Harmonielehre - Wie & Wo fange ich an?

[R-Kelly]

Moinsen,

immerwieder nehme ich es mir vor und immer wieder schieb ich es vor mir hin. Doch irgendwann muss man ja schließlich mal anfangen. Nur Wo & Wie am besten?

Kauft man sich dafür irgendein Buch zum Thema? Nur welches genau? Bücher gibt es ja ohne Ende!
Zu Cubase & Co. gibt es ja gute und kostenlose Tutorials ohne Ende auf Youtube.

Aber zur Harmonielehre, Songwriting, Komposition & Arrangements finde ich nicht soviel gute deutschsprachige Tutorials. Auf englisch gibt es da sicherlich deutlich mehr aber um die zu verstehen müsste ich erstmal englisch lernen und das lernt man halt auch nicht mal so eben schnell in einem Monat.

Ich merke halt beim Songwriting ohne die Harmonielehre immer wieder das ich an meine Grenzen stöße bzw. das es schwieriger ist und mit entsprechenden Kentnissen bestimmt schneller und leichter gehen würde.

Gute Tipps & Ratschläge oder Empfehlungen würde ich gern entgegennehmen.

 

[P3p0]

Fand damals die Videos von Klaus Kauker, glaube ich heißt er, ganz gut. Und dann was ist eine kadenz, Akkorde, quintenzirkel aufschlagen und nachklimpern. Später noch vielleicht Modulation durch rücken und Tritonus anschauen um etwas tiefe in die Komposition zu bekommen. Gibt ne Menge mittlerweile im Web glaube ich...

 

[P3p0]

Ach so und bei Melodie: was ist eine klassische Periode und ein klassischer Satz. Wenn du das draufhast dann bist du schon in der Lage was gutes abzuliefern.

 

[R-Kelly]

Also das hier ist das wo ich am liebsten hin möchte..



Aber glaub das ist noch ein weiter Weg und ich sollte wohl lieber erstmal bei den Grundlagen anfangen, statts so komplexe aber auch wunderschöne Harmonien zu begehren
Bin halt einer der am liebsten gerne oben anfangen würde, statts unten haha

 

[Kosaken-Kaffee]

Ich glaube, in der letzten Zeit gab es hierzu schon einen Fred mit YT- und Buchempfehlungen. Hast du die Suche schon mal bemüht?

 

[Turquoise]

Nur Wo & Wie am besten?

Am besten praktisch ein einem Instrument, auf welchem Du Akkorde spielen kannst. Also entweder Gitarre oder alles mit Tasten. Die Harmonielehre für sich allein dürfte ein recht trockener Stoff werden und die praktische Nachvollziehbarkeit ohne Instrument nur stöbern im Wolkenkukuksheim.

Schnapp dir das Instrument und spiele klassische Akkordfolgen auch genannt "Akkordverbindungen", "Kadenzen", "Harmoniefolgen" usw.
Sehr hilfreich ist es, die Akkorde mit Römischen Ziffern zu schematisieren: I für Grundakkord / Tonika, IV für Subdominante / Quartakkord, V für Dominante / Quintakkord usw.

Und dann spielst Du das Schema I - IV - V - I mit jeweils anderen Grundakkorden.
Nimm C als die I. Was wäre dann die IV und was die V ?
Nimm D als die I. Was wäre die IV und was die V?
Mache es zunächst nur anhand der Grundtöne (->Basstöne).
Merke Dir später auch die jeweiligen entscheidenden Akkordtöne, v.a. die Terzen, weil die über das Tongeschlecht entscheiden.
Gehe alle Tonarten so durch.

Dann ändere das Schema. Spiele II - V - I Das ist die klassische Jazz-Harmoniefolge.
Kombiniere die V mit der Septime: V(7)
Spiele das in allen Tonarten.

Kombiniere die II mit der Septime der II - also II(7). = Doppldominante.
Spiele es in allen Tonarten.
Kombiniere die zwei mit der None (9).
Spiele es in allen Tonarten.

