Lärmbelästigung

  • Ersteller Traumwandler
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kumpel komm mal wieder runter
du verstehst anscheinend keinen spass
mir auch egal :D
das ist malwieder ein typisches beispiel wie man etwas auffassen kann/will in einem forum

ach du machst techno?
dann ist mir alles klar
ich mach rock und das ziemlich laut - keiner beschwerte sich bisher
wohne übrigends auch im schwabenländle

Dann hast du:

A) nette Nachbarn, denen es egal ist
B) Glück dass du ne Wohnung hast, die Dämmungsmässig eventuell besser gebaut ist (neuste Minergie-Standarts helfen da viel)
C) taube Nachbarn

Wie auch immer... gratuliere, dass du da keine Probleme hast. Schön für dich! Supi! Diese Aussage wird dem TE aber keinen Milimeter weiterhelfen... ob Techno oder Rock? Was hat das jetzt damit zu tun? Ich mach auch Rock und meine kicks haben auch noch Anteile im Subbereich... kapier ich gerade echt nicht, was du damit zum Thema sagen willst.
 
Was muss ich da hören ?

Streitende Nachbarn ?
Nachts um 2 auf dem Balkon herumlungern und Quatschen ?
Dröhnende Fernseher ?

Ich glaub es hackt.
Dieses schlagkräftige Argument sollte Deine Nachbarn überzeugen :D
 

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Dieses schlagkräftige Argument sollte Deine Nachbarn überzeugen :D

@SynthRock: meine, beim grossen "T" gibt´s den "Nachbarschafts-Glücks-Knüppel" für laute Musikschaffende gerade vergünstigt. Ist in mehreren Größen und Gewichtsklassen erhältlich.
Inkl. Garantie und Rückgaberecht bei Nichtgefallen. :-D
 
vielleicht mal eine Stunde vor oder nach dem Geschäft mischen kann

dann kannst Du soviel Scheisse machen wie Du willst

Ich dachte erst, es ginge um LÄRMbelästigung. Jetzt komm ich erstmal mit, worum es eigentlich geht. Die Lösung ist doch einfach:
 

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Danke für eure erhellenden und zum Teil auch humorvollen Beiträge :)

Tja, ich mach nicht immer Techno, aber immer öfter (hehe!). Ich kann das auch durchaus nachvollziehen, dass Techno-BDs ziemlich auf die Nerven gehen vor allem weil sie so gleichmäßig sind und da ich ein sehr stilleliebender Mensch bin, möcht ich auch nicht andere zu sehr mit meiner Musik aufregen. Immerhin hab ich mich aber bisher immer an die Ruhezeiten gehalten. Wenn der Nachbar wegen Harz4 oder sowas den ganzen Tag zuhause sitzt kann ich auch nichts machen.

Naja, ich möcht mich jetzt nicht zu sehr raus reden, natürlich hab ich manchmal so aufgedreht, dass es die Nachbarn zu Recht stören darf und ich werde das eindämmen. Hab eh den Tipp bekommen, dass man mit moderaten Pegeln besser mischen kann, was ich mal ausprobieren werde. Wenn ich aber die Wahl habe, nie mehr aufzudrehen (das würd ich auch mal machen wollen, wenn ich nur Musik höre) dann hab ich lieber Ärger mit den Nachbarn. Da ich da nicht mein Leben lang bleiben will ist mir das sowas von Schnuppe. Ich lebe eben nach dem Grundsatz "Lebe so, wie Du es von den anderen erwartest." Tja, mich würde es nicht stören, ab und zu laute Musik von den anderen zu hören, aber da ist eben jeder anders und das muss man ja auch respektieren. Aber nur solange man sich auch noch selber entfalten kann.

Ohne ein Lärmprotokoll kann ich sowieso nicht nachvollziehen, bei welchen Lautstärken ich die Nachbarn genervt habe und da der Zettel nur mit "Ihre Nachbarn" unterschireben war kann ich nicht nachvollziehen, wer von den 20 Parteien überhaupt betroffen war.

