Latenz beim Recording

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sploOsh

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Hi Leute,

irgendwie klappt das mit der Suchfunktion hier mit meinem Arbeits-Rechner nicht...

Folgendes Problem:

Ich nehme ja für einige Tracks auch mal Vocals oder reale Instrumente auf, was auch viel Spaß machen würde, wenn da nicht, wie durch den Threadtitel bestimmt zu erahnen, die liebe [g=5]Latenz[/g] wäre.

Ich habe ja meinen 2x2GHz-[g=18]Mac[/g] mit Logic Pro 7 drauf, mein Audio Interface ist per USB angeschlossen (es handelt sich dabei um ein M-Audio Fast Track Pro).

Hierüber läuft der Kopfhörer, ebenso ist auch das [g=116]Mikrofon[/g] dort angeschlossen.

So, ich wähle in Logic eine Spur zum Aufnehmen aus und höre dann sofort das Mikrofonsignal auf dem Kopfhörer. Dies hat eine leichte, aber deutlich hörbare Verzögerung, ich schätz mal ca. 100-150ms.

Wenn ich nun aufnehme, irritiert diese schon ein wenig – man kann sich kaum konzentrieren. Ich muss, wenn ich mal was einsinge, meine Stimme auch hören können.

Dazu kommt dann auch noch Aufnahmeseitig die [g=5]Latenz[/g], die ja nicht so tragisch ist, da man das Audiomaterial dann etwas nach vorn verschieben kann.

Wie kann ich das denn mal vernünftig einstellen? Ich weiß ja nicht, ob man dafür Softwareseitig was machen kann und wenn ja, ob man dann Leistungseinbußen der [g=17]DAW[/g] in Kauf nehmen muss. Eine kleine Reduktion der Leistung ließe sich verkraften, da ich das System meistens höchstens zu 80-90% belaste.

Am PC kann man die [g=5]Latenz[/g] des Interfaces anpassen, niedrigster Wert hierbei 128ms :( Das ist in meinen Augen aber schon viel zu viel! Beim [g=18]Mac[/g] kann man lustigerweise nichts verstellen.
 
Bei Logic kannst Du auch die [g=5]LAtenz[/g] einstellen. Audio-Einstellungen und mal runterstellen auf 128 Samples. ;)
 
Hat Logic eigentlich keinen Latenzausgleich? Damit sollte zumindest das vorschieben der Aufnahme überflüssig sein. Fürs Monitoring wie Mike schon gesagt hat in den [g=12]Asio[/g]-Treiber-Einstellungen die Samplerate runterfahren.
 
Doch, Logic hat einen Latenzausgleich. Auch die Aufnahmen können automatisch um einen bestimmten Faktor verschoben werden direkt nach der Aufnahme. [g=12]ASIO[/g]-Treiber gibts aber nicht mehr unter OSX, dat is Core Audio. ;)
 
Also ich würde als ersten im Treiber die [g=5]Latenz[/g] so weit herunterschrauben bis die ersten Klicks zu hören sind und dann eine Stufe höher gehen.

Ansonsten müsstest Du mal nachschauen, ob Dein Audio Interface nicht etwa Zero-Latency-Monitoring unterstützt und wenn ja, dieses in der [g=17]DAW[/g] anschalten. Damit bekommst Du das eingehende Signal sofort auf den Kopfhörerausgang Deines Audio Interface geschickt - ohne [g=5]Latenz[/g].
 
Was ist denn das für eine seltsame Arbeitsweise??

Man macht kein Monitoring mit dem [g=70]Sequencer[/g].

Dein Mikrofonsignal kannst Du doch vollkommen latenzfrei
an Deinem USB-Audiointerface abhören.

Lies Dir doch erstmal das Handbuch von dem M-Audio-Ding durch.

Selbst 1 ms ist noch zuviel, um das zu Monitoring-Zwecken zu benutzen.

Monitoring muss man immer latenzfrei mit seiner Soundkarte nachen.
Das Herunterschrauben der [g=5]Latenz[/g] bringt hier garnichts,
weil Du sie nämlich garnicht soweit herunterschrauben kannst,
dass es Dich nicht mehr stören würde.

Quasi jedes aktuelle Audiointerface bietet heute
latenzfreies Direct-Monitoring.

Und irgendwelche Audiodateien verschiebt man auch nicht.
Jeder aktuelle [g=70]Sequencer[/g] hat heute einen
automatischen Latenzausgleich eingebaut.
Da gibt es nichts für Dich einzustellen.
Da gibt es noch nichtmal was zum Nachdenken...

Also im Handbuch von Deinem M-Audio-Dingsbums lesen:
Stichwort:
[g=12]Asio[/g]-Directmonitoring
Direktes Mithören,
Direct-Monitoring

Das Problem besteht eigentlich nur noch in Deinem Kopf.
Es ist heute alles viel viel einfachen, als Du es
möglicherweise wahrhaben möchtest.
 

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