Grundlegendes PC-System für Musik

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Ich erwähnte doch bereits, dass diese Zusammenstellung schon fast 2 Jahre alt ist.
 
Ich weiss leider nicht, welches Equipment ich brauche, angefangen bei Audiointerface, Soundkarte, Preamp, D/A-Wandler, Hardwaremischpult... Daher habe ich auch keine Ahnung über benötigte Latenzzeiten, Eingänge, Schnittstellen und was ich wirklich so alles benötige. Es soll aber für die Zukunft alles grundlegend gerüstet sein.

Für Ratschläge und Verbesserungsvorschläge bin ich sehr offen.

Eine nicht unerhebliche Voraussetzung ist die berücksichting hinsichtilich Chipsatz des Mainboards.
"Sollte" Deine Entscheidung richtung Firewire gehen, freuen sich z.B. Interfaces "wenn diese aus dem Hause Focusrite kommen" gerne über Chipsätze von TexasInstruments oder VIA. Andernfalls kann es da schon zu erheblichen problemen kommen.

Für die Klärung der Details Deiner übrigen benötigten Komponenten wie Interface, Preamp, Mischpult usw. empfiehlt es sich schon einen eigenen Thread auf zu machen weil das den Rahmen hier sprengen wird.

Nicht immer ist ein Mischpult zwingend notwendig nur weil das geil aussieht.
Ferner haben viele Interfaces wie etwa die aus dem Hause Presonus, Focusrite, RME schon sehr gute Wandler drauf für das was Du als Beginner vorhast.
Wem das nicht (mehr) ausreicht, der greift ohnehin tiefer in die Tasche wenn es um höherwertige Qualität von Aufnahmen geht.

Da sich Deine musikalischen Gehversuche offensichtlich ITB abspielen und Du Dich z.B. nicht vordergründig mit dem Aufnehmen von hochwertigen Vocals oder sonstigen Instrumenten beschäftigst die jetzt eine "hochwerige Wandlung" verlangen (Abgesehen von Deinen externen Synths) kannst Du Dir einen Preamp in meinen Augen vorerst sparen.

Was die Auswahl der Schnittstellen an PC und Interface angeht beantwortet man sich diese
Frage am besten immer selbst indem man zunächst einmal festlegt wo man hin will.

Sprich, wenn ich da einen Roland D-20 Synth stehen habe werfe ich mal einen kurzen blick ins Handbuch und weiß, dass mein Interface mit Sicherheit schon einmal über zwei Line Eingänge verfügen sollte.

Latenzfrei arbeiten > Firewire - andernfalls USB.
 
Ich erwähnte doch bereits, dass diese Zusammenstellung schon fast 2 Jahre alt ist.

Hast Du den Thread überhaupt schon bis zum Ende gelesen? Dann wäre Dir nicht entgangen, dass Kamu den Ausgangs-Thread erst vor einem halben Jahr aktualisiert hat. Auch die - wie schon oben von mir angesprochen - Diskussion solltest Du mal durchlesen, damit es Dir einfacher fällt eine klare Vorstellung zu entwickeln und auch etwas hierzu zu lernen. Nur so kannst Du für Dich klar werden, was Du überhaupt benötigst und welche Stolpersteine es geben kann.

Auch ist der Blog von AKL lesenswert, auf den in Posting #8 hingewiesen wurdest. Da Du nach ASUS-Boards fragst, hast Du den anscheinend noch nicht gelesen.

Wieso erteilt man Dir eigentlich Ratschläge? ;-)
 
Hallo, ich möchte mir einen neuen PC zusammenstellen, der sowohl für Spiele als auch fürs Musikmachen und Musikhören geeignet ist.

Ich habe bis jetzt Jericho 08 Hornlautsprecher, Visaton T-40 Sub, Pioneer A-777 Vollverstärker und einen Roland D-20 Synthie (demnächst nur noch mit Drehreglern!!!).

