Homestudio verkabellung

  • Ersteller white-shot
  • Erstellt am
W

white-shot

Registriert
07.07.09
Beiträge
27
Reaktionen
0
Punkte
33
Also,

iwie habe ich mit der Suche nicht das gefunden was ich suche.



Momentan habe ich folgende "Ausstattung" in meinem Homestudio:

MacBook -> Rechner mit Cubase

Yamaha Audiogram 3 -> Audiointerface

Sinn7 Kommodor25 -> Masterkeyboard

Passive Studioboxen

Verstärker/Subwoofer

Mic



Dazu kommen soll ein Mixer (The t.Mix 1622FX) dort soll dann das Mic ein normales Keyboard und eine Gitarre dran, sowie Drumcomputer.



Allerdings weiß ich nun nicht genau wie ich mit dem Mixer an den Rechner komme.

Einfach via Clinch Audiointerface an den Mixer und Mic etc via Klinke bzw XLR in die Kanäle oder? Müssen die Boxen in den Mixer oder weiterhin an das Interface?
 
Hallo,
du kannst es so machen wie du es schon geschrieben hast.
Übrigens heisst es einfach "Cinch"
smil451d62b1d6f72.gif


Andere Möglichkeit wäre: Interface an die AUX-Sends deines Mixers anschließen. Die Ausgänge des Interface hängst du an einen Stereokanal des Mixers. Mit den AUX-Reglern musst du dann den Eingangspegel für die Aufnahme einstellen. Stell die Sends am besten dafür auf Pre-Fader und die Sends auf 0dB, dann kannst du mit Gain einpegeln.

Während einer Aufnahme kannst du dann entscheiden, wie du das Signal vom PC mit den Direktsignalen mischen möchtest.
Die Boxen kämen in der zweiten Variante an die Stereo-Outs des Mixers.

Grüße, Fluffi
 
Ok
denke das werde ich hinbekommen. Danke^^
Ich probier einfach mal ein bisschen rum...
 
Hallo white-shot,
ich kenne das Yamaha-Interface nicht und habe es mir eben mal im Internet angesehen. Fest steht, dass Du den Mixer über dieses Interface via USB an den Rechner bringst (dafür ist das Interface ja gedacht). Ich nehme mal an, dass es zwei Kanäle simultan senden und empfangen kann. Es scheint auch in der Lage zu sein, direkt Mic oder Instrumente (ohne Pult) aufzunehmen. Besser wird es sein, Mic und Instrumente über das Pult einzuspielen, um EQ und andere Vorteile des Pults zu nutzen. Also Pultausgang mit Interface-Eingang verbinden und dann via USB in den Rechner.
Sodann die (vmtl.) zwei Ausgänge des Interfaces mit zwei Pult-Eingängen verbinden, um Cubase abhören zu können.
Für deine Passivboxen brauchst Du einen Verstärker, der an entsprechenden Pult-Ausgängen angeschlossen wird und an diesen dann die Boxen.

Mit dem Begriff "Verstärker/Subwoofer" kann ich so nichts anfangen. Soll es sich um einen aktiven Subwoofer (Basslautsprecher mit eingebautem Verstärker) handeln? Gehören vielleicht sogar die Passivboxen dazu? Dazu bräuchte ich mehr Informationen.

Mit Deinem Masterkeyboard kannst Du in dieser Konfiguration leider nichts anfangen. Es wäre ein Midi-Anschluss zum Rechner oder zu einem Expander/Sampler notwendig.

Ich hoffe, dass ich helfen konnte .

G-Mix
 
Also mit den Boxen bin ich leider ein wenig im Rückstand^^
Es handelt sich um 2 passive Technics SB-F071 (schon etwas älter^^) die an den Subwoofer angeschloßen werden (Subwoffer kommt von einem 2.1 Soundsystem).
Sobald allerdings genügend Geld vorhanden ist (around 500 für ein Paar) wird in aktive Abhörmonitore investiert.

Vielen Dank für die hilfe, jetzt muss nur noch der Mixer ankommen^
 
Ich habe noch mal eine Frage:
Ich hab mal im Cubasebenutzerhandbuch gekramt, weil ich eine bestimmte Einstellung gesucht habe. Dabei bin ich dann über ein Schema gestolpert, in dem es möglich ist (falls ich das richtig verstanden habe) den Mixer so anzuschließen, dass ich ihn anstatt den Cubasemixer zum abmischen der Spuren nutzen kann.
Stimmt das??
Kann mir das iwie nicht vorstellen. Wie sollte ich den die einzelnen Spuren aus Cubase auf den Mixer zuweisen??

