Hat jemand schon Erfahrungen mit SSDs im MacBook Pro für Recording?

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Da in letzter Zeit auch SSD-Platten erschienen sind, die langsam interessante Speicherkapazitäten bieten (z.B. 256GB), habe ich mir überlegt, ob ich nicht in meinem MacBook Pro (2,2 Duo) die interne HD gegen eine SSD (Solid State Disc) austauschen sollte, denn selbige sollen ja u.a. sehr hohe Schreib- und Lesegeschwindigkeiten, wie auch extrem kurze Zugriffszeiten haben.

Meine Anwendung wäre aber in erster Linie Live-Recording mit bis zu 16 simultanen Spuren ([g=539]Cubase[/g] Studio 4).

Hat jemand von Euch schon eine SSD im MacBook Pro im Einsatz und kann mir Erfahrungswerte mitteilen?

Die Preise sind zwar im Moment noch recht hoch, ich verspreche mir aber vor allem mechanische Unempfindlichkeit, evtl. einen Zuwachs an simultan aufnehmbaren Spuren (wegen höherer Datentransfer-Rate) und auch insgesamt flüssigeres Starten und Laden von Dateien und Programmen...

Leider habe ich im Netz nur Infos zu Standard-Anwendungen gefunden, aber nichts im Audio-Bereich....

Bin auch für weiterführende Links dankbar.

Vielen Dank schon einmal für Eure Mühe...

zwaengo
 
mein letzter stand war, dass zugriffszeiten schneller sind - gut für sample streaming, also auch abspielen von vielen spuren.

schreibrate sollte aber bislang langsamer als bei schnellen hdds. keine ahnung, ob das noch aktuell ist...

interessiert mich auch, wobei mir die preise jenseits 64 gb noch prohibitiv vorkommen.
 
du weißt das dich ne flotte ssd mit >= 160gb ca. 600 euro kosten wird?

ich hab selber ein mbp und würd liebend gerne ne ssd rein verpflanzen... aber in den performance&größenkategorieren wo ein wechsel sinn machen würde kostet der spaß einfach noch zuviel... 600 euro ist beinahe die hälfte die mich das ganze mbp (abzüglich studenten&aktionsrabatte) gekostet hat!

2009 is das geld deshalb also wohl eher noch besser in ne flotte 7200bpm hdd investiert...

record und playback ist sicherlich nicht hdd limitiert btw... selbst mit der standardfestplatte hast du sicherlich bei 48 spuren noch kein problem (= 6MB/s zzgl overhead bei 48 spuren in 24bit/44100khz
 
DaVogi schrieb:
du weißt das dich ne flotte ssd mit >= 160gb ca. 600 euro kosten wird?

Jupp, das ist mir klar. Für hinreichenden Performance-Gewinn gebe ich das aber auch gerne aus.

ich hab selber ein mbp und würd liebend gerne ne ssd rein verpflanzen... aber in den performance&größenkategorieren wo ein wechsel sinn machen würde kostet der spaß einfach noch zuviel... 600 euro ist beinahe die hälfte die mich das ganze mbp (abzüglich studenten&aktionsrabatte) gekostet hat!

Ein gutes Mic kostet aber schon mehr ;-)
Es muss nur das Verhältnis zum Gewinn stimmen, dann sind solche Summen immer relativ...

2009 is das geld deshalb also wohl eher noch besser in ne flotte 7200bpm hdd investiert...

Davon ging ich bisher auch aus, aber ich lese derzeit soviel davon, dass die Performance der SSDs so deutlich zugelegt hat. Ich weiß halt nicht, ob das speziell im Audio-Recording-Bereich auch deutlich zu spüren sein wird?

record und playback ist sicherlich nicht hdd limitiert btw... selbst mit der standardfestplatte hast du sicherlich bei 48 spuren noch kein problem (= 6MB/s zzgl overhead bei 48 spuren in 24bit/44100khz

Dazu muss ich aber sagen, dass ich 16 Spuren simultan auf die INTERNE Platte aufnehme!!!! Da hast Du dann die Zugriffe auf das [g=18]Mac[/g] OS X und die Anwendungssoftware etc. immer noch dazu...

