Kaufberatung _ Grossmembran-mic für Amp

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thirtysix

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Hallo

Ich brauche eine Kaufberatung für ein Grossmembran Mic um meinem Amp abzunehmen.
Hauptsächlich Metal-
Budget bis 400 €.
Hat jemand erfahrung mit einem AKG P240 oder RE20?

Sonstige Tipps gerne :)

Danke euch ....
 
was versprichst du dir davon?

das akg ist ein kondensatormikrofon, das re20 ein dynamisches... 2 volkommen verschiedene charaktere.
 
Hol dir lieber für das Geld mehrere etwas günstigere Mikros.

SM57 muss jeder haben, dazu empfehle ich für Metal auf jeden Fall das Heil PR20. Das ist zwar dynamisch aber vom Klangverhalten sehr breit, ähnlich wie ein Kondensator.

Bei GMKs sollte man dringend darauf achten, nichts mit einer Betonung der oberen Frequenzen zu benutzen (Stichwort "China Höhen").
 
Hallo

Ich habe immer mit dynamischen aufgenommen SM 57 / PR 20 / Audix i 5 / MD 421 alles nicht mein Ding. Die Sounds gefallen mir überhaupt nicht und Spiegeln nicht das wieder was der Amp hergibt.
Gestern habe ich zum Spass mitd em SM 57 und mit einem recht billigen Shure Pg27 Kondensator aufgenommen und der Sound war um Welten besser! Klar und so wie er aus dem Amp kommt-
Deshalb wollte ich mir ein etwas besseres zulegen.
Ich weiss das die ganze Welt mit den dynamischen recorded und sie Hammer Sounds hinbekommen - wie sie das allerdings machen kann ich mir nicht vorstellen. Hab jetzt 1 Jahr dran rumprobiert und mit nur 1 SM 57 bekomm ich nur Shit Sounds hin.
Dünn ohne Druck egal wie ich es hin und herrückt ....ich hab 1 Mio. Positionen ausprobiert
 
Meiner Meinung nach ist das vor allem abhängig vom Ampsound und den eigenen Vorlieben.

Ich mag z.B. das AT 4040 recht gerne vorm Amp, aber auch evt. Kleinmembraner wie das AT4041 (vor allem wenns um Cleansounds geht).

In jedem Fall verwende ich ein kondensator aber gemeinsam mit einem dynamischen Mic. In meinem Fall entweder ein Sennheiser e906, ein ATM650 oder ein SM57 bzw. was halt gerade sonst noch da ist und die Schwächen des Amps möglichst gut kaschiert. Hierbei spielt aber auch die Ausrichtung des Mikros zum Speaker eine sehr große Rolle. Bei mir war meist die Ausrichtung sogar wichtiger als die Mikroauswahl.

Zusätzlich kommt bei mir meist noch ein Raummikro zum Einsatz um dem ganzen etwas natürliche Tiefe geben zu können. Aufgrund meines recht kleinen Raumes (28m²) trenne ich Amp und Raummikro durch eine Stellwand (Breitbandabsorber) ab.

Welches Mikro dann beim Mixdown wie und wie stark zum Einsatz kommt ist natürlich wieder eine andere Geschichte.
 
Welche Box verwendest du denn? Ich selbst nutze sehr gerne mein altes AKG C3000, noch die erste Version. Für Amp Abnahme ist der Preis des Mikros wirklich eher Nebensache, dass muss einfach vom Frequenzgang her passen.
 
Ok danke euch ...
Ich hatte schonmal ein Cascade da aller dings war es das günstigste von allen.
Welches Cascade würdest du mir empfehlen ?
Da gibts ja verschiedene Varianten.


Als Box habe ich Mesa Rectifier 2x12 / AMps Peavey 6505 und Diezel herbert

Danke
 
. Hab jetzt 1 Jahr dran rumprobiert und mit nur 1 SM 57 bekomm ich nur Shit Sounds hin.
Dünn ohne Druck egal wie ich es hin und herrückt ....ich hab 1 Mio. Positionen ausprobiert

Kombiniere doch das SM57 z.b. mal mit 'nem MD421, das ist eigentlich die meistbenutzte kombination überhaupt und ergänzt sich ganz gut. Und/oder ein Bändchenmikro kann auch sehr gut passen.
 
