Kreative MIDI Bearbeitungswerkzeuge

[kenfjohnnydee]

Ausserdem ist mir das sowas von egal, was der andere macht oder ist. Er hat lediglich versucht ein Thema zu eröffnen, was sofort mit unsachgemäßen Argumenten zerpflückt wurde.

So kann man nicht mit Menschen umgehen, auch nicht, oder schon gar nicht in einem Musiker Forum.

Jut...hast ja grundsätzlich nicht unrecht. Aber, mal ehrlich, man ist auch nur Mensch. Irgendwann schießt man sich vermutlich auf jemanden ein, der laufend mit irgendwelchen obskuren Verbesserungsvorschlägen kommt, die man als User der gleichen Software absolut nicht nachvollziehen kann. Leider reduzieren sich Tanzpflichts Beiträge eben ausschließlich auf solche Posts.

Vielleicht ist es ungerecht und tubeless haut auch tatsächlich lieber einmal zuviel auf die Kacke als einmal zu wenig, aber ich kann diese Verbesserungsposts in diesem gesteigerten Umfang (mit wirklich zum großen Teil nicht nachzuvollziehbaren Forderungen in der Summe - bezogen auf diesen Sequenzer und dessen Ansprüche) nicht nachvollziehen.

Gebe aber auch gern zu, etwas dünnhäutig in Hinsicht auf den TE geworden zu sein. Er möge es mir nicht krumm nehmen.

 

[On3iRo]

Hey hey, jetzt muss ich mich aber auch mal einklinken

ich kann grundsätzlich nachvollziehen, dass die Stimmung gegenüber Tanzpflicht nicht die beste ist, da auch mir tatsächlich einige seiner Posts in anderen Threads gegen den Strich gehen, ABER
in diesem Fall wurde hier von Tubeless ganz klar überreagiert.

Ich fand den Ton in TP´s erstem Post angemessen und er hat einfach nur die Diskussion über ein Feature angestoßen, welches er halt gerne hätte.
Wäre es nicht TP gewesen, hätte man möglicherweise auch munter diskutiert, aber da es nun mal TP ist wird halt gleich dagegen gefeuert.

BIs vor kurzem hab ich noch echt gerne in diesem Forum gelesen. Das ganze gegenseitige gebashe erinnert mich mitlerweile allerdings schon an einige Auswüchse im Native Instruments- Forum.

Wenn euch die Aussagen von TP stören, dann lest die Threads einfach nicht.
Ich hab das Gefühl, dass einige Leute hier, schon fast darauf warten, dass TP´s nächster Thread erscheint um dann die Keule rauszuholen - die Leute die TP empfehlen mehr Musik zu machen, sollten ihren Rat vielleicht auch selber etwas ernster nehmen. Und manchmal gibt der Klügere eben auch nach und kümmert sich um sein eigenes Zeug.

Nebenbeibemerkt finde ich bspw. das Einfügen von Akkorden durchaus sinvoll.
Also back to topic und mehr konstruktive Diskussion - ich bin nicht hier um Streit zu suchen und zu lesen

 

[DerGipfel]

Ich muss unwillkürlich an die aktuelle Diskussion um Profilerweiterung denken - völlig wertfrei jetzt ...8)

 

[AndiPaulo]

Ich hab mal aus der Ecke Fripp/Eno den Tipp gehört man sollte seine MIDI-Spuren mit den Klangerzeugern tauschen, z.B. die Drumcomputerspur von nem Synthie spielen lassen. Wenns 20 x Schrott ist und 1 x inspiriert hat sich´s schon gelohnt. So seh ich die Spiegel/rückwärts/ sonstwas-Geschichten auch. Wer´s nicht machen will muss es ja auch net. Jeder hat halt seine eigenen Methoden, und Musik ist so vielfältig wie die Leute die dahinterstehen.

 

[DerGipfel]

Ich glaube, das Thema ist zu speziell, um in einer DAW-Software Standard zu werden. Vielleicht eher was für ein VST oder eine Stand-Alone-Lösung.