Spiele die Akkordverbindung VI - VII - I. Hier die I in Moll. Ist eine sehr klassische Pop-Akkordfolge.
Spiele sie in allen Tonarten.

Mache Dir Kärtchen mit allen Tonarten und allen Stufen. Ziehe ein Tonartenkärtchen. Z.B. F
Ziehe ein Akkordstufenkärtchen. Z.B. IV

Nun suchst Du die IV zu F.

Mache das alles in Dur und Moll.

Mache es nach und nach so schnell wie möglich. Präge Dir die Positionen und Wechsel auf Deinem Instrument ein. Singe dazu. Summe dazu. Blödele dazu herum. Träume davon.

Analysiere Songs auf ihre Akkordfolge. Am besten anhand des I - II - etc. Schemas.
Mache das über die Grund-/Basstöne. Übe das analytische Hören.

In einem halben Jahr bist Du, wenn Du dich dahinter klemmst und es wirklich willst, fit wie ein Turnschuh und hast das Einmaleins der Harmonielehre kapiert, wie man Radfahren kapiert - einmal gelernt, für alle Zeiten da.

Es ist kein Hexenwerk und kein Buch mit sieben Siegeln!

 

[mwa]

Hab gesehen, das Du Bass spielst. Damit geht es natürlich auch wunderbar! z.B. mit dem "Bass-Handbuch" von Ashton. Kann man ja ausleihen, die entsprechenden Kapitel durcharbeiten, dann im Literaturverzeichnis nach neuem Futter suchen

 

[CharlyBeck]

ich fand den hier ganz gut....

https://www.bonedo.de/artikel/einzelansicht/harmonielehre-workshop-1-die-dur-tonleiter.html

 

[unifaun]

ich fand den hier ganz gut....

https://www.bonedo.de/artikel/einzelansicht/harmonielehre-workshop-1-die-dur-tonleiter.html

Der ist halt auf Gitarristen zugeschnitten.

Wie wär's hiermit?

https://www.paul-marx-media.de/musiktheorie/

Der hat auch bei YT etliche gute Videos zum Thema Musikproduktion, sind halt mehr zum Thema aktuelle Musikrichtungen wie Hip Hop und Rap.

Edit: Inhaltlich behandelt er auch eher Songwriting als Musiktheorie.

 

[R-Kelly]

Nur Wo & Wie am besten?

Am besten praktisch ein einem Instrument, auf welchem Du Akkorde spielen kannst. Also entweder Gitarre oder alles mit Tasten. Die Harmonielehre für sich allein dürfte ein recht trockener Stoff werden und die praktische Nachvollziehbarkeit ohne Instrument nur stöbern im Wolkenkukuksheim.

Schnapp dir das Instrument und spiele klassische Akkordfolgen auch genannt "Akkordverbindungen", "Kadenzen", "Harmoniefolgen" usw.
Sehr hilfreich ist es, die Akkorde mit Römischen Ziffern zu schematisieren: I für Grundakkord / Tonika, IV für Subdominante / Quartakkord, V für Dominante / Quintakkord usw.

Und dann spielst Du das Schema I - IV - V - I mit jeweils anderen Grundakkorden.
Nimm C als die I. Was wäre dann die IV und was die V ?
Nimm D als die I. Was wäre die IV und was die V?
Mache es zunächst nur anhand der Grundtöne (->Basstöne).
Merke Dir später auch die jeweiligen entscheidenden Akkordtöne, v.a. die Terzen, weil die über das Tongeschlecht entscheiden.
Gehe alle Tonarten so durch.

Dann ändere das Schema. Spiele II - V - I Das ist die klassische Jazz-Harmoniefolge.
Kombiniere die V mit der Septime: V(7)
Spiele das in allen Tonarten.

Kombiniere die II mit der Septime der II - also II(7). = Doppldominante.
Spiele es in allen Tonarten.
Kombiniere die zwei mit der None (9).
Spiele es in allen Tonarten.

Spiele die Akkordverbindung VI - VII - I. Hier die I in Moll. Ist eine sehr klassische Pop-Akkordfolge.
Spiele sie in allen Tonarten.