Mit dem Musikmachen fange ich erst an, bin also Neueinsteiger. Meine Musikrichtung ist Industrial, Ritual, Ritual Ambient, Dark Ambient, Experimental, Angst Pop, Dark Electro, Dub.
Stimmen eher über den Vocoder, Sounds mit vielen Effekten belegt, soll mit 'normaler' Musik nichts zu tun haben, weshalb auch kein teures, professionelles Equipment erforderlich ist, weil es nicht 'perfekt' klingen muss.

Eines meiner Lieblingswunschinstrumente ist der Roland VP-330. Könnte ich mir aber nicht leisten. Gibts da schon was Softwareäquivalentes?

Ich brauche also eine kompatible und sinnvolle Lösung der PC-Hardware für Spiele auf einem 24" Monitor in hoher Auflösung und Musikhard- und software. So benötige ich also z.B. keine Onboardgrafikkarte auf dem Mainboard.

Für den Anfang möchte ich zum Musikmachen vor allem Freeware einsetzen, um damit zu üben.
Vielleicht reicht ja der Musik Maker aus. Ich denke, dass Logic, Cubase usw. zu umfangreich für einen Anfänger sind.

Die Anforderungen an PCU und Mainboard sind also für mich in erster Linie interessant. Ebenso die Schnittstellenkompatibilität, benötigte Features - auch im Hinblick auf zukünftige Anschaffungen, die z.Z. noch kein Thema sind.

Leider sind manche Empfehlungen in einem anderen Thread schon veraltet (von 2011).

Im Auge habe ich u.a. Reicht das?

http://geizhals.de/intel-xeon-e3-1230v2-bx80637e31230v2-a781378.html

http://geizhals.de/gigabyte-ga-h77-ds3h-dual-pc3-12800u-ddr3-a751145.html

http://geizhals.at/de/g-skill-snipe...4-ddr3u-1600-f3-12800cl9d-8gbsr2-a622802.html

http://geizhals.at/de/super-flower-golden-green-pro-450w-atx-2-3-sf-450p14xe-a596382.html

Ich weiss leider nicht, welches Equipment ich brauche, angefangen bei Audiointerface, Soundkarte, Preamp, D/A-Wandler, Hardwaremischpult... Daher habe ich auch keine Ahnung über benötigte Latenzzeiten, Eingänge, Schnittstellen und was ich wirklich so alles benötige. Es soll aber für die Zukunft alles grundlegend gerüstet sein.

Für Ratschläge und Verbesserungsvorschläge bin ich sehr offen.

Ach ja, eine SSD-Platte wird bei mir doch bestimmt nicht benötigt, oder ist es bei Musik ratsamer, eine solche zu haben?

Mal so ganz nebenbei, wieviel darf es denn kosten ?
 
Ich weiss leider nicht, welches Equipment ich brauche, angefangen bei Audiointerface, Soundkarte, Preamp, D/A-Wandler, Hardwaremischpult... Daher habe ich auch keine Ahnung über benötigte Latenzzeiten, Eingänge, Schnittstellen und was ich wirklich so alles benötige. Es soll aber für die Zukunft alles grundlegend gerüstet sein.

Für Ratschläge und Verbesserungsvorschläge bin ich sehr offen.

Latenzfrei arbeiten > Firewire - andernfalls USB.

Latenzfrei sagt heutzutage jeder ohne genauer darauf einzugehen, was er eigentlich vorhat.

Latenzfrei hängt nicht nur von der Frage USB oder Firewire ab .. vor allem von Treibern und der Firmware auf dem Recording Interface. Die RME USB basierten Interfaces haben ziemlich sicher geringere Latenzen, als ein Firewire basiertes System von Focusrite, die auf einem TC DICE II chip basieren und der war vor einiger Zeit der Lahmste im Testfeld.

Also, wenn man wirklich auf geringste Latenzen aus ist, dann verwendet man am besten ein Interface von einer Firma mit gut programmierten Treibern und am besten etwas was möglichst nahe am PC Bus hängt. Am besten PCIe.