 

[kenfjohnnydee]

@ oneirgreenraven

Nee, kann zwar nicht für tubeless sprechen (weiß nicht mal ob er studio one user ist), aber bezogen auf meine Posts folgendes:

Hier treibt sich der Support von Presonus rum. Blieben solche o.g. Forderungen hier unwidersprochen, dann könnte man u.U. annehmen, dass dieses Forderungen in ihrer Gänze von vielen Usern auch erwünscht sind und repräsentativ für den gemeinen Nutzer dieser DAW sind.
Das ist so'n bissken meine Sorge. Es müssen ja schon mehrere Perspektiven zum Thema gesichtet werden, denke ich.

Hat nichts mit dem TE zu tun, sondern mit seinen Forderungen.

 

[On3iRo]

hm, man müsste tatsächlich einfach mal die Gelegenheit bekommen Hands On diese Features auszuprobieren um ein Gefühl dafür zu entwickeln...mir fällt es relativ schwer das theoretisch durchzuspielen^^
Aber ein Feature wie das Einfügen der Akkorde finde ich wie gesagt durchaus praxistauglich.
Ein Score-Editor wäre auch nicht übel - gibt schließlich doch noch deinen einen oder anderen Musiker, der weiß wie eine Note aussieht
Ist aber denke ich geschmackssache - bin auch eher der Piano-Roll-Typ

 

[kenfjohnnydee]

Ich hab mal aus der Ecke Fripp/Eno den Tipp gehört man sollte seine MIDI-Spuren mit den Klangerzeugern tauschen, z.B. die Drumcomputerspur von nem Synthie spielen lassen. Wenns 20 x Schrott ist und 1 x inspiriert hat sich´s schon gelohnt. So seh ich die Spiegel/rückwärts/ sonstwas-Geschichten auch. Wer´s nicht machen will muss es ja auch net. Jeder hat halt seine eigenen Methoden, und Musik ist so vielfältig wie die Leute die dahinterstehen.

Vollkommen richtig. Aber ich denke EINE DAW kann und soll nicht allen Ansprüchen gerecht werden. Es gibt ja welche, die den einen oder anderen Kompositionsansatz stärker bedienen als die anderen. Dahingehend wäre es, so denke ich, passender seine DAW im großen Angebotspool zu finden, anstatt zu fordern, dass man DAWS immer weiter aufbläht.

Je mehr man da reinhaut, destgo größer auch die Gefahr von Instabilitäten, Fehlfunktionen, Abstürzen usw.

Und da sollte man mal genauer abwägen, was man bedienen kann und was man bedienen muss.

Ich wage mal zu behaupten, dass die meisten "Quer"einsteiger bei Studio One gelandet sind, weil die bei ihren vorigen DAWS den Datenwald vor Parameter- und Menübäumen nicht mehr gesehen haben.

 

[jojoon]

Wenn mir der musikalische Sinn und die musikalische Verwertbarkeit irgendwie nahe kommen würde, dann könnte ich mir vorstellen, das zu unterstützen.
Aber irgendwie finde ich keinen tieferen Sinn dahinter bzw. kann mir nicht vorstellen, dass solche Funktionen musikalisch verwertbare Ergebnisse bringen.

@tube: Ich lese deine erste Antwort und bekomme gerade heraus das Brechen. In anderen Posts erwähnst du oft genug, Leute sollen sich erstmal kundig machen ehe sie hier anfangen irgendwelchen Mist abzusondern. Dann aber auch gleiches Recht für alle, das sollte dann auch für dich gelten. Nur weil du dir etwas nicht vorstellen kannst, ist es noch lange kein Quatsch. Einstein hat mal irgendwann formuliert: "Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt."

Was der Mikkel/tanzpflicht an Werkzeugen erwähnt ist gang und gebe im Bereich der Jazz-Improvisation. Nur als Beispiel erwähnt z.B. hier:
http://hurdaudio.blogspot.hu/2006/01/melody-study-melody-1-just.html

Da gibt es auch andere schöne Blog-Einträge die einige der Techniken ein bischen genauer beleuchten.

@mikkel/tanzpflicht:
In der Tat muss ich hier den anderen beipflichten. Jazz-Impro-Techniken für elektronische Musik sind sicher interessant, aber sind nicht Usus in DAWs/Sequencern - die sind eben primär keine Kompositionstools. Und meines Erachtens nach ist das in diesem Bereich eher unter Nischenlösung abzutun. Wenn du partout nicht ohne diese MIDI-Tools kannst, lohnt es sich Sibelius anzuschauen - kann vieles von dem was du wünschst und anschliessend kannste mit der erzeugten MIDI-Spur ja machen was du willst..

