Knallende Kick? Wie machen die das?

  • Ersteller christianstudio
  • Erstellt am
Warum hält sich den keiner bei den Aufzählungen tatsächlich an die Konventionen die Ari vorgegeben hat?
Das ist eigentlich schludriges schreiben.

Nun gut.
Es erzeugt Bewegung durch Ausrutschen :)
 
Komm, geh spielen. ;-)

ah jetzt gehts schon so los! Der Meistermischer schickt die Kinder zum Spielplatz.

Na dann viel Spass noch beim Pultschrauben und Opamps wechseln. ;)

Uebrigens. Ich bin aelter. :D
 
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xD
 
Mich deprimiert mein Alter zunehmend.

So ging es mir mit Mitte 30, jetzt, mit Mitte 40, ist mein Alter mir Wurscht, Hauptsache ich wache morgens ohne Schmerzen auf, der Rest kommt von ganz alleine :)
 
prinzipiell eine 909 bassdrum, recht tiefes tune, mittleres decay...wird aber eher ein schon bearbeitetes 909 sample sein. dann ordentlich (eher softere) sättigung drauf (klingt schon recht tapig) & dann noch andere FX-schweinereien...chorus, stereoverbreiterung, etc. EQing nach geschmack & mit transient designer & compression wieder auf vordermann gebracht (die sättigung ist schon recht stark & nimmt attack). die bassdrum kann auch gemultet sein & dann auf einer spur HP drauf & auf der andere TP & getrennt bearbeiten. man kann da auf viele arten & weisen zum ziel kommen.
mit wandlern, samplern, oder OTB/ITB (war aber glaube nicht auf dieses beispiel bezogen) hat das alles nichts zu tun.
 
ok, kurze ansage: bitte on topic bleiben!
 
hol dir basizim - der fetzt wie Drecksau und wird in 90% aller modernen psy trance produktionen verwendet. Einmal angefixed wirst du ihn ganz ganz schnell zu deinen lieblings plugins zählen.

Ansonsten einfach auf die Transienten achten.
Spitze Transienten = Knall - Abgerundete Transienten = WOOOM
 
Optimus:

du meinst wohl das, oder?

http://www.ismism.de/home_d.htm

War das ironisch gemeint?

50 / 50. Mir schien der Mix ueber die Kopfhoerer ziemlich gut zu sein. Spaeter fand ich die Dynamik ueber meine Monitore etwas zu eingeschraenkt, hatte ich auch dort hingeschrieben.
 
Karumba: Chorus auf der Bassdrum? Meinst du wirklich..mh interessante Idee
 
@user01:

Wenn du schon Audio Damage Plugins auflistest, dann solltest du Tattoo nicht vergessen. Der entspricht mehr noch einem typischen Drum-Synth als Axon mit seinem komischen Sequenzer.
 
Ich finde, ob ne BD knallt, hat oft weniger mit der BD zu tun als wie sie im Mix eingebettet ist und ob sie passt. Gute Samples gibts massenweise. Da muss man wenig tun. Und obs knallt, entscheidet auch der Masteringprozess. Die BD im Video ist gar nix besonderes. Was knallt da? ;) Der Mix klingt schon uebersteuert.
 
So ging es mir mit Mitte 30, jetzt, mit Mitte 40, ist mein Alter mir Wurscht, Hauptsache ich wache morgens ohne Schmerzen auf, der Rest kommt von ganz alleine

Kann dich nur zu gut verstehn...wobei ich unterm Strich Ari auch sehr gut verstehen kann.

Aber um auch was wesentliches zum Thema beizutragen, folgendes: die Mehrheit aller heutzutage verwendeten Drumsounds(zumindest im elektronischem Bereich) sind a: ursprünglich aus längst vergangenen Tagen entstanden-jedoch mit weiteren Bearbeitungen wie Layering und Effektierung versehen, und b: fertig käuflich erwerbbare Samples(wobei das eine nicht das andere ausschließt).

Um eigene "knallende" Kicks zu erstellen, muß man sich mit echten Drumsynths auseinander setzen. Da fallen mir spontan 2 ein: Waldorf Attack, und Stomper. Doch dazu muß man erstens viel Zeit aufbringen, und zweitens erfordert dieser Schritt viel Übung, auch mit der weiteren Effektbearbeitung...was viele Musikschaffende doch wieder dazu veranlasst, fertige Samples zu verwenden.
 
Um ne knallende kick zu erzeugen einfach von der Kick ausgehend mischen, sprich sie steht zu erst im Vordergrund und dann wird wird der Mix ausgehend von ihr angefertigt.
Hohe frequenzen betonen, parallel compression und Lowcut!
Eine Subkick drunter mischen falls man den Track lowend haben möchte.
 
Um eigene "knallende" Kicks zu erstellen, muß man sich mit echten Drumsynths auseinander setzen. Da fallen mir spontan 2 ein: Waldorf Attack, und Stomper. Doch dazu muß man erstens viel Zeit aufbringen, und zweitens erfordert dieser Schritt viel Übung, auch mit der weiteren Effektbearbeitung...was viele Musikschaffende doch wieder dazu veranlasst, fertige Samples zu verwenden.

Man braucht aber nicht umbedingt einen Drumsynth dazu, es macht aber die Sache einfacher für jemanden der keine Drums auf normalen Synths erstellen kann. Ein Synth ob nun analog oder digital der entsprechende Routings erlaubt, schafft das ja auch. Selbst der Analog von Ableton.

Man muss nur wissen wie der Drumsound entsteht. Am besten finde ich es mit einem Modular zu arbeiten. Ob nun Nord Modular oder Reaktor. Da kann man sich die Kick so zurechtbasteln wie man will und zum Track passt.

Deswegen verstehe ich die ganze Aufregung um zu wenig Drumsyth-Plugins nicht.

Einfach einen Sinus mit einer schnellen fallenden Hüllkurve bearbeiten (Pitch-Modulation). Je stärker, desto mehr knallts. Und nach Wunsch einen zweiten Sinus für den Subbass.

Ich bin gerade dabei einen analogen Modular auszubauen, da kann man dann auch Kicks erstellen die sind dann jenseits von gut und böse. Das geht für mich zumindest schneller, als in Samplelibraries umher zu suchen, Transienten von der einen zu nehmen, Subbass von der anderen, dazu Comp, Transientdesigner was weiß ich alles :)
Mir zumindest machen die Modularexperimente wesentlich mehr Spaß als aus "Müll" (Samples die mir nicht ganz zusagen) mit Prozessing den gewünschten Sound versuchen zu erzeugen.
 

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