Darüber hinaus schadet es nicht, ein gutes Mainboard zu nehmen (Lotterie), um auf möglichst geringe Kernel Latenzzeiten (zB < 5-10µs) zu kommen. Es gibt Boards, die können es einfach nicht trotz BIOS und Windows Tuning.
 
Schau Dir folgende Blogs an, das sollte die meisten Deiner Fragen beantworten.

Recording PC ab € 679 - 2 Leistungs-Varianten mit Zubehöroptionen
https://recording.de/Community/Userblogs/View/2546/blog.html

0,1 Sone Silent PC im Selbstbau
https://recording.de/Community/Userblogs/View/2547/blog.html

Gehäusekühlung - Artikel PC Games HW 04/2013
https://recording.de/Community/Userblogs/View/2548/blog.html

Focusrite Produktübersicht USB + Firewire, Tips, PC+DAW Optimierung
https://recording.de/Community/Userblogs/View/2549/blog.html
 
akl, Du hast mit allem Recht.
Denn gerade Du und clemens haben in der vergangenheit schon oft den nötigen Background geliefert, insbesondere wenn es um das Thema Focusrite ging.


Doch nur mal als kleine Gedankenstütze in den Raum geworfen:

Für den Anfang möchte ich zum Musikmachen vor allem Freeware einsetzen, um damit zu üben.
Vielleicht reicht ja der Musik Maker aus. Ich denke, dass Logic, Cubase usw. zu umfangreich für einen Anfänger sind.

TE steht am Anfang und bittet um Lösungen die er im Vorfeld schon in Frage stellt.
Ich denke an erster Stelle sollte jetzt primär die Konfiguration des Rechners kommen und alles
weitere in einem gesonderten Thread. Alles andere ist nur zusätzliche Verwirrung.
 
Für den Anfang möchte ich zum Musikmachen vor allem Freeware einsetzen, um damit zu üben.
Vielleicht reicht ja der Musik Maker aus. Ich denke, dass Logic, Cubase usw. zu umfangreich für einen Anfänger sind.

steck die 60 euro für den music maker lieber in reaper, da hast du mehr von!
 
Da würd ich sagen

Jung ... kauf Dir nen anständigen Rechner, der was taugt, aber nicht zu laut ist.

Wenn Du was mit Microfon aufnehmen willst sind vor allem Raumakustik und die Qualität des Mikrofons von entscheidender Bedeutung (ca 70%).

Zero Latency ist ein Schlagwort. Oftmals es es nahezu egal, es sei denn Du bist Gitarrist und möchtest einen Virtuellen Amp (VST) verwendne.

Bevor Du Dich für ein Recording Interface entscheidest überleg erst einmal, was Du überhaupt vorhast. Wieviele Eingangs oder Ausgangskanäle benötigst Du, brauchst Du Midi, ADAT oder S/PDIF Ein-/Ausgänge.

Wenn er sich die ganzen Links mal reinzieht, die ich ihm geschrieben habe, dann hätte man uU eine einigermassen reelle Chance mal sowas wie ne einigermassen konkrete Anforderung von ihm zu bekommen.

Er sagt noch nicht einmal, ob er selber ein Instrument spielt oder ob er was einsingen will.

Sorry, es ist einfach total konfus und unstrukturiert.
 
@augenklang: fang erst mal beim Rechner an, der 0.1 Sone PC ist Spieletauglich.

Ich würde den Aufwand nicht treiben, einen passiven Kühler und 2 teure Lüfter auf die nVidia draufzuschrauben. Kauf Dir eine PC Games HW am Kiosk und schau in den Bestenlisten nach, welche der Grafikkarten den niedrigsten Sone Wert haben. Auch das Netzteil ist recht teuer, weil es passiv gekühlt ist, dann kannst Du ein paar Euro sparen. Ich habe Dir ja auch den Link geschickt, wo ich ein paar excel Dateien zum selber rumrechnen hinterlegt habe mit Konfigurationsvorschlägen.

