Kirnu Cream: luxuriöser Arpeggiator

[ref=[media=youtube]V7NPuE1mzJU[/media]&feature=youtu.be



Falls jemand Cubase 6 mit WinXP betreibt, muß das im Video Gezeigte zwingend durchgeführt werden um davon im Mixdown was zu hören. In Cubase 5 WinXP ist dies für den Mixdown nicht notwendig.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
@djkey
cool danke
mit anderen parametern geht das aber nicht oder?
 
"Das Produkt reift beim Kunden"

Ja. Das zeigt sich sehr schön daran, dass sich hier drei Personen die selbst zum Kundenkreis gehören eine menge Mühe gemacht haben um die Inbetriebnahme unter Cubase anderen Kunden zu erläutern. Insbesondere die User crayzeee und Sogyra, ohne deren zutun ich wahrscheinlich noch immer auf dem Schlauch stehen würde.

Ein dickes Danke !

Ich denke es reicht bei weitem nicht aus das Manual lediglich vom englischen ins Deutsche zu überführen.
Eine technische Dokumentation ist immer Bestandteil des Produkts, sie sollte somit eine Inbetriebnahme unter allen Plattformen ausreichend beschreiben.

Hier müsste meiner Meinung nach für die "nicht so cleveren" nachgebessert werden.
Und die gibt es. Schließlich war ich nicht der einzige der in diesem Punkt Nachhilfe benötigt hatte das Plugin in Betrieb zu nehmen. Und mit Sicherheit werde ich da nicht der letzte gewesen sein.

Ein paar kurze Screenshots, oder kurze Erläuterung reichen schon aus wie das Plugin über (F11) eingebunden wird und das Routing im Inspector genau durchgeführt werden muss.
Sogyra und crayzee haben gezeigt wie es geht.
Gut, das Manual steht nun nach der Produkteinführung bereits.
Vielleicht könnte man wenn möglich einen Nachtrag zum Manual bringen oder alternativ ein kurzes Video auf der Seite implementieren.
 
@djkey
ich dachte man kann vielleicht auch filter vom vsti ansteuern.
 
Mackie1402(kenn ich dich nicht auch vom V-Forum?): hier siehst du wie man einen Filter vom VSTi ansteuert(man muß nur den richtigen CC-Wert wissen-oder nachlesen).

http://youtu.be/p-lLqD0hIaM?t=3m5s
 
Was mich bei der Bedienung derzeit noch verwirrt ist, dass die eingezeichnete Noten-Länge (z.B. 2, 3, oder 4 Takte lang) in der Midi-Datei, Einfluß darauf nimmt, wie weit im Cream die Steps nach rechts durchlaufen, oder anders gesagt: wie weit das Program von links angefangen, nach rechts (32 Steps) abgespielt wird.
Manchmal hatte ich die Notenlänge in der Midi-Datei 4 Takte langgezogen oder so - und das Program im Cream lief dann nur nach rechts bis zur Hälfte(!!) der Strecke durch und fing dann verwirrender Weise wieder frühzeitig vom Anfang an. - 32 Steps waren aber extra eingestellt! Als ich dann aber die Notenänge in der Midi-Datei auf 8 Takte (oder so) verlängerte, lief das Program endlich, so wie ich es haben wollte, bis ganz rechts zum 32. Step durch. Weiß jemand wie da die Logik ist? Ich meine, das kann doch nicht abhängig von der eingezeichneten Notenänge sein, wie weit das Program nach rechts durchläuft? Also bei einer im Cream eingestellten Länge und Loop von 32 Steps müssen diese doch auch durchlaufen werden bis zum Schluß oder wie?
 
@Sogyra

video geht leider nich.aber auch egal. ja darum frag ich ja.wenn ich jetzt in dem plugin n filter eingezeichnet habe, kann man das dann in cubase auch aufnehmen?auf die automationsspur zb oder in das midievent?
 
@Sogyra

video geht leider nich.aber auch egal. ja darum frag ich ja.wenn ich jetzt in dem plugin n filter eingezeichnet habe, kann man das dann in cubase auch aufnehmen?auf die automationsspur zb oder in das midievent?


Die Filterfahrt kannste auf nehmen mit Automation
 
Vielleicht hats da was mit der Zeitangabe die ich gewählt habe. Hier das komplette Video-ab 3:05 gehts los:

http://youtu.be/p-lLqD0hIaM

In Textform: man kann im Patternbereich(also dort wo die Pattern gesetzt werden) rechts neben dem "cc" 8 Bänke für Controllerwerte setzen. Zu erst die Bank wählen, dann weiter nach rechts wo "Teach CC" steht, den jeweiligen Controllerwert des Plugins auswählen, und links im Feld die Kurve einzeichen.

Andere Methode-welche von djkey bereits erwähnt wurde sind Automationen, ohne die kann ich gar nicht mehr leben gg

wenn ich jetzt in dem plugin n filter eingezeichnet habe, kann man das dann in cubase auch aufnehmen?auf die automationsspur zb oder in das midievent?