Mir geht´s also darum, dass ich auch alles in meinem MacBook Pro drin habe und nicht noch externe Platten mit mir herum schleppe. Daher erhoffe ich mir von einer SSD den Schub an Performance, der eben noch mehr als 16 Spuren mit "Dauerfeuer" verlässlich bewältigen kann...
Die theoretischen Datenraten sind dabei in meinen Augen nicht viel wert, da in der Praxis immer irgendein blöder Prozess dazwischen funkt...
Bei mehr als 16 simultanen Spuren habe ich derzeit z.B. gerne mal kurze Knacker auf den Spuren... Sowas muss nicht sein...

Und ich bin mir recht sicher, dass der Flaschenhals hier die interne Platte ist, denn mit externen Platte geht da noch einiges mehr. Aber ich habe ja nicht umsonst ein MacBook Pro und kein Desktop-System, weil ich eben alles mal schnell mit einem Handgriff mit mir nehmen möchte...

Aber nur um zu testen, ob die Theorie auch wirklich stimmt, kaufe ich natürlich keine 700 Euro-SSC....

Vielen Dank für Deine Antwort,

zwaengo
 
Dazu muss ich aber sagen, dass ich 16 Spuren simultan auf die INTERNE Platte aufnehme!!!! Da hast Du dann die Zugriffe auf das [g=18]Mac[/g] OS X und die Anwendungssoftware etc. immer noch dazu...

Ja aber das schafft ja sogar ein Pentium 2 mit 300Mhz...

[g=5]Latenz[/g] einmal entsprechend raufschrauben?
 
Moin,

für solche lapidaren Sachen, wie Aufnehmen von 16 simultanen Spuren, reicht die interne Platte des MacBooks (ob Pro oder nicht) völlig aus.

Mit meinem "alten" MacBook aus 2007 nehme ich auf die interne Platte über 20 Spuren simultan auf.
Wenn Dein Rechner das nicht schafft, ist irgendwo etwas falsch eingestellt.

Das Geld derzeit in SSD-Platten zu inverstieren halte ich bei den Preisen pro GB für rausgeworfenes Geld.

Und selbst, wenn es etwas bringen würde...
Du würdest lieber 600 Ocken ausgeben, anstatt Dir für die Session eine externe Platte unter den Arm zu klemmen?
Verkehrte Welt?

Grüße

Markus
 
Mit einer normalen HDD kannst Du 24 Spuren und mehr ohne Probleme simultan aufnehmen. Das ist für Profistudios Alltag. Und ich hatte damit auch noch nie Probleme.
 
ich kann dir da nicht direkt helfen, aber ich habe mir eine ssd hd für video geholt. betrieben in einem externen metall gehäuse über esata verbunden.
ich bin ein wenig vorsichtig geworden was intern betrifft.
angeblich soll ja weniger strom verbraucht und weniger wärme entwickelt werden.
die stromversorgung über zwei usb anschlüsse ist zusammengebrochen und das externe gehäuse ist sehr heiß geworden, ich musste den deckel mit unterlegscheiben anheben.
die leistung selbst ist top.
jan
 
@ starcorp:
ähm, bist du dir sicher, dass du ne ssd drinnen hast in dem externen gehäuse?

ssd's brauchen nämlich bedeutend weniger strom, werden dementsprechend praktisch nicht heiß und sollten auch nicht zwei usb-ports benötigen damit sie genug saft haben.

ich trau mich also fast wetten dass du einfach ne "normale" 2,5" hdd hast in nem externen gehäuse das ohne seperaten netzteil betrieben werden kann.

