Jackson Gitarren

holgi

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Hallo allerseits, ich denke schon seit einiger Zeit darüber nach mir eine Jackson [g=422]Gitarre[/g] zu kaufen, bislang spiele ich Ibanez.. Was mich reizt ist die exzellente Verarbeitung der original USA Jackson Gitarren und natürlich deren erstklassiger Sound. Meine Frage an euch ist nun folgende:

Hat jemand von euch Erfahrung gesammelt mit diversen USA Jackson Gitarren?
Wie ist die Bespielbarkeit allgemein? Auch im Vergleich zu Billig-Jacksons..
Gibt es Modelle die man bevorzugen/vernachlässigen kann/sollte?
Welche Pickups sollten es bei Jackson sein ? (für Death Metal)..ja sicher, Glaubensfrage.

Dank im Voraus, Gruss Holgi
 
Hmm, die USA Modelle von Jackson unterscheiden sich in der reinen bespielbarkeit zu den japan o.ä. modellen meiner erfahrung nach dadurch, dass die saitenlage sehr viel besser und leichter zu spielen ist.
die pickups die die dinger mitbringen sind meist extrem gut für metal geeignet.
auch wenn dir zu 100% sicherheit die meisten anderen poster sagen werden, dass es nur 1 oder 2 modelle an pickups gibt, die man als echter "metaller" spielen darf.

ist aber quatsch. es gibt sehr viele gute pickups und die müssen nicht unbedingt aktiv sein.
am besten mal deinen [g=182]amp[/g] nehmen, in den musikladen deines vertrauenes (wenn die das moped da haben) fahren, und die klampfe anzocken.

bin selber sehr gut mit ner kelly von jackson gefahren, usa modell.

mitti
 
mittichec schrieb:

auch wenn dir zu 100% sicherheit die meisten anderen poster sagen werden, dass es nur 1 oder 2 modelle an pickups gibt, die man als echter "metaller" spielen darf.

Hä??? Wie kommst du denn darauf?

Nebenbei bemerkt ist nicht alles, was nicht aus den Staaten kommt automatisch gleich minderwertig. Ich selbst habe unter anderem eine JSX Concept 94 - und die kommt aus Japan. Sieht man mal von den Standart-Jackson PUs ab, ist das eine toll verarbeitete, unheimlich angenehm bespielbare [g=422]Gitarre[/g]. Ich kann mir kaum vorstellen, daß sie in diesem Punkt einer US-Soloist deutlich unterliegt. Ich habe ihr einen SH-6 [g=73]Humbucker[/g] von Seymour Duncan spendiert. Die [g=422]Gitarre[/g] würde ich mir bei Bedarf sofort wieder besorgen (sind allerdings etwas rar geworden) und auch bedenkenlos weiterempfehlen.
 
Rustbucket schrieb:

Nebenbei bemerkt ist nicht alles, was nicht aus den Staaten kommt automatisch gleich minderwertig.


das hat ja niemand behauptet. aber:
der grund, weshalb eine (amerikanische) firma außer in den usa noch an einem weiteren standort produzieren lässt, ist doch preislicher natur. und es gibt sicherlich eine menge gründe, weshalb fernost (als beispiel) deutlich günstiger ist, aber der preis wird wohl oft auch durch mangelnde qualitätskontrolle (wieder als beispiel) gedrückt. und das bedeutet: zwei gitarren gleichen sich deutlich weniger, die variationsbreite von guten und schlechten modellen ist einfach größer.


:)


Der Gruß

Griffin
 
Ich spiele ne Jackson DK1 USA und die Bespielbarkeit und Verarbeitung ist hervorragen. Um Welten besser als bei den Japan Modellen. Ich kanns nur empfehlen.
 
Bei Jackson muss eine "1" im Namen stehen, erst dann ist sie richtig gut, hihi :]->
 
und was, wenn ne "2" oder ne "94" im titel is?
 