Ich würde aber evtl, noch ein bisschen warten, wenns geht, weil demnächst schon wieder eine neue CPU Familie von Intel in den Startlöchern steht mit einer neuen Sockel Spezifiation. Da wurde auch was drüber in der aktuellen PC Games HW geschrieben. Es muss nicht immer das Neuste sein, wollts aber nur erwähnen.

Ein sogenanntes Recording Interface ersetzt die Soundkarte im Rechner. Die beiliegenden Treiber ermöglichen mit ensprechenden Treibern (ASIO) einen möglichst latenzfreien Zugriff auf das Recording Interface. Du solltest Dir kein USB Microfon kaufen, weil eine DAW wzB Cubase auf den ASIO Treiber zugreift und nur einen treiber laden kann, Du könntest dann auf das USB Micro nicht mehr zugreifen.

Mit einem USB recording Interface bist Du am flexibelsten. In dem Tuning Guide habe ich eine Verkabelungs-Schematik dargestellt, die Dir ein paar Ideen gibt, wie man Dinge verschalten kann.

Ideal sind Bus basierte Recording Interfaces wzB RME HDSPe AIO oder RayDAT. Aber halt nicht preiswert.

Spar nicht an Mikrofonen, wenn Du was aufnehmen willst, wichtig ist, dass Du das Ursprungssignal möglichst gut eingefangen bekommst.

Eine SSD würde ich Dir in jedem Fall empfehlen. Die Preise sollen langsam fallen. Eine 256 GB SSD würde ich Dir mindestens empfehlen, besser sogar 512 GB, falls Du später mal mit umfangreichen Sample Libraries arbeites hinsichtlich virtueller Instrumente in Deiner DAW (Reaper, Cubase, Studio One und wie sie alle heissen). Sowohl Boot als auch Ladezeiten sind dann viel viel besser und alles geht schneller von der Hand.

Pi mal Daumen, wenn man ein wenig aus den Vollen schöpfen möchte, Du hast ja immer noch kein Budget genannt:

Guter Rechner mit ein paar Silent Komponenten: € 1000 - 1500

Gutes Gesangs Micro: € 500 - € 1000 (Großmembran Kondensator)
(Wer billig kauft kauft 2x ... Es gibt darunter auch viele Kompromisse ab € 100)

Gute Nahfeld Monitore: € 850 pro Stück (man kann auch mit € 250 pro Stück beginnen, darunter würde ich es nicht machen. Und Du musst schauen, dass Du uU je nach Musikgeschmack 6-8" als Tieftöner benötigst). Sollte neutral klingen musst aber vermutlich eh Deinen Raum ausmessen und vielleicht mit einem EQ die Macken Deines Raumes / Deiner Sitzposition ausgleichen.

Ein kleines Recording Interface mit schon ein paar Möglichkeiten (midi, adat, spdif): € 300
Wenn Du mehr Micro Kanäle brauchst, dann wirds teurer.
RME hat sehr gute Treiber, aber da kommt man unter € 1000 igendwie nicht weg.
Für Ultra Low Latenzen: Bus basiertes Interface, aber Obacht hinsichtlich Erweiterungen, bei dem RME Raydat bräuchte man noch separate Pre-Amps, das ist sicherlich viel zu teuer für Dich.

DAW: Reaper: < € 50, Cubase bis hin zu rund € 700 .. musst mal nach den EDU versionen schauen

Falls Du realistische Drums oder Bass benötigst, dann liegtst Du im VST Bereich schnell bei € 200 pro virtuellem Instrument.

Danach kann man neben kostenlosen freeware VSTs für das Mixen und Mastern noch kommerzelle Pakete holen, die auch schnell mal im Bereich € 300 - > €1000 liegen.