So wie ich das verstanden hab kann ich mit dem Mixer doch nur die Aufnahme eines Vocals oder Instruments während der Aufnahme abmischen, aber sobald das Signal in Cubase angekommen ist kann mir der Hardwaremixer doch auch nicht mehr helfen...
Bin iwie gerade ein wenig verwirrt^^
 
Habe nochmal ein wenig versucht mich einzuarbeiten...
Also wen ich das so halbwegs richtig erstanden habe kann ich mit dem Hardwaremischer auch den Cubasemixer ersetzen, indem ich eine Audiospur über einen Ausgangsbus an den Mixer route.
Habe das in der Theorie soweit geraft, kann das system der Busse aber nochh nicht ganz nachvollziehen.

Werde mich aufjedenfall weiter einarbeiten und denke, dass das schon iwie funktionieren wird.

Würde nur gerne wissen ob das schon im Ansatz falsch ist oder so theoretisch ersteinmal stimmt...

Iwie war das mit nem einfachen Audiointerface ja einfacher...
Aber ich kann mir denken das der Hardwaremixer auch schon Spaß beim mischen bringen wird, anstatt immer an iwelchen Softwaremixern mit der Maus zu drehen...

MFG
w-s
 
...kann ich mit dem Hardwaremischer auch den Cubasemixer ersetzen, indem ich eine Audiospur über einen Ausgangsbus an den Mixer route.
Theoretisch geht viel, aber ob du dir damit einen Gefallen tust, ist die andere Frage.

Da gibt es einige Hürden zu überwinden. Latenz, DA/AD-Wandlung, Routing, Qualität...

Lerne am besten, erst mal innerhalb eines Mediums zu bleiben, bevor du Hard- und Software mischst.
Wenn du unbedingt einen physichen Regler in den Fingern brauchst, dann nimm einen Controller.

[Geändert von:<a href="https://recording.de/myRecording/Profil/petaod">petaod</a> | 07.01.2010 23:11 Uhr]
 
# "Besser wird es sein, Mic und Instrumente über das Pult einzuspielen, um EQ und andere Vorteile des Pults zu nutzen. Also Pultausgang mit Interface-Eingang verbinden und dann via USB in den Rechner."

Schwachsinn so etwas einem Anfänger zu empfehlen der Probleme bei der Verkabelung hat.


# Der Mixer wird Dir ein schönes Rauschen auf dein Signal zaubern und die guten Umsetzer des Yamaha obsolet werden lassen. Von den "tollen Beabeitungsmöglichkeiten" mal abgesehen. Finger weg! kann man dazu nur sagen, Du weisst doch sowieso nicht was Du da machst, versaust Dir nur das Signal und musst nochmal aufnehmen.

# Ich würde ihn bei der Aufnahme schon nicht einsetzen und genauso wenig beim Mixing.

Natürlich kann man einen Kompaktmixer oder eine Konsole in ein solches Setup einbinden. Wie glaubst Du passiert das in den "großen" Studios? Dreh- und Angelpunkt ist dann ein Audio-Interface das entsprechend viele I/O bereitstellt um die digitale Komponente (DAW mit meist ProTools) und die analoge Komponente (das Pult) zu verbinden. Sowas lohnt sich aber erst wenn Du auch entsprechend hochwertige Umsetzer und Prozessoren als Hardware besitzt.
 
Also
erste Devise: Falls ihr was an der geplanten/vorhandenen Hardware auszusetzen habt könnt ihr gerne Verbesserungen vorschlagen.
Bin da für vieles offen^^
Preislich ist das Niveau erstmal egal (Ich habe ja Zeit zu sparen, in der Zeit kann ich mich einarbeiten^^), allerdings sollte es natürlich im Rahmen bleiben und nicht aufeinmal ein Mixer für 21000€ vorgeschlagen werden.

Ziel soll sein:
Ein kleines Studio für die Gesangaufnahme sowie weiterer Instrumente (Keyboard/Geige/Gitarre/Synthesizer etc.)
Technisch möchte ich relativ viel über Hardware (analog, also keine Digitalen Mischer etc.) machen, brauche allerdings weiter ein DAW-Programm, um z.B. Softwaresynthesizer zu nutzen, da ich nicht immer alle Instrumente da habe
smil470009513826a.gif

Produziert werden Hip-Hop/R'n'B-Beats, viele Experimentelle Instrumentals, sowie Beatboxing oder auch selten Rapaufnahmen.

