu laut oder zu leise oder es gibt Probleme im Mittenbereich. Ich nutze die Yamaha HS5 Monitore und einen Raum mit glatten Wänden, ca. 10 m2. ich habe mich auch schon intensiv mit dem Thema Mix und Equalizing befasst, ich achte auf Monokompatibilität, setze Kompressoren, Sidechaining ... ein.

Wie würdet ihr dieses Problem angehen? ich habe folgende Ideen, vielleicht könnt ihr diese mal kommentieren:

1. Neue Monitore, die HS5 sind recht klein, besser HS8?
2. Ein zweites paar Monitore? Vielleicht zu den HS8 noch die Auratone?
3. Geschlosssenen Kopfhörer von Beyerdynmic oder ähnlich?
4. Akustische Optimierung des Raums mit Absorbern und Diffusoren?
5. Bessere Equalizer und Kompressoren? Aktuelle nutze ich nur die "Stock" Racks von Ableton Live.

Danke schon einmal für Euer Feedback.

Gruß, Sebastian

Dein Thema ist ein rein akustisches, da braucht man über DAW und Plugins erstmal nicht reden.

Was Dir gerade passiert ist, dass Du merkst, dass der Mix nicht translated, d.h. er funktioniert in deinem Raum, aber wo anders nicht. Der Grund dafür ist die Kombination aus Raum und Boxen, alias Abhörsituation.

Es gibt jetzt verschiedene Ansätze, wie man aus dem Schlamassel heraus kommt. Einer davon wäre, alles so zu lassen wie es ist und zu lernen, wie der Mix sein muss, dass er auch in anderen Umgebungen funktioniert.

Aus dem Grunde wäre es m.E. überflüssig, die Boxen zu wechseln, oder noch mehr Boxen in den Raum zu stellen, v.a. wenn es einfach noch mehr mässig gute Monitore in einem offenbar suboptimalen Raum sind. Die HS5 sind per se schon ok, die 8"er werden das Problem bestenfalls auf andere Bereiche verlagern. Behalte die 5er mal, die haben eine gute Mittenabbildung und zeigen auch, wenn die Höhen zu viel sind.

Bleibt also der Bassbereich. Dafür könnte man einen KH überlegen, aber keinen Beyerdynamik, da die regelmässig als "Werkscharakter" nicht den ausgeprägtesten Bassbereich haben, ich habe den 880er und übertreibe da immer, "jemand" mit Sub, der mein Zeug öfter mal summenbearbeitet, fliegt da regelmässig vom Hocker.

Daher mein Ansatz: ein guter KH mit möglichst linearem Frequenzgang und solider Bassabbildung (nicht: Überhöhung, also zB keinen HD650) um zu prüfen, was unnerum los ist. Dazu einen Analyzer, zB Voxengo Span, der ist für lau, mit dem Du zusätzlich mal Referenztracks mit Deinen Sachen vergleichst und hörst und siehst, was im Bass oder generell im Mix los ist.

Und dann immer wieder vergleichen, wie das woanders klingt, also außerhalb dieses Raumes, mal auf dem Telefon / Pad anhören, bei anderen Leuten. Dann durchaus Notizen machen und umsetzen. Und noch eins: Üben! Es gibt keine Abkürzung, ich habe mal bei einer Inventur festgestellt, dass ich seit 2015 ca. 500 Stücke gemischt habe und meinen KH so langsam kenne.^^ Aber es ist immer noch deutlich Luft nach oben, keine Frage. Es gibt ja den Spruch, ab dem 10.000sten Mix wird es langsam gut.

Also dranbleiben und nicht auf Wundermittel hoffen. Ein sehr guter KH kann natürlich das Raumthema lösen helfen, da es keinen Raum gibt, aber andere Herausforderungen, namentlich das fehlende Crossfeed.

 

[Hifi_Karma]

Wow, echt klasse Eure Antworten! Vielen Dank.

Das Thema Matching EQ finde ich als Anfänger wirklich interessant, das werde ich umsetzen. Den Voxengo Span habe ich tatsächlich schon installiert, werde jetzt mal mit Referenztracks anfagen.

Ein Frage zum Thema Kopfhörer: Ich nutze den AKG 240, ist eher ein low-Budget teil (60€). Hierauf hört sich der Mix leider auch nicht wirklich deutlich anders an als auf den HS5. Also die Kick ist hier auch nicht zu laut. Ich tippe jetzt mal darauf, dass der AKG 240 nicht wirklich gut geeignet ist zum Mixen.

Ich habe gerade hier im Forum einige interessante Threads zum Thema Kopfhörer gefunden, z.B. https://recording.de/threads/vergleichstest-studiokopfhoerer-abgehoert.244417/. Klar, es gibt hier nicht die eine Antwort zum Thema Kopfhörer, aber welchen benutzt ihr so?

Viele Grüße, Sebastian

 

[muffy]

Das Thema Matching EQ finde ich als Anfänger wirklich interessant, das werde ich umsetzen.