Mache Dir Kärtchen mit allen Tonarten und allen Stufen. Ziehe ein Tonartenkärtchen. Z.B. F
Ziehe ein Akkordstufenkärtchen. Z.B. IV

Nun suchst Du die IV zu F.

Mache das alles in Dur und Moll.

Mache es nach und nach so schnell wie möglich. Präge Dir die Positionen und Wechsel auf Deinem Instrument ein. Singe dazu. Summe dazu. Blödele dazu herum. Träume davon.

Analysiere Songs auf ihre Akkordfolge. Am besten anhand des I - II - etc. Schemas.
Mache das über die Grund-/Basstöne. Übe das analytische Hören.

In einem halben Jahr bist Du, wenn Du dich dahinter klemmst und es wirklich willst, fit wie ein Turnschuh und hast das Einmaleins der Harmonielehre kapiert, wie man Radfahren kapiert - einmal gelernt, für alle Zeiten da.

Es ist kein Hexenwerk und kein Buch mit sieben Siegeln!

Woww das war mal ausführlich hehe. Ich muss aber erstmal die Definitionen der ganzen Fachausdrücke verinnerlichen aber trotzdem
Thanks! Vor allem der letzte Satz ist motivierend

 

[R-Kelly]

Hab gesehen, das Du Bass spielst. Damit geht es natürlich auch wunderbar! z.B. mit dem "Bass-Handbuch" von Ashton. Kann man ja ausleihen, die entsprechenden Kapitel durcharbeiten, dann im Literaturverzeichnis nach neuem Futter suchen

Hää? Wo steht das ich Bass spiele? Schön wärs wenn ich Klavier, Gitarre, Bass & Drums spielen könnte.

Ich hab nur ein Midikeyboard und weiß nicht mal wie man Akkorde richtig greift bzw fehlt mir die richtige Fingerhaltungstechnik.

Beim Tippen auf der PC Tastatur gibt es ja Leute die schön das 10 Fingersystem beherrschen und dann gibt es Leute die können nur mit 2 Zeigefingern auf der Tastatur tippen.. Vergleichbar auf dem Klavier bin ich ungefähr der mit den 2 Zeigefingern, wobei ich auf der PC Tastatur doch tatsächlich noch das 10 Fingersystem beherrsche
Ich wünschte ich hätts lieber andersrum gelernt Aber solange man noch lebt, ist es ja bekanntlich nie zu spät

 

[mwa]

Hää? Wo steht das ich Bass spiele?

In Deinem Profil hast Du einen Bass aufgeführt: da war ich davon ausgegangen, du spielst den auch
Aber macht ja nichts. Lern die Harmonielehre halt mit dem Instrument, was Dir am weitesten entgegen kommt. Viel Erfolg!

 

[EmulatorX]

Wenn du ohne viel Theorie schneller in der Praxis voran kommen willst, empfehle ich dir zwei Programme "Chordz und Cales".
Im Programm "Chordz" stellst du zunächst Major (Dur), oder Minor (Moll) ein und die Tonic zb. "C" (siehe Bild)
Du siehst jetzt, dass die Tonart C-Dur (betrifft alle Tonarten) aus 7 Stufen besteht:
I = C (C-Dur)
II = Dm (D-Moll)
III = Em
IV = F
V = G
VI = Am
VII = Bdim (B vermindert, wird seltener verwendet)
Diese 7 Stufen, also diese 7 Akkorde kannst du beliebig hintereinander spielen, ohne das es schräg klingt, denn sie gehören zur Tonart C-Dur.

Im Programm "Cales" stellst du dir die zur Tonart C-Dur (Major) passende Skale ein und siehst welche Noten du zu deinen Akkorden spielen kannst, also für zb. deine Melodie.

Schau dir an wie man diese Akkorde bildet (erst Dreiklänge, später mit Variationen wie Cmaj7, Cadd9, Cm7, Csus2 usw. und Akkordumkehrungen)
Und das war dann schon fast die ganze Harmonielehre, da man fast alles aus diesen Grundlagen ableiten kann
Selbst die ganzen Begriffe wie Subdominante, Dominante, Tonika usw. sind nicht wirklich wichtig, da es nur schwierige Worte für eine einfache Sache sind.