@ zwaengo: ja ein gutes mic kostet mehr... ist aber nach 2 jahren noch was wert.... eine ssd praktisch nicht mehr.

und wie schon gesagt: 16 spuren oder mehr aufnehmen, selbst auf die lahme interne, ist überhaupt kein problem... wenns bei dir nicht geht, dann gibts da ein konfig/softwareproblem, ist aber nicht die regel!
 
phuu, na ein glück das ich lesen kann.
auf meiner rechnung stand das:
2.5" OCZ Solid Series 120GB Solid State Disk
als stromversorgung lag ein doppelusb auf ac adapter bei.
also haben sie sich vielleicht etwas dabei gedacht.
jan
 
fas1piano schrieb:
mein letzter stand war, dass zugriffszeiten schneller sind - gut für sample streaming, also auch abspielen von vielen spuren.

schreibrate sollte aber bislang langsamer als bei schnellen hdds. keine ahnung, ob das noch aktuell ist...

Ja, das war auch mein Stand, bis ich eben in den letzten Wochen immer wieder las, dass da offenbar ein Entwicklungssprung passiert ist.
Die neuen, aber im Laden noch nicht erhältlichen SSD-Platten, haben teilweise - laut Herstellerangabe - über 200MB/s Schreibgeschwindigkeit! Wenn das auch nur ansatzweise stimmt, dann haben wir bald keine Standard-Festplatten mehr...

interessiert mich auch, wobei mir die preise jenseits 64 gb noch prohibitiv vorkommen.

Die Preise sind schon noch heftig, aber ich muss jetzt einfach einschätzen, ob der Performance-Gewinn wirklich spürbar sein wird...

Vielen Dank,

zwaengo
 
Ääh...

Hast Du die Posts #5 bis #9 ignoriert?
 
marcoustic schrieb:
Hast Du die Posts #5 bis #9 ignoriert?

das hab ich mich heute nachmittag, als ich über den thread gestolpert bin, auch schon gefragt.. ;)
 
marcoustic schrieb:
Ääh...

Hast Du die Posts #5 bis #9 ignoriert?

Sorry, nein... Ich wurde nur voll in Beschlag genommen und konnte nicht weiter antworten (Familie!)... Muss ja alles hübsch der Reihe nach beantworten...
Also geht´s jetzt weiter....

zwaengo
 
kickback schrieb:

Ja aber das schafft ja sogar ein Pentium 2 mit 300Mhz...

[g=5]Latenz[/g] einmal entsprechend raufschrauben?

Hm, kannst Du mir mal einen Anhaltspunkt geben, was da ein geeigneter Wert wäre?

Gerüchteweise habe ich sowas auch immer schon mal gehört, dass auch mit recht alten Systemen (G3 Powerbook) 16 Spuren simultan hinzukriegen sind, aber das war dann meist auch mit alten und extrem schlanken Systemen...
Beim [g=18]Mac[/g] OS X 10.5.X bin ich nicht so fit in System-Details (wie noch unter System 9), dass ich da wirklich jeden unnötigen Scheiss ausmisten könnte, der als Systemprozess Performance schluckt....

Danke für Deine Anregung. Ich werde mal mit der [g=5]Latenz[/g] herum spielen...

zwaengo
 
marcoustic schrieb:

für solche lapidaren Sachen, wie Aufnehmen von 16 simultanen Spuren, reicht die interne Platte des MacBooks (ob Pro oder nicht) völlig aus.

Mit meinem "alten" MacBook aus 2007 nehme ich auf die interne Platte über 20 Spuren simultan auf.

Okay, ich habe ebenfalls ein altes MacBook Pro aus 2007. Eingebaut ist eine Fujitsu MHW 2120BH mit 120GB. Gilt nicht eben als die schnellste Platte....

Wenn Dein Rechner das nicht schafft, ist irgendwo etwas falsch eingestellt.

Wie ich im Vor-Post schon schrieb, bin ich seit [g=18]Mac[/g] OS X nicht mehr wirklich fit, was System-Verschlankung angeht. Ich habe schlicht alle Auto-Start-Objekte entfernt, alle nicht nötige Software weggelassen oder gelöscht, in den System-Einstellungen alles abgeschaltet, was nicht notwendig ist, sehe aber trotzdem in der "Aktivitätsanzeige" noch Prozesse, bei denen ich schlicht nicht weiß, was sie tun....
Hier könnte sicher Raum für Optimierung sein....

