Graphikkarte von Vorteil?

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Hallo zusammen,

ich habe einen P4 mit 3.0 GHz, 2GB Ram und Graphikchip on Board. WinXP.

Frage:
Bringt eine einfache günstige Graphikkarte für den Audiobetrieb Performancevorteile oder ändert sich zum Betrieb mit Graphikchip on Board nicht viel?

Vielen Dank im Voraus!
Grüße,
Buddy
 
Da sollte sich nicht viel ändern, die GraKa wird ja bei Audioanwendungen so gut wie nicht belastet, sie muss ja keine aufwändigen 3D Berechnungen anstrengen.

Es gab/gibt wohl ein Tool für Nvidia Chips, die dann auch Audio-Plugins berechnen können und man somit die Leistung seiner Graka für Effekte nutzen kann.
Ob und wie weit diese Technik ist, kann ich nicht sagen, ich habe es leider nicht mehr groß verfolgt, vielleicht gibt google da Auskunft.

Edit: Es heisst übrigens GraFik und nicht GraPHik ;-)
 
Es gab/gibt wohl ein Tool für Nvidia Chips, die dann auch Audio-Plugins berechnen können und man somit die Leistung seiner Graka für Effekte nutzen kann. Ob und wie weit diese Technik ist, kann ich nicht sagen, ich habe es leider nicht mehr groß verfolgt, vielleicht gibt google da Auskunft.

hab mich da neulich mit nem computermensch drüber unterhalten der meinte das der grafikkarten chip super plugins berechnen könnte.

von daher weiß jemand mehr zu dem thema,
sind bald unsere graka die neuen uads?

zum thread:
nö brauchste nicht, bringt nichts
 
Ich hatte es mal mit einer Onboardgrafikkarte zu tun, die Teile des Ramspeichers für sich abzweigte. Insofern half dann eine externe Grafikkarte sehr wohl, denn wenn du mehr Ram zur Verfügung hast steigert das auch die Performance.
 
Ok, hab mich nochmal im Schnellformat schlau gemacht.

Die Technik dahinter schimpft sich CUDA und wird von Nvidia selbst angeboten.
Der Trick ist, das dieses simple Tool nichts anderes macht, als den Grafikchip für andere als Grafikanwendungen freizugeben (so ich das richtig verstanden habe).
Somit ist prinzipiell fast alles möglich zu programmieren, auch [g=77]VST[/g] Effekte oder Instrumente, die die Rechenleistung der Graka nutzen.
 
Also ich hab grade
das hier! gefunden, ein Convolution Reverb, der CUDA nutzt und bei 4 Instanzen auf meinr 9800GT 4-6% Rechenzeit verbraucht und 3% des Grafik-Speichers. Und die CPU-Belastung bleibt ohne Änderung.

Ist natürlich kein großartiges [g=8]Plugin[/g], aber es zeigt, dass so etwas möglich ist.
 
Guten Morgen zusammen,
erstmal Danke für die schnellen Antworten um diese Uhrzeit.

Ich bin bis jetzt davon ausgegangen, dass bei Graphik on Board auch CPU und Speicher belastet werden und ich hier noch etwas Verbesserung erzielen könnte. Wenn dem nicht so ist, dann auch gut.

Gruß,
Buddy

Noisefloor:
Dem ist nicht ganz so. Beide Schreibweisen sind richtig und trotz Rechtschreibreform/en immer noch zulässig.
 
also mein faltungshall läuft über die Graka, hab ne gforce 8600GT und drunter läuft da glaub auch nix. allerdings kann man den [g=108]hall[/g] nicht als sendeffekt benutzen (oder ich bin zu doof, kann auch sein)
aber bei der masse an guten hallplugins kommt man da bestimmt auch ohne aus...
 
von daher weiß jemand mehr zu dem thema,
sind bald unsere graka die neuen uads?
Das wird früher oder später sicher kommen.

CUDA zeigt ja schon jetzt, was möglich ist, mit diesem Faltungshall-[g=8]Plugin[/g] (und auch für Nebula gibt's eine CUDA-Version).

Durchsetzen wird sich das wahrscheinlich aber erst in ein paar Jahren. Das Ding ist, daß sich AMD/ATI querstellt und CUDA nicht unterstützen will, weil es vom Feind NVidia kommt. Deshalb gibt's auch noch nicht viele Games und Programme, die das unterstützen, da die breite Masse noch keine kompatiblen Karten hat.

Und das wird jetzt auch wieder so eine Art "Formatkrieg". Neben CUDA gibt es auch noch OpenCL und bald DirectX11. Was sich da durchsetzen wird, kann ich persönlich nicht einschätzen .. vielleicht OpenCL.
 
Hallo!

Wie es vorher schon kurz angesprochen wurde, ist das Hauptproblem bei Onboard Grafikchips daß sie keinen eigenen Speicher haben und somit der Grafikspeicher vom Hauptspeicher (RAM) abgezogen wird.
Der Höchstwert des erlaubten Grafikspeichers lässt sich meist im BIOS des Mainboards einstellen. Aber wie auch immer, mit einem Onboard Grafikchip "verlierst" du RAM.

Bei Grafikkarten ist der Grafikspeicher auf der Karte integriert. Das heisst dir stehen 100% des am Mainboard verbauten RAM für deine Anwendungen zur Verfügung.

Fazit: Wenn du genug RAM verbaut hast bzw. nicht mit Speicherintensiven Sachen (z.B.: vielen Samples) arbeitest, genügt ein Onboard Chip.

Grüsse, XoechZ
 
Also ich weiß nicht. Unabhängig von dem Speicher-Faktor habe ich oft gehört, daß so eine OnBoard-Grafik-Lösung die allgemeine Performance runterzieht.
Hab's selbst allerdings nie ausprobiert .. warum auch .. gibt ja genug günstige Grafikkarten.
 
btw:
Wie sieht das bei einem 32-[g=395]Bit[/g] XP mit 4GB RAM aus?
Nutzt die Graka einen Teil der von XP nicht verwaltet werden kann?
Oder geht zusätzlich etwas verloren?
 

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