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Jack

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Die Bemerkung mit den Sticks und Dein Avatar-Bildchen machen mich stutzig.... Du willst schon Gitarre mit dem Teil spielen, oder?

Ich kenne nur den Urahn, also den ersten Roland VG. Der war nicht übel, aber einige Sounds haben mir nicht so gefallen, die klangen irgendwie zu künstlich - vor allem klang für mich alles zu sehr nach Stegpickup. Obwohl ich das Teil mit einer Strat benutzt habe, klangen die Halspickup-Sounds nicht nach Strat mit Halspickup, sondern hatten immer diesen typischen Stegpickup-Charakter. Schwer zu beschreiben, es war vor allem eine Sache des Spielgefühls. Der Midi-Pickup war halt hinter dem Steg-Pickup angebracht, und dort schwingt die Saite einfach anders als auf der Höhe des Halspickups. Sie ist viel steifer und reagiert nicht so sehr auf Nuancen... und genau das hörte man auch. Bei mir kommt noch der persönliche Geschmack hinzu... ich nutze den Stegpickup eigentlich nie, ich mag den Sound und das Spielgefühl nicht.

Na gut, seit dem ersten Roland VG sind viele Jahre ins Land gezogen, wahrscheinlich hat sich da viel getan. Ich würde dennoch eine normale E-Gitarre mit Ampsimulation bevorzugen.
 
thaukelt schrieb:
Die Bemerkung mit den Sticks und Dein Avatar-Bildchen machen mich stutzig.... Du willst schon Gitarre mit dem Teil spielen, oder?

.

@Thaukelt,
keine Sorge, Gitarre kann ich halt besser als Keyboard. Deswegen würde ich schwierigere Keyboardsachen lieber mit so einem Teil spielen.

mfg Jack
 
Hi,
ich nutze die Roland VG-Technologie seit Jahren (zuerst den Vorgänger VG-8). Aber zunächst mal eine Klarstellung: "Der VG-88 ist kein Gitarrensynth und hat auch nicht die für einen Gitarrensynth typischen Trackingprobleme". Viele Gitarristen, die diesen Gerät nicht kennen, schreiben nämlich gerne ne Menge Stuss.

Und noch eine zweite Bemerkung: Die Gitarristen, die eine Druckwelle hinter sich spüren wollen, werden mit einen virtuellen Gitarrensystemen nie glücklich sein (schon aus Prinzip nicht ;-)), wobei ich einfach mal behaupte das auf einer Aufnahme der Unterschied nicht zu hören ist. Es gibt von den Puristen sehr viele Vorurteile. Ich denke es wird auch zuviel Energie in die Suche nach dem ultimativen Sound investiert. So nachdem Motto "ich möche klingen wie Steve Vai". Die spielerischen Qualitäten machen den Sound, nicht das Equipment. Ein Robben Ford klingt auch über ein Taschenradio wie Robben Ford.

So aber nun zum Gerät. Die Roland-Gitarren-Systeme sind die Klassiker unter den AMP-Simulatoren und haben auch die ausgereifste Technik. Die Nachfolger wie POD, V-AMP und Co. sind zwar für den Preis ok, kommen aber an die VG-Technologie nicht ran. Die Rolandgeräte gehen sogar noch ein Schritt weiter und können verschiedene Gitarrentypen simulieren. Dazu benötigt man dann den speziellen GK-2A-Pickup. Es können sogar hervoragende Acoustics nachgebildet werden. Man kann aber auch mit einer normalen Gitarre das Gerät ansteuern und nur die Amp-Simulation nutzen.

Zum Sound: Ich finde der Sound ist absolut Klasse und auch die Gitarrensimulation ist Super. Ich kann nicht bestätigen, dass alles nach Steg Pickup klingt. Ich habe die Simulation mal mit verschiedenen Strats verglichen und in vielen Fällen hat der VG gewonnen. Jede Gitarre klingt eben anders und der VG bietet dir eine Reihe unterschiedlicher Strats, LPs, 335er, SG, .....

Für Recording und Live ist das Gerät erste Wahl. Man muß beim Liveeinsatz weniger schleppen :-D und hat die absolute Flexibilität an Board. Das Umschalten von Heavy-Sounds zu Acoustics zu Crunch oder Clean-Sounds funktioniert nahezu Latenzfrei (da haben V-AMP, POD so ihre Probleme). Na und für Recording ist so eine Lösung sowieso Top.

