Kalte Welt - Skizze

  • Ersteller Klauski
  • Erstellt am
WAS KÖNNEN DIE DENN HEUTE ÜBERHAUPT NOCH???
Ich meine aus dieser Aussage herauszuhören, dass Du sehr hohe Ansprüche an ein musikalisches Werk hast. Daran ist gar nichts verkehrtes - das nehme ich z.B. für mich selbst auch in Anspruch. Und ich würde auch nicht mit einem unfertigen Werk an die Öffentlichkeit treten so wie der TE.

Aber: Es gibt halt nicht nur Profis sondern auch Amateure. Und mit Toleranz kann man auch deren Werke würdigen.
 
Jo;
mach mal weiter mit der Demo.
Melodie wird schön; das drumherum braucht noch viel Arbeit und Zeit, aber ja, Melodie spricht mich schonmal an.
Grüße
 
hatte die Jungens noch nie gesehen

Nach heutigen Maßstäben hätte die in ihrer Jugend keiner ins Fernsehen gelassen bzw. wären die maximal unter Freakshow gelaufen.


Und mit Toleranz kann man auch deren Werke würdigen.

Sehe ich nicht so. Toleranz ist das konsequenzlose Hinnehmen des Überschreitens von Grenzen. Eine viel zu hohe Toleranz und die heute so gelobte PC führen zu Zuständen, die ich nicht gut finde.

Wenn mich einer fragt, ob er Gülle labert wenn er Gülle labert, dann möchte ich ihm auch unmißverständlich klarmachen dürfen, dass er tatsächlich Gülle labert (und aufhören soll).

Da gibts dann auch nichts dran rumzurelativieren, nur weil zwischen 5.000 Sätzen Mist auch eine korrekte Beschreibung von mir dabei war ("Du siehst aber heute wieder gut aus!").
 
Ist halt ´ne rohe Skizze.
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Ob das so veröffentlichungswürdig ist oder nicht, ist hier doch gar nicht die Fragestellung. Draufkloppen kann man ja noch auf´s Enprodukt.
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Muss hier nicht sein, finde ich...
 
Ansonsten hier noch eine kleine Entscheidungshilfe aus dem 5. Kapitel "Abkürzungen erkennen und richtig nutzen" desFachbuches "Autodidaktisches Lernen des Entscheidungsprozesses für Musikfreunde und BWL-Studenten der Fachrichtung Sozialromantik" aus dem Hans-Werner-Unsinn-Verlag ISBN 978-3-7657-2781-6
 

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Tja, Kampfpilot - der Schuss ging nach hinten los.
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Klauski scheint jemand zu sein, der Feedback schon früh von aussen benötigt, um zu erkennen, dass etwas schlecht, belanglos, ... ist. Und damit ist Klauski als Musiker ganz sicher nicht alleine, da etliche die Qualität ihrer Arbeit einfach nicht einschätzen können.

Darum muss "Veröffentliche!" schon ganz weit oben kommen, und damit sind wir wieder bei den beiden Optionen, wann ich was wie herausgebe.

P.S. Wusste gar nicht, dass der Unsinn-Verlag auch Pseudo-Literatur publiziert.
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Ja, ähm, schön, das wir das jetzt alles geklärt haben.

Wenn sonst noch Fragen sind, dann, ja äh, ja dann...
 
echoRausch

Du hattest jetzt genug Aufmerksamkeit.

Es gefällt Dir nicht.
OK - Und gut ist's...

Durch permanentes Neubesprudeln werden weder die beanstandeten Kritikpunkte verbessert noch deine Äußerungen valider...
 
Tja, hier war ja echt was los.
Da hat sich mal einer mal so richtig auskotzen können.

Also grundsätzlich schäme ich mich nicht, meine Musik ins Forum zu stellen, wenn sie noch in den Anfängen ist. Das machen andere auch so und es ist bei der Fülle der Ideen eine Möglichkeit ein ECHO zu erhaschen und die Spreu vom Weizen zu trennen. Ob ich so ein Musikstück dann tatsächlich mal richtig fertigbringe steht in den Sternen, dazu bin ich beruflich und familiär zu sehr eingespannt.

Deshalb wohl auch das Harmoniebedürfnis in meiner Musik und in meinem Leben. Wenn ich angekääst bin, hört sich meine Musik auch anders an.

@echoRausch
ich bin erstaunt, welche Emotion meine Musikskizze bei Dir ausgelöst hat. Jedenfalls hoffe ich, daß Du Dich jetzt besser fühlst. Aber da hatte sich wohl schon einiges angestaut und meine brutale Musiksequenz war dann wohl die Nadel, die den Pickel aufplatzen ließ. Ja und vielleicht schämst Du Dich auch, wenn Du den Thread später einmal liest.

Ehrlich gesagt, mir gefällt meine Stimme auch nicht besonders, aber ich hab nun mal keine andere.

@Hedelund, @Kosaken-Kaffee, @Musicdevil

Danke, daß ihr mich während meiner Abwesenheit vertreten habt.

@Butcher Jo!


Klauski scheint jemand zu sein, der Feedback schon früh von aussen benötigt, um zu erkennen, dass etwas schlecht, belanglos, ... ist. Und damit ist Klauski als Musiker ganz sicher nicht alleine, da etliche die Qualität ihrer Arbeit einfach nicht einschätzen können.

Darum muss "Veröffentliche!" schon ganz weit oben kommen, und damit sind wir wieder bei den beiden Optionen, wann ich was wie herausgebe.
@Kosaken-Kaffee
ja, so sehe ich das, Danke

@echo
in Deiner Grafik in #27 fehlt etwas ganz Entscheidendes, die Grundvoraussetzung, dass ich etwas veröffentliche ist, dass es mir selber gefällt oder es mir zusagt.
 