Ja klar, es sind ganz normale Midigeschichten. Man kann eine Menge mit anstellen.

Beispiel: ich nehme einen kleinen Loop vom Cream als Midievent in einer neuen Midispur auf, und schieb es dann in den Arpache SX, weil es sich dort timingmäßig bei Hardware deutlich besser verhält.
Oder ich nehme einen ArpLoop(speziell MicroQ) von einem Hardwaresynth auf, und steuer damit ein VSTi an...geht alles ganz prima. Nur bei Aufnahmen von außerhalb muß man manuell noch quantisieren
Auch Filterfahren zum Beispiel(oder Modulation-Pitch) sind leicht aufzunehmen und abspielbar-auch auf anderen Geräten

Kleiner Tip: Quick Controls(Cubase-ich glaub ab C4) ist in Sachen Midisteuerung ein ganz großes Kino ;)
 
@Sogyra

video geht leider nich.aber auch egal. ja darum frag ich ja.wenn ich jetzt in dem plugin n filter eingezeichnet habe, kann man das dann in cubase auch aufnehmen?auf die automationsspur zb oder in das midievent?

@mackie1402
klick mal aufs Video und wenn er die Fehler meldung raus gibt, klick auf das rechte Youtube symbol dann klappt es ;-)
 
@DJKey:

Danke für das Video! Können wir das auf der Homepage mit einbinden?

Eine technische Dokumentation ist immer Bestandteil des Produkts, sie sollte somit eine Inbetriebnahme unter allen Plattformen ausreichend beschreiben.

Hier müsste meiner Meinung nach für die "nicht so cleveren" nachgebessert werden.
Und die gibt es. Schließlich war ich nicht der einzige der in diesem Punkt Nachhilfe benötigt hatte das Plugin in Betrieb zu nehmen. Und mit Sicherheit werde ich da nicht der letzte gewesen sein.

Du hast sicherlich Recht, und aus deinem Blickwinkel eine ganz normale Forderung. Aus unserer Sicht leider etwas schwieriger. Wir haben nicht alle DAWs "vorliegen" um solche Tutorials zu machen. Ansonsten ist die Einbindung wie bei Kirnu auch, da gibts ja einige Tutorials zu.

Ausserdem sind wir ja auch nicht Spezialisten in den DAWs. Ableton war zB so freundlich und hat uns Lizenzen gegeben, damit wir Bugs entfernen können. Aber richtig gut und organisch bedienen wie zB Reaper (meine Haupt-DAW) kann ich es trotzdem nicht :/ Zum Debuggen reichts aber ;)

Im Gegensatz zu anderen (audiobasierten) Plugins wie Synths oder Effekte ist Cream auf die MIDI Implementation der jeweiligen DAW angewiesen, und das war (bzw. ist) ein wirklich großes Problem. Fast jede DAW verhält sich anders, und Studio One - als Beispiel - fällt vollkommen aus dem Rahmen und ist tatsächlich buggy.

Naja und dann gibt es eben noch mehrere Möglichkeiten Cream einzubinden. Bei einem Synth ist die Sache relativ klar: Auf die Insert Spur, bums, fertig. Cream kann man zB vor den Synth einbinden, oder auch auf einen separaten Track legen und dann routen. Oder auch viel routen, wenn man die "Tracks" in Cream nutzt. Wenn ich das im Kopf so überschlage müsste ich, wenn ich alle Möglichkeiten in den Major DAWs summiere, so bei 20-30 Anleitungen rauskommen, um alle Möglichkeiten halbwegs abzudecken.

Wir müssen schon davon ausgehen, dass die User wissen, wie sie ihre DAW benutzen müssen. Das MIDI Routing ist natürlich in der heutigen Zeit etwas ungewöhnlich. Ich selber hab damals noch viele Kabel zwischen Synths, Effekten und dem Computer ziehen müssen, vielleicht fällt es mir deshalb auch einfacher dies logisch in einer DAW "virtuell" nachzubauen - solange ich weiss, wie man das in der DAW macht.

Wie auch immer, ich schreib es mal in die ToDo Liste, dass noch mehrere Anleitungen kommen müssen, wie man Cream in DAWs einbauen kann. Für Tutorials/Videos wäre ich natürlich auch sehr dankbar! =)
 
Weiß jemand wie da die Logik ist? Ich meine, das kann doch nicht abhängig von der eingezeichneten Notenänge sein, wie weit das Program nach rechts durchläuft? Also bei einer im Cream eingestellten Länge und Loop von 32 Steps müssen diese doch auch durchlaufen werden bis zum Schluß oder wie?

Also prinzipiell ist es so, dass Cream so lange einen Pattern durchläuft, bis ein Midi Event neu triggert. Und das passiert, sobald irgendwo in dem Midi Pattern nichts mehr gespielt wird.

Es gibt zwei Möglichkeiten, wie man das hätte implementieren können in Cream:
A) Der Pattern läuft IMMER straight durch, ohne Rücksicht auf die Midi Events. Cream "klebt" dann sozusagen am Host sync und läuft immer durch
B) Cream triggert bei Input und startet wieder, sobald man neu spielt.