Wenn Du noch spezielle Fragen hast, nur zu.
So long
Rob
 
Für Recording mag das alles sicher gelten.
Aber es gibt aber auch bei aufnahmen große Soundunterschiede. Es kommt nicht nur auf die Recordingkarte an, Sondern auch zum Beispiel auf das Kabel von der Gitarre zum Amp und so weiter.
Prinzipiell hat rob sicherlich recht, das vieles an der Spieltechnik liegt.
Ein gitarrenspieler der technisch so versiert ist, und einen Vai sound erzeugen möchte würde trotzdem echtes Zeug bevorzugen.
Der Druck der allen virtuellen Dingern fehlt, beeinflußt nämlich das Spielverhalten extrem.
Zum anderen ist es so daß, das VG 88 eben nicht das neueste auf dem Markt ist. der Chip ist veraltet und dementsprechend klingt das Teil. Sicher gerade mit den Sounds verschiedener Gitarren und so ist das sicherlich ein Anreiz. Aber nur für Tanzmucker.
Ernsthafte "Spitzensounds" kriegst du halt nur mit dem echten Zeug hin.
Ich red jetzt nicht davon das die Strat aus dem Custom Shop kommen muß und auf dem Amp irgendein bekannter Name steht.
Der Druck von echten Instrumenten ist durch nix zu ersetzen.


@ rob
vergleich mal die Preise von Pod und VG88 das da beim Bossteil die Latenz kürzer ist, sollte man verstehen können.
Wenn du mal aber den Pod Pro gehört hättest, der in einer annähernd gleichen Preisliga spielt, wärst du bestimmt nicht so "Podfeindlich".
Im übrigen bietet die Variax von Line 6 jetzt auch die Möglichkeit verschiedene Gitarren aus einer zu machen.
Wenn du mich fragst klingt das Teil auch besser als das VG 88 aber das ist ja Geschmackssache.

Well Leute es ist zwar durchaus verlockend so eine kleine Kiste mit dabei zu haben, als einen amp, pedalboard etc. etc. mitzuschleppen.
Aber es klingt halt doch ganz anders.
Die Suche nach dem perfekten Sound ist deshalb wichtig, weil man dadurch erst wirklich lernt6 weniger effekte und so einzusetzen. Die Leute mit dem Digitalzeug verbringen in der regel zu wenig Zeit mit der eigentlichen Spieltechnik als mit Einstellungen an ihrem digitalding.
Versteht mich nicht falsch, die Digitaldinger leisten ganz gute Arbeit im Studio, aber für Live halt ich absolut nix davon.

Well so long John
 
Hi Johnrock,
ich denke jeder muß es eben ausprobieren und wenn Jemand überzeugt ist, dass es ein echter AMP sein muß, so wird man ihn für ein virtuelles Teil nie begeistern können. Ich bin auch nicht POD-feindlich. Die meisten Leute, die ich getroffen habe und die sich über den VG-88 äußern kennen dieses Gerät gar nicht (die kennen dann den Git.Synth GR33 und den POD).

In zwei Punkten muß ich dir widersprechen:
1) Ich glaube gerade die Leute die auf der Suche nach dem echten Sound sind und der Meinung sind dies geht nur mit echten AMPs, schrauben viel mehr am Sound. Ich benutze überwiegend die Presets.

2) Gerade Live ist das Gerät ideal (und ich meine da nicht Tanzmusik). Man kann auf der Bühne einen kontrollierten Sound fahren und hat nicht das Problem, das der Verstärker auf der Bühne alles platt macht.

Ich denke viele Gitarristen nehmen sich einfach zu wichtig. Es kommt doch auf den Song an und da muß sich die Gitarre einfügen.

Ich weiß, dass ich nie einen Puristen überzeugen werde, aber den Leuten die sich für so ein Gerät interessieren wird oftmals ein falsches Bild vermittelt. Deswegen am Besten ausprobieren oder mal ein paar Aufnahmen hören, wo das Teil eingesetzt wird. Man kann bei Roland kostenlos eine Demo-CD bestellen "Roland Guitar Masters", da sind z.B. folgende Guitar-Heroes mit ihren Songs zu hören Steve Vai, George Lynch, Al Dimeola, Richard Smith, Paul Hanson ....