Da muss ich jetzt einfach auch mal schauen, wie sich das weiter entwickelt.

P.S. Warum soll mein Tonstudio nicht bei mir zuhause sein? Es hat nicht jeder das Geld, einen extra Studioraum zu mieten und die Vorteile, dass man jederzeit ran kann, sprechen für sich.
 
Mal davon abgesehen, ich find's echt feige einfach diesen Zettel da hinzukleben...

Wenn ich n Problem habe, dann gehe ich eben hin und kläre das von Angesicht zu Angesicht, dieses Anonyme beschweren ist so richtig typisch für so kleinkarierte Leute.
 
Ja mich nervt vor allem, dass ich gar nicht weiß, vor wem ich mich eingentlich rechtfertigen muss.
 
Ja mich nervt vor allem, dass ich gar nicht weiß, vor wem ich mich eingentlich rechtfertigen muss.

Es ist im Endeffekt völlig egal wer sich beschwert, so lange die Beschwerde nicht beim Vermieter landet, denn der wäre der einzige um den du dir Sorgen machen müsstest.
Der hat nämlich im Endeffekt dafür zu Sorgen die Interessen aller Mieter durchzusetzen!
Er könnte dir gar, unter Androhung einer Kündigung, verbieten laut Musik zu hören.




P.S. Warum soll mein Tonstudio nicht bei mir zuhause sein? Es hat nicht jeder das Geld, einen extra Studioraum zu mieten und die Vorteile, dass man jederzeit ran kann, sprechen für sich.

Da hat ja niemand etwas gegen, aber man muss dann auch Kompromisse eingehen was den Lärm angeht.

Edit: Wenn dich ein Nachbar ein paar Stunden pro Tag mit Blasmusik zudröhnen würde, wärest du bestimmt auch nicht begeistert oder?
 
Es ist im Endeffekt völlig egal wer sich beschwert, so lange die Beschwerde nicht beim Vermieter landet, denn der wäre der einzige um den du dir Sorgen machen müsstest.
Der hat nämlich im Endeffekt dafür zu Sorgen die Interessen aller Mieter durchzusetzen!
Er könnte dir gar, unter Androhung einer Kündigung, verbieten laut Musik zu hören.

Damit kommt der Vermieter aber nicht durch.

Unterm Strich würde hier nur eine Klage helfen... und da müssen dann Gutachter usw. her.
 
Es ist im Endeffekt völlig egal wer sich beschwert, so lange die Beschwerde nicht beim Vermieter landet, denn der wäre der einzige um den du dir Sorgen machen müsstest.
Der hat nämlich im Endeffekt dafür zu Sorgen die Interessen aller Mieter durchzusetzen!
Er könnte dir gar, unter Androhung einer Kündigung, verbieten laut Musik zu hören.

Damit kommt der Vermieter aber nicht durch.

Unterm Strich würde hier nur eine Klage helfen... und da müssen dann Gutachter usw. her.

Ja und die Klage wird allein dadurch stattgegeben, weil ein Gutachter der sich mit der Technik auskennt sagen wird das es Schalldämmende Maßnahmen gibt und es nicht zwingend Notwendig ist laut Musik zu hören.

Ich habe das Thema schon durch und war deswegen vor Gericht.
Außerdem muss ein Gutachter nicht feststellen ob es zu laut ist, wenn sich die Nachbarn beschweren reicht das für Gewöhnlich, da sie dann auch als Zeugen herhalten dürfen.
 
