Den Gesang würde ich erst mal en bisschen entspannter einsteigen lassen. Also Melodie in der ersten Hälfte der ersten Strophe weiter runter legen und dann bis zur kurzen Bridge langsam hochziehen. Im Moment erweckt es den Eindruck, als steht der Sänger von Anfang an unter Druck. Aber vielleicht ist genau das gewollt. Weiß ich nicht. Der Kontrast zum Chorus wäre aber größer, wenn man zu Beginn mit weniger Dampf einsteigen würde, denn im Chorus kann der Sänger nichts mehr zugeben, das hört man.
Im in der zweiten Strophe - ich bin nun mal für Abwechslung und Variation - würde ich beim Arrangement etwas ändern. Es vielleicht von den Sounds ausdünnen und dafür im Rhythmus noch eine Schippe drauf legen. Aggressiver, etwas mehr stakkato und es drüber fließen lassen.
Dazu passend dann natürlich im zweiten Refrain eine Steigerung zum ersten bringen - evtl. Motown-Streicher und ein paar BackVox...
Insgesamt eine heiße, stampfende Nummer.