HOFA Produktions & Song Contest

[L0rdVetinari]

Mist, ich wollte eigentlich nur aufgrund der Analyse mitmachen, bin aber leider nicht mehr rechtzeitig fertig geworden :/

 

[hopoh]

Dieses Schmetterlinssingdingens da erinnert mich sehr an Gabriella Cilmi mit Sweet About Me.
Wo haben die denn auf einmal alle die vielen Stimmen her?


Mich nervt besonders der Entspannungsmusikheinz, der dann auch noch in3 Tagen den Durchmarsch auf Platz 3 gemacht hat. Auch da frag ich mich : wo kommen denn auf einmal so schnell alle die vielen Stimmen her?

Hat mich auch erstaunt wo bei einigen Projekten die vielen Stimmen herkamen
Habe gerade gelesen das beim derezeitig Zweitplatzierten in Pop Rock ( Immergruen ) der Song
in einem Radiosender promotet wurde und zum Voten aufgerufen wurde...da kann ich es nachvollziehen
ich finde die entstandene menge an eingereichten Songs erstaunlich...fast 800
Ne menge Arbeit die alle durchzuhören

 

[Rex]

ich finde die entstandene menge an eingereichten Songs erstaunlich...fast 800

Na ja, das meiste waren ja best-of-Konserven, die nochmals end-verwertet wurden.


Wollte eigentlich zunächst auch teilnehmen, hauptsächlich wg. des jury-feedbacks.

Vielleicht mag ja einer der Teilnehmer sein erhaltenes jury-feedback posten. (Gerne auch vertraulich via PM.) Würde mich interessieren.

 

[RK79]

Teilnehmer:
rokne
Songtitel:
Momente

Songwriting & Arrangement

Bei der Begutachtung der Lyrics ist uns in erster Linie aufgefallen, dass man diese ein wenig frei interpretieren kann und die Botschaft, die vermittelt werden soll nicht ganz eindeutig ist. Die Worte zeigen dem Hörer nicht besonders klar auf, um was es dem Sänger geht und was er ausdrücken möchte. Zugegebenermaßen ist das in diesem Genre aber nicht unüblich und daher kann der Text auch genau so funktionieren.

Du hast eine passende Klangauswahl für diesen Song gewählt. Die Instrumente ergänzen sich gut und die Kombination der Spuren passt gut in das Genre.

Dein Stück hat eine angenehme Songdynamik und der Spannungsbogen des Songs fesselt den Hörer. Somit wirkt diese Produktion nie langweilig. Der Refrain ist sehr eingängig und setzt sich deutlich und stimmig vom Rest des Arrangements ab.

 

[Saurus]

Ich hatte das mit den Analysen gar nicht auf dem Schirm, mich also umso mehr gefreut, dass da jetzt sowas kam. Allerdings - kommt mir das nur so vor, dass es sich für mich so liest, als wären wir Kleinkinder und Anfänger oder sieht das jemand ähnlich?

Also, aus meiner Sphäre waren 2 Songs von zwei unterschiedlichen Formationen am Start. Den einen hab ich "lediglich" gemixt/"gemastert". Da hat mich natürlich vorrangig interessiert, was da speziell zu diesen Themen analysiert wurde. Der Rest eigentlich gar nicht.
Beim Mastering wurde dann lediglich eine zu große Stereobreite bemängelt. Damit kann ich noch leben.

Aber das andere Stück hat Karumba gemastert und da gab´s richtig auf die Mütze:

...Als nächstes ist uns aufgefallen, dass deine Mischung ein sehr starkes Limiting in der Summe erfahren hat. Dies schränkt die Dynamik des Songs zu stark ein und führt zu Limitierungsartefakten und einem unnatürlichen, undynamischen Sound. In Zukunft solltest du mit dem Limiter etwas subtiler eingreifen, um der musikalischen Dynamik des Songs nicht zu schaden.

Leider haben wir auch hörbare Kompressionsartefakte (Pumpen) auf der Stimme gehört, die darauf hindeuten, dass diese sehr stark komprimiert wurde. Ein Kompressor soll einem Signal helfen, sich besser in einem Mix durchsetzen zu können, dabei sollte aber immer das richtige Maß gefunden werden, damit sie nicht unnatürlich statisch „über“ dem Mix liegt..."