Was die [g=539]Cubase[/g]-Seite betrifft, so habe ich vor allem in den Voreinstellungen die Option gesetzt, dass Audio-Prozesse vorrang haben und die Grafik-Geschichten auf einfachste Darstellung gesetzt. Vorher hatte ich schon mit 12 Spuren Probleme.
Möglicherweise hast Du ja auch ein paar ganz goldene Tipps, wo ich ansetzen könnte, um deutlich die Performance zu steigern?

Ein ganz anderes Phänomen, das ich schlicht nicht verstehe:
Ich habe kein Problem mit der Aufnahme von 24 Spuren (3 Presonus FirePod in Kette), wenn ich keine volle Band aufzeichne, sondern quasi nur alle Mics offen sind und die relative Ruhe des Raumes aufgenommen wird. Ich habe dann auf jeder Spur wahrnehmbar Hintergrundgeräusche etc. aber keine Dropouts.

Bei voller und lauter Band treten die Dropouts dann meist bei extrem lauten Passagen auf, d.h. auch hier ist bei leisen Passagen nichts mit Dropouts, sondern diese kommen zum Tragen, wenn es so richtig abgeht. Wichtig ist dabei, dass hier nichts clippt! Trotzdem ist das ein Phänomen, das reproduzierbar ist, und daher kann ich sowas nicht mit der internen Platte wagen.

Eigentlich sollte die aufgezeichnete Datenmenge doch exakt die gleiche sein, ob ich nun leise oder laute Passagen habe? Es scheint aber, dass hohe Aktivität auf allen Spuren mehr Performance schluckt? Ich finde das sehr eigenartig.....

Das Geld derzeit in SSD-Platten zu inverstieren halte ich bei den Preisen pro GB für rausgeworfenes Geld.

Okay, eine SSD-Platte hat aber noch andere Vorteile: Deutlich niedrigerer Stromverbrauch, keine Betriebsgeräusche, keine Hitzeentwicklung (das betrifft wohl nicht alle Geräte)...
Gerade die Akku-Standzeit ist für mich auch recht wichtig, denn ich bin jemand, der sein MacBookPro überall mit hinnimmt und auch gerne mal auf einer netten Wiese liegt und dabei weiter arbeitet. Daher auch mein Wunsch, NICHT mit externen Platten zu arbeiten. Nachbearbeitung (gerade Schnitt) mache ich häufig nicht in meinem Heim-Studio vor der Abhöre...
Wenn´s irgendwie geht, möchte ich eben dort weiter arbeiten, wo ich gerade bin (in der Bahn, im Café, im Park, auf der Terasse etc...)
Da nervt es ungemein, wenn ich noch eine externe Platte dranstöpseln muss, selbst wenn die über USB versorgt werden sollte (vom Stromverbrauch ganz zu schweigen)...

Und selbst, wenn es etwas bringen würde...
Du würdest lieber 600 Ocken ausgeben, anstatt Dir für die Session eine externe Platte unter den Arm zu klemmen?
Verkehrte Welt?

Bestimmt nicht verkehrte Welt. Ich habe einfach andere Anforderungen, vielleicht eine andere Alltags-Realität als andere (Familie) und bin daher froh, wenn ich Zeiten produktiv nutzen kann (z.B. Bahnfahrten).
Es ist für mich einfach ideal, mal eben den Deckel aufzuklappen, alles dabei zu haben und weiter arbeiten zu können. Habe dazu sehr anständig klingende Bose-InEars, die für viele Arbeitsbereiche sehr gut einsetzbar sind...
Insgesamt habe ich es sehr, sehr schätzen gelernt, da ich so einfach mehr Zeit für die Familie habe und sonst unproduktive Phasen für Musik nutzen kann....