Das ist der Weg zur Dunklen Seite der Macht, leichter er ist, verführerischer.^^

Ich kann von übermässigem Gebrauch von Matching Eq nur abraten, weil man zum einen dabei nichts lernt und dazu idR das Material maximal verbiegt. V.a. wenn man den auch noch auf der Summe anwendet. Vielleicht, aber nur vielleicht kann man das machen, wenn man zwei exakt instrumentierte Stücke hat, die aus der gleichen Session stammen und wo die Mixe nahezu identisch sind. Ansonsten maximal nur, wenn man vielleicht 2x eine Gitarre aufgenommen hat und da einfach schnell den Eq übertragen will.

Einen ganzen Track durch so einen Eq schieben und damit alle Akustik- und Mixingprobleme lösen - nein.

 

[psinnovation]

@muffy hat es schon gesagt... bitte nicht einfach MatchEQ. Bei gleichem Stil, Arrangement, Instrumentierung, etc. mag das funktionieren... aber lerne selbst Frequenzbereiche und Dynamik kennen. Das ist auch die absolute Basis...

 

[Schlumpfpeter]

Der Ansatz sich einzuhören funktioniert nicht in einem unbehandelten raum für jemanden der noch kein absoluter Vollprofi ist. Um ein Vollprofi zu werden muss man aber erstmal überhaupt lernen zu hören und das kann man nur wenn einem die Anlage auch das Signal so präsentiert, wie es letztlich ist.

Hierbei spielt der Frequenzgang eine erstaunlich untergeordnete rolle, denn in den kann man sich tatsächlich einhören. Wenn einem die Anlage permanent zu viel Bass zeigt, dann lernt man das mit der zeit und weiß wie sich das Werk gut auf der Anlage anhören muss. Dies ist ein statischer effekt, heisst die Anlage gibt den Fehler im Frequenzgang immer gleich wieder.

Was wir bei raumakustischen Problemen haben, sind allerdings dynamische und zeitliche Probleme, in die kann man sich nicht einhören. Regt z.B. ein Kick den vollen Frequenzbereich unter 200 hz an und das schwingt im Raum noch 1 Sek. nach und überlagert das Direktsignal, führt dies zu Überhöhungen und Auslöschungen in allen Signalen die im gleichen Frequenzbereich innerhalb dieser einen Sekunde spielen.

Ist Ruhe in diesem Signalbereich und kommt dann "aus dem nichts" ein Kick, klingt der wieder völlig anders, als wenn der andere Kick noch im Raum nachschwingt. Das alles hängt also maßgeblich davon ab was die letzte Sekunde aus den Boxen kam, auf sowas kann man sich nicht einhören, das geht weit über Über- und Unterbetonung hinaus.

Die Lösung sind hier tatsächlich entweder akustische Optimierung des Raumes, oder Mischen lernen über Kopfhörer. Ich würde zu letzterem raten, da akustische Optimierung erst wirklich Sinn ergibt, wenn man den ganzen Weg geht und das ist aufwendig und auch etwas kostspielig.

Der Verum 1 hingegen kostet 350 Dollar und mit dem schlägst du alles was so an Hobbylösungen im unbehandelten oder unzureichend behandelten Raum stehen an Boxen. Wenn du noch eine Zweitabhöre suchst, baust dir für n fuffi noch n Pelzmann dazu, dann hast alles was du brauchst. Der ist die Lupe, muss nicht unbedingt sein, hilft aber. Dann musst nur noch anfangen mit Referenzen zu mischen und dich danach zu orientieren, die Lernkurve wird dann steil gehen! Ich nutze hierfür Reference 2 von mastering the mix. Gibt da aber noch andere Kandidaten, die ähnlich funktionieren.

 

[Schlumpfpeter]

Wow, echt klasse Eure Antworten! Vielen Dank.

Das Thema Matching EQ finde ich als Anfänger wirklich interessant, das werde ich umsetzen. Den Voxengo Span habe ich tatsächlich schon installiert, werde jetzt mal mit Referenztracks anfagen.

Ein Frage zum Thema Kopfhörer: Ich nutze den AKG 240, ist eher ein low-Budget teil (60€). Hierauf hört sich der Mix leider auch nicht wirklich deutlich anders an als auf den HS5. Also die Kick ist hier auch nicht zu laut. Ich tippe jetzt mal darauf, dass der AKG 240 nicht wirklich gut geeignet ist zum Mixen.

Ich habe gerade hier im Forum einige interessante Threads zum Thema Kopfhörer gefunden, z.B. https://recording.de/threads/vergleichstest-studiokopfhoerer-abgehoert.244417/. Klar, es gibt hier nicht die eine Antwort zum Thema Kopfhörer, aber welchen benutzt ihr so?

Viele Grüße, Sebastian

Der Trick mit dem matching ist es sich die unterschiede der Tracks vor Augen zu führen und dann zu gucken wie man die Tracks auf der Mixebene, also der Einzelspurebene angleichen kann und ob dies sinnvoll ist. Ist es sinnvoll, geht man auf die Mixebene und passt entpsrechend Einzelspuren an, nicht die Summe.