Top! AUDIO Recording ohne Latenz mit Android!

  • Ersteller SoulFrontier
  • Erstellt am
Gemessen oder behauptet das die Kiste?
Ok, also ernst gemeinte Antwort: Das behauptet die Kiste. Und da diese Werte die Grundlage der internen Berechnung dieser Kiste ist, vertraue ich da auch drauf. Denn wenn das nicht stimmen würde, würden die Projekte nicht synchron laufen und das tun sie aber. :drunk:
 
Ja worum ging und geht es denn dann?

Darum, dass Android aufgrund hoher Latenzen weder Software-Monitoring noch das gescheite Spielen von virtuellen Instrumenten ermöglicht.

Und mein neues MOTU M2 ist in derselben Liga und hat eine mindestens genauso geringe Latenz.

Das stimmt, MotU hat aufgeschlossen. Die meisten anderen nicht.

Mein NI Komplete 2 für etwas über hundert Euro schafft bei nem Buffer von 32 2ms.

Auf gar keinen Fall bei 44.1. Und vermutlich auch bei höheren Sampleraten nicht.
Abgesehen davon reden wir, wenn schon denn schon, über "roundtrip latency" also einmal komplett durch's Gerät.
 
Und da diese Werte die Grundlage der internen Berechnung dieser Kiste ist, vertraue ich da auch drauf. Denn wenn das nicht stimmen würde, würden die Projekte nicht synchron laufen und das tun sie aber.

Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun. Wir reden hier von Latenz vs. Aufnahmeversatz. Zwei unterschiedliche Paar Schuhe.
 
Wer übrigens wirklich mal wissen will, wie es mit den Latenzen aussieht, patcht mal einen Ausgang in den Eingang und nimmt dieses Tool:
Dann redet man nicht mehr über ungelegte Eier.
 
Wer übrigens wirklich mal wissen will, wie es mit den Latenzen aussieht, patcht mal einen Ausgang in den Eingang und nimmt dieses Tool:
Dann redet man nicht mehr über ungelegte Eier.
Na toll. Da hast du ein anderes Programm, dass dir irgendwelche Werte ausliest, auf die du dich anscheinend mehr verlässt, als auf die Informationen, die dir deine Produktionsumgebung gibt. Wenn ich ein System habe, dass funktioniert, verlasse ich mich lieber auf diese Angaben, anstatt mir irgend ne 3. Party Software zu installieren.

Was hat die Software denn in deinem Fall gesagt? Es sind nicht 3 sondern 5ms?
 
Na toll. Da hast du ein anderes Programm, dass dir irgendwelche Werte ausliest, auf die du dich anscheinend mehr verlässt, als auf die Informationen, die dir deine Produktionsumgebung gibt. Wenn ich ein System habe, dass funktioniert, verlasse ich mich lieber auf diese Angaben, anstatt mir irgend ne 3. Party Software zu installieren.

Ich möchte dir nicht zu nahe treten, aber vielleicht informierst du dich erst einmal - bevor du mir wieder vorwirfst, nicht auf dem neuesten Stand zu sein.
 
Du kannst auch einfach einen attackingen Sound durchschleifen, und den Versatz anschauen.

Das geht auch, ist aber schwieriger, weil man doppelt patchen muss, nämlich Ausgang zu Eingang, anderer Ausgang zu anderem Eingang. Anders bekommt man keinen Roundtrip hin.
 
Kurz zum Hintergrund: Nach wie vor geben viele Treiber die tatsächlichen Werte nicht korrekt an den Host weiter. Der wiederum kann aber nur das zeigen, was der Treiber übermittelt - denn ein Sequenzer nimmt ja keine physikalischen Messungen vor.
Ferner berücksichtigen Treiber oftmals nicht die Wandlerlatenz - bei Interfaces ohne eingebaute Wandler geht das auch gar nicht.

Dem beugt das RTL Utility vor. Das ist übrigens mittlerweile ein Tool, welches von Testern rund um den Globus benutzt wird.

Generell mehr zum Thema Interfaces und kleine Latenzen hier:
 
Ich befürchte, er will lieber der Maschine glauben.

🐑
Das ist Korrekt. Den
1. sind das da auch wieder nur Werte, die man glauben kann oder nicht.
2. Ist es mir schnuppe ob es 2 oder in Wahrheit 3ms sind den
3. kann man eh nix ändern
4. ist der thread von 2011
5. hat der threadstarter seinerzeit auch die Flat Earth Theorie in die Welt gesetzt.
 
Und ach ja, wenn man nur per eigenem Host die Latenz bestimmen möchte, weil man etwa wie Kollege Ethersis irgendwelchen dezidierten Tools nicht trauen mag (oder weil der Franck vermutlich eh mal wieder nur Bullshit redet), dann sollte man unbedingt vorher schauen, ob man keinen Aufnahmeversatz hat. Gibt's gerade bei günstigen Interfaces immer noch häufiger zu sehen, als wünschenswert wäre.
Dafür nimmt man einfach ein Sample mit gut erkennbarem Transienten, spielt das aus und nimmt es nochmal auf. Dann gucken, ob die beiden Files genau neben- bzw. übereinander liegen. Das sollte man ein paar Mal machen, damit man weiß, ob es sich um einen regelmäßigen oder variierenden Versatz handelt. In letzterem Fall würde ich das Interface zurückgeben, in ersterem kann man sich in einigen Hosts global abhelfen (Logic bietet bspw. einen globalen Recording-Offset).
 
Ach, der auf GS. Der wird bis zum heutigen Tag aktualisiert. Und die Werte stimmen immer. Ob der Typ mal was über flache Erden gesagt hat, ist dabei vollkommen irrelevant.
 
1. sind das da auch wieder nur Werte, die man glauben kann oder nicht.

Nein. Das sind dann harte Fakten. Ich habe die über das RTL Utility ermittelten Werte mit etlichen Interfaces händisch überprüft. Die stimmen immer. Da gibt es nichts zu "glauben".
 

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