Ich hatte allerdings schon Nachbarn, die allen ernstes verlangt haben, dass ich nachts mein Auto nicht in der Nähe des Hauses parke (um meine Gitarre und mein Keyboard in die Wohnung zu tragen). Ausserdem hätte ich die Schuhe auszuziehen wenn ich die Treppen runtergehe. Weiter sollte ich keinen Schlüsselring benutzen, da der auch klappert und die Nachtruhe stört. Ich sollte abends um 21 Uhr (da kam ich von der Arbeit nach Hause an 6 Tagen der Woche) doch auch nicht mehr e-Gitarre üben (OHNE VERSTÄRKER).

huh, da müssen wir die selben nachbarn gehabt haben :D
 
Ja und die Klage wird allein dadurch stattgegeben, weil ein Gutachter der sich mit der Technik auskennt sagen wird das es Schalldämmende Maßnahmen gibt und es nicht zwingend Notwendig ist laut Musik zu hören.

So einfach geht's aber nicht. Man darf 2 Stunden pro Tag musizieren... und ein Piano hat z.B. nunmal eine gewisse Grundlautstärke.

Ich habe das Thema schon durch und war deswegen vor Gericht.
Außerdem muss ein Gutachter nicht feststellen ob es zu laut ist, wenn sich die Nachbarn beschweren reicht das für Gewöhnlich, da sie dann auch als Zeugen herhalten dürfen.

Ja aber trotzdem muss nachgewiesen werden, wie "laut" es ist und ob das an der Schmerzgrenze liegt.

Wenn es so einfach wäre, dann könnte ich meine nervigen Nachbarn ja auch einfach verklagen und würde recht bekommen, weil sie meiner Meinung nach "laut rumschreien" :)
 
Als ich meine erste gemeinsame Wohnung samt Freundin bezog, quasi unmittelbar nach dem aufstellen der Möbel im Einzimmerdachappartement, drehte ich meine Anlage auf und hörte Dire Straits, es war 1985 :)

Wenige Sekunden nach dem Startschuss stand ein Mann im Schlafanzug hochrot vor der Tür und begrüsste mich mit folgenden Worten:

"Ich bin der Mieter unter Ihnen und habe Nachschicht, bitte machen Sie Ihre Musik leiser!"

Gesagt, getan, diese "Nachtschicht" währte bis zu unserem Auszug 1989.


Was will ich sagen? Wenn dein Mitbewohner sich gestört fühlt hat es evtl. nichts mit Rationalität zu tun, mag sein er findet dich sowieso doof :)

Machst du Musik bist du ohnehin suspekt, kenn ich nur zu gut.

Was dir hilft: Umziehen. Oder Schallschutzbaumassnahmen.

Mit solchen Bananen redet es sich nicht gut, es sei denn, du sprichst Ihnen nach dem Maul.
 
Was dir hilft: Umziehen. Oder Schallschutzbaumassnahmen.

Das sagst Du zu leicht. Ich werde den ersten Tipp befolgen, wenn ich keine Lösung finden kann, wie gesagt, ich sehe es nicht ein, nie mehr in einer vernünftigen Lautstärke Musik zu hören. Außerdem ist es ja nicht gleich Lärm, wenn der Nachbar die Musik aus der Nebenwohnung hört.

Mit dem zweiten Tipp bist Du aber etwas von der Realität weg. Sinnvolle Schallschutzmaßnahmen beinhalten erst einmal, den neuen Boden wieder rauszumachen und einen richtigen Schallschutz einzubauen. Für wirklich wirksamen Schallschutz braucht man einen Raum im Raum, geschätze Kosten: ca 25.000 Euro. Dafür kann ich 5 Jahre in einem Einfamilienhaus wohnen, wo es niemanden stört. Abgesehen davon, dass der Vermieter sicher keinen Bock darauf hat, dass ein ganzes Zimmer umgebaut wird. Wär aber jedenfalls eine Gaudi, mit einem solchen Umbau die Nachbarn einen Monat lang mit Bohrgeräuschen zu ärgern :)

Naja, ich denke, die Diskussion hat sich erschöpft. Es werden Positionen vertreten, die sagen, die Nachbarn können nichts tun, andere sagen, ich flieg bald raus, weitere sagen, ich bin ein assozialer, der andere mit Techno volldröhnt und weitere sagen, was stört die Nachbarn das?. Also irgendwo in der Mitte liegt sicher die Wahrheit.