Da ich kaum glaube, dass Du so viel investieren möchtest, musst Du nun mal genau überlegen, wo die Reise hingehen soll, denn es gibt so viele Möglichkeiten, was man in dem Bereich machen könnte ... deshalb konnte und kann ich Dir Deine Fragen nicht beantworten, Du solltest mal mehr darüber schreiben

1. was Du im Moment im Bereich Musik machst und wo Du hinwillst
2. wie ist die Aufnahmesituation, stationär oder brauchst Du was mobiles
3. was spielst Du selber für Instrumente ? Singst Du ?
4. Kommen Leute zu Besuch, die Du aufnehmen möchtest ?
5. Wieviele Laute möchtest Du parallel aufnehmen, daraus ergibt sich die Anzahl der Kanäle
Aber Vorsicht gute Micros kosten auch ... da macht es keinen Sinn, ein total teures INterface mit 8 Kanälen zu holen, wenn Du dann immer noch billige Schrott Micros dran anschliesst.
 
Danke erstmal für die ausführlichen Erläuterungen und Tips. Aber ich werde nach wie vor völlig missverstanden. Es steht wenig Geld zur Verfügung, und ich bin Totalanfänger. Mit dem PC möchte ich Spiele spielen, Musik in Hifi-Qualität hören und Musik machen. Ich spiele kein Instrument, aber mit der richtigen Hard- und Software sehe ich da auch kein Problem. Zudem stehe ich eher auf total unbekannte Experimentalmucke. Ich will keinen Mainstreamweg gehen, benötige eine VST-Software für Anfänger, in die ich mich leicht einarbeiten kann. Ich singe nicht, aber Stimmen werde ich auch nur über viele Effekte oder Vocoder zum Schwingen bringen. Bis ich mich in die Materie eingearbeitet habe, gibt es längst neue Chips.
Mit Loops möchte ich viel arbeiten, ich stehe eher auf selbstaufgenomme Percussions (von Ölfässern über gesampelte Alltagsgegenstände bis hin zur Ergänzung mit typischen Sounds bestimmter Rhythmusmaschinen. Eigene Percussivklänge sollten sich in eine Rhythmusmaschine und einen Sequenzer laden lassen. Mit Pattern und Arpeggiator möchte ich auch besonders arbeiten.
Es gibt Audiointerfaces, die auch abgespeckte Versionen, wie Pro Tools SE 8, Ableton Live Lite 8 oder Steinberg Cubase AI beinhalten. Eventuell müsste ich dafür aber auch eine andere CPU nehmen. Ob es das lohnt, wäre die Frage. Und ob die beiliegende Software für mich geeigneter wäre, als Reaper.
Ich habe vorstellen, was ich machen möchte, aber weiss nicht genau, was ich dafür brauche. Es macht bei mir sicherlich keinen Sinn, zu viel Geld für etwas auszugeben, was ich gar nicht richtig nutzen kann, weil ich mit der Technik und den Funktionen erst noch vertraut werden muss.
Das Interface soll auf jeden Fall einen Hifi-Stereoklang fürs Musikhören am PC ermöglichen.
Was ich an Ein- und Ausgängen etc. brauche, weiss ich leider gar nicht.
In naher Zukunft möchte ich mir sicherlich ein paar Hard- und Softwaresynthies anschaffen, die ich ja auf den PC einspiele, somit entfällt erstmal das Equipment für Aufnahmeumgebung. Später werde ich sicherlich eine Gitarre, Bass und Gesang mit hinzunehmen, wozu ich dann den Raum auch entsprechend ausstatten werde. Aber das ist noch nicht realistisch. Zudem müsst Ihr bei mir alles vergessen, was Euch Eure Lehrer oder Bücher über professionelles Recording erzählt haben. Es muss viel, viel einfacher gehen. Vieles wirkt widersprüchlich, ist es aber nicht.
Im Moment sind so um die 1000 Euro Budget realistisch. Erst stelle ich den Spielerechner fertig, dann kommen nach und nach die Gerätschaften fürs Musikmachen dran. Das Üben mit 8-16 Spuren sehe ich als realistisch an. Weniger ist da mehr, damit ich von der Fülle nicht erdrückt werde.