So long
Rob
 
hi Jack,

nachdem du so lieb fragst schreibe ich mal meine meinung auch noch.

Ich habe mir, als der schon erwaehnte urahn rauskam, sehr lange gedanken gemacht ob ich mir das teil zulegen soll oder nicht, und bin sicherlich fast ein halbes jahr regelmaesig in dem laden rumgehangen und habe das teil ausprobiert. was mich damals reizte, war eben die moeglichkeit guitar to midi - die soundemulationen haben mich nie sonderlich interessiert, da bin ich ja bekanntermasen puristin.

was mich letzlich davon abhielt, war zueinem (beim vorgaengermodel) die tracking probleme und die teilweise sehr 'komplizierte' umgewoehnung. ich fand (damals) dass man seine spielweise zu sehr auf das geraet einstellen muss, bei mir hat es einfach nicht geklappt. sehr typische spielweisen wie fret bend und circle vibratos, micro slides und snps hat das geraet nicht 'uebersetzt' oder falsch.
desweiteren hatte das test geraet (bzw) die gitarre auf welcher der pick - up montiert war, regelmaesige probleme. mir schien es so, als das ein leichter stoss gegen den pick-up der die aussrichtung minimal veraendert, dass geraet in riesige probleme stuerzt. ich glaube das lag daran das ein PU installiert war mit selbstklebender folie - danach musste man erstmal den pu neu ausrichten und dann ging wieder alles.
jedenfalls schien mir de technick damals nicht ausgereifft, vielleicht ist das mittlerweile anders.

wenn du nur guitar to midi machen willst dann wuesste ich noch ein geraet das fuer dich vielleicht interessant ist - leider konnteich aber den preiss nicht in erfahrung bringen:

geraet:
http://www.musicindustries.com/axon/index.html

distributers:
http://www.musicindustries.com/axon/bluechip_distributors.htm#GERMANY

vielleicht ist so ein geraet wenn es um 'einfache ' guitar to midi sachen geht, sogar besser geeignet als eine 'eierlegende-wollmilch-sau' (huh...:-O)

der vorteil waere du koenntest gleich in cubase reingehen und dort deine softsynths ansprechen...
zumindest stell ich mir das so vor.

however, ich persoenlich wuerde (rein hypotetisch) mir das ding holen und in ruhe in live und recording situationen ausprobieren und NUR bei gefallen behalten. Vielliecht kannst du da ja mit deinem oertlichen haendler einen deal machen.
ich wuerde auf alle das ding erst testen, bevor ich es kaufe.

ich hoffe ich konnte dir helfen,
alles gute,
shihoban
 
Hi Shopgirl,
das Ding macht nicht Guitar-To-Midi auch der Urahn (VG-8) kann das nicht. Davor gab es nichts. Es gibt und gab auch nie Trackingprobleme und alle Spielfeinheiten werden exakt umgesetzt. Es ist kein Gitarrensynth.

Guitar-To-Midi ist die andere Linie GR-09 / GR-1 / GR-30 / GR-33. Die Dinger sehen äußerlich recht ähnlich aus und optional kann beim VG-88 eben der GK2A-Pickup benutzt werden (würde ich allerdings empfehlen). Deswegen denken alle immer es ist ein Gitarrensynth.

Rob

P.S. Ach, noch eine kleine Ergänzung. Es gibt noch den VGA-5. Das ist ein VG-88 ohne Gitarrensimulation inkl. AMP.
 