Man kann wohl seine Analyse direkt da auf der Hofa-Seite öffentlich machen. Macht das doch mal alle, wenn Ihr Euch traut! Oder setzt sie auch gleich noch hier in den Fred!




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[Saurus]

...Man kann wohl seine Analyse direkt da auf der Hofa-Seite öffentlich machen. Macht das doch mal alle, wenn Ihr Euch traut! Oder setzt sie auch gleich noch hier in den Fred!...

Ich fang mal an:

https://songcheck.hofa.de/index.php?p=song&id=98

Teilnehmer:
Orpheé

Songtitel:
It´s over now


Songwriting & Arrangement

Dein Song ist dem Genre Rock zuzuordnen und hat Anflüge in Richtung Gothic – vergleichbar wäre die Band „ASP“, die eine ähnliche Stimmung in ihren Songs erzeugt.

Uns ist aufgefallen, dass dein Song einen etwas flachen Spannungsbogen aufweist. Man könnte diesen musikalisch noch stärker ausbauen, um den Hörer mehr zu fesseln und das Stück noch spannender zu gestalten.

In deinem Song ist leider der Intrumentalteil zu lang geworden. Bei länger andauernden Songpassagen, in denen der Spannungsbogen nicht weitergeführt wird, verliert der Hörer schnell die Aufmerksamkeit oder beginnt sich zu langweilen. Vermeide dies, indem du die Parts in den Songs so kurz wie möglich, aber so lang wie nötig zu gestaltest und die Spannung im Musikstück aufrecht erhältst.


Recording / musikalische Darbietung

Der Klang der Drums ist für diesen Song leider nicht ganz passend. Es lohnt sich, etwas mehr Zeit in die Suche von Klängen zu investieren, die im Kontext des Stücks besser funktionieren. Bedenke, dass die Klänge, die du wählst sozusagen die Bausteine des Songs bilden – sie sollten also die Stimmung des Stücks bestmöglich unterstreichen und sich klanglich in den Mix integrieren lassen.


Mixing/Mastering

Als nächstes ist uns aufgefallen, dass deine Mischung ein sehr starkes Limiting in der Summe erfahren hat. Dies schränkt die Dynamik des Songs zu stark ein und führt zu Limitierungsartefakten und einem unnatürlichen, undynamischen Sound. In Zukunft solltest du mit dem Limiter etwas subtiler eingreifen, um der musikalischen Dynamik des Songs nicht zu schaden.

Leider haben wir auch hörbare Kompressionsartefakte (Pumpen) auf der Stimme gehört, die darauf hindeuten, dass diese sehr stark komprimiert wurde. Ein Kompressor soll einem Signal helfen, sich besser in einem Mix durchsetzen zu können, dabei sollte aber immer das richtige Maß gefunden werden, damit sie nicht unnatürlich statisch „über“ dem Mix liegt.


Im folgenden Screenshot erkennst du den Vergleich der Frequenzen deiner Mischung (weiße Kurve) mit der PopRock-Kurve aus dem IQ-Analyser (orange). Die unteren, gestrichelten Kurven stehen dabei für die durchschnittliche Energie des Frequenzspektrums über die Zeit, die oberen Linien zeigen die Peaks.

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[Saurus]

https://songcheck.hofa.de/index.php?p=song&id=506

Teilnehmer:
LeBen

Songtitel:
still


Songwriting & Arrangement

Dir ist ein ordentlicher und stimmiger Pop-Song gelungen. Der Text ist dabei recht simpel und kurz gehalten – hier könnte man noch ein wenig mehr Komplexität einbringen, dies ist allerdings für diese Stilrichtung kein Muss. Du hast eine passende Klangauswahl für diesen Song gewählt. Die Instrumente ergänzen sich gut und die Kombination der Spuren passt gut in das Genre. Die Auswahl der Klänge und das Arrangement des Songs spiegeln leider nicht ganz optimal die Stimmung wider, die vom Text transportiert wird. Du könntest die verschiedenen Elemente durch klangliche Anpassungen und ein passendes Arrangement noch etwas näher zueinander bringen und eine stärkere Einheit schaffen, die der Wirkung des Stücks dienlich ist. Uns ist auch aufgefallen, dass dein Song einen etwas flachen Spannungsbogen aufweist. Es ist sinnvoll, die verschiedenen Passagen des Stücks besser voneinander abzugrenzen, damit dem Hörer ein Gefühl von Spannung vermittelt wird und das Stück eine fesselndere Wirkung erzielt. Insgesamt könntest du den Song auch ruhig etwas schneller anlegen, um das Stück noch etwas interessanter zu gestalten.