Fangen wir beim Rechner an:

Z.Z. bin ich geneigt, folgende Komponenten zu kaufen:

BitFenix Shinobi Core USB 3.0 weiß
http://

2x Enermax Twister Everest 120x120x25mm, 500-1000rpm
http://

Intel Core i5-3350P
http://

Xigmatek Gaia SD1283
http://

Gigabyte GA-H77-DS3H, H77
http://

G.Skill Sniper DIMM Kit 8GB
http://

be quiet! Straight Power E9 400W ATX 2.31
http://

Gigabyte Radeon HD 7870 GHz Edition OC
http://

Plextor M5S 128GB
http://

Western Digital AV-GP 3000GB
http://

LiteOn iHBS112
http://

LG Electronics GH24NS95
http://

Eizo Foris FS2333-BK, 23"
http://


Ob ich Hyper-Threading brauche? Sonst könnte das System oben so bleiben.

Die Kompatibilität eines Programmes, wie Reaper oder dergleichen, sollte kompatibel zu bestimmten VST-Instrumenten sein, ob XILS V+, Native Instruments, Arturia usw.


1. was Du im Moment im Bereich Musik machst und wo Du hinwillst
Ausser Synthiesounds zu programmieren, habe ich noch nichts gemacht. Wenn ich ein VST-Programm (nennt man das so?) habe, mit dem ich Spuren aufnehmen kann, will ich eigene Songs (elektronische Experimentalmusik) kreieren. Natürlich auch mal veröffentlichen.

2. wie ist die Aufnahmesituation, stationär oder brauchst Du was mobiles
Stationär

3. was spielst Du selber für Instrumente ? Singst Du ?
Ich beherrsche kein Instrument. Nennen wir es 'benutzen'. Vor allem mit Loops, Pattern, Arpeggiator und Sequenzer möchte ich auch arbeiten. 'Gesang' nur mit Vocoder und/oder Effekten.

4. Kommen Leute zu Besuch, die Du aufnehmen möchtest ?
Nee, ich bin ganz allein. Auf meinen obskuren Geschmack steht eh keiner.

5. Wieviele Laute möchtest Du parallel aufnehmen, daraus ergibt sich die Anzahl der Kanäle
Ich weiss gar nicht genau, was ich mir wirklich darunter vorstellen soll. Parallel zur gleichen Zeit?
Hey, ich bin totaler Anfänger und benötige Anfängersachen. Recordingerfahrung habe ich null.
Ich wüsste jetzt nicht mal, was ich genau an Ein- und Ausgängen etc. benötige.

Das von mir oben erwähnte Mainboard wird wohl kein Firewire haben. Gibt es dann Probleme mit dem Audiointerface von Focusrite? Das UR 22 von Steinbock soll noch präziseren Sound ausgeben.

Vielen Dank übrigens für Eure Hilfe und Geduld mit mir :)

Übrigens, womit nimmt man denn heutzutage günstig z.B. was aus der Natur auf. DAT-Recorder scheinen ja mittlerweile out zu sein. Ich möchte mich inspirierende Klänge aufnehmen, samplen, loopen, verfremden bzw. vermischen. Könnt Ihr mir da Geräte empfehlen? Nichts Teures, Nichts Perfektes, nichts für die Berliner Philharmoniker, eher für die Entenhausener ;-)
Sollte leicht zu benutzen sein, wenig kosten, nützliche Funktionen aufweisen. Und was für eine Art Micro wäre angebracht?
 
Klingt so ein Audiointerface, wie das Focusrite, für Stereo so gut wie eine Asus Xonar Essence STX?

Sonst müsste ich notfalls Audiointerface und Soundkarte kaufen. Es soll ja auch Recordingkarten geben. Ich weiss aber nicht, ob ich die brauche, oder ob die empfehlenswerter ist.
 
Zudem müsst Ihr bei mir alles vergessen, was Euch Eure Lehrer oder Bücher über professionelles Recording erzählt haben.
Zuerst mal solltest Du von Deinem hohen Ross runterklettern, damit Du Dich mit denen, denen Du Vorschriften machst, auch auf gleicher Höhe unterhalten kannst.
Wichtiger aber ist, dass Du sie dann alle hörst.