Hi Rob!
Ich wollte nur kurz anmerken, daß ich das VG 88 sehr gut kenne.
Ich hab bis ich mit dem Studium angefangen hab, in einem Gitarrenladen gearbeitet.
Du hast villeicht recht damit, daß "puristen" mehr an ihrem sound frickeln als andere Gitarristen. Dafür hört man dann in der Regel auch wer welchen Sound spielt. Wenn du sagst, das Du im wesentlichen nur Presets benutzt, klingst du halt wie Roland.
Ich finds auch nicht weiter schlimm, nur bei der Musik die ich am interessantesten finde, ist nun mal so ziemlich alles Gitarrenlastig.
Ich benutze fast außschließlich analoges Zeug, und wenn es mal ein neues Delay o.ä. gibt, teste ich das in der Regel mehrere Stunden an bis ich feststelle obs mir taugt oder nicht. Dann hab ich aber auch kein Problem damit 3-400 Euro auszugeben.
Sicher es geht zunächst immer um den Song aber bei bestimmten Musikrichtungen, z.B. Bluesrock, ist die Gitarre ein dermaßen prägendes Element, daß der Dynamikumfang, welcher bei virtuellen Amps immer komprimiert ist, einfach zu gering erscheint ohne "echten" Amp.
Damit die Gitarre nicht alles "plattmacht" gehört einfach dazu, daß man sich ein wenig mit dem Equalizer seines Verstärkers auseinandersetzt. Gut Für den FOH ist es natürlich einfacher das Virtuelle Zeugs zu mischen, den braucht aber eigentlich keiner mehr, weil man ja alles "virtuell" einspielen könnte.
Ach so, noch mal zu Endorsement geschichten:
Die spielen da nicht das zeug weil sie es so geil finden, sondern weil sie dafür bezahlt werden.
Die alte Geschichte: Überall auf der Bühne steht Marshall aber in den Gehäusen steckt, Boogie, Soldano, etc.
Wenn du mal als Roadie für ne große Band gearbeitet hast, verstehst du was ich meine.
Wer hätte gedacht, das van halens 5150, eigentlich ein getunter 800er Marshall ist?

Well nichts für Ungut aber mit dem Zeugs kenn ich mich ganz gut aus.
Bis die Tage
John


Achso bei Guitar to MIDI sollte man sich unbedingt mal das Equipment von Jennifer Batten angucken.
http://www.jenniferbatten.com/gear.htm
Die Frau hat für Michael Jackson gespielt und war mit mit Jeff Beck unterwegs.
Auf der Tour mit Jeff Beck hab ich einen Abend bewundern dürfen, was mit Guitar to Midi alles so geht. Sie ist da eine echte Pionierin in dem Bereich.
 
Hi Johnrock,
ich hatte Dich damit auch nicht gemeint, aber wie Du an ShopGirls-Beitrag siehst, wird das Gerät andauernd verwechselt.

Ich denke wir haben beide recht und man muß es einfach mal probieren, ob der Klang einen zusagt und ein Marshall ist natürlich ein Marshall.

Rob
P.S. Zu den Gitarren-Hereos, ist natürlich klar das die ihr eigenes Equipment haben. Die wollen sich ja auch unterscheiden. Trotzdem klingt die CD beindruckend.
 
Hi,

@rob - vielleicht hast du recht, dann habe ich jedenfalls was gelernt - kann gut moeglich sein das ich da was verwechsele, ist ja schliesslich auch schon 10 jahre her.
ich dachte immer das eben die guitar zu midi funktion das herausragende feature dieses teils ist - aber anscheinend hatte ich dann damals ein anderes geraet getestet, denn ich weiss das mich vorallem die violin und piano sound damals besonders interessierten. however :-D

jedenfalls, die frage geht doch um guitar to midi ? oder nicht, denn ansonsten wuesste ich nicht wofuer man dan ein riesen fx-pedal braucht, wenn man fuer den selben preiss die kleinen analogen und auch besser klingenden stampboxen bekommt?

nun jack - sach doch mal, was du jetzt meinst.
jajaja - endorsements sind schon lustige sachen.
ich habe mal mike stern auf einem gig gesehen, und da hat er eine guitar der konkurenz gespielt, neben seinem bekannten eigenbau brett. da das ein kleiner gig war, konnte man den mann nach dem gig noch einfach anreden, und da habe ich mal gefragt, und da bekom ich als antwort, das sein endorsement geraet fuer ihn nicht geeignet waere. huch....
ps: jennifer batten - tja, schade das sie es nie geschafft so beruehmt zu werden wie ihre maennlichen kollegen - da koennte man sicherlich einiges ueber emanzipation und sexismus im bizz schreiben. however, die frau haette das zeug eine der ganz grossen zu sein, wird aber immer ein bischen 'vernachlaessigt'. wenigstens hat 'el becko' gemerkt wie gut sie ist und sie auf der platte spielen lassen, und dass ist nicht nur eine ehre, sondern auch wirklich abgefahren was sie da anstellt (auf j.beck: who else)

alles gute -
shihoban

psss: noch interesse an den tuts fuer 7-saiter speziell oder soll ich es mehr allgemein machen (so das die 6-saiter auch was davon haben????) ???
 