 

[TheMarkus]

Leider schreibst du gar nichts von deinem bisherigen Erkenntnisstand. Das macht es mE schwer, konkreter zu werden.

Wenn es Dir um Praxis geht, schau doch mal in ein Buch von Volkmar Kramarz rein.

Die grundlegende Theorie ohne Schnörkel (Tonarten, Tonvorrat, Akkorderweiterungen, Modulation etc.) kann man sich mE aus dem Netz holen, braucht man erstmal kein Buch für. Kommt halt drauf an, wie sehr du in die Tiefe gehen willst.

 

[TheMarkus]

Ach so, das wollte ich noch ergänzen, auf Stufentheorie.de kannst du immer schnell und variabel alle Tonarten und ihre einzelnen Stufen sehen.

 

[SilentWarrior]

Ich merke halt beim Songwriting ohne die Harmonielehre immer wieder das ich an meine Grenzen stöße bzw. das es schwieriger ist und mit entsprechenden Kentnissen bestimmt schneller und leichter gehen würde.

Versuche die Musik im Kopf entstehen zu lassen und dann diese umzusetzen. Sicherlich wirst du bisschen länger brauchen die Ideen umzusetzen, aber das funktioniert schon.

Viele Gitarristen lassen einen Part in Schleife laufen und versuchen das Gitarrensolo erst im Kopf entstehen zu lassen und dann setzen sie es auf der Gitarre um.
Andere nehmen gleich die Gitarre in die Hand und legen los, ich gehöre nicht zu diesen, sondern eher zu den "Kopfmusikern".

Vieles ist auch Versuch und Irrtum. Und manchmal sind Fehler passend. Du kannst natürlich dir eine App mit Quintenzirkel usw. für dein Handy laden, dass würde vieles vereinfachen.

 

[R-Kelly]

Leider schreibst du gar nichts von deinem bisherigen Erkenntnisstand. Das macht es mE schwer, konkreter zu werden.

Wenn es Dir um Praxis geht, schau doch mal in ein Buch von Volkmar Kramarz rein.

Die grundlegende Theorie ohne Schnörkel (Tonarten, Tonvorrat, Akkorderweiterungen, Modulation etc.) kann man sich mE aus dem Netz holen, braucht man erstmal kein Buch für. Kommt halt drauf an, wie sehr du in die Tiefe gehen willst.

Naja also ich behaupte mal ich kann auch Songs schreiben ohne den ganzen Theorie Kram und selbst ohne ein Instrument richtig zu spielen. Aber mit würde es sicherlich etwas leichter, schneller und musikalischer werden.

Meistens mach ich das so: Ich hab ne Melody oder nen Groove im Kopf was ich im Sequenzer einspiele. Danach such ich mir die passenden Akkorde ganz nach Gefühl und Gehör auf der Klaviatur zusammen und nehme diese Takt für Takt immer einzelnd auf, da ich leider am Stück nicht spielen kann und es mir zu lange dauert bis ich alle Akkord- und Finger-wechsel Stellungen drauf habe.

Ja und so bau ich dann das Gerüst Spur für Spur und Takt für Takt auf. Irgendwann improvisier ich gesanglich ein paar Melodien für Verse B-Part und Refrain darüber und wenn das steht, überleg ich mir ein Thema und schreib hinterher den Text dazu.

Fallst du ein paar gute Links zu dem Thema weißt, wärs schön wenn du die hier noch mitteilen könntest

 

[TheMarkus]

"Meistens mach ich das so: Ich hab ne Melody oder nen Groove im Kopf was ich im Sequenzer einspiele. Danach such ich mir die passenden Akkorde ganz nach Gefühl und Gehör auf der Klaviatur zusammen..."


