Mein neuer Windows Musik-PC - Erfahrungsbericht Mai 2009

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Wer sich grade darüber Gedanken macht, einen Musik PC zusammenzustellen - ich habs grade hinter mir und denke eine gute Wahl getroffen zu haben bezueglich Preis/Leistung.
Bestimmt gibts auch andere gute Konstellationen - ich bin mit meiner jedenfalls mehr als zufrieden.

Geht jetzt auch nicht so drum mit irgend ner CPU Zahl und ähnlichem Kinderquatsch zu protzen der eh keinen interessiert, da mir Hardware eigentlich kakk-egal ist und ich auch kein blau fluoreszierendes Gehäuse brauche - ich brauch nur nen stabilen PC mit dem man arbeiten kann und der einem nicht auf den Sack geht und genug Power hat um massig [g=77]VST[/g] Plugins gleichzeitig am laufen zu haben ohne abzukakken oder instabil zu werden.


Für schlappe 440€ bekam ich (Stand Mai 2009)

- Mainboard Gigabyte EP45-DS3
- 2X 2GB OCX DDR2 RAM 1066er
- CPU Intel Core2Duo 8400 (2 X 3 Ghz) incl. leisem riesigem CPU Kühler
- Western Digital SATAII Platte 500GB
- Einfache lüfterlose Grafikkarte MSI

Ansonsten verbaute ich meine bereits vorhandene solide simple Audio-Hardware
- RME Digi PAD Soundkarte

Als Software..
-Windows XP 32bit
-[g=539]Cubase[/g] 3.1
-Absynth3, Battery3, Hartmann Neuron, Garritan Orchestra, Reason ....


Das System rockt ohne Unterlass.
Super stabil von Anfang an, und es gehen unglaublich viele [g=77]VST[/g] Plugs gleichzeitig.
Mit der RME gehen wie gewohnt superniedrige Latenzen, man kann sehr knackig Keyboard spielen.
Keine seltsamen Aussetzer oder unerklärliche lästige Effekte - und man hat genug Ressourcen auch für recht umfangreiche Songgebilde.
 
Edit: Wär cool, wenn du mal den [g=17]DAW[/g] Benchmark durchlaufen lassen könntest. Ich teste ihn mal bei mir, dann hab ich nen ungefähren Vergleich, wie viel ein neuer PC ausmachen würde.
 
@spacyfreak: das mainboard ist ok, allerdings wäre das DS3R besser
gewesen. Vorteil: bis 16 GB Speicher (DS3 nur 8GB) und RAID.
Beim Speicher würde 800er reichen.
Bei CPU wärst Du mit Q6600 besser gefahren.
 
16 GB Speicher unter Win XP ist doch eh nicht drin, bei 3 Gig ist Sense.

Der Threadsteller sollte noch ein Update vom [g=539]Cubase[/g] in Betracht ziehen, es wird sich lohnen
 
16 GB Speicher unter Win XP ist doch eh nicht drin, bei 3 Gig ist Sense
Das gilt zumindest für XP32.
Mittelfristig werden sich aber 64-[g=395]Bit[/g] Betriebssysteme durchsetzen (Windows7 wird das letzte 32-[g=395]Bit[/g]-fähige OS sein).
Da schadet es sicher nicht, wenn das Mainboard etwas Reserven hat.

wenn jemand mit vergleichen will, gibts hier einen [g=17]DAW[/g]-Benchmark Test
Floxe hat in diesem Thread auch mal einen [g=17]DAW[/g]-Vergleich angeleiert.
Der könnte zwar mal um die ganz aktuellen CPUs erweitert werden, aber man sieht doch ganz deutlich, dass sich bei DAWs QuadCores durchaus lohnen.
 
Und von XP-32 [g=395]bit[/g] war heir die Rede.

Da niemand so blöde ist, ein rennendes System zu tauschen bzw umzurüsten, spielt alles weitere keine Rolle.

Zudem ist auch das System in gut 1,5 Jahren veraltet. DANN kann man sich über andere Windows etc unterhalten, wobie Vista für MICH keine Rolle spielen würde, bzw Windows 7 dann erstmal aus den Kinderkrankheiten rauskommen muss.

Mit anderen Worten...es spielt alles keine Rolle.
 
>> Mit anderen Worten...es spielt alles keine Rolle.