Wir haben uns für B entschieden, weil es einfach viel besser zu bedienen ist und unterm Strich mehr Möglichkeiten entstehen! In "einfachen" Setups kann es sein, dass man tricksen muss. Wenn du einen 32step Pattern in Cream voll durchspielen möchtest, darf in den 32steps im Midi Clip keine Stelle geben, wo nichts gespielt wird. Ggf muss man dort also die Noten "überlappen" lassen, sonst würde Cream neu triggern.

In der Praxis sieht das so aus:
Wenn du nur eine Note gleichzeitig spielst, zB. 16steps C3 und danach 16steps E3, und 32steps in Cream spielen möchtest, dann lass die C3 Note einen Tick länger laufen als 16 steps. Cream merkt ja, dass eine neue Note getriggert wurde (E3) und nutzt die C3 Note dann garnicht mehr. In den Tutorials sieht man das auch teilweise (wenn man drauf achtet).

Wenn man Cream im Livebetrieb nutzt (also "live" spielen) ist dieses Feature wirklich nützlich, weil man so relativ organisch zwischen "Pattern weiterspielen" und "Pattern neu triggern" wählen kann - in der Spielweise.

Hmm, ist das jetzt gut erklärt gewesen...? Ich bin mir nicht so ganz sicher =) Zur Not mach ich da nochmal ein Video zu...
 
Achja, die Pre6 wurde gestern noch veröffentlicht. Unsere Bugfix-Liste ist damit leer (ausser dem S1 Bug, aber das ist eben S1 spezifisch und kann von uns nicht gefixt werden!).

Es sieht momentan ganz danach aus, als wenn die Pre6 tatsächlich die finale Version ist :)
 
Es sieht momentan ganz danach aus, als wenn die Pre6 tatsächlich die finale Version ist :)
Wow, das hört sich ja super an. :right:



Hmm, ist das jetzt gut erklärt gewesen...? Ich bin mir nicht so ganz sicher =) Zur Not mach ich da nochmal ein Video zu...

Besten Dank, dass du das mal erklärt hast. Auch wenn ich mir das nochmal in aller Ruhe durchlesen muß. Wäre aber klasse wenn du davon mal ein Video-Tutorial machst.



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Also, nettes Teil!
Aber... als Cubase-User hat man ja schon sehr viele gute Midi-Plugins mit in der DAW dabei, welche ebenso Arpeggiator, StepDesigner, PatternPlugins, Chorder, uvam. beinhalten.
Im Arpeggiator "Arpache SX" gibt es sogar ein "Sequence"-Modus, welcher komplette Takte - per drag/drop vom Arrange - passend transponiert und Tempobezogen abfeuert. (siehe ScreenShot)
hm... kann mir daher nicht vorstellen, dass der Kirnu im Vergleich sonderlich interessant sein mag?

4_MIDI_FX_Arpache_OSX.jpg


stepdesigner.jpg


cp_545_10_Cubase_MIDI_Tricks_picture8b_.png
 
Doch ist er/es, da es alles in einem ist und kein Rumgefrickel mit zig versch. MIDI Plugins. ;)
 
@Lopez, seid ihr denn mit Prsonus wegen des S1 Bugs in kontakt?
 
Doch ist er/es, da es alles in einem ist und kein Rumgefrickel mit zig versch. MIDI Plugins. ;)

Naja, also man sollte doch schon wissen, was man möchte. Wenn ich nen Arpeggiator brauche, nutze ich das passende Midi Plugin. Beim StepPatterndingens eben das, was man dafür auch so nimmt. ;-) haha, es ist ja kein "Rumgefrickel mit zig Plugins", denn der Vorteil ist ja auch, dass man die Reihenfolge Arp>Chorder>Step, oder halt Step>Chorder>Arp usw. usw. ja frei insertieren kann. Da kommt dann auch noch zusätzlich Inspirierendes raus. :) Dennoch schaue ich mit den Kirnu in dieser Version mal genauer an, keine Frage, nettes Teil!
 
Doch ist er/es, da es alles in einem ist und kein Rumgefrickel mit zig versch. MIDI Plugins. ;)

Naja, also man sollte doch schon wissen, was man möchte. Wenn ich nen Arpeggiator brauche, nutze ich das passende Midi Plugin. Beim StepPatterndingens eben das, was man dafür auch so nimmt. ;-) haha, es ist ja kein "Rumgefrickel mit zig Plugins", denn der Vorteil ist ja auch, dass man die Reihenfolge Arp>Chorder>Step, oder halt Step>Chorder>Arp usw. usw. ja frei insertieren kann. Da kommt dann auch noch zusätzlich Inspirierendes raus. :) Dennoch schaue ich mit den Kirnu in dieser Version mal genauer an, keine Frage, nettes Teil!

mit den anderen Dingern kannst du z.B. nicht PRO STEP unterschiedliche Chords zuordnen: Also so, dass jeder Step im Pattern nen anderen Chord haben kann.
 

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