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Der Bassabsorber steht direkt neben der Tür, d.h. da die Tür keine schallharte Fläche darstellt wird sich in dieser Raumecke auch kein Bass "stauen" der dadurch effektiver vom Absorber erwischt werden könnte.
Positioniere die Absorber in einer anderen Raumecke in der die umgebenden Wände durchgehend und möglichst massiv sind, und behandle die Kante durchgehend. Für die Deckenkante müsstest du also noch mehr bauen.
Ach ich hoffe du hast vorher und nacher Messungen gemacht ?
Würd echt gern wissen was der Deckenabsorber mit seiner größe nun tatsächlich "angerichtet" hat.
Sieht auf jeden Fall optisch schick und für die Verhältnisse gut gemacht aus. Wenn die Messungen und der Höreindruck stimmen: alle Achtung!
frequenzgang beide boxen
man betrachtet den frequenzgang ungeglättet.
und bis etwa 1kHz
darüber hinaus kann man nur auf den einzelboxen die mitten und höhen beurteilen.
mit der suche nach dem optimalen abhördreieck kannst du sicher noch was rausholen.
darüber hinaus wird dich sicher demotivieren da ein teil oder mehr von deinem bisheriges konzept wieder zurück gebaut werden müsste.
wie man sieht sind die frequenzgänge extrem unterschiedlich.
in der praxis bedeutet das dass die rechte box anders klingt als die linke.
die abweichungen sind selbst für homerecording viel zu stark.
z.b. ist eine seitenwand massiv gemauert und die andere aus gipskarton.
ein unsymmetrisch angeordnetes fenster hinter den boxe ist auch oft ein problem.
wenn man sein eigenes studio das erste mal selber plant und baut ist das ein SEHR langer und aufwendiger prozess von try & error
das heißt man baut eine kleinigkeit und misst erst mal nach ob es den gewünschten effekt bringt.
was man nicht machen sollte ohne erfahrung ist einfach alles bauen und dann zum schluss messen. dann ist es zu spät und man kann kaum bis gar nichts mehr verbessern ohne rückbaumaßnahmen.
In Sachen Tür: Bei uns im Baumarkt haben die Inova-Türen.
Die sind vom Gewicht her relativ schwer und machen einen sehr stabilen Eindruck.
Weiß allerdings nicht, wo die so preislich liegen und ob das in Deinem Budget liegt...
Ist, soweit ich weiß eine Röhrenspantür.
ich kann in dem fall eigentlich nur eine t30 empfehlen.
alle anderen türen wären mir zu risikobehaftet.
dazu haben sie ein hervorragendes peis/leistungsverhältnis
die oberfläche kann man z.b. mit einer dekorativen folie bekleben und somit sind einem gestalterisch keine grenzen gesetzt.
der nachteil ist eben die schwelle.
aber nur so kann man eine tür luftdicht bekommen rundherum.
Das heißt entweder du bringst am gesamten Deckenabsorber Laminat an und hängst dann am Reflektionspunkt wieder einen Breitbandabsorber hin.
hier wollte ich nachfragen: hab das so verstanden daß der TE die Reflexionen durch die Schräge der Konstruktion ableiten wollte. ist das bei erstreflektionsabsorbern generell keine gute idee, oder hab ich was falsch verstanden, oder hats bert4 überlesen?
*edit* der extrem asymetrische FG könnte doch in diesem fall echt zum grossteil an den LS liegen, oder!?
funkyfloh schrieb:
hier wollte ich nachfragen: hab das so verstanden daß der TE die Reflexionen durch die Schräge der Konstruktion ableiten wollte. ist das bei erstreflektionsabsorbern generell keine gute idee, oder hab ich was falsch verstanden, oder hats bert4 überlesen?
Aber am Deckenabsorber gibt es 2 Stellen wo Erstreflektion auftreffen.
An diesen Stellen würde dann Laminat diese Reflektionen zum Abhörplatz leiten.
Was wir ja nicht wollen.
der Rahmen ist noch so wie er auf dem Foto ist, soll mein Deckenabsorber werden, wollte ihn mit Sonorock füllen, Stoff drüber und mit Laminat verkleiden. Er hat folgende Maße Länge 2,6m und Breite 2,1m geht schräg runter hinten etwa 45cm von der Decke nach unten und vorne 30 dachte an so 20-25cm dicken Sonorock für die Füllung.