;)
Sehe ich genauso.
Alleine die Tatsache, dass es immer noch eine ganze Menge FEHLENDER 64Bit-Software und Treiber gibt, spricht Bände. Schliesslich haben wir 64Bit-Systeme im Consumermarkt auch schon bald 10 Jahre, und für diese lange Zeitspanne ist die Entwicklung uim 64Bit-Bereich eher lausig.

da beisst die Maus keinen Faden ab: Trotz der rasanten Entwicklung im Computerbereich setzen sich viele Entwicklungen nur recht zaghaft und behäbig durch und es ist falsch, sich mit dem Fokus auf den Modernitätswahn der Hersteller bei einem neuen System zu orientieren.
 
Da niemand so blöde ist, ein rennendes System zu tauschen bzw umzurüsten, spielt alles weitere keine Rolle.
Es kommt auf die Denkweise an.
Wenn ich in einigen Jahren meine [g=17]DAW[/g] umrüste auf Windows7-SP3 oder Windows8, kaufe ich mir wahrscheinlich neue Hardware.

Aber deswegen werfe ich doch mein altes System nicht einfach weg, sondern betreibe es in irgendeiner Funktion weiter.
Und bin dann sehr froh, wenn ich etwas Reserven habe.

Alleine die Tatsache, dass es immer noch eine ganze Menge FEHLENDER 64Bit-Software und Treiber gibt, spricht Bände. Schliesslich haben wir 64Bit-Systeme im Consumermarkt auch schon bald 10 Jahre, und für diese lange Zeitspanne ist die Entwicklung uim 64Bit-Bereich eher lausig.
Im Consumer-Markt sind 64 [g=395]Bit[/g] erst mit Vista angekommen.
Und unter Windows7 werden neue Treiber wahrscheinlich eher für 64 [g=395]Bit[/g] als für 32 [g=395]Bit[/g] entwickelt werden.

Der Markt wird sich drehen und 32-[g=395]Bit[/g]-Unterstützung wird genauso aus der Mode kommen wie seinerzeit 16-[g=395]Bit[/g].
 
tubeless schrieb:
>> Mit anderen Worten...es spielt alles keine Rolle.

;)
Sehe ich genauso.
Alleine die Tatsache, dass es immer noch eine ganze Menge FEHLENDER 64Bit-Software und Treiber gibt, spricht Bände. Schliesslich haben wir 64Bit-Systeme im Consumermarkt auch schon bald 10 Jahre, und für diese lange Zeitspanne ist die Entwicklung uim 64Bit-Bereich eher lausig.

da beisst die Maus keinen Faden ab: Trotz der rasanten Entwicklung im Computerbereich setzen sich viele Entwicklungen nur recht zaghaft und behäbig durch und es ist falsch, sich mit dem Fokus auf den Modernitätswahn der Hersteller bei einem neuen System zu orientieren.

DAS sehe ich genauso...wenn man sich überlegt, wieviele Plugins oder [g=89]VSTi[/g]´s diese Technologie noch gat nicht unterstützen...

Mir ist das auch egal, für mich sind Rechner nur ein Arbeitsgerät, welches nach einiger Zeit eben "abgenutzt" ist. Und wenn man dann eben updaten muss, kommt ein koplett neus System her und gut ist´s...aber davon sind eben auch VIELE Windowsprobleme...beim [g=18]Mac[/g] ist das alles irgendwie weit geschmeidiger in meine Augen...aber egal...
 
@petaod:

Oh, pardon. Naja, doppelt gemoppelt...
 
für mich sind Rechner nur ein Arbeitsgerät, welches nach einiger Zeit eben "abgenutzt" ist. Und wenn man dann eben updaten muss, kommt ein koplett neus System her und gut ist´s
Wenn du dann das alte System verschrottest, ist deine Denkweise völlig in Ordnung.
 
Ja es gibt immer was "neueres", "besseres", "schnelleres".
Egal was man kauft - es ist nach 2 Jahren veraltet.
Das war schon immer so und wird wohl auch so bleiben.
Daher machen nur Anfänger Gedanken über "Nachhaltigkeit" und "Zukunftssicherheit". Standards ändern sich, nach wenigen jahren passen neue Platten nicht zum alten Mainboard usw.

Daher gehe ich so vor - JETZT kaufen was ich JETZT brauche.
Dabei nicht das neuste und schnellste - sondern einen gesunden wirtschaftlichen Mittelweg.

Windows 64bit ist seit Jahren erhältlich, hat sich aber nicht so recht durchgesetzt weil der Mehrwert für den Normaluser garnicht greifbar ist - er ist einfach nicht spürbar. Und solang nicht jede Software und Hardware die "theoretischen" Vorzüge garnicht nutzen kann muss man keine Zeit verplempern darüber zu philosophieren.