Paare das MD421 mit einem Bändchen für das Pfund (z.B. Cascade Fathaed)!

https://recording.de/Community/Foru...cording_und_Mikrofonierung/171829/thread.html

Natürlich, ein Bändchen. Das muss ich jetzt selbst mal testen. Wird ja sehr oft (und von der Technik her zu Recht) empfohlen. Hab da leider noch keine Hands-On Erfahrungen damit.
Für´n Anfang genügte vllt. auch ein 50-Eur-Lolli (Pronomic RM1) ;-)

https://recording.de/Community/Forum/Hardware_und_Software/Deal_of_the_Day/183049/letzte_posts.html





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Als Box habe ich Mesa Rectifier 2x12 / AMps Peavey 6505 und Diezel herbert

ganz ehrlich: wenn du mit diesem setup und einem sm57 kein gutes (ich sage nicht perfekt) ergebnis hinbringst, kann dir keiner mehr helfen. jedes andere mikrofon wird dich auch nicht weiterbringen... das problem liegt ganz wo anders. equipmentschlachten werden dich nicht zum ziel führen... ein weiteres jahr wird verstreichen.
 
meine Erfahrung: um so härter/aggressiver der Speaker um so weicher sollte das Mikro sein, also verwende ich da meistens ein Bändchen, sehr gut kommt auch ein U87. Bei einem weichen Speaker kommt mein U87 bzw. AKG 414er zum Einsatz und dazu gesellt sich gerne noch ein MD441. SM57 kommen bei mir nicht mehr zum Einsatz !
 
Als Box habe ich Mesa Rectifier 2x12 / AMps Peavey 6505 und Diezel herbert

ganz ehrlich: wenn du mit diesem setup und einem sm57 kein gutes (ich sage nicht perfekt) ergebnis hinbringst, kann dir keiner mehr helfen. jedes andere mikrofon wird dich auch nicht weiterbringen... das problem liegt ganz wo anders. equipmentschlachten werden dich nicht zum ziel führen... ein weiteres jahr wird verstreichen.

Klar bekomm ich ein "gutes" Ergebnis aber nicht meinen Vorstellungen entsprechend :)
 
Ich weiss das die ganze Welt mit den dynamischen recorded und sie Hammer Sounds hinbekommen - wie sie das allerdings machen kann ich mir nicht vorstellen. Hab jetzt 1 Jahr dran rumprobiert und mit nur 1 SM 57 bekomm ich nur Shit Sounds hin.
Dünn ohne Druck egal wie ich es hin und herrückt ....ich hab 1 Mio. Positionen ausprobiert

...aha
 
Ich würde eher an der Mikrofon-Positionierung feilen. Auch wenn es viel Zeit in Anspruch nimmt.
Ich habe an meinen Amps die Mikrofonposition vorne angezeichnet.
Mit nem SM57 kann man, wenn man es korrekt aufstellt, definitiv den Sound so aufnehmen wie er aus der Box kommt.
Das RB500 von Thomann ist für mein Geschmack ebenfalls ein Geheimtip für Gitarrenaufnahmen. Ich mische oft das Signal von RB500 und SM57...
 
Ich würde eher an der Mikrofon-Positionierung feilen. Auch wenn es viel Zeit in Anspruch nimmt.
Ich habe an meinen Amps die Mikrofonposition vorne angezeichnet.
Mit nem SM57 kann man, wenn man es korrekt aufstellt, definitiv den Sound so aufnehmen wie er aus der Box kommt.
Das RB500 von Thomann ist für mein Geschmack ebenfalls ein Geheimtip für Gitarrenaufnahmen. Ich mische oft das Signal von RB500 und SM57...

Ja mag sein das es z.b. ein Andy Sneap in nem fetten Tonstudio mit allerlei Hilfsmittel und technischem Equipment das hinbekommen aber ich mit meinem Preamp und dem Focusrite direkt ins Cubase nie im Leben ...

Es klingt schon nach dem Amp aber irgendiwe wie wenn es beschnitten wäre ich weiss auch nicht was das ist.
Es klingt wie der Sound aus dem Amp aber um 50 % gekürzt hahah ich weiss nicht wie ich es beschrieben soll :)
 
Wie meinst du das, dass es um 50% gekürzt klingt?
Ist es nur leiser, oder flacher, oder wie muss man sich das vorstellen?
Hast du denn mal die Phase gedreht? Liegt es vielleicht daran? Nimmst du derzeit mit 2 Mikros auf oder nur mit einem?
 
du würdest erstaunt feststellen, dass andy sneap auch mit deinem equipment nach andy sneap klingen würde... auch er kocht nur mit wasser, da sind keine besonderen hilfsmittel oder wundersames technisches equipment. das hört man vielleicht nicht gern, ist aber so.

das problem ist: du vergleichst den sound, den du im raum hörst mit dem mit einem einzelnen, nah aufgestellten mikrofon abgenommenen sound. das funktioniert nicht.

ein close-mik bildet nicht die realität ab, denn die raumakustik prägt erheblich den wahrgenommenen sound im raum. ebenso die vielleicht eindrückliche lautstärke, die vibrationen über den boden etc. dass alles gibt ein einzelnes mikrofon nicht wieder. das wird sich auch mit einem u47 für 15'000$ nicht ändern.

wichig ist, dass du deinen sound vergleichst mit anderen aufnahmen und nicht mit dem sound im raum. der sound im raum klingt immer grösser, unbeschnittener, "besser" als das closemik signal.
 

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