 

[On3iRo]

@ kenfjohnnydee:

ich habe ja auch überhaupt nichts gegen Konstruktive Kritik,
allerdings meine ich mich zu erinnern davon recht wenig gelesen zu haben in letzter Zeit.
Klar sind hier auch die Devs unterwegs, aber das bedeutet doch noch lange nicht, dass der oder die Einzelne nicht über neue Funktionen philosophieren darf - mal ehrlich denkst du Presonus macht eine Feature-entscheidung an 3 1/2 Usern fest?

Ich denke frühestens wenn in einem Thread ausführlich und positiv über ein Feature diskutiert wurde, wird es auch für die Entwickler interessant

Deine Angst ist glaube ich also unbegründet

 

[kenfjohnnydee]

Deine Angst ist glaube ich also unbegründet zwinker

I hope so.


Edit:

die Leute die TP empfehlen mehr Musik zu machen, sollten ihren Rat vielleicht auch selber etwas ernster nehmen.

eben erst gelesen... ähmm, beziehe ich mal nicht auf mich. Denn viel mehr geht echt kaum.

Nun ja, bei mir steht aber auch nicht im Profil:


O-Zitat: "Ich habe mir es zur Aufgabe gemacht, stetig Vorschläge hinsichtlich Verbesserungsmöglichkeiten von Studio One zu machen." (eben gefunden im Profil des TE)

Insofern bleibt mir da auch scheinbar mehr Zeit zum Mucken.

 

[tubeless]

@ Ilka

Da sind sie wieder, die hochmütigen und arroganten Argumente eines Recording Gottes,

Mei, was für ein Kappes.
Was ist denn daran hochmütig? Ich geh mal davon aus, dass Du eher selten in der Pianoroll komponierst, denn sonst wüsstest Du, dass die GEschichten, die TP da gerne hätte, weder schneller noch einfacher durch den Automatismus lösbar sind und zudem noch ne Menge Handarbeit nach sich ziehen, weil die Anwendung von Geometrie musikalische Abhängigkeiten nicht realisiert.

Mach nur weiter so

Klar doch.

@ AndiPaulo

Wir sind Musiker, wir SPIELEN !!

Nu, dann spiel mir doch mal ein hübsches Beispiel, wo Du die TP´schen Anforderungen - halt manuell - verwendest. Erklärt hat er ja, was musikalisch gemeint ist, also solltest Du das auch kompositorisch nachziehen können.

@ Ilka

So kann man nicht mit Menschen umgehen, auch nicht, oder schon gar nicht in einem Musiker Forum.

Nun ja, da darf man ja anderer Meinung sein. Du darfst mir glauben - ich bin aus gutem Grund anderer Meinung.

Acid erwähnte ich schon, Band in a Box, sowie der neue EZ player usw. usw.

Ohne Dir zu nahe treten zu wollen - aber das sind doch mal alles keine Sequencer, und schon gar keine, mit denen man kompositorisch sinnvoll arbeiten kann.

Ich mein, Du must doch TP´s professionellem Anspruch schon gerecht werden, er will Funktionen, die er in den musikalischen Kontext setzt im de, eimem Post und aus dem erkennbar wird, dass es sich bei den Funktionen um Funktionen handelt, die nur jemandem was bringen, der die höheren Weihen des Komponierens und der Musiktheorie bekommen hat.
Frag doch mal hier so rum, wer wirklich was mit den Begriffen Krebs oder Inversion anfangen kann.

Viel eher als bei ACID oder BiB würde ich annehmen, dass in FInale, Capella oder Sibelius sodie Forderungen von TP realisiert sind, denn das sind ja vordergründig aufs Komponieren ausgelegte Tools....

 

[jojoon]

@tubeless: gerne nochmal...lies einfach meinen Post weiter oben aufmerksam durch.

 

[tanzpflicht]

seine DAW im großen Angebotspool zu finden, anstatt zu fordern, dass man DAWS immer weiter aufbläht.