Aus meiner Sicht muss man das Ganze mal relativieren. Das hier ist ein Forum, das ich so verstanden habe, dass sich hier Hobbymusiker zum Besten geben. Natürlich sind hier auch Profis, die eine ganz andere Erwartungshaltung haben. Aber gerade das macht auch den Reiz aus. Kritik sollte immer konstruktiv sein, nicht einfach nur das und jenes ist bescheiden.

Klauski's Skizze finde ich prinzipiell gut, das hatte ich ja auch schon geschrieben. Natürlich spielt da auch die Fantasie mit, wie es einmal werden könnte. Es ist auch eine Kunst, zu analysieren, wo in einem Song ganz allgemein gesehen Verbesserungspotential besteht. Und es ist auch eine Kunst, dem Songwriter diese Verbesserungen aufzuzeigen, ihn dahin zu treiben.

Ich finde es überhaupt nicht verkehrt, einen Song im Frühstadium vorzustellen. Die zugehörige Fantasie bringe ich mit, wer diese nicht hat, schade drum.
 
Momentan scheint der Horizont dafür nicht da zu sein, aber wenn du dich einigermaßen durchschnittlich entwickelst, müßtest du in 1-2 Jahren soweit sein, dass du dich für die jetzt leichtsinnig in die Welt gesetzten "Songs" in Grund und Boden schämst.

Das passiert mir etwa alle 2 Wochen :'D
 
Find den echt gut. Der Text könnte noch bissl besser flessen... Ist vl. auch geschmackssache oder kann man durch langgezogene Worte passend singen.

Aber schöne Melodie auf jedenfall!
 
Ich muss da nochmal auf #7 eingehen

Auf dem jetzigen Level würde ich die Dinge schön still in meinem Kämmerlein "entwickeln" und nicht öffentlich.

@echo
Ich denke, es hängt davon ab, welche Ziele man verfolgt.

Der deutsche Text hat eine Aussage, über die man diskutieren kann. Und das ist Interpretationssache.

Die Musik ist reine Emotion und das was mir heute spontan gefällt, weil ich es zum ersten mal gehört hab, hängt mir evtl. schon nach einem Monat zu den Ohren raus. Zumindest bei Pop-Musik.

Als Musiker hab ich hauptsächlich Ideen, die, wenn ich sie umsetzte relativ schnell „Ohrwürmer“ sind und die ich nach kurzer Zeit wieder verwerfe. So wie dieses Stück, das ich auf die Schnelle auf den Text angepasst hab. Ich bin kein Reinhard-Mey-Fan, aber bei diesem Stück bin ich näher am Schlager, als an der Rock-Musik, die ich früher gemacht hab.
 
Man kann sich sicherlich streiten, ob Kritik noch sinnvoll ist, wenn man sie in Watte packt.

Da kommt vielleicht der Kern der Message nicht richtig an.

Aus meiner persönlichen Erfahrung heraus kann ich nur sagen, dass mich insbesondere die harsche Form der Kritik im Leben weitergebracht hat.

Die Art von Kritik, die im ersten Moment extremen Widerstand hervorgerufen hat und die ich teilweise erst nach Jahren wirklich verstanden habe.

Daher habe ich kein Problem damit, harsche Kritik zu üben, die viele vielleicht für überzogen halten.




Ehrlich gesagt, mir gefällt meine Stimme auch nicht besonders, aber ich hab nun mal keine andere.

Dazu würde ich anmerken wollen, dass eine Stimme entwickelt und trainiert werden kann. Wenn man also selbst schon Defizite erkennt hat man exakt 3 Möglichkeiten:

1. Man bleibt in seinem bequemen Sessel und akzeptiert es - und lebt mit der entsprechenden Kritik.

2. Man hört auf zu singen.

3. Man kriegt den Ars*h hoch und kümmert sich. Trainiert seine Stimme, trainiert den Gesang.
 
Da kommt vielleicht der Kern der Message nicht richtig an.

Nämlich der:

echoRausch

Du hattest jetzt genug Aufmerksamkeit.

Es gefällt Dir nicht.
OK - Und gut ist's...

Durch permanentes Neubesprudeln werden weder die beanstandeten Kritikpunkte verbessert noch deine Äußerungen valider...


Man kann sich sicherlich streiten, ob Kritik noch sinnvoll ist, wenn man sie in Watte packt.
Mach das, aber hier in dem Thread ist nicht die Plattform dafür sich über allgemeine Feedbackregeln, die nunmal eine gewisse Höflichkeit wahren und ein Ziel verfolgen, welche in der Wirtschaft und im Bildungswesen anerkannt und auch gelehrt werden.
Du musst dich persönlich damit nicht anfreunden, diese umzusetzen, aber stelle in Watte packen bitte nicht gleich mit unhöflichem Auftreten und vor den Kopf stoßen (ich denke es ist nicht notwendig Deine Aussagen noch einmal hier zu zitieren).
Feedback kann man auch geben ohne jemanden in Watte zu packen und ohne dabei herabwürdigend zu werden.
Feedback an Dich in Deinen Worten:
Wenn man also selbst schon Defizite erkennt hat man exakt 3 Möglichkeiten:

1. Man bleibt in seinem bequemen Sessel und akzeptiert es - und lebt mit der entsprechenden Kritik.

2. Man hört auf zu singen .

3. Man kriegt den Ars*h hoch und kümmert sich. Trainiert seinen Stimme Umgang, trainiert Gesang höflich Feedback zu geben.

Bitte halte Dich künftig daran und schließe nicht von Dir auf andere, dass es ihnen auch helfen würde , wenn man ihnen unentwegt sagt, was alles Scheiße ist, ohne aber auch Verbesserungsvorschläge zu bieten.

Danke.
 

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