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lordbuggy
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Hi Leute,
der Vergleich mit dem Fotographen hinkt meiner Meinung nach, denn hier geht es ja nicht um Tonnen von Technik, sondern nur um ein, maximal zwei oder drei Geräte.
Anders sieht die Sache schon aus wenn ich einen Laien ins Fotostudio stecke und dem mal sage, er soll amtliche Produktbilder für einen Hi-End Schmuckkatalog oder so schießen.
Alleine bei der Lichtpositionierung wäre hier schon Schluß (wer einmal eine Ausleuchtung mitgemacht hat, der weiß, wovon ich rede).
Und dann auch noch die Belichtung von Hand, die Objektivauswahl, die Belichtungszeit etc.
Das geht dann schon eher in die Richtung über die wir hier reden.
Und doch ist's dann noch was anders, denn auf Grund unserer gewohnten Lern- und Rezeptionsfähigkeit sind wir eher in der Lage mit dem Auge als mit dem Gehör zu lernen. Die Gehörschulung braucht einfach verdammt viel Erfahrung.
Ich kann mich noch genau daran erinnern, wie ich mit 13 noch keinen Schimmer von Musik hatte und nicht einmal in der Lage war die Bassguitarre aus einem Song heraus zu hören. Mittlerweile klappts da schon ganz gut, doch merke ich immer wieder wieviel man doch einfach "überhört" und gar nicht bemerkt.
Und zum Thema "sündhaft teure Mikros":
Klar ist da ein enormer Unterschied zwischen einem Neumann und nem einfachen AKG c3000b (leider allein schon der Preis
, aber viele Top Produktionen werden mit einfachsten Mikros aufgenommen und klingen trotzdem genial (Herbert Grönemeyer hat einige Songs von "Mensch" über n SM58 im Regieraum eingesungen - ich hör das nicht).
Wenn ich dann nun auch noch CD's von befreundeten Musikern höre, die weit über 3000 Euro für ne DemoCD bezahlt haben (ohne Mastering, aber in einem recht ordentlichen Studio), das Ergebnis aber zum heulen ist, dann weiß man, dass der Tontechniker wohl doch nicht so die Motivation hatte.
Hat eigentlich schon mal jemand den Soundtrack zu "Rock Star" gehört??? Was hier an Produktion geboten wird hat mich echt umgehauen (die für den Film eigens produzierten Songs von der Band Steelheart).
Genial genial!
Viele Grüße an alle,
Christoph
der Vergleich mit dem Fotographen hinkt meiner Meinung nach, denn hier geht es ja nicht um Tonnen von Technik, sondern nur um ein, maximal zwei oder drei Geräte.
Anders sieht die Sache schon aus wenn ich einen Laien ins Fotostudio stecke und dem mal sage, er soll amtliche Produktbilder für einen Hi-End Schmuckkatalog oder so schießen.
Alleine bei der Lichtpositionierung wäre hier schon Schluß (wer einmal eine Ausleuchtung mitgemacht hat, der weiß, wovon ich rede).
Und dann auch noch die Belichtung von Hand, die Objektivauswahl, die Belichtungszeit etc.
Das geht dann schon eher in die Richtung über die wir hier reden.
Und doch ist's dann noch was anders, denn auf Grund unserer gewohnten Lern- und Rezeptionsfähigkeit sind wir eher in der Lage mit dem Auge als mit dem Gehör zu lernen. Die Gehörschulung braucht einfach verdammt viel Erfahrung.
Ich kann mich noch genau daran erinnern, wie ich mit 13 noch keinen Schimmer von Musik hatte und nicht einmal in der Lage war die Bassguitarre aus einem Song heraus zu hören. Mittlerweile klappts da schon ganz gut, doch merke ich immer wieder wieviel man doch einfach "überhört" und gar nicht bemerkt.
Und zum Thema "sündhaft teure Mikros":
Klar ist da ein enormer Unterschied zwischen einem Neumann und nem einfachen AKG c3000b (leider allein schon der Preis
Wenn ich dann nun auch noch CD's von befreundeten Musikern höre, die weit über 3000 Euro für ne DemoCD bezahlt haben (ohne Mastering, aber in einem recht ordentlichen Studio), das Ergebnis aber zum heulen ist, dann weiß man, dass der Tontechniker wohl doch nicht so die Motivation hatte.
Hat eigentlich schon mal jemand den Soundtrack zu "Rock Star" gehört??? Was hier an Produktion geboten wird hat mich echt umgehauen (die für den Film eigens produzierten Songs von der Band Steelheart).
Genial genial!
Viele Grüße an alle,
Christoph