Na das ist der Punkt. Du hast offensichtlich schon ein intuitives Verständnis, also fängst du ja nicht bei Null an. Auch vermute ich mal, richten sich deine Songs schon nach theoretischen Mustern, vielleicht ohne dass du das immer bei jedem weißt, einfach aus Hörgewohnheiten bedingt.

Das Problem ist dann wohl eher (ich glaub du hast es auch oben geschrieben, aber ich bin jetzt zu faul, nochmal hochzuscrollen), dass du gezielter Wirkungen erzielen willst, wenn es mit der Intuition nicht reicht?!

Also müsstest du mE paradoxerweise doch bei Null anfangen, allerdings mit gehörig Vorwissen. Wie ein Autofahrer, der seit 10 Jahren nicht mehr gefahren ist und jetzt wieder einsteigt.

Es macht da meiner Meinung nach wenig Sinn, den Urschleim zu zitieren, der steht nun wirklich überall. Denn eigentlich suchst du den wohl gar nicht, sondern wie man sich gezielt in einem harmonischen Muster bewegen kann. Für diesen Fall hab ich jetzt keinen konreten Link, sowas schaue ich mir auf youtube auch meist per Zufall und Lust/Laune an, es stimmt, Englisch hilft da weiter.

 

[R-Kelly]

Ich merke halt beim Songwriting ohne die Harmonielehre immer wieder das ich an meine Grenzen stöße bzw. das es schwieriger ist und mit entsprechenden Kentnissen bestimmt schneller und leichter gehen würde.

Versuche die Musik im Kopf entstehen zu lassen und dann diese umzusetzen. Sicherlich wirst du bisschen länger brauchen die Ideen umzusetzen, aber das funktioniert schon.

Viele Gitarristen lassen einen Part in Schleife laufen und versuchen das Gitarrensolo erst im Kopf entstehen zu lassen und dann setzen sie es auf der Gitarre um.
Andere nehmen gleich die Gitarre in die Hand und legen los, ich gehöre nicht zu diesen, sondern eher zu den "Kopfmusikern".

Vieles ist auch Versuch und Irrtum. Und manchmal sind Fehler passend. Du kannst natürlich dir eine App mit Quintenzirkel usw. für dein Handy laden, dass würde vieles vereinfachen.

Joo, der Kopf- bzw. Gefühls-Musiker bin ich ja eigentlich auch eher, da ich immer zu faul oder besser gesagt ungeduldig und undiszipliniert war ein Instrument richtig zu erlernen. So wie du es beschreibst, habe ich es ja die letzten Jahre auch gemacht und klar, es funktioniert so auch aber dauert halt immer etwas länger.

Bei dem Beispiel Video was ich gepostet habe, da kommen so viele ausgefallene Akkorde vor (sus, 7, 11, 9, add und schlagmichtod) auf die ich so nie gekommen wäre. Daher meine ich wäre es garnicht mal so schlecht, sich in das Thema mal bißchen reinzufuchsen und die Harmonien, für die eigenen Komposition etwas zu erweitern, um die Songs harmonisch etwas interessanter zu gestalten.

Die Standard-Akkorde wie Am, Dm, C Dur blah sollte ja jedes musikalische Kind hinkriegen, selbst wenn man garkeine Ahnung von der Theorie hat aber trotzdem will ich mir mal die Grundlagen angucken und das auch im Kopf verstehen um später dann mal zu den ausgeklügelten, schönen Erweiterungen zu kommen. Gerade für so Neo-Soul, R&B Zeugs kann man sowas sicher gut gebrauchen.

 

[SilentWarrior]

Bei dem Beispiel Video was ich gepostet habe, da kommen so viele ausgefallene Akkorde vor (sus, 7, 11, 9, add und schlagmichtod) auf die ich so nie gekommen wäre.

Besorge die das Plugin Scaler und verschwende nicht deine Zeit mit Dingen, die du dann letztendlich doch nicht lernen wirst.
Dein Drang Musik zu machen wird dich vom Lernen abhalten.
Mit Scaler wirst du auch lernen, evtl. besser als mit so trockenem abarbeiten von irgendwelche Dingen...