Konzerte schön und gut, aber ne Nachwuchsband die regelmässig über hundert Leute zieht musst du mir zeigen. Aber eben in diesem Fall wäre ich halt wirklich über soviele Downloads glücklich, weil ihr dadurch wohl bessere Besucherzahlen haben werdet.....!!
Man wird als Hinterhofband nicht reich, wer das immernoch glaubt der hat den Schuss nicht gehört ;o)
Gruss
Dann liegt das Problem aber an der Musik und nicht an illegalen Downloads oder sonst was.
Ich habe jetzt schon zwei Projekte mit aufgebaut, die gut eingeschlagen haben. Das ist aber keine "ich scheiss auf Kommerz aber möchte trotzdem vollen Erfolg haben"- Musik, nein es ist was zumindest den jeweiligen Ländern entsprechend neues, frisches und freches was die Leute interessiert.
Mit alternativer Musik geht das natürlich nicht.. sowas mach ich nebenbei auch (eher meine eigenen Sachen) und dort interessiert es auch nur eine Randgruppe, was aber völlig ok ist, wenn es einem "nur" um die Musik geht.
Musik ist einfach nicht gleich Musik. Es gibt so viele Richtungen die man einschlagen kann und man muss dabei einfach REALISTISCH bleiben! Wer auf eine grosse Masse abzielt, der muss auch Musik liefern für die grosse Masse.
Das muss nicht mal geplant sein es ist halt auch ein bisschen Glücksache, ob man selber die Musik fühlt und macht, welche auch eine grössere Masse hören möchte.
Weiter wissen wir aber doch alle, dass es Regeln für erfolgreiche Musik gibt. Sei es die Harmonie, die Texte ect. Das kann man befolgen und wenn man zusätzlich extrem viel in alles - auch das Drumherum - investiert, dann wird man Erfolg haben! So einfach ist das! Man brauch vielleicht auch ein kleines bisschen Grössenwahnsinnig zu sein...
Das Musikbusiness nimmt keine Rücksicht, es ist eine riesige Mafia in der man sich "hochmorden" kann... das geht aber auch mit guter Musik, falls es jetzt so rüberkommt, als dürfte man nur Schrott komponieren für den Erfolg.
Klingt jetzt alles sehr blumig, aber ich meine es wirklich so.