Was mir an den Spuren gefällt,das sie überall genug Fleisch haben,da kann man als Mischer selbst bestimmen wie man den Sound ausdünnt bzw,mal was anhebt,das hört man dann auch gut.
Ich empfinde es immer als tortur,wenn man da viel Restaurationsarbeiten leisten muss und irgendwelche Psychoakustische Plugins benutzen muss um es einigermassen hinzubekommen,zumal das einem(zumindest mir)das Gehör in der Zeit in der man diese restauration betreibt,schnell ermüden lässt und man viele viele Flöhe hustet hört und dies dazu verleitet den falschen Schritt zu gehn.
Bei solchen Einzelspuren,muss man evig hinhören,was dann letztenendes dazu führt,das man selbst als Mischer den Abstand verliert und sozusagen genau wie der Komponist,sich das ganze schön hört durch ständiges hören und am Ende das Ergebniss genauso schlecht wird,oder sogar schlechter klingt.
Da nützen dann auch keine Hörpausen,man hört es dann und verwirft es am nächsten Tag wieder,weils einfach nix is.
Sowas kann man sich als Toni der sein Geld damit verdient überhaupt nicht leisten,Zeit ist Geld.
So gehste bei relativ guten Spuren hin,suchst dir das nettest klingenste Instrument raus,biegst es etwas gerade,haust nen [g=108]Hall[/g] drauf und sagt sich,ja,so muss es nachher insgesammt wirken und mischt in die Richtung,das geht aber nur,wenn die Spuren überall was haben das sich auch Frequenzmässig anpassen lässt.
Wenn ich da nur ausgedünnte quäkige Sounds habe,bekomme ich Probleme,für solche Sounds bin ich wohl Gehörmässig zu empfindlich,weil sowas oft schneidig klingt und wie gesagt,wenn dann noch Psychoakustische Plugins dazu kommen müssen,wird die Sache dadurch nicht gerade einfacher.
Fazit:
Schaut euch an was der Wolfgang hier genutzt hat um Signale gut einfangen zu können,experimentiert mehr mit Mikrofonpositionen,die machen es wirklich aus,es ist viel angenehmer etwas zu mischen,wenn man soviel wie möglich an Signal einfängt(Aufnahme)bisschen auf dröhnen achten und vielleicht auch mal doch bei der Aufnahme den Lowcut im Mikro oder Pult bei dem ein oder anderen Instrument weg lassen.
Testen sag ich nur,das Mischen macht mehr Spass und ihr kommt von dem Trip weg,das man nur teures braucht um guten Sound zu erreichen,zumindest was [g=79]Homerecordler[/g] angeht.
Der Rest ist dann Geschmacksache.
Edit:
Die Mischung mit der Stimme anzufangen,davon würde ich abraten.
Es sei denn die Stimme ansich klingt so geil,das sie einen flasht,dann geht sowas.
Bei mir wäre das zb,die Stimme von Aerosmith,bei solch einem Sänger,würde mir einfallen den Mix mit der Stimme zu beginnen,da ich die Stimme geil finde.
Bei sowas kann man die Fantasie spielen lassen,was Effekte angeht.
Sowas geht aber nicht,wenn es sich um eine durchschnittliche Stimme handel,weil die einfach quäkt oder falch rüber kommt,sie klingt halt mehr lala,auch wenn die Töne sauber getroffen werden.
Da wäre die [g=422]Gitarre[/g] zb,die besser wahl,da man da ja schon Vorbilder kennt und diese auch viel zum Song beitragen.
Nur dazu,
sich das nettest klingenste Instrument raussuchen,wenn man einen Mix anfängt.
Ps:Wenn einer Einzelspuren von Aerosmith hat,immer her damit,sowas möchte ich mal zu gerne mischen!