Will man mehr User zum Umstieg überzeugen, braucht man mehr Funktionen. Diese kann man ja "versteckt"lassen, solange sie der User nicht benötigt. Ich empfehle so Fensterchen, die per Häkchen bequem in Erscheinung treten. Aber dieses Aufblähen ist von Nöten, wenn Studio One eine steigende Anzahl an User ansprechen soll und auf dem hart umkänpften DAW Markt bestehen will.

Viel eher als bei ACID oder BiB würde ich annehmen, dass in FInale, Capella oder Sibelius sodie Forderungen von TP realisiert sind, denn das sind ja vordergründig aufs Komponieren ausgelegte Tools....

Meines Erachtens sollte jeder Sequencer aufs Komponieren voll und ganz ausgelegt sein, der einen MIDI Editor hat. Solange das der Fall ist, wird er für das Komponieren breit gefächert genutzt und es werden mehr Leute diese Tools verwenden, als du denkst sobald sie vorhanden sind.

O-Zitat: "Ich habe mir es zur Aufgabe gemacht, stetig Vorschläge hinsichtlich Verbesserungsmöglichkeiten von Studio One zu machen."

Ja das habe ich, UND ich arbeite mit Musiksoftware aller Art.

Zu Erwähnen bleibt noch, dass auch ich ab und an Vorschläge bringe, die schon auf irgendeiner Weise vorhanden sind oder nicht unbedingt nötig sind. Aber fairerweise sollten die Nörgler auch meine Flut an guten Ideen sehen, die unbestreitbar vorhanden ist!

 

[kenfjohnnydee]

Ja das habe ich, UND ich arbeite mit Musiksoftware aller Art.

Und die Programme willste jetzt alle in einer DAW vereinigt wissen?

Will man mehr User zum Umstieg überzeugen, braucht man mehr Funktionen. Diese kann man ja "versteckt"lassen, solange sie der User nicht benötigt. Ich empfehle so Fensterchen, die per Häkchen bequem in Erscheinung treten. Aber dieses Aufblähen ist von Nöten, wenn [Studio One] Studio One eine steigende Anzahl an User ansprechen soll und auf dem hart umkänpften DAW Markt bestehen will.

Die steigende Quantität an Funktionen kann (ob nun mit Häkchen und Klappfensterchen hier oder da oder ohne) durchaus auch Stabilitätsprobleme und Verlangsamung im Workflow mit sich bringen. Und dann gelangt man u.U. dahin, dass man sich als User sagt... hätten 'se mal lieber den Funktionsumfang aufs Nötigste beschränkt.

Zu Erwähnen bleibt noch, dass auch ich ab und an Vorschläge bringe, die schon auf irgendeiner Weise vorhanden sind oder nicht unbedingt nötig sind. Aber fairerweise sollten die Nörgler auch meine Flut an guten Ideen sehen, die unbestreitbar vorhanden ist!

Sagt ja keiner, dass alles Mist ist. Nur - Funktionen auf dem Papier sehen anders aus als in einer DAW, in der alles sauber und übersichtlich integriert sein soll.

 

[tanzpflicht]

Stabilitätsprobleme und Verlangsamung im Workflow mit sich bringen

Genau das ist die Aufgabe der Entwickler, dass das nicht passiert.

Wenn man nach deiner Philosophie vorgehen würde, dann würden sich viele user lieber für andere Software entscheiden, weil sie genau das bietet, was du verweigerst. Wenn man es aber in typischer workflowiger Studio One Manier einbaut, dann ist genau DAS das Kaufargument!

 

[jojoon]

Will man mehr User zum Umstieg überzeugen, braucht man mehr Funktionen. Diese kann man ja "versteckt"lassen, solange sie der User nicht benötigt. Ich empfehle so Fensterchen, die per Häkchen bequem in Erscheinung treten. Aber dieses Aufblähen ist von Nöten, wenn Studio One eine steigende Anzahl an User ansprechen soll und auf dem hart umkänpften DAW Markt bestehe

Mal abgesehen von meinem vorherigen Rumgeschimpfe über tube...du hast auch iwie verdrehte Vorstellungen von Softwareentwicklung, Mikkel/tanzpflicht. Features sind eben nur die halbe Wahrheit. Der erste allgemeine Grundsatz lautet: keep it simple and stupid (KISS) - Integrier die wichtigsten Features die unbedingt nötig sind und alle weiteren wäge sehr gründlich gegen Nutzgewinn und Bedienbarkeit ab.