Ach ja - ich hab nicht den ganzen Thread durchgeleen. Nur Deine Antworten überflogen.
Nicht aus überheblichen Desinteresse, aber ich brauch die Antworten der Forenbewohner nicht zu lesen, weil ich davon überzeugt bin, dass da jede Menge sinnvoller und wichtiger Infos für Dich drinstehen.

Es muss viel, viel einfacher gehen.
Interessant.
Entscheidest Du Dich mal ob die Henne oder das Ei schlauer sein sollen?

Vieles wirkt widersprüchlich, ist es aber nicht.
Oh doch. Sehr sogar.
So seh, dass es mich auf den Plan gerufen hat.
Du erzählst ne Menge Zeugs, und das meiste kommt so rüber und an wie eben einer ankommt, der so tut, als ob er Ahnung hat, aber ein weisses Blatt Papier ist.
Ach ja, ich weiss, Du sagst ja selber, dass Du keine Ahnung hast.
Wieso verhältst Du Dich dann nicht auch so?
Wieso machst Du dann irgendwelche Vorschriften und Einschränkungen, bei denen man einfach das Gefühl bekommen muss, dass Du oben runter guckst? Wieso erzählst Du Leuten, die allesamt durch die Bank weg in allen Deinen Fragen mehr Ahnung haben als Du, wie die Dinge sein sollen?
Wie kannst Du, der Du doch keine Peilung hast, über Dinge entscheiden, von denen Du nichts weisst?
Schon ein bisschen überheblich, ne?

Erst stelle ich den Spielerechner fertig,
Dann mach das erstmal.
Und lass die Finger wie auch die Gedanken vom Musikmachen weg. Du hast zu viele Vorurteile, die Dich daran hindern, die Dinge anzunehmen, die man Dir empfiehlt und zu sehr vorgefasste Meinungen, die für den gleichen Effekt verantwortlich sind.
Dein letzter Post zeigt das ganz deutlich.

Ich kann Dir nur raten, das Gas wegzunehmen, aus Deinem Schatten zu treten und den Leuten offen und so bescheiden, wie e sich für einen Newbie gehört, entgegenzutreten. Anders wird die Informationsquelle Forum ganz schnell für Dich versiegen, weil die Leute sehr schnell und zur Recht keinen Bock darauf haben, den "Prinzen auf der Erbse" zu pampern.......
:D
 
ich habe jetzt gerade wirklich keine Zeit seitenlange Posts,teilweise sogar ohne Absätze, zu lesen, aber ich hoffe, dass Du was tolles geschrieben hast, tubeless - denn ich bin nur aus Versehen auf den Danke-Button gekommen ;-)


edit...

so alles gelesen...warum auch immer?!

Danke-Button-Drück gerechtfertigt.
 
Zudem müsst Ihr bei mir alles vergessen, was Euch Eure Lehrer oder Bücher über professionelles Recording erzählt haben.

Zuerst mal solltest Du von Deinem hohen Ross runterklettern, damit Du Dich mit denen, denen Du Vorschriften machst, auch auf gleicher Höhe unterhalten kannst.Wichtiger aber ist, dass Du sie dann alle hörst.

Ich denke mal er hat sich nur blöd ausgedrückt :DEr meint halt anscheinend, dass die Ratschäge hier schon zu sehr ins Eingemachte gehen, er nicht wirklich versteht worums geht und es eigentlich auch alles viel zu teuer wird. ICh würd sagen er sucht sowas wie nen Spielerechner mit Magix Music Maker drauf oder irgendwas was noch einfacher zu beherrschen ist. Er beherscht kein Instrument will aber keine Samples... die Frage ist halt: wie bringt man ihm das nu schonend bei, dass es so nicht geht und dass man nicht alles haben kann ohne irgendwas dafür zu tun? Da is einfach einer der hat nix und will trotzdem alles.... geschätze 15 - 16 ? :D:D:D
 
:D yes yes yes

Der Frank u Fred des Monats... vielleicht sollten wir eine Umfrage machen.