Auf dem Jeff Beck- Konzert, das ich vor ca. 4 Jahren besucht habe, hat J. Batten J. Beck einfach voll an die Wand gespielt, und beide schienen Spaß dabei zu haben.
Nutze seit Jahren den GK-2A als Pickup auf meiner alten Steinberger mit Kohlefaserhals, benutze den GI-10 als Guitar to Midi Modul.
Die Justierung ist tatsächlich eine Sache für sich, aber einmal präzise montiert, liefert das Ganze ein selbst bei den tiefen Tönen nahezu latenzfreies Signal. Ich ersetze mit den angeschlossenen Midi- Geräten oder Samplern nicht die Gitarre, sondern mische meist das Gitarrensignal mit leisen Unisono- Synths. Geeignet für Solo und Rhythmus. Schlagzeugspuren auf nem Gitarrenhals tappen hat auch was. Oder ein leiser, mit 7ms Attack versehener Snare- Ton unterstützt das Anschlaggeräusch und suggeriert damit eine wesentlich stärkere Verzerrung, als die tatsächlich (am Amp) eingestellte. Zusätzlich ist das ganze recht nützlich, um Gitarrenpassagen als Midi- Noten zu notieren. Habe leider nie die Roland- Module versucht, die scheinbar tatsächlich frei von jeder Midi- Latenz sind.
Würde aber auch ne Synthaxe nicht von der Bettkante stossen.
 
He, ho, was`los!

Kaum bin ich nen halben Tag nicht da geht der Punk. :-D :-D :-D

Also ich wollte jetzt keine ideeologische Diskussion vom Zaun treten...

Mir ging es um Git to Midi und die Amp Simulatoren hätt ich gern so mitgenommen. In erster linie für live, weil ich tatsächlich auch u.a. mit Tanzmucke Knete verdienen muß. Und wen man es dann schon hat kann man ja auch recorden damit wenn es was taugt. oder?

Also jetzt muß ich erst in Ruhe mal alles lesen und die Links antesten, danke erstmal

LG Jack

:headbang: :headbang: :headbang:
 
Hi,
der Link im ersten Beitrag scheint nicht mehr zu funktionieren. Ich stell hier mal die Beschreibung rein. Jetzt kommt da noch ein Midi-pickup dazu und dann sollte das ganze doch auch Miditechnisch einsetzbar sein ? Es stimmt in der ganzen Beschreibung steht nix von Midi. Aber Bläser-Sounds könnte man generieren steht da.
Hm Hm weiß jetzt auch nicht.
Am besten ich fahr zu Thomann und Nerv die mal ein bischen.
LG, Jack



Das VG-88 stellt die nächste Generation der revolutionären Roland V-Guitar-Technologie dar. Konzipiert in der Tradition des hochgeschätzten VG-8, verwendet dieses futuristische Gitarrensystem die einzigartige COSM-Technologie, um die besten Gitarren und Verstärker der Musikgeschichte naturgetreu zu simulieren. Außerdem lassen sich mit dem VG-88 völlig neuartige, nie gehörte Sounds erzeugen. Neue VG-88 Sounds und Features beinhalten Nylonsaiten-Gitarre, Bläsersounds, neue polyphone Effekte, einen normalen 1/4 Klinken-Gitarreneingang, viele Multieffekte aus der BOSS GT-Serie, ein Expression Pedal und mehr.

