Mehr Bass fürs Geld?

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SunSpire

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Ich bin auf der Suche nach einem preislich halbwegs moderaten Bass fürs Homerecording und gelegentliche Gigs. Stil: keine Präferenz bzw. die volle Bandbreite von Blues(Rock) bis Metal.

Ich habe in den letzten Wochen intensive Recherchen betrieben, so dass mit die Modelle im Preissegment bis 500 - 600 EUR durchaus geläufig sind.

Handling und Sound habe ich bereits in stundenlangen Tests im Laden bzw. dank 30 Tage Money Back antesten können.

Meine Faves soweit:

1.
http://www.musicstore.de/de_DE/EUR/...nd-Danny-200-Black-1xMM-PU/art-BAS0000998-001

Pro: Preis. Punkt.

Con: Mechaniken, Pickup (kann man aber für 80 EUR mit dem Seymour Duncan ersetzen - immer noch billiges Bundle).

2.
http://www.musicstore.de/de_DE/EUR/...e-L-2000-Standard-MN-Black/art-BAS0003283-000

Pro: Quali. Sound. Elektronik.

Con: ?

3.
http://www.musicstore.de/de_DE/EUR/...nt.-Mod.-J-Bass-MN-Natural/art-BAS0002435-001

4.
http://www.musicstore.de/de_DE/EUR/...Coloured-Oil-Nirvana-Black/art-BAS0004752-000

Pro: selbsterklärend

Con: Preis. Also, der Preis ist super, nur er spreng mein Budget.


Daher die eher generelle Frage: bei welcher Firma bekomme ich am meisten Bass fürs Geld? Wo zahle ich im Zweifel nur unnötig für den Namen? Lohnt es sich, zB beim J&D in neue Mechas und PU zu investieren oder sollte ich lieber dann gleich einen Bass für komplett 300-400 EUR kaufen? Meistens sind ja sogar die PUs in deutlich teureren Instrumenten der entscheidende Schwachpunkt. Ich hatte mal ne Ibanez RG7321 für ca. 600 EUR und die PUs waren absoluter Dreck...

Thx für die eine oder andere Anregung?
 

Kenn ich nicht, ist das ein Ibanez-Musicman-Crossover? :D



Nettes Ding, so es sich um die neue Version handelt.
Die erste war eher... naja... von der Verarbeitung her.
Unbedingt antesten, deadspot-Gefahr.



Fender Squier geht in Ordnung, wenn das spezielle Stück Instrument gut ist ;)
Verarbeitungsmängel einmal größer, mal kleiner.
Unbedingt im Laden testen.



Eigentlich nicht selbsterklärend 8)
Liebe Grüße, ein Warwick-Kostverächter. ;)


Thx für die eine oder andere Anregung?

Technisch in Ordnung, relativ vielseitig, dafür kein Charakterschwein, im Zweifel sogar "blind" bestelltbar, da relativ geringe Streuung der Qualität: Ibanez SR-Serie - wenn man mit dem Fingerboard zurecht kommt.
 
Ah, vielen Dank erstmal für die Einschätzung. Der J&D ist echt leicht, näselt wie ein MM und hat sogar Ansätze zum Growlen wie ein Warwichs. ;-) Nachteil: der Hals ist so butterweich, dass die Saiten aufliegen, wenn ich die E-Saite auf D stimme...

Die Ibanez hatte ich auch auf der Liste, ich habe u.a. den SR 300 IPT angespielt und fand ihn zu zierlich und v.a. vom Klang her sauöde... naja. Ich werde wohl weiter im Geschäft testen gehen - macht ja auch Spass.
 
Die Ibanez hatte ich auch auf der Liste, ich habe u.a. den SR 300 IPT angespielt und fand ihn zu zierlich und v.a. vom Klang her sauöde...
*hust*
ich meinte eigentlich 500 und aufwärts.
Dank 2 sehr unterschiedlicher PUs und dem sehr beherzt zugreifenden EQ würd ich den als Allrounder bezeichnen.
Solo und ohne Amp klingt der allerdings ein wenig brav. Dafür reagiert er fast wie kein zweiter auf unterschiedliche Spielweisen (wenn man die Prestige-Serie einmal nicht mitrechnet 8) ).
 
Gesundheit. Ok, die werde ich mir mal anhören.
 
Pepe hatte glaub ich einmal eine Geheimtipp-Marke erwähnt.
Precis von der Firma "Vintage" oder so.

Ausprobieren kann wohl nicht schaden.
 
wurde CORT schon genannt? ick glaub, die sind auch nicht die schlechtesten und teuersten.
 
Pepe hatte glaub ich einmal eine Geheimtipp-Marke erwähnt.
Precis von der Firma "Vintage" oder so.

Ja...aber bei seinem Budget würde ich schon höher angreifen. Wie du schon gesagt hast: Der G&L kann cool sein, wenn man die Kopfplatte erträgt.

