Low budget mics

C

contem

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Hallo, Leute, verfolge seit längerem das Forum, finde es einfach super. Was für eine Überraschung, dass ich ein paar Fragen habe!? Nun, überlege schon eine Weile mir ein Großmembranmikro für hauptsächlich Vokalaufnahmen (und gelegentlich Akustikgitarre) zuzulegen. Dies ist meine endgültige Liste:

1) Audio Technica AT-4040
2) AKG C-3000 B
3) t.bone - SCT800 (vs. SCT2000)
4) Studio Projects C1
5) Rode NT1a
6) Rode NT1000
7) AKG Perception Serie P100/P200/P400

Über das das AT4040 habe ich nur Gutes gehört, angeblich konstant gute Qualität; gleiches gilt mehr oder weniger für das AKG C3000B. Das t.bone ist - ehrlich gesagt - soweit mein persönlicher Favorit, habe da ein schönes Aufnahembeistpiel gehört und es hat mir gefallen, außerdem ist es ein Röhrenmikro. Im Forum scheint es aber weniger beliebt zu sein, vorallem auch wegen angeblichen Qualitätsschwankungen. Das Studio Projects C1 wird auch durchwegs gut bewertet, ist ein AKG U87-Clone, gefällt mir sehr gut. Rode NT1a und NT1000, das mir etwas besser gefällt, soll ja sehr gut sein. Über die AKG Perception Serie weiß ich am wenigsten, das P400 würde eventuell in Frage kommen? Was glaubt ihr, welches hat das beste Preis/Leistungs-Verhältnis? Was würdet ihr der Liste hinzufügen, irgendwelche Geheimtipps? Lohnt es eines von den folgenden und Konsorten zu probieren:

-Studio Projects [g=332]B1[/g]
-Audio Technica AT2020
-Marshall MXL 2006
-Behringer [g=332]B1[/g]
-M-Audio Nova etc.

...der Weg ist steinig bis zu AKG C414, AKG C12(VR), Neuman TLM103, Neuman U87 etc.

Weiters würde es mich interssieren was ihr von der E-mu 1616m im Kombination mit den obenangeführten Mikros hält? Wie gut sind die 1616m Preamps oder wäre es ratsamer etwas wie z.b Behringer Ultragain Pro 2200 und Konsorten zu probieren. Das einigermaßen leistbare Traummikro wäre das AKG 414XLII. Gibt es vielleicht etwas, das ihr gerne hinzufügen würdet? Ein besseres Preis/Leistungsverhältnis? Mein oberstes Ziel: im vorgegebenem Rahmen möglichst gute Aufnahmen.

Ich möchte mich für alle konstruktiven Beiträge im Voraus bedanken und hoffe, dass ich nicht allzu lästig bin! Danke nochmals!
 
Wie gut sind die 1616m Preamps oder wäre es ratsamer etwas wie z.b Behringer Ultragain Pro 2200 und Konsorten zu probieren.

die der 1616m sind schon ganz in ordnung; behringer ultragain ist höchstens ein rückschritt

die frage nach dem mic ist nicht einfach und vermutlich wird sich zu fast jedem deiner vorschläge einer finden, der es befürwortet und 2, die ein ganz anderes (nicht auf der liste stehendes) mic vorschlagen ;-)

für [g=422]gitarre[/g] könntest du noch ein kleinmembraner dazunehmen :)
 
In deiner Preisklasse gint es noch das MXL V69, ist auch ein Röhrenmic und zweifellos hochwertig. Habe es selber, sowie einige andere hier (auch aus der professionellen Liga), und bin sehr zufrieden.
 
Habe gerade die Spezifikationen von E-mu´s Preamp mit dem Ultragain 2200 verglichen, ganz klarer Vorteil für E-mu! Hatte nur Befürchtungen die 1616m Preamps würden nichts taugen, denn was kann man für 400€ für das Interface UND dem Preamp schon erwarten? Aber anscheinend scheinen die schon ganz gut zu sein! Hast du vielleicht einen Vorschlag was für ein Preamp da vielleicht eine Qualitätssteigerung bringen würde! Und bezüglich Kleinmembran für die [g=422]Gitarre[/g], was hälst du von dem Shure Sm57? Danke schön!
 
Hallo contem und herzlich Willkommen bei HR.de!

Dein Anliegen ist eigentlich garnicht sooo schwer einzuordnen und zu beantworten. Wenn du das Forum allerdings verfolgt hast, dann wüsstest du, was für Fragen jetzt auf dich niederprasseln.

Mich interessiert eigentlicht so dein Erfahrungsstand, und weiterhin deine Ansprüche. Dies ist natürlich auch ausschlaggebend für den Taler-wert, den du bereit bist dafür auszugeben.

