Wenn du bisschen rum Probiert hast mit den Cream kannste dann mal kurzes feedback geben wie der so ist?
Zusammen gefasst kann man sagen, das der Cream ein frei programierbarer Arpeggiator ist, wie man ihn schon bei den Waldorf-Syths kennen gelernt hat. Das PlugIn hat jedoch deutlich mehr zu bieten, steckt aber derzeit noch in den Kinderschuhen.
Wenn alles so läuft wie es soll(und das wird es ganz bestimmt), dann ist es einfach unschlagbar!
Also ich hab mich gestern und heute nochmal tiefer mit dem Teil beschäftigt, indem ich die bisherigen, wirklich gut gemachten 5 Tutorial-Videos mindestens schon 4 Mal genaustens studiert habe. Ist natürlich sehr wichtig akribisch darauf zu achten was dort für Erklärungen eingeblendet werden und das man dort gleichzeitig sehr genau den Mauszeiger im Auge behält. Wenn man allein schon darauf achtet und sich gut konzentriert, wird einem schon bei mehrmaligem Betrachten vieles klar. Ich bin eigentlich durchweg begeistert vom Cream und konnte keine Bugs ausmachen.
Desweiteren bin ich gestern durch viele Versuche dahinter gestiegen wie es in
Cubase funktioniert. Leider konnte ich im Internet nur einen einzigen Artikel darüber finden(Delamar), wie in Cubase das
Live-Spielen funktioniert. Allerdings hatte ich es zu dem Zeitpunkt vorher schon selbst rausgefunden und in nem vorrigen Post hier genau aufgeschrieben.
Ich weiß bis jetzt noch nicht genau inwieweit die Bedienung von Cream in Cubase fürs arrangieren bekannt ist. Zumindest war im Netz nichts darüber zu finden. Aber zum Glück hab ich folgendes beim ausprobieren rausgefunden, was zumindest für die Cubase-User interessant sein könnte, sofern sie es natürlich noch nicht wissen:
Das Ding ist, dass man in Cubase die gewünschten Sequenzen ausschließlich auf der Cream Spur einzeichnet (Midi-Datei). Cream verwandelt diese dann in den gewünschten Arp-Sound. Zuzüglich muß die Synth-Spur ausgewählt sein um es zu hören!! Wer die resultierenden Ergebnis-Arp-Noten SEHEN will, muß allerdings in jedem Fall die Cream-Session auf der Spur des dazugehörigen Instruments recorden.
Wenn man die Cream-Session hören will, muß man stets darauf achten, dass die Synth-Spur exklusiv angewählt ist! - Wenn man den Song am Ende zur Fertigstellung bounct, muß man spätestens bis dahin sämtliche Cream-Sessions auf der jeweils dazugehörigen Synth-Spur recorden wie oben erwähnt !!!!!!! ..Sonst sind diese in der Projekt-Gesamtmixdown-Datei nicht zu hören. Nach dem recorden muß dann natürlich jede Cream-Spur gemutet werden, damit man die Sequenzen nicht übereinander hört.
In der Midi-Datei (Cream-Spur) kann übrigens auch mittels Noteneinzeichnung (Bereich zw.C0-B1) die Pattern-Umschaltung erfolgen: Man kann also sagen, dass Cubase die Pattern-Umschaltung definitiv unterstützt!!
Es hört sich hier wahrscheinlich einiges im ersten Moment etwas kompliziert an, aber ich kann es zumindest für Cubase definitiv empfehlen und bereuhe den Kauf des Plugins auf keinen Fall - Im Gegenteil. Das Teil ist der Oberhammer! (User von anderen DAW's wie bspw. Reaper, sind hier aber gegenüber Cubase (derzeit) meiner Meinung nach etwas im Vorteil, weil sie wegen dem erwähnten recorden weniger Umstände haben)