Lexicon 224 für UAD angekündigt.

  • Ersteller Cold_oszillation
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Ansich coole idee - aber es wird warscheinlich die Resourcen der UAD dermaßen auffressen das es weh tut. Und auf der anderen Seite sag ich - es ist wichtig das man viele verschiedne Reverbs hat. Jedes Reverb hat seine Schockoladenseite und sein Platz.
Dabei ist der vergleich mit schockolade echt nicht schlecht. Es gibt bittere, süße, cremige und Nuss schockolade.. schockolade mit Pfeffer, Salz oder Gewürzen. Weiß und sogar Marmoriert. Lecker sind sie alle auf ihre Weise. Und ob einem nun mehr die mit Salz oder die mit Pfeffer oder gar die bittere Herrenschockolade mehr zusagt ist GESCHMACKSSACHE!

Will man aber Kochen sollte man sich je nach den Zutaten die man verwendet auch an die Richtige Schokolade halten - man kann nicht alles für alles benutzen. Aber man kann eine gute Schockolade zu mehr benutzen als eine deren Geschmack und Zutat so hochwertig und so ausgefallen ist das es schon schwer fällt sich den Geschmack vorzustellen.

Nichts anderes ist Reverb/Hall im Mix. Ein Lexicon hat bestimmte Klangnuancen aber wie es schmeckt und zu welcher Kategorie es gehört (Raum, Färbung, Realität, FX) ist denke ich das was sich am schwersten erschließt. Viele der Reverbs die ich kenne sind Raum, oder FX Reverbs. Gut zum Mixen. Schlecht auf der Summe etz. Andere Reverbs eigenen sich wiederum prima um sie zu kombinieren. Und somit sehr ausgefallene FX Delays und unnatürliche Klänge zu erzeugen. Nicht immer ist Real auch gleich geeignet für den Mix oder die Spur. Kann sein das das Teuerste Reverb sich im Mix mit einer Freeware ein Kopf an Kopf rennen liefert - weil beide ihren Reiz haben und im Mix exzellent funktionieren...

UAD is sicher nicht schlecht - auch Lexicon - ist wie TC eigentlich ein Garant für ein brauchbares Reverb. Nur sehe ich nicht ein warum man heute noch so viel Kohle auf den Kopf hauen soll nur um noch ein Reverb zu haben. Ich denke - das Reverb hier wird seine "liebhaber" finden. Und Die wissen was sie daran haben. Alle anderen werden es aber Auch nicht vermissen. Kein Reverb kein Kompressor etz. macht den Mix besonders. Es ist das können des jenigen der weis wo was überragend gut klingt wenn man es einsetzt. Und das is die Erfahrung die hier zieht. Doch kann auch ein anderes Reverb durchaus sehr nahe heran kommen. Im Mix geht das Reverb nämlich eh oft unter. Das wäre als würde man auf eine Tasche voller schrauberndreher schauen und würde auf anhieb erkennen welcher Kopf nun gehärtet oder weich is.

Nur noch ein weiteres ausgefallenes Werkzeug für einen Zweck unter anderen.
Der 224 braucht sehr wenig Resourcen auf der UAD-2. Er klingt auch sehr nahe dran.
Muß man ihn haben? Den Files nach zu Urteilen die ich so gehört habe nicht unbedingt. Aber ich muß noch Karumbas Beispiele durchackern.
 
@OptimusPrime:

Ich bin mit deiner Aussage nur halb einverstanden... die Rauminformationen in einem Mix sind mitunter etwas vom wichtigsten und deshalb ist es ein Fehler imho zu denken, dass die Qualität des eingesetzten Reverbs nicht so wichtig ist.

Mit billigen Reverbs oder sogar Freeware-Zeugs wirds immer nach HR-Produktion klingen. Was ja nicht grundsätzlich falsch ist. Aber will man mehr... dann reicht die Qualität nicht mehr. Ich habe diesbezüglich viel rumgetestet. Auf einzelen Signalen mag der Unterschied zwar kleiner sein... im Gesamten gesehen, stinkt sogar der Space Designer von Logic (welcher wirklich nicht schlecht ist) gewaltig gegen z.B. das PCM ab.

@Katja:

Als Musikerin hättest du tatsächlich aber hören sollen, dass dein Klavier schlimm verstimmt klingt... das ein reiner Ton-Tech der aus der technischen Ecke kommt, eventuell das Gehör nicht so hat, wäre ja noch verständlich. Aber hier isses so schlimm, dass es mir wirklich die Zähennägel hochgerollt hat.