Recording / musikalische Darbietung

Die Drums in deinem Song wirken leider etwas unrealistisch. In vielen Genres ist ein möglichst “echter” Klang erwünscht – dies ist zugegebenermaßen gerade beim Schlagzeug nicht ganz einfach, zumal man meist nicht die Möglichkeit hat, im Heimstudio ein echtes Schlagzeug aufzunehmen. Hier lohnt es sich, etwas mehr Zeit in die Suche von realistischen Klängen zu investieren und auch beim Drum Programming ins Detail zu gehen, um einen abwechslungsreichen Sound zu erreichen, der die Songdynamik unterstützt. Die Intonation der Vocals ist leider nicht ganz optimal. Hier macht es Sinn, an problematischen Stellen eine Tonhöhenkorrektur vorzunehmen, damit die Töne besser getroffen werden. Man sollte dabei allerdings darauf achten, dass die Natürlichkeit der Stimme erhalten bleibt – außer du möchtest genau diesen künstlichen Effekt erreichen. Die Soundauswahl wirkt leider nicht ganz so hochwertig, wie es für diesen Song passend wäre – hier entsteht eher ein Eindruck von „Entertainerkeyboard“, als von echten Instrumenten. Es gibt auch auf digitaler Ebene deutlich realistischere und hochwertigere Libraries und Synthesizer, die du für diesen Zweck verwenden kannst.


Mixing/Mastering

Die Sibilanten (S-Laute) deiner Vocals sind sehr stark ausgeprägt. Sie wirken ziemlich “spitz” und “scharf”. Hier kann man mit einem De-Esser oder auch mit einem dynamischen EQ arbeiten um dieses Problem in den Griff zu bekommen. Hierbei muss meistens im Bereich um ca. 10 kHz leicht abgesenkt werden. Auch ist uns aufgefallen, dass die von dir verwendete Räumlichkeit für die Vocals nicht ganz optimal ist. Dies bezieht sich das auf den auffälligen Einsatz im Vocal Signal. Versuche den Nachhall hier etwas subtiler einzusetzen. Üblicherweise soll der Hallraum der Stimme nur eine glaubwürdige Räumlichkeit vermitteln und nicht zu auffällig sein. Bedenke auch, dass die Stimme durch einen starken Halleinsatz etwas weiter nach hinten rückt. Deine Mischung ist etwas zu breit geraten. Achte darauf, dass du die Verteilungen im Stereo-Panorama nicht ganz so weit auseinander setzt und Stereo-Effekte nur gemäßigt einsetzt. Versuche deinen Mix gelegentlich in Mono zu kontrollieren. Sollten Signale dann sehr leise sein oder gar verschwinden, gibt es Probleme bei der Monokompatibilität. Auch ein Goniometer oder ein Korrelationsgradmesser zeigen dir diese Problematik sehr gut an. Das Schlagzeug ist auch für diesen musikalischen Kontext etwas zu laut geraten – die Drums kannst du also im Pegel ruhig etwas zurücknehmen.

Im folgenden Screenshot erkennst du den Vergleich der Frequenzen deiner Mischung (weiße Kurve) mit der PopRock-Kurve aus dem IQ-Analyser (orange). Die unteren, gestrichelten Kurven stehen dabei für die durchschnittliche Energie des Frequenzspektrums über die Zeit, die oberen Linien zeigen die Peaks.

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[ich-kann-das]

okay, dann kann das hier gelöscht werden, Danke Saurus

 

[Saurus]

Ich war schneller

 

[EOD]

Ich habe noch keine Auswertung erhalten. Gab es da eine Email oder was?

 

[ich-kann-das]

Ich habe eine Mail erhalten

 

[Manoloco]

Ich kann für mich auf jeden Fall etwas mitnehmen. Die scharfen Sibilanten sind für mich an der Grenze, jedoch iO im Kontext. Auch die zu heftige Stereobreite und Halleinsatz nehme ich zur Kenntnis. Die Analyse gibt mir guten Input für die kommenden Arbeiten.

http://songcheck.hofa.de/index.php?p=song&id=499

Teilnehmer:
Manoloco
Songtitel:
Tonight feat. lisadb
Songwriting & Arrangement
Dir ist ein ordentlicher und recht psychedelischer Song gelungen, der mit vielen experimentellen Elementen eine sehr atmosphärische Stimmung erzeugt. Die Klangauswahl ist sehr interessant und gut gelungen und erzeugt eine Horrorfilm-ähnliche Wirkung.

