Gitarren Onlinekurs

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Ich überlege schon länger, dass ich mein Gitarrenspiel gerne verbessern würde und ob ich nicht einen
Onlinekurs belegen soll!?

Hat da jemand Erfahrungen?
Meine momentanen Favoriten wären Paul Davids oder Tim Pierce, meine Wunschrichtung geht Richtung Blues&Rock,
da passen beide ganz gut, Tim ist sicherlich der bessere Gitarrist, allerdings scheint Paul ein recht guter "Lehrer" zu sein.

Allerdings habe ich noch grundsätzliche Zweifel, da das Üben und ich nie die besten Freunde waren, aber ohne gehts halt auch nicht.
 
Ich überlege schon länger, dass ich mein Gitarrenspiel gerne verbessern würde und ob ich nicht einen
Onlinekurs belegen soll!?

Hat da jemand Erfahrungen?
Meine momentanen Favoriten wären Paul Davids oder Tim Pierce, meine Wunschrichtung geht Richtung Blues&Rock,
da passen beide ganz gut, Tim ist sicherlich der bessere Gitarrist, allerdings scheint Paul ein recht guter "Lehrer" zu sein.

Allerdings habe ich noch grundsätzliche Zweifel, da das Üben und ich nie die besten Freunde waren, aber ohne gehts halt auch nicht.

Warum nimmst Du nicht einen total motivierten, netten und arbeitssuchenden Musikus vor Ort, dem deine 30 EUR pro Stunde ggf. ein Päckchen Ramen Nudeln pro Tag ermöglichen würde? Den Rest versäuft der eh.^^

Im Ernst, Lehren, Lernen kommt m.E. nicht ohne Dialog aus.
 
Gab's da nicht erst kürzlich 'nen Fred zu dem Thema?
 
Es gibt immer wieder Freds zum Thema, die nicht selten latent widerlich enden.^^
 
Ich überlege schon länger, dass ich mein Gitarrenspiel gerne verbessern würde und ob ich nicht einen
Onlinekurs belegen soll!?

Hat da jemand Erfahrungen?
Meine momentanen Favoriten wären Paul Davids oder Tim Pierce, meine Wunschrichtung geht Richtung Blues&Rock,
da passen beide ganz gut, Tim ist sicherlich der bessere Gitarrist, allerdings scheint Paul ein recht guter "Lehrer" zu sein.

Allerdings habe ich noch grundsätzliche Zweifel, da das Üben und ich nie die besten Freunde waren, aber ohne gehts halt auch nicht.
Bernd Kiltz. Netter, bodenständiger Typ, didaktisch hervorragend (zumindest empfinde ich das so), preislich angemessen. Gibt Einzelkurse zu kaufen oder auch ein Abomodell.

EDIT: Von Bernd gibt’s auch einige Sachen auf YouTube, auch Videos zum Thema „richtiges Üben“. Sehr interessant.
 
Warum nimmst Du nicht einen total motivierten, netten und arbeitssuchenden Musikus vor Ort, dem deine 30 EUR pro Stunde ggf. ein Päckchen Ramen Nudeln pro Tag ermöglichen würde? Den Rest versäuft der eh.^^

Im Ernst, Lehren, Lernen kommt m.E. nicht ohne Dialog aus.

Dem würde ich grundsätzlich zustimmen, aber speziell dann, wenn man anfängt, aber das ist ja nicht der Fall, spiele seit 40 Jahren, bin halt nur kein toller Solist, ausserdem ist es etwas problematisch, mich zum Üben zu motivieren, nur weil die nächste Stunde ansteht, das funktioniert bei mir nicht.

Bernd Kiltz. Netter, bodenständiger Typ, didaktisch hervorragend (zumindest empfinde ich das so), preislich angemessen. Gibt Einzelkurse zu kaufen oder auch ein Abomodell.

EDIT: Von Bernd gibt’s auch einige Sachen auf YouTube, auch Videos zum Thema „richtiges Üben“. Sehr interessant.
Ich glaube, der passt nicht so ganz zu mir, der spielt Gitarren mit spitzen Kopfplatten und macht Sachen (Tapping), wegen denen mich mein letzter Lehrer "Blues-Katholik" nannte, als ich mich weigerte! :egypt:
 
Also ich bin über 60 und spiele auch seit über 25 Jahren Gitarre. Ich habe einen Lehrer, zu dem ich einmal im Monat für zwei Stunden gehe. Er holt mich da ab, wo ich stehe. Lässt mich Stücke vorschlagen, korrigiert, wo er es nötig findet und gibt mir Tipps, wie ich Stücke besser arrangieren und performen kann. Dazu kommt, dass er sich in "meiner" Musikszene gut auskennt und selber auch in einer bekannten Country Band spielt. Das alles ist Gold wert!
 
Ja, ist nur recht schwer, jemand passenden zu finden.
Was ich an der Online Variante mag, dass man sich das so oft anschauen kann, wie man will.
Bei einem "echten" Lehrer muss man das Gelernte im Kopf behalten und hoffen, dass man es dann alleine reproduziert kriegt.
Vorteil ist natürlich ganz klar, dass man eine direkte Rückmeldung bekommt.
 
Du könntest beide Welten kombinieren. Bei Videos ist es halt so, man schaut sich das Video an und sagt, alles klar. Verstanden. Gute Nacht. Ähnlich wie bei Kochschows. Kann man nach dem Ansehen von Kochshows wirklich besser kochen? Nein. Nicht, wenn man sich alles merkt oder aufschreibt und es in mehreren Anläufen selbst versucht.
 