Weisst du, du bist selber schuld... du bist hier jeweils so dermassen arrogant und überheblich aufgetreten (und ja... ich teile meine liebe zu Outboard mit dir) als wärst du die weibliche Version von CLA persönlich, dass du dich jetzt nicht wundern brauchst, dass solche Reaktionen hier kommen.

Und auf einmal bist du Musikerin die als Kostengründen ein eigenes Studio hat.. mit teuerstem Outboard... einer extrem teuren Konsole, usw... is ja schön, wenn man sich das als Musiker leisten kann.. das freut mich für dich, ganz ehrlich. Aber komisch isses schon und klingt für mich gerade wie ein bisschen rausreden....

Noch viel lieber würd ich mal einen Mix von dir hören...

Nix für Ungut Katja, aber wer austeilt, muss halt dann auch einstecken können! ;)
 
2. Da der tiefste Ton ein B unterhalb des Kammertons (440 Hz) ist, KANN da auch nicht viel unterhalb von 250 Hz sein. Logisch, oder??

Das "B unterhalb des Kammertons" liegt bei ca. 233 Hz ...

Abgesehen davon beginnt das Präludium mit dem Schlüsselloch-C (= ca. 261 Hz) und der tiefste von Dir gespielte Ton ist das D darunter (= ca. 147 Hz).

Clemens
 
@Megatrons Erzfeind
Ich seh das ein wenig anders. Das 224 ist nicht einfach irgendein Reverb. Sondern eines der ersten Digitalhallgeräte und hat einen speziellen Charakter. ich finde, dass auf Software Basis mehr Charakterreverbs zur Verfügung stehen sollten. So eine Qualität kannte man vor noch nich all zu langer Zeit nur von Hardwaregeräten. Alle die auf Vangelis und allgemein auf sphärische Musik stehen, werden diesen Hall bestimmt lieben.
 
Als Musikerin hättest du tatsächlich aber hören sollen, dass dein Klavier schlimm verstimmt klingt... das ein reiner Ton-Tech der aus der technischen Ecke kommt, eventuell das Gehör nicht so hat, wäre ja noch verständlich. Aber hier isses so schlimm, dass es mir wirklich die Zähennägel hochgerollt hat.

Weisst du, du bist selber schuld... du bist hier jeweils so dermassen arrogant und überheblich aufgetreten (und ja... ich teile meine liebe zu Outboard mit dir) als wärst du die weibliche Version von CLA persönlich, dass du dich jetzt nicht wundern brauchst, dass solche Reaktionen hier kommen.

Und auf einmal bist du Musikerin die als Kostengründen ein eigenes Studio hat.. mit teuerstem Outboard... einer extrem teuren Konsole, usw... is ja schön, wenn man sich das als Musiker leisten kann.. das freut mich für dich, ganz ehrlich. Aber komisch isses schon und klingt für mich gerade wie ein bisschen rausreden....

Noch viel lieber würd ich mal einen Mix von dir hören...

Nix für Ungut Katja, aber wer austeilt, muss halt dann auch einstecken können! zwinker
++1

Meine Güte!
Wenn man damit sein Geld verdient, müsste man (in diesem Fall Frau) wirklich dieses ultraverstimmte Klavier hören.

Mir hats jedenfalls die Eustachische Röhre auf links gezogen....

Es ist nun klar, das Katja nicht das ist, was sie immer vorgibt.
Diese neunmalklugen Beiträge von ihr habe ich alle wieder vergessen, als ich das File gehört habe...
 
Mir hats jedenfalls die Eustachische Röhre auf links gezogen....

Vielleicht ist das Offtopic, aber ich mag den Sound von verstimmten Klavieren :)
 
Dein Fetisch heißt Honky Tonk, gell?
Auch eine Form, sexuelle Energien auszuleben.
 
In deinem Thread über Lexicon 224, verstimmte Klaviere und Vangelis darf dies hier nicht fehlen:

 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Vielleicht lag es am Brauner?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Mit billigen Reverbs oder sogar Freeware-Zeugs wirds immer nach HR-Produktion klingen.

So? Wie klingt ein gutes Reverb? Worin liegt der Unterschied zwischen einem Sündhaft teuren Reverb & einem wie du sagt "homerecording Reverb" ??

Mal ganz zu schweigen davon das die Zielgruppe natürlich auch etwas variiert - für eine Kino Produktion zb. würde ich nie ein Freeware VST von zb. Boosty benutzen - auch wenns echt ein "nice to have" is.

