Du verwendest einen veralteten Browser. Es ist möglich, dass diese oder andere Websites nicht korrekt angezeigt werden. Du solltest ein Upgrade durchführen oder einen alternativen Browser verwenden.
James May - Don't let go [Mixing] Acoustic Singer-Songwriter
Ist dir gelungen, ich sagte ja schon immer, Automation ist der Beste Kompressor, bin aber auch oft zu faul aber es ist und bleibt Tatsache, Automation ist geiler als jedes Dynamik Plug-in bzw funktionieren diese erst danach richtig gut.
Ich taste mich ran. Hab am Morgen nochmal drübergehört und noch ein paar Änderungen gemacht. Bin immer noch unsicher, weil ich mich an die neue Abhörsituation gewöhnen muß. https://app.box.com/s/e01nb5e0ks8zzp7i8cq64gox8xk1ohei
Ich hoffe, ich darf meine Rückmeldung geben....
Mir hat sehr gut gefallen, dass Du durch Automation (denke ich zumindest) den Groove des Shakers verändert hast. Das bringt besonders im Gitarrensolo viel mehr Leben rein. Coole Idee
Was mir etwas fehlt, wie bei den meisten Mischungen ist die Tiefenstaffelung des Mixes. Die wurde fast nur mit Lautstärke gemacht. Da gibts aber noch mehr Kniffe (z.B. Low Pass, bzw. das Gegenteil, stärkere Kompression, mehr Early Refelxtions, etc.)
Klanglich sind wir recht weit auseinander. Da gibt es aus meiner Sicht aber kein besser oder schlechter, sondern einfach anders. Deine Version klingt halt recht in the face, sehr trocken, während ich mir den Song im Jazzkeller (Kulturig heißt der ) vorgestellt habe
Danke
Ein großes Thema, das hier schon oft diskutiert wurde, das ich aber in der Tat überhaupt nicht beherrsche. Ich misch einfach so, daß es mir gefällt. Ohne Plan. Wäre aber vielleicht mal gut, da tiefer einzusteigen. Jedenfalls Danke für Deinen Beitrag!
Hier mein Versuch. Vielleicht hat jemand einen Tipp für mich, wie ich im Magix Samplitude Music Studio 2016 Kanaldelays einstellen kann, um eine Tiefenstaffelung hinzu bekommen. Am Pult geht das einfacher.
Meine Kollegen hier arbeiten gerne mit Samplitude… ich habe da immer einen großen Bogen rum gemacht…
Aber eigentlich ist es immer das Gleiche: ein Delaypliugin in den Kanal und los geht es. Tiefenstaffelung bekommt man aber nicht so sehr über ein Delay (das kann Teil der Lösung sein…). Eher über Spektrale Anpassungen (Höhen und Bässe raus je weiter hinten), stärker komprimieren (je weiter hinten), Early Reflections in der Mitte etc..
Ich habe mal was dazu auf unserer Seite geschrieben: https://the-quiet-music.company/Papers/
Unter Tiefenstaffelung
Viele Grüsse, Marcus
Ich nutze ja Logic… Da das schon dabei ist, kenne ich den Markt nicht gut. Aber es gibt das Voxengo Tempo Delay. Das kann natürlich dramatisch mehr, wird aber auch als cleanes Delay funktionen (denke ich zumindest von Voxengo)
Viele Grüsse, Marcus
Das von Nembrini und das Baby Comeback (etwas fisselig klein) hab ich schon genutzt. Da würd ich mal anfangen. Aber es gibt bestimmt noch die eine oder andere Freeware-Perle. Tal-DUB III wäre noch zu nennen.
Also bei dem Basser möchte ich kein Untermieter sein
Der Flötistin würde ich ein paar Schnäpse ausgeben, damit sie nicht mehr so schüchtern ist.
Ansonsten würde ich in deinem Wohnzimmer gern eine Tasskaff trinken.
Also die Flötistinen waren bereits ausgenüchtert und hatten wohl "Kopf" aber ja da zeigen meine DT770 einige grenzen auf .... mische zur zeit ohne Nahfeld
Also die Flötistinen waren bereits ausgenüchtert und hatten wohl "Kopf" aber ja da zeigen meine DT770 einige grenzen auf .... mische zur zeit ohne Nahfeld
Da das Thema Tiefenstaffelung hochkam, habe ich auch nochmal eine Version gemacht (in Gedanken in einem bekannten Jazzkeller hier aus der Gegend) und habe das Panorama ausschließlich mit Delay und EQ (also kein PanPot) gemacht. Das führt dann dazu, dass bei weiteren Entfernungen zu den Abhörautsprechern die Breite schrumpft. Aber man kann die Tiefe schon gut ausloten. Ansonsten wie ursprünglich.
----
Es ist soo heiß und das Stück sehr schön. Ich habe also auch mal eine Version gemacht.
Für die, die es interessiert: ich habe mir das Live in einem schönen Club vorgestellt... Mir war die Unterstützung der Makrodynamik wichtig; und bei der Art von Musik wollte ich dynamisch so wenig wie möglich machen. Heißt:
- Vocal durch einen externen Channelstrip (Millennia STT1) für leichtes Air und leichte Optokompression mit Röhre.
- Beim Rest habe ich teilweise gar keine Plugins am Start oder nur leichtes Eq zum Rauscarven.
- early Reflection vom seventh Heaven von Sunset Chamber um die Gitarren und Flöten etwas nach hinten zu bekommen
- Bricasti Large Chamber als Unterstützung (vor allem für die Stimme
- VSR S24 (TC6000) für das Klavier.
- Lex Plate für die Congas (als einzige als Insert)
- ansonsten recht viel automatisiert für Lebendigkeit (Pan, Volume, Gain vor Kompressor)
Auf dem Masterbuss ganz wenig pro C2 und pro L2 (eher zu Kontrolle (ca. 14 dB Dynamik --> also ein leiser Mix im Vergleich zu den anderen hier --> aber es gibt ja einen Lautstärkeregler )
Viel Spaß...
Da das Thema Tiefenstaffelung hochkam, habe ich auch nochmal eine Version gemacht (in Gedanken in einem bekannten Jazzkeller hier aus der Gegend) und habe das Panorama ausschließlich mit Delay und EQ (also kein PanPot) gemacht. Das führt dann dazu, dass bei weiteren Entfernungen zu den Abhörautsprechern die Breite schrumpft. Aber man kann die Tiefe schon gut ausloten. Ansonsten wie ursprünglich.
Wie kann man denn nur mit Delay und EQ panen? Magst du mal ein Tutorial machen? Wie ist das dann, wenn ich ein Signal nur rechts oder links haben will?