Ich bediene mich öfters bei Truefire. Aufbau der Kurse ist generell sehr gut und du kriegst häufig auch die Backingtracks zu den Songs dazu. Tabs und Notation ebenfalls. Die laufen dann immer mit dem Video synchron mit. Du kannst auch das Tempo der Videos ändern etc. Zudem gibt es dort auch die Möglichkeit One-to-one Unterricht zu buchen. https://truefire.com/private-lessons
Ebenfalls eine feine Sache sind die Multi-Track-Jams.
 
... ich denke hier solltest du ansetzen.

Ohne üben wird kein Kurs Dir was bringen. Das ist der Kern des Ganzen.
Ich denke, das ist der eigentliche Kern des Ganzen.
Ohne jetzt zu sehr ins Detail zu gehen, ich habe grundsätzlich Probleme mit regelmässigen Terminen (war nicht immer so), bin gerade innerhalb der Woche recht gestresst, was die Sache nicht einfacher macht, ich muss für mich einen Weg finden, dass das Feuer genug entfacht wird, um auch dran zu bleiben.

Truefire hatte ich auch schon mal gesehen, finde ich sehr interessant, weiss aber nicht, ob ich mich an ein zusätzliches Abo binden möchte, zumal mich die Aussage verwirrt (20% Discount on purchases)...versteckte Extrakosten?

Aber wie gesagt, trotz der Vorteile eines Lehrers brauche ich etwas, wo ich relativ frei entscheiden kann, wann und wieviel ich machen möchte. Ich weiss, das hört sich vielleicht falsch an, aber ich kenne mich zu gut, wenn da für mich das Gefühl aufkommt, dass statt Spaß der Eindruck "Ich muss jetzt da hin" vorherrscht, geht das in die Hose.

Tendenziell denke ich, dass ich eines der im Eingangspost beschriebenen Angebote antesten werde, da ist ja eine 14-tägige Testphase enthalten, da kann ich mich dann immer noch entscheiden, ob ich eine Pfeife bin und wieder aufgebe.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn du eh auf ein Online-Angebot zurückgreifen möchtest, warum startest du nicht hier einen Thread und sagst konkret, woran dir gelegen ist? Vielleicht können wir dir ja ein bisschen auf die Sprünge helfen. Ganz ohne Kohle.
 
Ich bediene mich öfters bei Truefire.
Ui, der Marty Friedmann hat da auch was am Start. :)
Ich hab noch sein VHS-Videotraining. Nur das Booklet nicht mehr. Das hat sich der Schnösel von Lehrer eingesackt, bei dem ich mal ein paar Stunden hatte, bis sich herausstellte das der nix taugt. Die Booklets die er sich von mir geliehen hat, hat er allesamt nie mehr wieder gefunden. :mad:

ausserdem ist es etwas problematisch, mich zum Üben zu motivieren, nur weil die nächste Stunde ansteht, das funktioniert bei mir nicht.
Ohne Fleiß kein Preis. Terminplanung (und sich auch daran halten) ist Teil der Selbstdisziplin. Ist halt ne blöde Sache aber wenn es daran hapert, nützt der beste Kurs nichts. Bei den Onlinekursen haste dann aber wenigstens den Kurs, den du immer wieder durch gehen kannst. Klar, quatschen ist da nicht, manchmal ist das aber auch von Vorteil. :eek:
 
Du kannst einfach die Kurse einmalig kaufen und gut ist. Keine versteckten Kosten.
Ja, habe ich jetzt auch gesehen, das sieht mir nach einer guten Option aus.
Habe mir gerade die Demo von dem Jeff McErlain Blues Soloing Kurs angesehen, das gefällt mir ganz gut so weit,
reines Skalentraining kostet mich zwar einiges an Überwindung, war aber trotzdem interessant, vor allem als ich das Beispiel versucht habe, nach Vorgabe zu spielen (Flatpicking), was nicht meiner "natürlichen" Technik entsprechen würde.
 
Wenn du eh auf ein Online-Angebot zurückgreifen möchtest, warum startest du nicht hier einen Thread und sagst konkret, woran dir gelegen ist? Vielleicht können wir dir ja ein bisschen auf die Sprünge helfen. Ganz ohne Kohle.
Da hast du mich spontan auf dem falschen Fuß erwischt, was aber gut so ist, es hat mich nochmal dazu gebracht, drüber nachzudenken, was ich eigentlich möchte.

Der Punkt ist, ich bin mangels Praxis zu limitiert, d.h. ich beschräänke mich fast ausschliesslich auf Moll-Pentatonik, der Wechsel zwischen den Lagen ist eher gezwungen statt fließend. Es ist also ein Gemisch zwischen der Technik und der (theoretischen) Harmonielehre, wo mich Defizite einschränken. Eine gesunde Mischung zwischen trockenen Übungen und dem Spielen von Songs oder Licks finde ich wichtig, und da kann man bei Onlineinhalten besser selbst für das richtige Maß sorgen.

Es ist halt nicht mehr so wie ganz am Anfang, da konnte ich nichts, der Lehrer war ein Gott für mich und was er sagte, war Gesetz.
Jahre später hatte ich einen Lehrer (mit Abschluss am GIT), der mir dann sagen wollte, ein Vibrato müsse immer nach oben erfolgen, und das ist einfach Quatsch, so was kann man mir heute nicht mehr verkaufen. Wenn dem so wäre, würden alle Gitarristen gleich klingen.

Ich merke übrigens gerade, dass es gar nicht so leicht ist, hier schriftlich zu äußern, worauf es einem ankommt.
Und dass meine Frau Recht hat, wenn sie sagt "nicht faseln, einfach machen" :smil451c7211b9e19:
 

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