Extrem leistungsfähiges Gitarren- Modeling/Processing-System
Seit ihrer Markt-Einführung vor einigen Jahren hat sich die Roland V-Guitar-Technologie zu einem der best gehüteten Geheimnisse vieler Top-Gitarristen entwickelt. Eine Liste der V-Guitar System-Besitzer würde sich wie ein Who’s Who der modernen Gitarre lesen - und das nicht ohne Grund. Dank der Roland Composite Object Sound Modeling (COSM)-Technologie ist das VG-88 Guitar Processing/Modeling-System in der Lage, alle klangbestimmende Komponenten wie verschiedene Gitarrenkorpus-Typen, Pickups, Effekte, vintage und moderne Verstärker, Lautsprecherboxen, Mikrofonplatzierungen etc. virtuell nachzubilden und zu kombinieren. So lassen sich die typischen Sounds und Klangeigenschaften der unterschiedlichsten Gitarren und Verstärker perfekt nachbilden. Spielen kann man das VG-88 mit jeder Stahlsaiten-Gitarre, vorausgesetzt sie ist mit einem hexaphonischen Tonabnehmer wie dem Roland GK-2A ausgestattet. (Nicht im Lieferumfang enthalten).Doch das VG-88 kann noch mehr: Seine Fähigkeit, Gitarrensounds zu modellieren wurde mit einer großen Auswahl unglaublicher Effekte und polyphonem Pitch Shifting, mit dem Sie unterschiedliche Tunings auf Knopfdruck einstellen können, kombiniert. Es ist sogar möglich, die einzelnen Saiten getrennt zu bearbeiten. Mit HRM (Harmonic Restructure Modeling) ist das V-Guitar System in der Lage, einzigartige Synth-ähnliche Sounds zu produzieren, ohne die Ansprechverzögerung, die man von Gitarrensynthesizern kennt. Sie können mit dem VG-88 auch die Sounds Ihres normalen Gitarren-Pickups und des GK Pickups mischen, um wirklich interessante Kombinationssounds wie z.B. Overdrive-Gitarre mit Bläsersounds etc. zu erzeugen - die kreativen Möglichkeiten sind grenzenlos. Die Reihenfolge von Effekten und sogar der Punkt der Signalkette, an dem der GK-Pickup-Sound eingeschleift und mit dem normalen Gitarrensignal gemischt wird, lassen sich frei bestimmen.

Erweiterte COSM Gitarren- & Amp-Auswahl und neue Effekte
Der VG-88 bietet neben allen Sounds des VG-8 eine unglaublich realistische neue Nylonsaiten-Gitarre, neue Brass-Sounds im HRM (Harmonic Restructure Modeling)-Modus sowie neue polyphone Effekte wie einen Octaver, der sich einzelnen Saiten zuordnen lässt und einen polyphonen Slow Gear. Außerdem sind jede Menge neue Gitarren-Insert-Effekte aus den BOSS Gitarreneffekt-Prozessoren der GT-Serie eingebaut. Zur Abrundung dieser eindrucksvollen Ausstattung wurde das VG-88 Röhrenverstärker- und Overdrive Modeling noch einmal verbessert, so dass Sie jetzt noch mehr Variationen an warmen übersteuerten Verstärkersounds zur Verfügung haben. Neu am VG-88 ist auch der direkte Klinken-Gitarreneingang, über den Sie die COSM Verstärkermodelle und die Effekt-Sektion mit normalen Tonabnehmern nutzen können.

Einfache Bedienung
Obwohl der VG-88 mit hochentwickelter modernster Technologie arbeitet, ist seine durchdachte Bedienoberfläche unglaublich einfach zu handhaben. Verschiedene Gitarrenkorpus-Typen, Pickup-Positionen, Verstärker-Typen, Lautsprecherboxen und Effekte werden mittels hilfreicher Symbole und Grafiken auf dem Display dargestellt. Wenn Sie beispielsweise die Größe eines simulierten Akustikgitarren-Korpus verändern wollen, brauchen Sie nur am Value-Rad zu drehen und die Größenveränderung des auf dem Display dargestellten Korpus zu beobachten. Ein neuer Easy Edit-Modus vereinfacht den Klanggestaltungs-Prozess noch weiter, indem die Anzahl der einzustellenden Parameter reduziert wird, während aufwendige Prozesse “hinter den Kulissen” automatisch ablaufen. Mit den eingebauten Expression- und Control-Pedalen sowie dem neuen Output Select-Schalter (für die Anpassung an konventionelle Gitarrenverstärker und Endstufen) wird die umfangreiche Ausstattung des VG-88 abgerundet.