Vielen Dank für Deine Anregungen,

zwaengo
 
MrSmith schrieb:
Mit einer normalen HDD kannst Du 24 Spuren und mehr ohne Probleme simultan aufnehmen. Das ist für Profistudios Alltag. Und ich hatte damit auch noch nie Probleme.

Die Aussage ist mir so etwas zu vereinfacht:

Harddiscs haben je nach Modell auch eine unterschiedliche Performance. Was ist also eine normale Harddisc? Meine eingebaute, lahme 5400er-Fujitsu? Eine schnellere 7200er?
Es ist doch klar, dass eine langsamere Platte (wobei die Umdrehungen ja nun wirklich nicht alles sind), mit geringerem Datendurchsatz eher Probleme bei 24 Spuren macht, als eine schnelle Platte mit hohem Datendurchsatz im Schreibbetrieb.

In nahezu jedem "How-To-Do"-Artikel zu Audio-Recoding wird empfohlen, NICHT auf die interne Platte aufzunehmen, weil eben auch Plattenzugriffe auf System, Anwendungsprogramm und sonstige Prozesse ablaufen.
Ich habe es trotzdem erfolgreich gemacht (wie viele andere hier ja offenbar auch).
Die mögliche maximale Gesamtspurzahl, die simultan AUFGENOMMEN werden kann (Wiedergabeprobleme habe ich auch nicht mit über 40 Spuren) ergibt sich ja aus vielen, vielen Faktoren...

An dem einen Faktor - der nicht eben schnellen internen Platte - möchte ich drehen. Es kann gut sein, dass eine schnelle 7200er-Platte schon dazu führt, dass ich ohne Probleme 24 Spuren ohne Dropouts aufnehmen kann, aber ich habe eben so derart viel Positives über aktuelle SSDs gehört, dass ich mir hier schon die Frage gestellt habe, ob ich nicht gleich an DER STELLE ansetzen sollte... OB ICH DAS AM ENDE TUE, hängt ja davon ab, was ich an Infos so zusammen tragen kann und in welche Richtung diese zeigen...

Ein andere Punkt ist natürlich - wie hier andere schon mutmaßten -, dass ich z.B. mit den Latenzen noch viel extremer umgehen könnte, bzw. dass ich mich mal dahinter klemmen könnte diese gottverdammt vielen Prozesse zu verstehen, die mir die "Aktivitätsanzeige" so aufzeigt (z.B. CNQL2410-ButtonManager etc.)...

Aber ganz grundsätzlich geht es mir darum, dass ich gerne Erfahrungen mit SSDs gehört hätte... In anderen Bereichen sind selbige ja offenbar sehr positiv...
Sogar im 24/7-Server-Dauereinsatz....

zwaengo
 
starcorp schrieb:
ich kann dir da nicht direkt helfen, aber ich habe mir eine ssd hd für video geholt. betrieben in einem externen metall gehäuse über esata verbunden.
ich bin ein wenig vorsichtig geworden was intern betrifft.

DAS finde ich jetzt mal wirklich sehr interessant. Video-Aufzeichnung erfordert ja auch heftigsten Datendurchsatz. Aus welchem Grund bist Du bei internen Lösungen vorsichtig geworden?
Hattest Du die SSD auch schon intern eingebaut?

angeblich soll ja weniger strom verbraucht und weniger wärme entwickelt werden.

Ja, das sind ja immer die großen Werbeargumente. Ob das in der Praxis wirklich so ist, hätte ich eben auch gerne gewußt...


die stromversorgung über zwei usb anschlüsse ist zusammengebrochen und das externe gehäuse ist sehr heiß geworden, ich musste den deckel mit unterlegscheiben anheben.

Oha... das hätte ich jetzt nicht erwartet. Wobei sich die Modelle in der Wärmeentwicklung schon unterscheiden sollen...

Noch Ende 2008 gab´s wohl in der c´t einen Vergleichstest von SSDs, der gar nicht mal so gut ausgefallen ist. Da gab´s viel Kritik, und nur eine Platte (Intel X-25-M bzw. E) konnte dort wirklich überzeugen.
Angeblich haben jetzt aber alle Hersteller technologisch ordentlich nachgebessert und daher bin ich ja jetzt so am Überlegen....

die leistung selbst ist top.