Das es auf einer UAD wenig Ressourcen frisst - super. Aber das ist letztlich nicht wirklich das Kriterium. Die Frage für Profis is doch viel eher - wie hoch sind am Schluss die Latenzen?? Und auch wenn man es nicht gerne hört - die UAD hat Latenzen. Und das Summiert sich mit der DAW. Am Ende is es unbrauchbar. Selbst mein KP3 hat ne brauchbarere Latenz. Das aber schaffen viele Plugins und Karten + DAW nicht mal im Ansatz. Wer also so groß von PRO redet und wie ach so geil das doch klingt - sollte sich vieleicht mal Fragen: Warum is der Preis für das Lexicon Reverb als VST so drastisch am einbrechen? Die Antwort lautet - weils unter strich nur fürs IN THA BOX Mixing taugt & somit steht man vor dem Latenz Dilemma. Nix mit Auxwege beimischen..

Viel eher finde ich die in dem Pulten Integrierten Reverbs eine viel größere Sünde. Wer nicht gerade gut Geld hinlegt bekommt da nen Hall der echt mies is - aber er funktioniert. Nur groß eingreifen lässt sich ned.

Viele Reverbs von heute sind doch der Art gut gemacht das über 90% der Hörer keinen blassen schimmer mehr haben ob es nun Freeware, oder nicht gewesen is. Ich kenne NIEMAND der nurn wirklich behaupten kann - das hör ich raus das is n Briscati.. geschweige denn die Richtige Anlage besitzt die Nuancen auch wirklich abzubilden.

Die Zeiten in denen man sagen konnte das klingt nach Homerecording sind seit JAHREN vorbei. Ich kenne mehr als genug Mixe die das belegen. Der einzige Bereich wo das noch ne Rolle spielt ist beim REAL RECORDING über Microfone & Live Situationen. Hier trennt sich die Spreu deutlich vom Weizen - alleine durch die nicht so perfekt optimierten Aufnahme Umgebungen. Und die größere Lautheit bei der Ein Raumklang plötzlich anfängt greibar zu werden. Live würde ich NIE auf Plugins oder DSP aus dem PC setzen. Is viel zu unsicher. Dann eher auf eine Digital/analoge Konsole in der gute Stable rocksolid Stuff mit integiert wurde. Wo man auch mal wenns denn wirklich sein muss sein Briscati oder Lexicon (nein nich die MX Consumer Serie wobei die echt nich schlecht für das Geld sind) oder TC Monster einbinden kann. Das den gesammten Gig über wie ne 1 dasteht und man sich nicht den kopf zerbrechen muss.

Wer schon mal wegen DSP/DAW oder VST bedingter Latenz abgeflucht hat der weis was ich meine. Ich wollte meine Uad in mein Mischer schleifen - geht nicht ohne Versatz. Wäre UAD in der Lage den Versatz wirklich zu kompensieren - ok. Aber dann kommt noch immer die DAW dazwischen. Und dann is es oft aus mit der geringen Latenz..

Bei "In Tha bOx" Mixing is all das aber kein Thema. Und der PC/MAc kompensiert alle Latenz zum großteil unspürbar wech das man schon mal vergisst das alle Plugins immer einen host brauchen. Und sei es Windows oder Mac selbst. Hardware braucht das nicht. Zumindest kann man das OS perfekt abstimmen was alles ausmacht. Rein & raus - Optimiert auf feste Latenzen. Die im Pult auch funktionieren. Man kann vieles sagen - aber mein KP3 hat alle Plugins genau deswegen getoppt. Die Compressoren waren nicht schön - waren nicht so fein - aber sie waren wenigstens Mischbar. Selbst mein Berhinger Composer schlägt hier die UAD um WELTEN. Aber sein Klang lässt leider zu wünschen übrig... da klingen die Plugins nun mal wirklich fein.

UAD sollte seine Plugins Standalone in einem doppel 19" Rack rausbringen. Alles Optimiert auf eine feste Latenz von zb. 8 Bits. Integriertes Farbdisplay und das ganze in nem schicken ähnlichen Look wie das EVENTIDE H8000FW. Der gesammte DSP Kruscht verliert seinen SINN wenn man seine Leistung mal mit einem Intel Quadcore vergleicht. Aber so wies is - muss man leider damit leben das immer das OS und dann die Treiber im Weg stehen. Und evtl. sogar irgendwas im Hintergrund nicht kompatibel is und ausbremst. Instabil macht. Ich sags ungern aber die Latenz ist meiners erachtens das was die PROFIS noch von HOME am Ende trennt. Dieser kleine Unterschied ob man ausserhalb des PC latenzfrei Hochkomplexe Hallallgorythmen und Effekte mischt oder nicht. Und da gehört das UAD Plugin ganz sicher NICHT dazu. Darum: EIN WEITERES TOOL UNTER TOOLS. Und nix das mich jetzt vom Hocker hauen würde.