Leider nur auf Englisch, aber passt hervorragend zum Thema:
http://37signals.com/svn/posts/643-ask-37signals-is-it-really-the-number-of-features-that-matter

Meines Erachtens sollte jeder Sequencer aufs Komponieren voll und ganz ausgelegt sein, der einen MIDI Editor hat. Solange das der Fall ist, wird er für das Komponieren breit gefächert genutzt und es werden mehr Leute diese Tools verwenden, als du denkst sobald sie vorhanden sind.

Bitte beachte im Hintergrund das Presonus ein Unternehmen ist, das Gewinn erwirtschaften möchte. Ich erreiche mit den essentiellen Features die grösste Nutzerzahl mit geringstem Aufwand. Entwicklung spezieller Features, die nur für wenige Nutzer interessant sind, sind im Zweifelsfall unwirtschaftlich, weil du auch die Programmierer, Tester, Dokumentationsschreiber etc. bezahlen musst - und das für 10 Kunden? - nein, danke.
Genau aus diesem Grund gibt es ja Sibelius, was in erster Linie als Kompositionstool gedacht ist, und damit genau diese Nische besetzt.

 

[tanzpflicht]

Nische

Also man kann doch nicht beim Komponieren nach ganz normalen Vorgehen in einem Musikprogramm von Nischenfunktionen sprechen.

Es wurde ja von einigen Usern hier schon im Thread angesprochen, dass einige meiner erwähnten Funktionen begrüßt werden würden. Und es halten sich sicherlich nicht alle S1 User in diesem Thread auf, also dürften es sicherlich einige mehr sein...

 

[clemenserwe]

Will man mehr User zum Umstieg überzeugen, braucht man mehr Funktionen.

Das halte ich persönlich für einen Irrtum.

Schau Dir Cubase oder Logic an, Environment, Eingangsumwandler, Bedienoberfläche für Hardware-Synths etc.

Ich kenne genug Logic-User, die noch nie das Environment "von innen" gesehen haben.

Ich glaube dass viele User wegen der klaren Bedienstruktur zu S1 abgewandert sind, und weil sie vieles von dem "Logic-Midi-Zauber" nicht benötigen.

Fast alle Deine Wünsche kann man mit dem Transformer oder dem Environment in Logic realisieren. Nur - obwohl ich gerne ausgefallene Sachen mache - es ist schon Ewigkeiten her, dass ich z.B. mit der Transformerfunktion Krebs oder Umkehrung gearbeitet habe.

Ich hatte gerade gestern im Logicuserforum einen Fall wo ich jemand auf die Subposition-Auswahl-Features des Transformers hingewiesen habe (er wollte in 20 Regionen jeweils die 1. Note lauter machen).
Die Antwort heute war: "Toll, was man da alles machen kann - ich hab's von Hand gemacht."

Ich denke, die S1-Macher liegen sehr richtig, wenn sie sagen "Den alten Ballast tun wir uns nicht mehr an - wer das will, soll mit Logic's Environment spielen".

Ich werde weiter im Environment spielen, andere brauchen es nicht, und werden zu S1 wechseln - vermutlich genau deshalb, weil S1 solchen Funktionsballast nicht mit sich rumschleppt.

Just my 2 ct.

Clemens

 

[jojoon]

ein Musikprogramm, oder wie ? - also der Windows Media Player auch? - Nein warte: Magix Music Maker...hm...auch nicht. Lass mich kurz überlegen, du möchtest komponieren, sagst du? Dann nimm eine Kompositionssoftware. Sibelius würde mir da einfallen.

Und deine Hochrechnungen zu Nutzern, die das vielleicht gut finden, kennen wir schon. Über 10 sind wir da bisher noch nicht gekommen. Ausserdem ist gut finden verschieden von produktiv einsetzen, und ebenfalls verschieden von der Entscheidung sich das Produkt zu kaufen, weil es dieses Feature besitzt.

Überleg mal, wie viele S1-User es gibt, und wieviele davon damit rundum zufrieden sind - sich ergo nicht in einem Forum zu Wort melden. Und dann rechne das mal in Prozent um...ich garantiere dir Staunen.