synthpark
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Mixing/Mastering
Auch ist uns aufgefallen, dass die von dir verwendete Räumlichkeit für die Vocals nicht ganz optimal ist. Dies bezieht sich das auf den auffälligen Einsatz im Vocal Signal. Versuche den Nachhall hier etwas subtiler einzusetzen. Üblicherweise soll der Hallraum der Stimme nur eine glaubwürdige Räumlichkeit vermitteln und nicht zu auffällig sein. Bedenke auch, dass die Stimme durch einen starken Halleinsatz etwas weiter nach hinten rückt. Die Dopllungen der Vocals hast du beim Mix etwas zu breit gemacht, wodurch diese ein wenig aufgesetzt und unnatürlich wirken. Deine Mischung ist etwas zu breit geraten. Achte darauf, dass du die Verteilungen im Stereo-Panorama nicht ganz so weit auseinander setzt und Stereo-Effekte nur gemäßigt einsetzt. Versuche deinen Mix gelegentlich in Mono zu kontrollieren. Sollten Signale dann sehr leise sein oder gar verschwinden, gibt es Probleme bei der Monokompatibilität. Auch ein Goniometer oder ein Korrelationsgradmesser zeigen dir diese Problematik sehr gut an. Als nächstes ist uns aufgefallen, dass deine Mischung ein recht starkes Limiting in der Summe erfahren hat. Dies schränkt die Dynamik des Songs recht stark ein und führt zu Limitierungsartefakten und einem etwas unnatürlichen, undynamischen Sound. In Zukunft solltest du mit dem Limiter etwas weniger eingreifen, um der musikalischen Dynamik des Songs nicht zu schaden. Vor allem der hintere Teil deines Stücks leidet recht stark unter dieser Bearbeitung.
Ich hab mir grad den Song angehört.
Sorry, aber das Review ist recht fragwürdig, sowohl was Stimme hinten angeht als auch was Limiting anbelangt. Einzig das Becken finde ich etwas zu scharf. Der Reverb klingt keineswegs zu aufgesetzt. Ich kenne gute Aufnahmen, die genau so klingen mit relativ leiser Stimme hinten und alles in Butter. Falsche Dynamik kann ich auch nicht feststellen.
Man achte auf die Stimme in dem Song unten
https://vimeo.com/135010787