Wenn du eh am Anfang stehst, und sowieso Kombinationen aus [g=60]Wandler[/g] - Mikrofonen - evtl. Soundkarten suchst, dann melde dich mal bei Audio-Workshop. Da kriegst du das zeuch optimal auf dich zugeschnitten! incl Beratung, was du denn wofür so brauchst.

viel Spaß
Ari
 
habe das akg c3000b und meine erfahrungen damit zeigen, es eigenet sich besonders gut für hohe männderstimmen und frauenstimmen. für diverse instrumente hab ich auch schon gute ergebnisse erziehlt, wobei ich da garnix jetzt gewichten kann, da ich sehr unkoscher microphoniere...
das kitschige röhren t-bone kenn ich auch ein wenig, mir gefällt der sound recht gut, kann dazu aber nichts weiter sagen.
sp c1 klingt auch gut, wobei da die höhen irgendwie extrem sind deucht es mich.
die anderen mic's kenn ich njet.

hier gibts einen hilfreichen test zum hören und lesen vlt nützt der dir was..
 
also ich habe das Rhode NT-1A um Betrieb und ich freue mich jedesmal über den seidenweichen Sound. Ich würde Dir aber empfehlen alle in Ruhe anzutesten, da jeder hier eine andere Empfehlung abgeben wird.
 
Mein 1)Erfahrungsstand und meine 2)Ansprüche sind auch sehr leicht einzuordnen. Ad 1)minimal, ad 2) gute Aufnahnem, mit gutem Preis/Leistungsverhälntis! Danke für den Hinweis auf [g=193]Audio Workshop[/g],nun ist es aber so, dass bereits ein Audiointerface vorhanden ist-->emu 1616m!
 
Hi,

Was hast Du denn schon an Geraetschaften und wie hoch ist Dein Etat?
Was fuer recording Erfahrungen haste bislang?

Gruss, Pete.
 
Wie gesagt, besteht bereits das Audiointerface, nämlich E-mu 1616m, bin Laptopbenützer. Gerätschaften: Keyboards etc. und noch ein paar Gitarren. Was Recording betrifft, bin da ein totaler Neuling und wollte mich gut informieren bevor ich mich zum Kauf entscheide. Budget fürs Mic: so um die max. 300€! Nun bin ich aber im Dilemma und wollte euch fragen, was ihr zu den Mics meint und, ob es nicht ratsamer ist eventuell sogar abzuwarten und etwas ganz anderes zu kaufen! Danke nochmals für die schnellen Antworten!
 
DJAxeman,

thread verfolgt?
Nächste mal denn.
 
Hast du vielleicht einen Vorschlag was für ein Preamp da vielleicht eine Qualitätssteigerung bringen würde! Und bezüglich Kleinmembran für die [g=422]Gitarre[/g], was hälst du von dem Shure Sm57? Danke schön!

die emu hast du ja schon; arbeit einfach einmal damit; sollten dir die preamps tatsächlich nicht reichen, dann kannst du ja immer noch aufrüsten.

sm57 meinte ich nicht mit kleinmembraner;
das sm57 ist ein dynamisches mic
ich meinte ein kleinmembraner kondensator (wie z.b. das rode nt5)

schau einmal in der produktbewertung vorbei; da gibts es schon einiges an kommentaren zu verschiedenen mics:
http://homerecording.de/modules/jvrating/topics.php?cat_id=7
 
@kickback: Danke, habe mit dem sm57 was vertauscht, klar ist ein dynamisches!

@ari: Habe ganz vergessen mich für den Willkommensgruß zu bedanken!
 
Vielleicht wäre ein Sennheiser e606 eher angebracht als das SM57. Grund: Man braucht beim SM57 sehr lange, bis man die optimale Mikroposition für die [g=182]Amp[/g]-Abnahme gefunden hat. Beim Sennheiser geht das einfacher.
 
...aber womöglich hat eine akustikgitarre gar keinen [g=182]amp[/g] :p
 
das is ein guter thread....

ich benutze die internen Preamps der Hercules FW1612
und ein Rode NT1A. Bisher ist niemandem was negatives
da aufgefallen, mir auch nicht.

Allerdings hab ich noch einen ART Tube MP,
diesen billigen 60 Euro Preamp.

welcher Preamp wäre empfehlenswerter? der Art oder
der interne??
 
ups... Sorry. Dann mal lieber nach echten Kleinmembranern umsehen.

@contem: Würde dir erstmal ein Großmembranmikro für Gesang UND Klampfe empfehlen, wenn sich dann wieder ein bisschen Geld angesammelt hat, kannst du dir ein Kleinmembran-Stereopaar (meine Favoriten: Oktava mk012) holen

@Bob: Sch*** auf technische Daten, nimm einfach den, der dir vom Sound her besser gefällt!
 
ohne den thread jetzt wirklich komplett gelesen zu haben...

meine Mikro-Empfehlung wäre das Rode NT1A,
weil ich erstens noch keine schlechten Erfahrungen damit
gemacht habe und es zweitens in vielen Kreisen als
sehr vielseitig einsetzbar beschrieben wird.

für Großmembranereinsteiger wohl genau das Richtige.

ich denke mal, dass bei den teuren Mikrofonen wichtig ist,
dass man schon Erfahrungen gesammelt hat und die Möglihckeit,
mehrere Mics zu testen sehr wichtig ist.

denn bei den teuren Mikros sollte man dann schon berücksichtigen,
für welche Stimme man es verwenden will oder was man überhaupt
damit machen möchte.


@Bob: Sch*** auf technische Daten, nimm einfach den, der dir vom Sound her besser gefällt!

ich gebe zu, dass mein Abhörraum nich der beste ist...
deswegen ziehe ich immer gerne die Meinung von Anderen
hinzu.
 

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