Fängt man halt noch mal neu an zu planen^^
Ich hoffe ihr habt ein paar Ideen...

Vorhanden ist aufjedenfall Reason und Cubase AI 4, wobei ich komplett auf Cubase umsteigen möchte. Alles weitere kann neu Angeschafft werden, wen es dort bessere Alternativen gibt.

MFG w-s

Edit:
Habe noch was vergessen^^
Bei dem Audiointerface muss ich doch eigentlich nur drauf achten, dass das einen guten Stereobetrieb hat und gute Wandler, ob das nun einen regelbaren Kopfhörerausgang hat oder wieviele Vorverstärker für Mics vorhanden sind ist doch eigentlich egal, da das alles über den Mixer läuft.
Weshalb ich ja eigentlich nur ein AudioInterface mit 4x Cinch Out, USB-Anschluss und im optimalen falle noch MIDI I/0 hat, für mein Masterkeyboard.

[Geändert von:<a href="https://recording.de/myRecording/Profil/white-shot">white-shot</a> | 08.01.2010 14:51 Uhr]
 
Zitat digital_dominion:

"# "Besser wird es sein, Mic und Instrumente über das Pult einzuspielen,
um EQ und andere Vorteile des Pults zu nutzen. Also Pultausgang mit
Interface-Eingang verbinden und dann via USB in den Rechner.


Antw.:
Schwachsinn so etwas einem Anfänger zu empfehlen der Probleme bei der Verkabelung hat.

# Der Mixer wird Dir ein schönes Rauschen auf dein Signal zaubern und
die guten Umsetzer des Yamaha obsolet werden lassen. Von den "tollen
Beabeitungsmöglichkeiten" mal abgesehen. Finger weg! kann man dazu nur
sagen, Du weisst doch sowieso nicht was Du da machst, versaust Dir nur
das Signal und musst nochmal aufnehmen."

Digital_Dominion hat zunächst mich zitiert und meinen Anwendungsvorschlag als "Schwachsinn" bezeichnet. Abgesehen davon, dass ich derartige Kommentare für überheblich und unangemessen halte, bleibe ich bei meiner Meinung, dass diese Anschlussmöglichkeit innerhalb der vorhandenen Ausstattung wohl die sinnvollste bleibt. Vielleicht kennt "digital-dominion" das noch erstrebte Pult besser (ich kenne es nicht). Die Pulte die ICH verwende, produzieren jedoch kein Rauschen und verfügen in der Signalaufnahme schon professionellere Bearbeitungsmöglichkeiten als das genannte Interface. Vielleicht sollte "digital-dominion" seine Meinung über das Pult kundtun, welches seiner Meinungt nach über keine "tollen
Beabeitungsmöglichkeiten" verfügt, aber nicht (durch ein falsches Zitat) den Eindruck erwecken, ich hätte eine Meinung zu diesem Pult abgegeben.

Weiteres Zitat von "digital-dominion":
"# Ich würde ihn (Anm.: den Mixer) bei der Aufnahme schon nicht einsetzen und genauso wenig beim Mixing."
Im Weiteren heißt es dann, dass man (schon) einen Kompaktmixer (...) einbinden könne (...); der Rest ist m.E. unverständlich. Offen bleibt, ob nur der in Aussicht stehende Mixer gemeint ist, der nicht zu empfehlen sei, oder ob "digital-dominion" grundsätzlich die Konsultierung "großer Studios" empfehlen möchte.

Ansonsten:
1) Die "Abhöre" muss keine 500 € kosten. Das geht auch günstiger.
2) Zu deinen Misch-Ambitionen via Cubase kann ich nur sagen, dass Du (mit deiner Ausrüstung) nur über Cubase mischen und das Ergebnis zweikanalig (steroe) auf deinen Hardware-Mixer leiten kannst. Wolltest Du auf deinen (externen) Mischer alle Cubase-Spuren mischen können, bräuchtest Du eine Soundkarte, die entsprechend viele Kanäle auf den Mixer ausleiten könnte.

G-Mix
 

Ähnliche Themen

D
Antworten
105
Aufrufe
17K
Schlumpfpeter
Schlumpfpeter
moonbooter
    • Danke
  • Artikel
Testberichte Test: Roland System 8
Antworten
6
Aufrufe
26K
Dr.moog
D
moonbooter
  • Artikel
Testberichte Arturia Drumbrute
Antworten
8
Aufrufe
31K
synthpark
synthpark
B
Antworten
1
Aufrufe
19K
hedelund
H

Oft gelesene Themen

Zurück
Oben