Bei Squier würde ich, wenn's finanziell nicht gar so eng ist, auch einen über der VM-Serie angreifen:

Classic Vibe Jazz Bass Da hatte ich letztens einen sehr feinen in der Hand.

Da ich aber im Grunde eher auf fette Hälse stehe, muss ich natürlich noch den Ibanez ATK erwähnen:

Ibanez ATK

Eine unverschämte Menge Bass für's Geld.


Oder eine gebrauchte Mexikanerin, oder...oder...oder...

...am besten sowieso ein Precision...8)

Und zwas GENAU den hier: Pino für Arme
 
Ja...aber bei seinem Budget würde ich schon höher angreifen. Wie du schon gesagt hast: Der G&L kann cool sein, wenn man die Kopfplatte erträgt.

Was bitte ist so schlimm an der Kopfplatte???


Den J&D schlag dir aus dem Kopf, je nach Temperatur und Luftfeuchtigkeit verbiegen sich
die Hälse von den Dingern nach Lust und Laune.
Wenn man in so ne Möhre einen PU und Elektronik investiert, kriegt man schnell nen "Hals"
 
Ich hab mir meinen selbst gebaut.........

http://www.bass-parts.com/ Erlebody , Customhals , Mechaniken & Bridge

Bartolini Pickups gebraucht bei Ebay


Preislich um die 800€ Qualitativ Hammer, hab ihn, da ich mit Bassspielen aufgehört habe
wieder verkauft.

OHNE VERLUST stand zwar kein Name auf der Kopfplatte, aber die Qualität hat überzeugt.
Wir haben einfach die kosten addiert......und das war der Preis.
 
Wenn´s jetzt kein US Original ist, die blöde Spitze wegsägen, feilen......beissen
bite.gif


...Dann wäre der Ästhetik genüge getan
 
Wenn´s jetzt kein US Original ist, die blöde Spitze wegsägen, feilen......beissen :bite:

...Dann wäre der Ästhetik genüge getan

Das erinnert mich an eine Geschichte mit meiner alten Band. Der Gitarrist hatte damals eine Düsenberg mit so einer extrem spitzen Kopfplatte. Er erwähnte im Backstage, vor einem Konzert, dass er die Kopfplatte Scheiße findet und ich habe dann mein McGywer-Messer rausgeholt und die ausgeklappte Säge demonstrativ an die Kopfplatte gehalten. Nachdem der Spruch "Mach doch!" kam, entstand dann halt Sägespäne. Anschließend noch etwas mit der Feile am Messer bearbeitet und fertig war die Custom-Gitarre;-)
 
Hallo nochmal! Ja den ATK und den Sqiuer Classic Vibe werde ich auf jedenfall auch mal hier beim Session Music antesten. Der MM ist etwas teuer - da gibts schon ein sehr gutes Modell von Fame, das hatte ich mal. Mich hat aber dieser "immer auf die 12 Bridge Only Humbucker Sound" etwas gelangweilt...

Haha, ja die G&Ls haben ne unmögliche Form. Ich selbst hätte auch freiwillig keinen in die Hand genommen, aber im Laden haben sie ihn mir gleich aufgelabert und ich fand dem vom Handling und Sound ziemlich ... okay.

Ich habe mal nach Düsenberg gegoogelt aber nichts Säge-Würdiges gefunden. Übel sind übrigens auch die BC Rich Kopfplatten. Sehen aus wie zertretene Käfer.


PS: Steinberger Headless - ditt isset.
 
Also, Waynes interessiert würde ich mich gerne für die guten Tipps bedanken und etwas Feedback liefern.

G&L war öde. ATK hatte ganz gute Power "untenrum" war aber irgendwie farblos. Das häufige Schicksal von Ibanez. Der 60s Vibe Bass war sehr gut, aber mein Fave und wohl auch der Sieger lautet: http://www.musicstore.de/de_DE/EUR/...nt.-Mod.-J-Bass-MN-Natural/art-BAS0002435-001

Super Attack, Definition, klare Höhen, das Instrument hat danach geschrien erstmal "Birdland" zu zocken... :)

Der Warwick war überraschend / erschreckend / erwartungsgemäß? blass. Die Bespielbarkeit war zwar am besten aber er hat gemumpft und die Vorstufe schon bei normalem Anschlag zum Clippen gebracht. Mäh.

Der Thunderbird schiebt gut, ist aber etwas dumpf. Die Kopfplatte ist in Natura nicht sehr schön.


Wahrscheinlich braucht die Rock-/Funk-/Blues/-Jazz Welt insgesamt nur 6 Instrumente: Jazz Bass, Preci, Strat, Tele, Les Paul und SG. Ende. :)
 
Wahrscheinlich braucht die Rock-/Funk-/Blues/-Jazz Welt insgesamt nur 6 Instrumente: Jazz Bass, Preci, Strat, Tele, Les Paul und SG. Ende. :)

In meiner kleinen Wlelt gehört da noch der Stingray zu, aber an sonsten...

...Amen...:D
 

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