FEATURES:

[ Umfangreich ausgestattetes Gitarren-Simulations-System zum naturgetreuen Nachbilden von E- und Akustik-Gitarren, Pickups, Verstärkern, Lautsprechern und Mikrofonen - mit jeder Stahlsaitengitarre, auf der ein Roland GK-2a Tonabnehmer installiert ist
[ HRM (Harmonic Restructure Modeling) für nie gehörte, synth-artige Sounds
[ Erweiterte COSM Simulationen mit Nylon-Gitarren, Bläser-Sounds und neuen, absolut naturgetreue Röhrenverstärker-Modellen
[ Polyphoner Intelligent Pitch Shifter für offene Simmungen auf Knopfdruck, 12-saitige Gitarren, Bass und neue polyphone Effekte wie einzeln zuweisbare Octaver, Slow Gear usw.
[ Zusätzlicher normaler Gitarreneingang mit vielen Multi-Effekten aus der beliebten BOSS GT-Serie für unendlich viele Kombinationsmöglichkeiten aus normalen Gitarrensounds und Simulationen
[ Easy Edit-Modus für einfachstes Editieren
[ Expressionpedal für Parameterveränderungen in Echtzeit
:-D :-D :-D
 
Hi Jack,
also das Teil hat definitiv nix mit MIDI zu tun. Der optionale Pickup GK2A hat auch nix mit MIDI zu tun. Dieser Pickup kann aber sowohl für den VG-88 als auch für den GR-33 (Guitar-To-Midi) genutzt werden.

Nun nochmal zu den Bläsersounds. Der VG-88 hat eine Sektion in der auch Gitarrenfremde Sounds erzeugt werden. Mit echten Bläsern hat das auch nix zu tun. Sind ganz witzige Sounds, die da möglich sind (Flächen, oder SynthViolinen oder bläserartige Sounds). Hat aber nix mit MIDI zu tun. Ist nur eine andere Art der Klangbearbeitung.

Am Besten guckst Du Dir das Teil mal an
Rob
 
DJAxeman schrieb:
HI,
Ich hab grad vor einigen Tagen erst meine Erfahrungen zu Git to Midi in diesem Thread zum Besten gegeben: http://homerecording.de/modules/newbb/viewtopic.php?topic_id=8408&forum=10&2

Und so, wie ich Jack verstanden hab, geht es hier doch um Git to Midi, oder?

mfg

Genau, aber das kann das von mir angesprochene Teil gar nicht und deinem Beitrag konnte ich entnehmen das für Live das andere Zeug auch nix taugt.
Danke Leute, schon wieder ne Menge Geld gespart!
8-) 8-) 8-)
Grüßle & Good Night
Jack
 
Zum Sound: Ich finde der Sound ist absolut Klasse und auch die Gitarrensimulation ist Super. Ich kann nicht bestätigen, dass alles nach Steg Pickup klingt. Ich habe die Simulation mal mit verschiedenen Strats verglichen und in vielen Fällen hat der VG gewonnen. Jede Gitarre klingt eben anders und der VG bietet dir eine Reihe unterschiedlicher Strats, LPs, 335er, SG, .....

Ich wollte den Roland VG nicht schlecht reden. Ich bin davon überzeugt, dass solche Geräte für bestimmte Situationen ideal sind. (Ich nutze für das Homerecording auch nur noch Amp-Simulationen, da ich einfach nicht die Möglichkeiten und die Geduld habe, einen Amp "amtlich" aufzunehmen.) Ich bin auch kein Purist, der nix ausser seinem geliebten Amp benutzt. Ich hatte beim mehrmaligen Testen des ersten Roland VG einfach dieses "Stegpickup"-Feeling. Da war eine gewisse Härte und Steifigkeit im Sound, die mir nicht gefallen hat.
 
@thaukelt ,
klar der Sound ist sowieso Geschmackssache. Ich denke nur die VG-Gitarrensysteme sind eine echte Alternative zu realen Equipment. Die Systeme spielen in der gleichen Liga. Es sind keine Systembedingten Nachteile vorhanden (keine Tracking- oder Latenzprobleme, keine Umschaltpausen, Alle Spielfeinheiten werden exakt umgesetzt). Diese Systeme bieten eben eine sehr große Flexibilität. Wenn es den perfekten Sound geben würde, so würden alle Gitarristen das gleiche Equipment benutzen.

Rob
 

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