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netco
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Und ich dachte, ich wäre der einzige, der solche Probleme hat!
Ich bereite gerade meinen Umzug vor, da der nette Mieter über uns, sich entweder mit seiner Freundin streitet (oder sie verprügelt, aber so laut, dass man eine Etage tiefer alles verstehen kann) oder Techno der übelsten Sorte hört. Ich habe immer den Verdacht, dass es sich eigentlich um einen Schiffsdiesel handelt. Da der gute ohne Arbeit ist, kann er auch den ganzen Tag Musik hören oder sich mit seiner Freundin streiten. (Hört der immer das gleiche Lied, oder sind alle Technostücke im gleichen Tempo mit den selben Drums produziert?) Na ja, er behauptet am Wochenende Geld durchs Auflegen von Platten zu verdienen und deshalb zu Hause "üben" zu müssen.
Zum Thema:
Nach einem Jahr netten Aufforderungen, die Musik doch etwas leiser zu hören, ist immer noch nichts passiert. Nach noch ein paar anderen unschönen Vorfällen in diesem Haus, sind wir dann in die Offensive gegangen und haben unserer Vermieterin eine Abmahnung zu kommen lassen, in der wir eine Mitminderung wegen Lärmbelästigung (15%) angedroht haben. Ich meine irgendwas mit 14 Tagefrist, oder so. Darauf hin wäre meine Freundin im Treppenhaus von unserem Nachbar beinahe verprügelt worden, da unsere Vermieterin nichts besseres zu tun hatte, als dem Technojünger postwendend davon zu erzählen und ihm an zu drohen, ihn für die ausbleibende Miete haftbar zu machen und ihm zu kündigen. (Das hat sie gleube ich bis heute nicht gemacht, kann sich den Leerstand nicht leisten.)
Wir haben uns dann einfach eine neue Wohnung gesucht und ziehen auch gleich in eine andere Stadt, in ein Haus, in dem fast nur Retner wohnen und die anderen den ganzen Tag arbeiten (anders sind solch hohe Mieten auch nicht zahlbar).
Fazit der ganzen Aktion:
Wirklich helfen kann nur der Weg über eine Mietkürzung, da werden plötzlich alle Vermieter aktiv. Wie weit man da im Recht ist, ist glaube ich erstmal nebensächlich, wenn man das "gesparte" Geld nicht ausgibt, also jederzeit die ausstehenden Mieten zurück zahlen kann. Ob sich der Aufwand lohnt, sich sowohl mit Vermieter als auch mit Nachbar anzulegen, kann ich nicht abschätzen. Uns viel es nicht schwer hier auszuziehen, da wir inzwischen etwas mehr Geld haben und die Wohnqualität "suboptimal" war. Andererseits haben wir jetzt super Stress, da wir beiden arbeiten und innerhalb von 3 Wochen eine neue Wohnung finden mussten und auch noch umziehen müssen.
Das ganze ist wohl eher ein Erfahrungsbericht als ein wirlicher Ratschlag, ich fand es nur fazinierend, wie viele "Leidensgenossen" es doch auch unter Musikern gibt, also Personen, die selber nicht gerate leise sind.
MfG
Netco
Ich bereite gerade meinen Umzug vor, da der nette Mieter über uns, sich entweder mit seiner Freundin streitet (oder sie verprügelt, aber so laut, dass man eine Etage tiefer alles verstehen kann) oder Techno der übelsten Sorte hört. Ich habe immer den Verdacht, dass es sich eigentlich um einen Schiffsdiesel handelt. Da der gute ohne Arbeit ist, kann er auch den ganzen Tag Musik hören oder sich mit seiner Freundin streiten. (Hört der immer das gleiche Lied, oder sind alle Technostücke im gleichen Tempo mit den selben Drums produziert?) Na ja, er behauptet am Wochenende Geld durchs Auflegen von Platten zu verdienen und deshalb zu Hause "üben" zu müssen.
Zum Thema:
Nach einem Jahr netten Aufforderungen, die Musik doch etwas leiser zu hören, ist immer noch nichts passiert. Nach noch ein paar anderen unschönen Vorfällen in diesem Haus, sind wir dann in die Offensive gegangen und haben unserer Vermieterin eine Abmahnung zu kommen lassen, in der wir eine Mitminderung wegen Lärmbelästigung (15%) angedroht haben. Ich meine irgendwas mit 14 Tagefrist, oder so. Darauf hin wäre meine Freundin im Treppenhaus von unserem Nachbar beinahe verprügelt worden, da unsere Vermieterin nichts besseres zu tun hatte, als dem Technojünger postwendend davon zu erzählen und ihm an zu drohen, ihn für die ausbleibende Miete haftbar zu machen und ihm zu kündigen. (Das hat sie gleube ich bis heute nicht gemacht, kann sich den Leerstand nicht leisten.)
Wir haben uns dann einfach eine neue Wohnung gesucht und ziehen auch gleich in eine andere Stadt, in ein Haus, in dem fast nur Retner wohnen und die anderen den ganzen Tag arbeiten (anders sind solch hohe Mieten auch nicht zahlbar).
Fazit der ganzen Aktion:
Wirklich helfen kann nur der Weg über eine Mietkürzung, da werden plötzlich alle Vermieter aktiv. Wie weit man da im Recht ist, ist glaube ich erstmal nebensächlich, wenn man das "gesparte" Geld nicht ausgibt, also jederzeit die ausstehenden Mieten zurück zahlen kann. Ob sich der Aufwand lohnt, sich sowohl mit Vermieter als auch mit Nachbar anzulegen, kann ich nicht abschätzen. Uns viel es nicht schwer hier auszuziehen, da wir inzwischen etwas mehr Geld haben und die Wohnqualität "suboptimal" war. Andererseits haben wir jetzt super Stress, da wir beiden arbeiten und innerhalb von 3 Wochen eine neue Wohnung finden mussten und auch noch umziehen müssen.
Das ganze ist wohl eher ein Erfahrungsbericht als ein wirlicher Ratschlag, ich fand es nur fazinierend, wie viele "Leidensgenossen" es doch auch unter Musikern gibt, also Personen, die selber nicht gerate leise sind.
MfG
Netco