Merkst Du da einen deutlichen Unterschied zu Standard Harddisks? Wie macht sich das bemerktbar?

Vielen Dank für Deine Ausführungen. Du bist ja bisher der einzige der hier Erfahrungen mit SSDs gepostet hat...

zwaengo
 
Wenn du schon so beratungsresistent bist und alle Warnungen in den Wind schiesst es nicht zu tun...

Was willst du eigentlich? Wartest du darauf das einer hier aufkreuzt und sagt "ja, es funktioniert prima" um dir damit die Absolution erteilt es doch machen zu koennen?

Wenn´s so ist: Es funktioniert prima.

Ich uebernehme aber keine Garantie das es bei dir auch so geht wie du es dir vorstellst.
 
DaVogi schrieb:
@ zwaengo: ja ein gutes mic kostet mehr... ist aber nach 2 jahren noch was wert.... eine ssd praktisch nicht mehr.

Das ist ein schlagendes Argument ;-)
Allerdings dürfte ich dann nie etwas im Computer-Bereich kaufen, weil ALLES was damit zu tun hat, massivst an Wert verliert.
Die goldene Regel ist doch die: Man kauft sich ein neues MacBookPro, und drei Wochen später wird ein neues Modell angekündigt, das natürlich ewig viel mehr Leistung bietet...

Ich mache diese Arien seit fast 25 Jahren mit und habe für mich gelernt, das etwas entspannter zu sehen: Priorität hat die Aufgabe, die zu erledigen ist!
Wenn ein Gerät diese bewältigt, lehne ich mich so lange zurück, bis ich wieder in Zugzwang komm, weil ich irgendetwas brauche, was mit dem alten Setup nicht mehr zu bewerkstelligen ist...
Und bis dahin ist es mir scheissegal, ob mein Rechner nur noch ein Viertel oder ein Achtel von dem Wert ist, was ich mal bezahlt habe...

Und machen wir uns doch nichts vor: Wir haben goldene Zeiten! Das, was wir heute mit Equipment für 2-3000.- Euro aufnehmen können, hat man früher für den gleichen Tagessatz mieten müssen ;-)

und wie schon gesagt: 16 spuren oder mehr aufnehmen, selbst auf die lahme interne, ist überhaupt kein problem... wenns bei dir nicht geht, dann gibts da ein konfig/softwareproblem, ist aber nicht die regel!

Bin für Anregungen immer dankbar. Mein ganz persönlicher Verdacht ist - wie in anderen Antworten hier schon geschrieben -, dass in meinem [g=18]Mac[/g] OS X unnötige Prozesse laufen, die evtl. abschaltbar wären...

Wenn es irgendwo Tipps/Links gäbe, wie man ein 10.5.X maximal für Audio-Anwendungen verschlankt, wäre ich auch sehr dankbar...
Mein Problem ist, dass ich mich irgendwann mehr auf die Anwendungen konzentrieren musste, weil ich schlicht keine ZEIT mehr hatte, mich noch tiefer mit System-Architektur etc. zu beschäftigen (ich sage nur nochmals: Familie!)...
Bis System 9.2.2 war ich da noch fit, aber beim OS X habe ich dann die Reißleine gezogen und mit nicht mehr dutzende von Büchern etc. reingepfiffen, nur um irgendwo noch ein wenig Performance rauszukitzeln...

OS X ist einfach ein völlig anderes System, und leider sagt mir nicht jeder aktive Prozess, wozu er denn bitteschön gerade notwendig ist.

Und das Hauptproblem: Ich mag nicht mehr experimentieren, weil ich ein stabiles System brauche, das eben sofort auf Knopfdruck störungsfrei seine Aufgabe erfüllt. Früher habe ich einfach Ewigkeiten getestet und verglichen...

Aber wie gesagt: Bin für jede Anregung dankbar...

Vielen Dank,

zwaengo
 
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