InSomnius schrieb:
Rustbucket schrieb:

Nebenbei bemerkt ist nicht alles, was nicht aus den Staaten kommt automatisch gleich minderwertig.


das hat ja niemand behauptet. aber:
der grund, weshalb eine (amerikanische) firma außer in den usa noch an einem weiteren standort produzieren lässt, ist doch preislicher natur. und es gibt sicherlich eine menge gründe, weshalb fernost (als beispiel) deutlich günstiger ist, aber der preis wird wohl oft auch durch mangelnde qualitätskontrolle (wieder als beispiel) gedrückt. und das bedeutet: zwei gitarren gleichen sich deutlich weniger, die variationsbreite von guten und schlechten modellen ist einfach größer.

Mein Lieblingzitat:

"Den CNC Maschinen ist es egal wo sie stehen..."
und wer schon mal eine Gibson Les Paul Custom aus den USA mit Lacknasen/Fehlern in der Hand hatte, wird dir mit Sicherheit nicht zustimmen ;)

Das es günstiger ist einen in Korea fürs rumsitzen und Monitore beobachten zu bezahlen als in den USA ist wohl logisch.... ;)

Übrigens würde ich Japan nicht unbedingt zu den "Billigteile aus Fernost" Ländern rechnen, denn imho kommen ESP (Bis auf die Custom Shop Modelle) und Ibanez auch aus Japan. Wer mal ein Ibanez Prestige Modell, eine 80er Tokai oder eine Fender aus Japan in der Hand hatte könnte kotzen angesichts des Schrotts der teilweise aus den USA kommt... Siehe Gibson von oben... Naja ich schweife ab....

Imho ist Viel, seeehr viel Wunschdenken dabei... ;)
 
hm.... vielleicht mangelt es mir dahingehend an erfahrung.

ist aber eigentlich egal... ich würde eh nie eine [g=422]gitarre[/g] kaufen, die ich nicht vorher in der hand hatte, und wenn mir das, was ich in der hand habe, gefällt, ist es mir egal, ob es aus den usa, japan oder einer kleinen tischlerei in hinteragldupfing kommt. ;)
 
InSomnius schrieb:
hm.... vielleicht mangelt es mir dahingehend an erfahrung.

ist aber eigentlich egal... ich würde eh nie eine [g=422]gitarre[/g] kaufen, die ich nicht vorher in der hand hatte, und wenn mir das, was ich in der hand habe, gefällt, ist es mir egal, ob es aus den usa, japan oder einer kleinen tischlerei in hinteragldupfing kommt. ;)

:bigup:

Darum mag ich auch kleine Läden die einen Ruf zu verlieren haben...
Guitar Village in Hamburg z.B., der schickt Schrottige Gitarren Postwendend zurück zum Hersteller ;)
 
@amok
just joking ;) - weil ich die SL"1" habe und Guardian die DK1 :p


Ich bin auch dafür sie vor dem Kauf in die Hand zu nehmen, und noch zusätzlich als Referenz ein Spitzen-Modell heranzuziehen und auf Unterschiede und Wirkung achten.

Was ich neben der Handhabung noch wichtig finde, ist dar Sound. In punkto Druck und Matsch spielt die Verarbeitung aus meiner Erfahung eine sehr große Rolle.
Wenn jetzt Japanmodelle tatsächlich mit weniger Liebe produziert werden, kann ich mir schon vorstellen dass der Klang auch leidet.

Zudem habe ich bemerkt, dass ein Bolt On Neck nicht so schön und lange klingtwie ein Neckthrough. Kann das jemand bestätigen?

Noch eine Sache:
Jackson SL-1 mit eingebautem Seymour Duncan® JB™ TB4 klingt um besser = wuchtiger, sustainiger, brillianter, druckvoller als eine Jackson Performer mit nachgerüstetem Seymour Duncan® JB™ TB4.
Obwohl der Charakter bei beiden gleich ist. Das fand ich ein wichtiges Erlebnis. :)

Ich werde noch diese Woche Soundfiles zum Vergleichen nachreichen. :)
 
Tja Leute, besten Dank für eure Tips, werde in Kürze mal den Weg nach Köln wagen um im Store ein bissel rumzufrickeln, mit euren Vorschlägen wird es wohl schon eine gewisse Richtung bekommen. Dank, Gruss, Holgi.
 

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