Schönen guten Tag!
Irgendwie frage ich mich ja schon seit längerer Zeit, ob es einen vernünftigen Grund gibt, sich ein Neumann USM 69 zu kaufen. Im Prinzip bin ich mikrofonmäßig mehr als gut ausgestattet, aber irgendwie kommt alle halbe Jahre mal der Wunsch hoch, sich eins zuzulegen, weil ich diese Konstruktion einfach genial finde.
Aber im Prinzip ist es doch eine uralte Konstruktion auf Basis von zwei U 87 ai, und man kann alles, was man damit machen kann, auch mit anderen Mikrofonen machen, nur eben nicht so kompakt in einem gemeinsamen Gehäuse, oder?
Die Sprachaufnahmen in meinem Sprecherraum mache ich seit einem Jahr mit einem Gefell M 930 Ts, außerdem habe ich noch ein M 990 in der Hinterhand. Direkt am Schnittplatz spreche ich viele Filmtexte über ein Neumann TLM 193 ein. Außerdem habe ich als Filmer natürlich diverse Richtrohe und auch zwei Neumann KM 184.
Nun frage ich mich: Wenn man mal eine reine Audio-Produktion macht, zum Beispiel ein ausführliches Interview mit einem Zeitzeugen, den man bei ihm zuhause in einem Raum mit durchschnittlicher Wohnraum-Akustik trifft - wäre es da interessant, ein USM 69 hinzustellen, welches man wie bei einer ORTF-Anordnung einrichtet, aber dass es eben seitlich steht und sich die beiden Gesprächspartner gegenüber sitzen und anschauen? Wenn man die beiden Kapseln weit genug gegen einander verdreht, und das Mikrofon nicht zu nahe steht, müsste man da eigentlich ein ganz nettes Stereobild hinbekommen, wo die beiden Personen nicht zu weit außen abgebildet werden.
Natürlich könnte man sowas auch mit zwei KM 184 machen, die man auf eine kleine Schiene setzt und so einrichtet, dass die Kapseln direkt übereinander stehen, aber ich frage ja extra nach einem USM 69...
Matthias
Irgendwie frage ich mich ja schon seit längerer Zeit, ob es einen vernünftigen Grund gibt, sich ein Neumann USM 69 zu kaufen. Im Prinzip bin ich mikrofonmäßig mehr als gut ausgestattet, aber irgendwie kommt alle halbe Jahre mal der Wunsch hoch, sich eins zuzulegen, weil ich diese Konstruktion einfach genial finde.
Aber im Prinzip ist es doch eine uralte Konstruktion auf Basis von zwei U 87 ai, und man kann alles, was man damit machen kann, auch mit anderen Mikrofonen machen, nur eben nicht so kompakt in einem gemeinsamen Gehäuse, oder?
Die Sprachaufnahmen in meinem Sprecherraum mache ich seit einem Jahr mit einem Gefell M 930 Ts, außerdem habe ich noch ein M 990 in der Hinterhand. Direkt am Schnittplatz spreche ich viele Filmtexte über ein Neumann TLM 193 ein. Außerdem habe ich als Filmer natürlich diverse Richtrohe und auch zwei Neumann KM 184.
Nun frage ich mich: Wenn man mal eine reine Audio-Produktion macht, zum Beispiel ein ausführliches Interview mit einem Zeitzeugen, den man bei ihm zuhause in einem Raum mit durchschnittlicher Wohnraum-Akustik trifft - wäre es da interessant, ein USM 69 hinzustellen, welches man wie bei einer ORTF-Anordnung einrichtet, aber dass es eben seitlich steht und sich die beiden Gesprächspartner gegenüber sitzen und anschauen? Wenn man die beiden Kapseln weit genug gegen einander verdreht, und das Mikrofon nicht zu nahe steht, müsste man da eigentlich ein ganz nettes Stereobild hinbekommen, wo die beiden Personen nicht zu weit außen abgebildet werden.
Natürlich könnte man sowas auch mit zwei KM 184 machen, die man auf eine kleine Schiene setzt und so einrichtet, dass die Kapseln direkt übereinander stehen, aber ich frage ja extra nach einem USM 69...
Matthias
Für solche Interviews würde ich eher an zwei Sanken Lavaliers mit zwei Funkstrecken denken! Du produzierst doch keine Hörspiele!
