hi.
also prinzipiell ist nicht dazu zu raten, einen Gitarrenverstärker als Mikrofonverstärker einzusetzen. Ich denke, dein [g=116]Mikrofon[/g] wird [g=76]Phantomspeisung[/g] benötigen, was dein Git-Amp wohl kaum dran sein wird. Das könnte man aber durch ein bischen elektonisches Geschick und motivierter Bastelei hinkriegen. Dann stehst du warscheinlich bald vor dem Problem, dass dein Gitarrenamp keinen symmetrischen Eingang haben wird... das kannst du aber durch eine [g=176]DI-Box[/g] lösen. Also auf der technischen Seite ist dein Projekt eindeutig machbar... Jedoch wirst du erkennen, dass dein GitAmp eine jämmerliche Qualität liefert. Ein Klirrfaktor von ca. 5% ist nichts ungewöhnliches für Gitarrenverstärker...eigentlich ist dieser hohe Klirrfaktor erwünscht, da aus ihm der charakteristische sound kommt... Also der Aufwand, den du betreiben müsstest um deinen [g=182]Amp[/g] Mikrofonkompatibel zu machen wäre das Ergebnis nicht wert.
Je nach dem wofür du es brauchst, solltest du dir für dein schönes [g=116]Mikrofon[/g] einen richtigen Mikrofonvorverstärker gönnen. Bedenke dabei immer, dass dein PreAmp das zweite Gerät in deiner recording-Kette ist, was bedeutet, dass du auf gute Qualität achten solltest.
Behringer scheidet aus. Ich persönlich benutze Focusrite.
Sinn machen auch komplette [g=211]rack[/g]-kanalzüge. Das bedeutet, hinter den Mikrophon Vorverstärker sind noch parametrischer EQ und [g=322]Compressor[/g] geschaltet. Dabei erziehlt man gewöhnlich sehr gute Ergebnisse Hier zu nennen wären SPL Track one oder mein Favourite den Mindprint
Wenn du vorhast, digital zu arbeiten, solltest du über ein interface nachdenken, das schon Vorverstärker eingebaut hat.
Investieren ist beim PreAmp unerlässlich. Lass es dich was kosten...
der Gruss