Größe der Auslagerungsdatei?

[Saurus]

Appropos Defragmentieren: Ich könnte ja mal wieder...

 

[hedelund]

Bleibt bloß immer die spannende Frage "Was hat nun wieviel gebracht?".
Lächeln

So spannend ist die Frage beim früheren Defrag nicht, ich habe persönlich vielen Leuten ein Staunen in das Gesicht gezaubert, wenn Defrag und nur Defrag beendet war, und der PC beim Starten nur die Halbe Zeit benötigte.
Sicherlich bringen andere Maßnahmen vielleicht auch noch etwas, aber das wichtigste und meist spürbarste, brachte Defrag.
LG HL

 

[jet2]

ne menge mehr performance bringt es meist noch, unnötige dienste und programme aus dem systemstart zu entfernen, die nur dazu dienen, für ihre hersteller nach hause zu telefonieren...
(msconfig)

 

[sts]

So spannend ist die Frage beim früheren Defrag nicht,

Ich meinte auch gar nicht die Defragmentierung. Unter "Tuning-Maßnahmen" verstehe ich eigentlich nur die dauerhafte Veränderung bestimmter Systemeinstellungen (wovon die Sache mit der Auslagerungsdatei ja nur eine ist).

 

[m_tree]

Neben einem sauberen Autostart (bei mir startet kein einziger fremder Prozess oder Dienst automatisch ... das geht durchaus) ist die Systemeinrichtung als solches essentiell für zügiges Arbeiten und eine lange "Lebensdauer" des Windows.

Ich hatte schon öfters mit Havarien zu tun, bei denen fast gar nix mehr ging. Sprich: Bildschirm zwar nicht eingefroren, aber es ging halt einfach nichts.

Das lag dann nicht nur an Autostart Vermüllung und Co, sondern oft waren das OEM Rechner, bei denen die Systempartition über die gesamte Platte (z.B. 500GB) verteilt war und dann fleißig System-fremde Daten dazwischen gestapelt wurden.
Wenn die Platte über ein paar Jahre hinweg gut gefüllt wurde, fleißig installiert, nichts deinstalliert und sich sonst um nix gekümmert wurde, brachte dann letztendlich sogar defragmentieren nicht mehr viel.

Kurzum: Bei einer HDD ist es optimal, die Systempartition so klein wie möglich und an den Anfang (außen) der Platte zu setzen. Restliche Daten davon trennen, ggf. auch mit einer 2. Platte.
Oder eben am aller besten das OS auf ne SSD.

 

[musicdevil]

Ich finde, dass Windoofs oft gar nicht so doof ist, wenn man die Auslagerungsdatei einfach von Win verwalten lässt, ist allerdings eine individuelle Sache.
In meinem Beispiel habe ich wohl tatsächlich schon mal mehr RAM benötigt, als vorhanden war.
Genau gesagt 23025 MB, obwohl nur 15350 MB in diesem Rechner vorhanden sind.
Ohne Auslagerungsdatei wäre der Rechner wohl abgestürzt. Kann man ja bei sich selbst nachschauen.
Kann auch noch bei 32GB RAM sinnvoll sein, bei 64GB eher nicht mehr, hab aber auch keine positive/negative Veränderung im Rechner (64GB RAM) festgestellt, wenn ich es auch dort einfach auf "auto" lasse.

 

[1210mk2]

Hatte doch selbst schon gesagt, dass das bei SSDs was anderes ist.

Bei alten Rechnern mit HDDs und wenig Hauptspeicher konnte ich durch das "Tuning" vom pagefile einen Performanceschub rausholen.
Die Sache läuft definitiv flotter wenn das pagefile an einem Stück möglichst am Anfang der Platte und direkt neben den Windows- und Programmdateien liegt. Oder im besten Fall auf einer 2. Platte.
Wenn das Ding über die gesamte Partition in zig Fragmenten verteilt ist ist das halt nicht so optimal ...

Hat der TE überhaupt ne SSD?

Ja, sorry. Vergessen dazu zu schreiben. Habe eine Samsung EVO 250GB SSD.

 

[m_tree]

Dann lass sie einfach vom System verwalten. Mit einer SSD ist das alles ziemlich unkompliziert ...

 

[1210mk2]

Und wie ist es mit Prozessorzeitplanung ? Auf Programme oder Hintergrunddienste setzen?

 

[m_tree]

Was hast du denn für ein System?

 

[akl]

1210 das wurde schon von mir beantwortet. Für Hintergrunddienste.

 

[1210mk2]

Was hast du denn für ein System?

 

[akl]

Was hast du denn für ein System?

Nur mal aus Neugierde gefragt .. Warum fragtest Du danach ?

 

[m_tree]

Vielleicht gibts ja noch andere Baustellen an seinem Rechner.

 

[1210mk2]

Gibt es Baustellen bei mir?

 

[m_tree]

Kann man schlecht sagen, wenn man nur weiß welcher Prozessor verbaut ist und wie viel RAM drin ist.

 

[1210mk2]

Generated by Piriform Speccy v1.28.708
30 May 2016 @ 20:19
Zusammenfassung

Betriebssystem
Windows 10 Pro 64-bit

CPU
Intel Core i7 4770 @ 3.40GHz:
43 °C
Haswell 22nm Technologie

RAM
16,0GB Single Kanal DDR3 @ 666MHz (9-9-9-24)
Motherboard

ASRock Z87 Extreme4 (CPUSocket):
39 °C
Grafik

S24C450 (1920x1200@59Hz)
Acer AL2216W (1680x1050@59Hz)
1023 MBNVIDIA GeForce GTX 550 Ti (Undefined):
60 °C

Speicher
238GB Samsung SSD 840 PRO Series (SSD):
34 °C

465GB Seagate ST500DM002-1BD142 (SATA):
42 °C

465GB Western Digital WDC WD5000AAVS-00ZTB0 (SATA):
45 °C

Optische Laufwerke
Keine optischen Laufwerke gefunden

Audio
Audio 4 DJ WDM Audio

 

[m_tree]

Ist nur ein Speicherriegel verbaut?

2 sind besser. Damit können die auf Dual Channel laufen und bringen - auch in der Praxis - fast doppelt so hohe Datenraten.

 

[1210mk2]

Ich schau mal schnell rein. Falls nur einer drin ist kauf ich noch einen dazu. Sollte es dann der gleiche sein ( Markentechnisch ) oder ist das Wurscht?

 

[m_tree]

Die Riegel sollten identisch sein. Nicht nur der selbe Hersteller, sondern 1:1 der selbe Typ.

Du kannst mit CPU-Z ganz einfach prüfen, wie viele Riegel eingebaut sind (Reiter "SPD") und ob sie auf Dual Channel laufen (Reiter "Memory"):

http://www.cpuid.com/softwares/cpu-z.html