Recording / musikalische Darbietung
Uns ist aufgefallen, dass in den Aufnahmen zu deinem Song einige Störgeräusche im Hintergrund zu hören sind. Achte in Zukunft auf eine ruhigere Aufnahme-Umgebung. Störgeräusche können auch durch Nutzung der Richtcharakteristik des verwendeten Mikrofons unterbunden oder gemildert werden. Die Vocals deines Songs sind gut verständlich und haben eine ordentliche Aussprache. Auch die Performance, die Intonation und das Timing der Stimme ist sehr gut gelungen.

Mixing/Mastering
Die Sibilanten (S-Laute) deiner Vocals sind sehr stark ausgeprägt. Sie wirken ziemlich “spitz” und “scharf”. Hier kann man mit einem De-Esser oder auch mit einem dynamischen EQ arbeiten um dieses Problem in den Griff zu bekommen. Hierbei muss meistens im Bereich um ca. 10 kHz leicht abgesenkt werden. Insgesamt hast du die Vocals sehr hell gemischt. Die Obertonstruktur ist zwar sehr wichtig für die Natürlichkeit der Stimme, aber durch diese Überhöhung wirkt die Simme etwas „scharf“ und dünn. Du hättest außerdem die Vocals in ihrer Lautstärke automatisieren können, damit sie mit den Lautstärke – Unterschieden der Musik mitgehen. In deinem Mix wirkt die Lautstärke der Vocals noch recht starr. Deine Mischung ist etwas zu breit geraten. Achte darauf, dass du die Verteilungen im Stereo-Panorama nicht ganz so weit auseinander setzt und Stereo-Effekte nur gemäßigt einsetzt. Versuche deinen Mix gelegentlich in Mono zu kontrollieren. Sollten Signale dann sehr leise sein oder gar verschwinden, gibt es Probleme bei der Monokompatibilität. Auch ein Goniometer oder ein Korrelationsgradmesser zeigen dir diese Problematik sehr gut an.

 

[oliveramberg]

Die Analyse gibt mir guten Input für die kommenden Arbeiten.

Steig endlich auf Metal um

 

[ich-kann-das]

und jetzt vergleicht mal die letzten beiden Mixing/Mastering Analysen

 

[schoeni]

Ist auf jeden Fall mal interessant so eine externe Analyse, und erstmal Respekt an HOFA, dass die trotz der großem Andrangs so lang ausfällt. Auch wenn die Rezension im Baukastensystem geschrieben ist. Aber die hunderten Einsendungen wirklich einzeln zu bewerten wäre auch ein ungaublicher Aufwand. Den Screenshot am Ende finde ich im übrigen für die Tonne. Wenn ich das richtig sehe, vergleichen die hier den bewerteten Song mit einer eigenen typischen Kurve für das Genre aus Ihrem Analazer? Haben die den perfekten Frequenzgang gefunden oder wie? Abgesehen davon, dass Metal nicht Metal ist mit den tausendmilliarden Subgenres. Kann man ja alleine wegen unterschiedlicher Instrumentierungen, Tunings und was sonst noch alles nicht wirklich vergleichen.

In jedem Fall bin ich da nicht mit allen Punkten der Kritik einverstanden, aber vielleicht bin ich auch einfach nicht kritikfähig

https://songcheck.hofa.de/index.php?p=song&id=563

Teilnehmer:
Schoeni
Songtitel:
Grit One`s Teeth

Songwriting & Arrangement

Dir ist ein ordentlicher und genretypischer Metal-Song gelungen. Dein Stück hat eine angenehme Songdynamik und der Spannungsbogen des Songs fesselt den Hörer. Somit wirkt diese Produktion nie langweilig. Du hast eine passende Klangauswahl für diesen Song gewählt. Die Instrumente ergänzen sich gut und die Kombination der Spuren passt gut in das Genre. Der Song ist allerdings etwas lang geworden. Vielen Hörern wird es schwer fallen, sich durch die gesamte Länge des Songs konzentrieren zu können. Es macht in populären Musikstilen meistens Sinn, sich an einer Songlänge von 3,5 min zu orientieren, damit der Song auch im Radio zur Geltung kommen kann. Man kann außerdem eine etwas längere Albumversion anfertigen, aber auch in diesem Fall sollten die ersten 3,5 min des Songs die wichtigsten Passagen enthalten. Des Weiteren passiert musikalisch in der ruhigen Passage etwas zu wenig, wodurch der Spannungsbogen des Songs ein wenig unterbrochen wird – versuche her noch etwas Abwechslung und / oder eine Steigerung einzubauen.


