OT:
Wolfgang:
So eine perfekte Welt hab ich im Studio noch nicht erlebt.
Carlo:
An Dir hat's sicherlich nicht gelegen
Hoppla... nun editiert? Kalte Füße bekommen? Angst vor der Reaktion auf Dein Geschreibsel?
Carlo, Du trägst Deinen Titel wahrlich zurecht. Du bist eine Nervensäge, Dein einziges Ziel scheint es zu sein, Dich hier in den Mittelpunkt zu stellen. Hast Du ADS oder so? Zu wenig mit Vati gekuschelt? Ich würde Dich, wäre ich im Mod-Team, kurzerhand herauswerfen. Geh mal an die Luft und such' Dir Freunde, dann wird es viel einfacher für Dich.
On Topic: Interessanter Thread. Mit J. Cash konnte ich nie viel anfangen, bis ich das Musical, das hier auch schon thematisiert war, sah. Der Typ ist, bzw. war ein Musiker durch und durch. Und der Job eines Produzenten bestand bei ihm zu guten Teil darin, das Produkt "Johnny Cash" künstlerisch zusammenzuhalten. Er war ja wahrlich kein Kostverächter, Knast, Schlägereien, Drogen, Frauen... dass er überhaupt seinen Tod erlebt hat, ist schon beachtlich...
Ich kenne das Problem der Abnahme einer Band nur aus Musikersicht. Ich sah es immer so, dass es des Tonmannes (-technikers, -ingenieurs, -meisters oder was auch immer) Job ist, den Sound einer Band so einzufangen, wie er in der Realität ist, wenn man in einem (bzw. dem) Raum steht und einer Band/einem Musiker zuhört. Und da beginnen ja schon die Probleme... wie klingt eine Band denn eigentlich? Das ist ja sehr stark standortabhängig. Also müssen die Mikes vernünftig platziert werden. Dabei treten aber physikalische Probleme auf. Und genau da beginnt meiner Ansicht nach der Job, bei dem sich ein guter von einem schlechten Tonmann unterscheidet.. nicht wahr?
Und das sind ja auch die Fragen, um die es sich hier eingangs drehte...
Der Job des Musikers, oder des Künstlers ist es hingegen, eine gute Performance hinzulegen. Wie Dragan schon sagt, als Wohnzimmer-Weltmeister läuft man in einer ungewohnten Umgebung Gefahr, komplett aus der Rolle zu fallen. Auf der Bühne oder im Studio abzukacken. Und dann hilft auch der beste Tontechniker nicht mehr. Ein steriler, gefühllos spielender Musiker kann nicht per [g=77]VST[/g]-[g=8]Plugin[/g] so verändert werden, dass man Gänsehaut bekommt, wenn man es dann hört. Es bleibt gefühllos. Vielleicht bekommt man es mit Audiotricks hin, dass es sich schön oder beeindruckend anhört, aber es bleibt gefühlsfrei. Das Gefühl muss der/müssen die Musiker selbst mit- und einbringen.
Das alles hat mit Noten- oder Klangschieberei per Maus erst einmal nix zu tun, sondern das ist Musiker-Realität.
Gruß Thomas
) nicht allzuviel, das noch mit dem ursprünglichem Thread zu tun hat 