Viel mehr würde es mich umhauen wenn plötzlich ein Kaosilator Pro 2 herauskäme der auch per Midi Keyboard spielbar wäre und einen Synth Editor um eigene Patches im PC zu basteln & dann in das Gerät zu laden.. Wie unwichtig mir da im Vergleich doch das UAD Reverb plötzlich vorkommt.:pray:
 
Das es auf einer UAD wenig Ressourcen frisst - super. Aber das ist letztlich nicht wirklich das Kriterium. Die Frage für Profis is doch viel eher - wie hoch sind am Schluss die Latenzen?? Und auch wenn man es nicht gerne hört - die UAD hat Latenzen. Und das Summiert sich mit der DAW. Am Ende is es unbrauchbar. Selbst mein KP3 hat ne brauchbarere Latenz. Das aber schaffen viele Plugins und Karten + DAW nicht mal im Ansatz. Wer also so groß von PRO redet und wie ach so geil das doch klingt - sollte sich vieleicht mal Fragen: Warum is der Preis für das Lexicon Reverb als VST so drastisch am einbrechen? Die Antwort lautet - weils unter strich nur fürs IN THA BOX Mixing taugt & somit steht man vor dem Latenz Dilemma. Nix mit Auxwege beimischen..

nachdem ich den Unsinn gelesen hab, wollte ich schon gar nimmer weiterlesen ...
 
Äheemmmm...Optimus,

was ist deine Botschaft....?... ;)

Polymoog: Jetzt hat sich da der Synthpark reingedrückt... :D
 
Ich hab ne UAD & sie taug nix. fürs Mixing. Sorry is so. Die Latenzen sind zu groß bis dann endlich mal der Datenstrom ins Plugin kommt bin ich bei fast 3ms..

Dann zurück ins Pult und ich habe was? Richtig Phaseing.

Danke fürs Gespräch
 
naja, wie mischst du denn? "In the Box", "Out-of-the-Box",? Auf nem Behringerpult? Auf ner SSL? Eine UAD ist halt fuer In-The-Box gedacht, und auch nicht als Lifeeffektgeraet. ;) Dann taugts was. Und Latenzen spielen fuer Mixing ja eine untergeordnete Rolle, solange die Kompensation funktioniert.
 
Die Frage für Profis is doch viel eher - wie hoch sind am Schluss die Latenzen
Ich hab ne UAD & sie taug nix. fürs Mixing. Sorry is so. Die Latenzen sind zu groß bis dann endlich mal der Datenstrom ins Plugin kommt bin ich bei fast 3ms..
ich behaupte das gegenteil :)
fürs mixing oder mastering sind latenzen (insbesondere wenn wir über 3ms reden) egal. und auch wenn du analog-gear einbindest (also hybrid) arbeitest, kannst du das in der DAW berücksichtigen & die verzögerung des wandlers mit angeben. dann klappts auch ohne phasing.

in bezug auf klang von reverbs: das ist das gleiche wie bei micros, wandler, preamps, usw. wer keinen unterschied hört, für den ists auch nicht relevant.

nachdem ich noch etwas mit dem lexicon 224 rumgespielt habe, war jeder widerstand zwecklos & daher habe ich es gerade gekauft (& das EMT140 gleich mit). das ding ist echt ne granate! :)
 
Optimus du bist noch ziemlich 2001 mit deinem Setup.
Also entweder man mischt heute auf einem Pult weil es besser klingt als ITB (dann sind wir aber bei Preisen für die Console von 30k+ )
Oder man mischt wie alle anderen ITB - dort spielt dann Latenz nur beim Einspielen eine Rolle.

Und wenn man schon nicht aufs Pult verzichten möchte wegen dem Sound dann nimmt man halt Spur für Spur wieder ins Cubase auf. Ist etwas Zeitaufwendig aber dafür ist es jederzeit Reproduzierbar, man hat nicht aufs Pult verzichtet und kann auch noch die UAD einsetzen.
 
Äheemmmm...Optimus,

was ist deine Botschaft....?... ;)

Polymoog: Jetzt hat sich da der Synthpark reingedrückt... :D
Habe ich mich auch gerade gefragt.
Von einem Decepticon hätte ich ja sowas erwartet, aber von einem Autobot? ;)
Aber wo wir schonmal beim Thema sind.
1. Wie viele Instanzen kann man denn auf einer UAD 2 Solo un dDuo öffnen?
2. Ich möchte auch Vienna Imperial laden und einfach einen 224 drauflegen. Eignen sich die UAD Teile auch für sowas, oder wirklich nur fürs mischen? habe noch nie mit UAD Plugins gearbeitet.
 

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