Lohnt sich eine interne SSD mit PCIe statt SATA-SSD ?

[Gelöschtes Mitglied 86663]

Hallo zusammen,

die nächsten 2 Jahre werde ich mein System wohl neu aufspielen, und dachte, daß ich bei der Gelegenheit event. in eine interne SSD mit PCIe Slot investiere. Wieviel besser ist diese gegenüber einer normalen SSD mit SATA Anschluss ? Lohnt sich das eigentlich ? Eine Samsung SSD 970 Pro hab ich im Visier, eine Samsung 840 Pro hab ich seit 2014 am Laufen, die schnurrt eigentlich wie ne Katze. Höher , weiter, schneller, könnte das Motto daher sein. Wobei das Ubuntu System dann auf die "alte" externe SSD käme, und die neue SSD970 das WIN7 System beherbergen dürfte.

Danke schonmal für Eure Meinungen.

 

[tylerhb]

NVMe SSDs sind schon sehr viel schneller als SATA III SSDs. Ob NVMe im DAW "Alltag" allerdings seine Stärken wirklich ausspielen kann wage ich zu bezweifeln. Vielleicht bei extrem massivem Orchester Library Einsatz, wo eine SATA III SSD seine Grenzen erreichen würde. Von so einem Fall habe ich allerdings noch nie gehört. Ansonsten sind DAW Anwendungen ja gar nicht so sehr Festplatten intensiv.

Bei 4K Videoschnitt oder im Datenbank Server Bereich sind die Teile natürlich der Hammer. Mein Kollege hat für die Lernplattform unserer Universität die Server auf NVMe umgestellt und hier soll der Performance Gewinn unvorstellbar sein.

https://www.zdnet.de/88320087/performanceanalyse-sata-ssd-vs-nvme/

 

[tomric]

Ob NVMe im DAW "Alltag" allerdings seine Stärken wirklich ausspielen kann wage ich zu bezweifeln.

NVME bietet neben bis zu 7-facher theoretischer Datenrate pro Einzelmodul auch deutlich mehr IOPS und das ist im Server-/Storagebereich die entscheidendere Größe, gerade wenn viele VMs parallel auf ein Array zugreifen. Hier sprechen wir dann heute aber i.d.R. auch über Anbindungen wie FCoEt mit 20, 40 oder mehr GBit/s

 

[tylerhb]

Ob NVMe im DAW "Alltag" allerdings seine Stärken wirklich ausspielen kann wage ich zu bezweifeln.

NVME bietet neben bis zu 7-facher theoretischer Datenrate pro Einzelmodul auch deutlich mehr IOPS und das ist im Server-/Storagebereich die entscheidendere Größe, gerade wenn viele VMs parallel auf ein Array zugreifen. Hier sprechen wir dann heute aber i.d.R. auch über Anbindungen wie FCoEt mit 20, 40 oder mehr GBit/s

Ja, wie gesagt, wo brauchst du das für eine DAW?

 

[ModulationMatrix]

Vielleicht bei extrem massivem Orchester Library Einsatz, wo eine SATA III SSD seine Grenzen erreichen würde. Von so einem Fall habe ich allerdings noch nie gehört. Ansonsten sind DAW Anwendungen ja gar nicht so sehr Festplatten intensiv.

Wenn ich ein Projekt mit 60 bis 80 Spuren in 24 Bit WAV in Einzelspuren bounce und dann mische, hat die Festplatte auch schon ordentlich zu tun und hakelt manchmal etwas. Da wäre eine super schnelle SSD auch im Vorteil.

 

[BaraMGB]

Der wirklich spürbare Geschwindigkeitssprung ist der von HD auf SSD.

 

[Manoloco]

Der wirklich spürbare Geschwindigkeitssprung ist der von HD auf SSD.

Da sind wir wohl alle bereits drüber hinweg

 

[HannesMac]

Bei einem Mac würde ich es auch davon abhängig machen, wieviel PCIe Steckplätze ich sonst noch brauche. Die sind ja dort etwas rar.
Ansonsten würde ich die Karte von Sonnet nehmen: Sonnet Tempo SSD

 

[Gelöschtes Mitglied 86663]

Danke für Eure Inputs. Hab mittlerweile gesehen, daß sich bei mir die Option mangels M.2 Steckplatz gar nicht bietet. Ich hab nur nen normalen PCIe Steckplatz Gen 3, schreibt MSI zum B75MA-P33 Board. Von daher wirds wohl eher doch ne zweite normale SSD werden fürs Ubunut parallel. Sonette nehm ich nur welche von Goethe * (reg. trademark)