Wie gesagt, das Hauptproblem ist, dass ich nicht weiß, mit wem im Haus ich es zu tun hab weil das unfairer, oder feigerweise nicht auf dem Zettel stand. Von daher werde ich in Zukunft vorsicht walten lassen aber mich nicht so einschränken dass ich arg darunter leiden muss. Danke euch allen.
 
Für wirklich wirksamen Schallschutz braucht man einen Raum im Raum, geschätze Kosten: ca 25.000 Euro.


Ach komm, nebenbei, ich bin vom Fach :)

Raum in Raum ist zwar eine Krücke, für die meisten von uns aber eine nutzbare.

Natürlich entscheidest du was zu investieren/tun dir behagt, aber lass dir gesagt sein, von einem Mann im "besten Alter": Das Gro deiner Mitmenschen findet Lärm, egal wie er entsteht oder daher kommt, als Belästigung.

Und selbst dann, wenn du Lärm als Musik empfindest (wie ich :) ), hilft es wenig zu diskutieren.
 
nie mehr in einer vernünftigen Lautstärke Musik zu hören.
In dem Fall Zimmerlautstärke.
Alles mehr ist unvernünftig.

Außerdem ist es ja nicht gleich Lärm, wenn der Nachbar die Musik aus der Nebenwohnung hört.
Doch, ist es. Selbst wenn Musik meiner eigenen Vorlieben durch die Wand dröhnt, dann ist es Lärm, weil die Musik in diesem Fall ja nur stark frequenzbeschnitten und - verändert ankommt und ich diese Kakophonie ausserdem auch nicht bestellt habe.

ca 25.000 Euro. Dafür kann ich 5 Jahre in einem Einfamilienhaus wohnen, wo es niemanden stört
Wie realitätsfremd bist Du eigentlich?
Du glaubst doch nicht wirklich, dass Du für gut 400,- Euro pro Monat in einem Einfamilienhaus wohnen kannst?

mit einem solchen Umbau die Nachbarn einen Monat lang mit Bohrgeräuschen zu ärgern
Das Bohren dürfte sich in Grenzen halten. Seit wann baut man sich mit Hilfe von Verschraubungen am Haus zusätzliche Schallbrücken ein, wenn man eine RiR-Lösung realisiert?

aber mich nicht so einschränken dass ich arg darunter leiden muss.
Die eigene Freiheit hört da auf, wo die Freiheit des Anderen anfängt.
Sie ist nicht durch den eigenen Leidenswillen begrenzt, sondern eher durch den Leidenswillen des Nachbarn.
 
Für 400 mehr als jetzt kann ich durchaus in einem Einfamilienhaus wohnen. Rechnung: Miete jetzt + 400 Euro = großes Haus oder eben zusätzlich ein Proberaum.

Das mit dem Bohren war natürlich nur bildlich gesprochen, Du kannst dafür auch Sägen, Hämmern, Feilen und Schleifen einsetzen oder eben andere Geräusche, die bei einem solch aufwändigen Einbau auftreten können aber was rechtfertige ich mich hier überhaupt? Du müsstest es doch wissen. Oder hast Du eine geräuschlose Einbaumethode erfunden?

Natürlich zählt es für mich nicht, wie andere Leiden, was geht mich das Elend anderer an? mein Glück zählt. (bitte nicht ernst nehmen, ist ironisch, ich weiß aber nicht, wie ich den letzen Satz von tubeless kommentieren soll - ich will jetzt nicht anfangen hier über meine Moral zu sprechen, das würde nur ausarten und euch möglicherweise langweilen)
 
was rechtfertige ich mich hier überhaupt?
Weil Dir offensichtlich bewusst ist, dass Du Anlass gegeben hast, es zu tun.
 

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