:-9
 
@petaod
>> Wenn du dann das alte System verschrottest, ist deine Denkweise völlig in Ordnung.

Und wenn er die Kiste behält - ganz oder in Teilen - dann ist sie es nicht? Und warum?
Damit man sie dann, wenn sie das Ende ihrer Zeit erreicht hat, mit wenigen Handgriffen zu einem aktuellen System aufrüsten kann?? Dann hätte man sie doch auch gleich behalten können, nicht wahr?

Deine Denkweise hat einen recht krummen Einschlag, scheint mir. Ausserdem scheint es, dass Du an Dinge glaubst, die es schon eine Weile nicht mehr gibt: Ganz speziell die Notwendigkeit, einen neuen Rechner zu brauchen, weils der Alte nicht mehr verarbeitet.

>> Aber deswegen werfe ich doch mein altes System nicht einfach weg, sondern betreibe es in irgendeiner Funktion weiter.

Naja. emotionale Bindungen an eine stromfressende Blechkiste sind nun nicht gerade nötig, oder?
Ich denke, dass auch die "ich-liebe-meinen-rechner-so-und-will-mich-nie-von-ihm-scheiden-lassen"-User kontinuierlich abnehmen, weil irgendwann auch der Trend zum Viert- oder Fünftrechner auf dem Klo nicht mehr existiert.
Also: Die Leute, die ihre alte Kiste weiter betreiben (müssen), sind am Ende sowieso unverbesserliche Freaks - ich hab jedenfalls nur bei Freaks mehrere alte in Funktion befindliche PCs gesehen....

Wenn Du einen Rechner weiterbenutzen willst, der nicht mehr aktuell ist, dann muss er für die jetzt anstehenden "niederen" Dienste nicht mehr aufgerüstet werden. Wieso auch - die heutigen Rechner leisten sowieso durch die Bank weg ein Mehrfaches dessen, was zb eine Büromaschine tun muss, und es ist Quatsch, grossartige Gedanken an die Aufrüstbarkeit nach Lebenszeit des Rechners aufzuwenden.....
 
Ausserdem scheint es, dass Du an Dinge glaubst, die es schon eine Weile nicht mehr gibt: Ganz speziell die Notwendigkeit, einen neuen Rechner zu brauchen, weils der Alte nicht mehr verarbeitet.
Zumindest war genau das die Motivation für die Anschaffung meines letzten Rechners.
Und es war keine Glaubensfrage, sondern offensichtliche Notwendigkeit.

Die Leute, die ihre alte Kiste weiter betreiben (müssen), sind am Ende sowieso unverbesserliche Freaks - ich hab jedenfalls nur bei Freaks mehrere alte in Funktion befindliche PCs gesehen....
Ist "Freak" eine Anerkennung oder ein Schimpfwort?
Anscheinend fällt dir schon die Vorstellung schwer, man könne mehr als einen Rechner zu Hause sinnvoll einsetzen.
Mag sein, dass ich in deinen Augen ein Spinner bin, aber bei mir sind 5 Rechner am Laufen und jeder hat seine produktive Funktion ([g=17]DAW[/g], Fileserver/Backup, Haustechnik-Steuerung, Software-Entwicklung, Office/Internet).
Und da sind weder mein Notebook noch die Internet-Rechner für die Familie mit eingerechnet :)
 
Einen Rechner zu kaufen, den man einmal sauber updaten kann, ist sinnvoll.

Alles was länger als ca. 6 Jahre angelegt ist, wird aber eher utopisch, weil die Technik sich einfach sehr ändert.

Ich habe eine ähnliche Kiste wie der Fredsteller, ich werde in 3 Jahren evtl. auf eine neues Win setzen und dann die Summe des Könnens des Mainboards ausnutzen (auch 16 GB RAM). Ein neues Prozzi kann ja auch nie schaden - mal sehen.

Bisher bin auch ich superzufrieden mit der Kiste, die stabil und flink läuft.


Grüße, Randy
 
Ja freilich kann jeder soviele PCs für soviele versch. Zwecke daheim nutzen wie er mag bzw. zu brauchen denkt.
Kost halt alles Strom, Wärme und Geräusche.
Ich halte lediglich Musik-PC und Internet PC voneinander getrennt.
Auf die Musik-Kiste klopp ich nicht jeden Käse, das Ding soll stabil zum Mucke machen eingsetzt werden.
 

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