Besser ein Audio, ein Interface, eine Recording, eine Karte, oder eine Sound ?

Alles, was Du in den nächsten 6 Monaten an interessanten Informationen für Deine kunterbunte Welt brauchst steht in allen hier geschriebenen Posts (außer Deinen). Bezeichnend, dass die einzigen Danke Pushs nicht von Dir sind, sondern von einem User, dem ungefähr klar ist, wie unfassbar viel Zeit manche liebenswerten Kollegen für Trolle wie Dich opfern.

Es gibt nur 2 Möglichkeiten, Du willst eh im Prinzip nix. Warum fragst Du dann in einem auf Recording spezialisierten Forum tralalamäßig nach ?

Du willst ein sinnvolles System, mit dem Du Deine bunt durcheinandergewürfelten PseudoAnforderungen erfüllen kannst ? Dann stehen alle nötigen Infos *mehrmals* in diesem Fred vereint,

Also lies bitte erstmal *ausführlich*, dann denk mal *eingehend* drüber nach u dann geht s bitte weiter ...

Danke
 
Ich denke mal er hat sich nur blöd ausgedrückt
Mag sein. Wobei natürlich die Frage diskutiert werden darf, was genau das "blöd ausdrücken" denn nun umfasst und bedeutet........

Mir erscheint das ziemlich einfach: Meiner Einschätzung nach ist der TE ein in der HiFi-Enthusiasten-Ecke verhafteter Musikant in spe. Die Leute dieser Bevölkerungsgruppe lieben es, ein bisschen auf alles andere herunterzuschauen, was nicht HiFi ist und sind meist der Ansicht, dass das, was die HiFi-Puristen einsetzen, jedem Audiostiudio der Welt gut zu Gesicht stünde. Gerne sind sie dabei besonders stolz auf ihre oftmals doch recht grossvolumigen "Abhörlautsprecher" - die fanden ja hier auch schon im Startpost Erwähnung bezeichnenderweise....... ;)

Sie fallen vom Stuhl, wenn Du ihnen erzählst, dass Du mit nem alten Röhrenamp ausm letzten Jahrtausend Gitarrenaufnahmen machst, sind der Ansicht, dass nichts über HiFi-taugliche Soundkarten geht und beäugen hochwertigste Audiokarten misstrauisch, weil sie keine der geliebten vergoldeten Cinch-Buchsen dran vorfinden - und wenn Du ihnen erzählst, dass Du jahrelang über Nahfeldmonitore mit so neckischen weissen Lautsprechermembranen abgehört hast, ist ihre Sicht auf Deinen Professionalismus sofort gleich Null.

Sie wissen merkwürdigerweise das Wort Latenzzeiten korrekt zu schreiben, wenn Du ihnen aber Empfehlungen machst, die im Endeffekt für kurze Latenzen sorgen könnten, ohne dabei das Wort Latenzen zu benutzen, werden sie Dir argumentativ sofort belegen, warum sie das nicht brauchen, was Du vorgeschlagen hast, schliesslich seien sie ja noch Anfänger.

Und so weiter und so fort......

:D
 
@tubeless

Ich geb dir ja ungern recht ...aber in dem Fall wirds wohl wirklich so sein. Erst mal muss dem TE klar werden woraufs überhaupt ankommt und er erstmal seine bisherige Einstellung über Bord schmeissen muss. Oder um mich an seinen eigenen Worten zu orientieren...alles was er bisher gelernt hat oder gedacht hat zu wissen über Bord schmeissen muss.
Schade nur um die viele Zeit, die einige hier beim Versuch zu helfen gelassen haben. :(
 
den heftig beleidigenden Abgang von Ex-Mitglied Augenklang habe ich entfernt.

Verabschiedungsposts, vor allem in dem Ton, wollen wir hier nicht.


:closed:
 
  • Danke
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