Recording / musikalische Darbietung

Alle Instrumente sind „tight“ und taktgerecht gespielt. Dies ist ein wichtiger Aspekt, der die Qualität des Songs maßgeblich beeinflusst. Die Vocals deines Songs sind gut verständlich und haben eine ordentliche Aussprache. Auch die Performance des Gesang ist sauber und genretypisch.


Mixing/Mastering

Insgesamt fehlt dem Gesamtklang leider auch etwas Offenheit. Versuche, die hohen Frequenzanteile der entsprechenden Spuren mit einem EQ herauszuarbeiten und der Mischung damit etwas mehr „Glanz“ zu verleihen. Außerdem ist die Snare sehr laut geraten, hier stimmt die Hierarchie also nicht ganz. Sie verdeckt dadurch auch etwas die Wirkung der Gitarren. Die Gitarren und die Vocals könnten beide in den Höhen mehr Präsenz vertragen – sie wirken in deiner Mischung besonders dumpf und bedeckt. Das Limiting deines Songs ist etwas zu stark geraten. Um die natürliche Dynamik des Songs zu erhalten und dennoch eine passende Lautheit zu erreichen, sollte man beim Limiting nicht zu stark eingreifen und einen musikalischen Kompromiss finden. Ansonsten ist der Mix gut gelungen – die Lautstärke-Verhältnisse, Räumlichkeiten und Frequenzen sind ausgewogen und für dieses Genre sehr passend gewählt. Für Homerecording hast du hier wirklich gutes Niveau erreicht.


Im folgenden Screenshot erkennst du den Vergleich der Frequenzen deiner Mischung (weiße Kurve) mit der Metal - Kurve aus dem IQ-Analyser (orange). Die unteren, gestrichelten Kurven stehen dabei für die durchschnittliche Energie des Frequenzspektrums über die Zeit, die oberen Linien zeigen die Peaks.

 

[oliveramberg]

Der Song ist allerdings etwas lang geworden. Vielen Hörern wird es schwer fallen, sich durch die gesamte Länge des Songs konzentrieren zu können. Es macht in populären Musikstilen meistens Sinn, sich an einer Songlänge von 3,5 min zu orientieren, damit der Song auch im Radio zur Geltung kommen kann. Man kann außerdem eine etwas längere Albumversion anfertigen, aber auch in diesem Fall sollten die ersten 3,5 min des Songs die wichtigsten Passagen enthalten.

Wenn ich sowas lese krieg ich die Krise....

 

[RK79]

Da sieht man, wie ernst man diese Analyse nehmen kann

 

[schoeni]

Der Song ist allerdings etwas lang geworden. Vielen Hörern wird es schwer fallen, sich durch die gesamte Länge des Songs konzentrieren zu können. Es macht in populären Musikstilen meistens Sinn, sich an einer Songlänge von 3,5 min zu orientieren, damit der Song auch im Radio zur Geltung kommen kann. Man kann außerdem eine etwas längere Albumversion anfertigen, aber auch in diesem Fall sollten die ersten 3,5 min des Songs die wichtigsten Passagen enthalten.

Wenn ich sowas lese krieg ich die Krise....

Ja, dass war einer Punkte mit denen ich nicht konform gehe Der SOng hat jetzt auch nicht die Intention fürs Mainstreamradio ausgelegt zu sein.
Das ist aber dann halt Baukastenbewertung. Da werden ein paar Daten/Eckpunkte gecheckt und halt aus dem Kontext bewertet. Ich denke jeder der einen 5 min Song gepostet hat wird den Absatz in seiner Bewertung stehen haben.

 

[schoeni]

Das Gleiche mit diesen tollen Graphen am Ende. Mein Mix unterscheidet sich halt von der HOFA Metal EQ Kurve, also werden die entsprechenden Abweichungen angemerkt

 

[RK79]

Vergiss es

Hofa an die Macht???